Referendum für einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Referendum für einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    Ich bin der Meinung,
    dass ein Min.lohn nur eine Einladung an die Unternehmen ist,
    die halbwegs anständigen Löhne auf das minimum zu kürzen.

    Nach dem Motto :"Wenn sie arbeiten wollen, dann..."
    Zudem wäre es auch ein Argument für z.B. die ARGE,
    "...sie bekommen doch einen korrekten Lohn..." etc.

    Jedoch wenn man diese Mankos ausschließt, und mögliche weitere,
    dann selbstverständlich ja.
    Hab auch schon mal für 6,82€ + möglicher Tätigkeitszulage (nie bekommen)
    arbeiten müssen, trotz Gesellenbrief und dem Eigendlichen
    min Tarif von C.a. 10,xx € + Zulagen.

    Kommt immer auch darauf an,was z.B. die Zeitarbeitfirmen
    auf dererlei Verträge geben. Arbeitslos = Erpressbar, dank ARGE.

    MfG shifuda
    ... wem es gefällt ...
    http://infokrieg.tv/wordpress/
    http://www.satre-synchron.de/siw/skr..._wahnsinn.html

    Kommentar


      #62
      Zitat von shifuda Beitrag anzeigen
      Ich bin der Meinung,
      dass ein Min.lohn nur eine Einladung an die Unternehmen ist,
      die halbwegs anständigen Löhne auf das minimum zu kürzen.
      Anständige Löhne kürzen? In welcher Branche bitte? Dort wo Löhne anständig sind, gibts Gewerkschaften, die dafür gesorgt haben, dass er so ist.
      When I feed the poor, they call me a saint.
      When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


      ~ Hélder Câmara

      Kommentar


        #63
        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
        Aha, wird sollten also einen Mindestlohn in Höhe von 1,1 Prozent einführen. Wie viel war das noch gleich in Euro?

        Häh? Nochmal auf Deutsch bitte.
        Na gut, dann halt einen Mindestlohn von MINDESTENS 1.500 Euro NETTO falls es diesen Mindestlohn gibt, gleich die Inflationsrate in diesem Jahr und rückwirkend miteinberechnen. und dann jedes Jahr mitberechnen.

        Gekoppelt an eine jährliche zusätzliche Steigerung, gekoppelt an die Gewinnmaximierung

        Ich meine damit, die gesamten Bruttoabgaben, also die 100 % Steuern, die der Staat wegnimmt umd mindestens 30 % kürzen.

        Und wenn das nicht gemacht wird, dann müssen die Politiker mindestens 1 Jahr lang selber vom Mindestlohn leben. Ok, vielleicht gibts ja eine Palellwelt, wo Politiker ihr Volk und nicht sich selber und alle Leute, die für sie selber nützich sind vertreten.

        Kommentar


          #64
          Surprise, surprise, der Mindestlohn hat nicht zur Apokalypse am Arbeitsmarkt geführt: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...e-iab-101.html

          Es ist schön, dass die SPD bei den Koalitionsverhandlungen damals hart geblieben ist gegenüber den ganzen Ausnahme-Forderungen der Union, insb. der ach so sozialen CSU. Da haben die Sozen zur Abwechslung mal richtig Testikel in der Hose gehabt und etwas gutes für die Beschäftigten getan. Leider ein seltener Lichtblick...

          Kommentar


            #65
            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Surprise, surprise, der Mindestlohn hat nicht zur Apokalypse am Arbeitsmarkt geführt: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...e-iab-101.html

            Es ist schön, dass die SPD bei den Koalitionsverhandlungen damals hart geblieben ist gegenüber den ganzen Ausnahme-Forderungen der Union, insb. der ach so sozialen CSU. Da haben die Sozen zur Abwechslung mal richtig Testikel in der Hose gehabt und etwas gutes für die Beschäftigten getan. Leider ein seltener Lichtblick...
            Schön, das das mal einer anspricht, man hört ja immer wieder die Frage wie wichtig das C bei den Unionsparteien ist. Das S wird gar nicht mehr wahrgenommen. Das U hat Seehofer übrigens in Ungarn erdrosselt.

            Kommentar


              #66
              Der Arbeitsmarkt ist nicht kollabiert - richtig. Das hatte ich allerdings auch nie erwartet.
              Was mir persönlich allerdings fehlt, ist eine glaubwürdige Aufstellung darüber, wie sich die %-e verteilen (bei Jobs die vorher unter der Grenze bzw. nahe der Grenze lagen) zwischen Auflösung besagter Stelle und Anpassung an die neue Gesetzgebung.

              Aus meinem eigenen Umfeld (Hausverwaltung) habe ich es so mitbekommen, dass im Bereich "technisch entsprechend versierter Laie als Hausmeister und Treppenkehrer" nach der Dokumentationspflicht die nun herrscht aufgrund des Verwaltungsaufwands wieder zu "Mieter haben Putzplan und melden Schäden/kleinere Defekte" zurückgesetzt wurde.

              Versteht mich nicht falsch, ich halte den Mindestlohn für eine gute Sache, fürchte nur, dass dadurch auch einige Beschäftigungen "für nebenbei" wie die oben genannte wegbrechen werden.
              In einem konkreten Fall war das z.B. ein kleines Beibrot für den m Objekt wohnenden älteren (aber nicht zu alten) Herren, welche sich Hauptberuflich um seine pflegebedürftige Frau kümmert.
              Drum hab ich mich der Magie ergeben,
              Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
              Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
              Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

              Kommentar


                #67
                Von dem immer größer werdendem Verwaltungsaufwand habe ich auch gehört. Selber habe ich auch mit solchen Sachen zu tun. Arbeite dann mit sv.Net

                Kommentar

                Lädt...
                X