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Wahlen in Simbabwe

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    #16
    Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
    Warum auch net

    Gibt ja kein Öl oder irgendwelche Bodenschätze dort die den rest der Welt Interessieren
    Na ja das Land war mal die Kornkammer Afrikas nur war das Dumme das fast alle Farmer ausgebildete Weiße waren und vertrieben wurden. Seit dem wird gehungert.

    Aber es könnte schlimmer kommen, stell dir vor das die dort Öl finden. Dann hat das Land wirckliche Probleme
    Klimaerwärmung einmal positiv
    Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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      #17
      Zitat von matrix089
      China möchte sich dort nicht einmischen.
      Das chinesische Regime will dort Geschäfte machen und so den eigenen Einfluss ausweiten. Abgesehen davon, würde ein Eingreifen gegen Mugabe ja dem chinesischen Regime direkt schaden. Wie soll es den erklären, dass es dort sich gegen Wahlfälschungen einsetzt, aber im eigenen Land es nicht einmal Wahlen gibt?!

      Ich bin mir aber nicht sicher, wie die Verurteilungen Mugabes durch diverse westliche Staaten inklusive die ehemalige Kolonialmacht Grossbritannien in Simbabwe wirken. Das kann durchaus nach hinten losgehen und Mugabe helfen.

      Damit will ich aber sicher nicht sagen, dass man Mugabe nicht kritisieren dürfte (da gibt es ja mehr als genug zum Kritisieren). Das war nur eine Überlegung, wie die Kritik von manchen Seiten dort wirken könnte.

      Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
      Na ja das Land war mal die Kornkammer Afrikas nur war das Dumme das fast alle Farmer ausgebildete Weiße waren und vertrieben wurden. Seit dem wird gehungert.
      Interessant, wenn diese Farmer in erster Linie Tabak anbauten
      Resistance is fertile
      Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
      The only general I like is called strike

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        #18
        Zitat von max Beitrag anzeigen
        Interessant, wenn diese Farmer in erster Linie Tabak anbauten
        Keine Ahnung kann auch ein Nachbarland gewessen sein. Es ist ne weile her das ich dem Artikel gelessen habe.
        Klimaerwärmung einmal positiv
        Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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          #19
          Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
          Keine Ahnung kann auch ein Nachbarland gewessen sein. Es ist ne weile her das ich dem Artikel gelessen habe.
          In dem Artikel ging es schon wahrscheinlich um Simbabwe - ändert aber nichts daran, dass diese weissen Farmer primär keine Lebensmittel produzierten und wenn schon gar nicht für Simbabwe, sondern für den Export.
          Resistance is fertile
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            #20
            Also wär eine Absetzung Mugabes doch gut?

            Mir scheinen die westlichen Regierungen aber
            den Tzvandirai doch etwas zu stark zu
            bevorzugen. Ist er am ende vielleicht doch
            nur ein besserer Präsident für den Westen
            und nicht fürs Volk?
            Solange die Fans des alten Trek leben, wird es niemals sterben!

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              #21
              Afrika ist ein herrliches Gipfel-Placebo

              Von Ralph Sina, WDR-Hörfunkstudio Washington zzt. in Toyako

              Afrikahilfe ist ein herrliches Gipfel-Placebo. Eine Pille ohne Substanz. Sie vermittelt allen Gipfelteilnehmern für wenig Geld die großartige Illusion, Gespür und Mitgefühl für die wahre Not der Welt zu zeigen. Für die Hungerwelt weit außerhalb der hermetisch abgeriegelten Luxus-Enklaven der Gipfeltreffen in Gleneagles, Heiligendamm oder Toyako.
              Hilfszusagen für den Placebo-Effekt

              Jährlich grüßt der Gipfel. Und immer wieder heißt das Standartthema: mehr Hilfe für Afrika. Das Thema kann man problemlos setzen. Da gibt es keine unangenehmen Kontroversen wie beim Klimaschutz und der Kernenergie. Sondern nur ein paar wohlfeile Versprechungen. Die entweder gar nicht oder nur rudimentär eingelöst werden. Was außer einigen Hilfsorganisationen nur einen aufregt: den amerikanischen Präsidenten.

              Es ist eine Ironie der G8-Geschichte, dass ausgerechnet der Irakkrieger Georg W. Bush als Retter des entrechteten Kontinents Afrika auftritt. Als könne er durch einige Millionen Dollar Aids- und Malariahilfe am Ende seiner Amtszeit seine längst verlorene Präsidenten-Ehre retten. Doch einem Georg W. Bush kann kein G8-Gipfel mehr helfen. Und was viel entscheidender ist: Kein G8-Gipfel kann Afrika retten. Die Annahme, mehr Entwicklungshilfe der G8-Staaten bedeute mehr Entwicklung - und damit zum Beispiel weniger Nahrungsmittelknappheit in Afrika ist schlicht absurd.
              Afrikas Probleme sind meist hausgemacht

              Das Beispiel Simbabwe zeigt Afrikas wirkliches Elend. Der Kontinent leidet nicht an zu wenig Entwicklungshilfe, sondern an zu vielen Massenmördern in Afrikas Präsidentenpalästen, die sofort vor den internationalen Gerichtshof in Den Haag gehörten - angeklagt wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Simbabwe ist die Hölle auf Erden, aber sicher nicht deshalb, weil die G8-Staatschefs ihre Afrika-Zusagen nicht einhalten. Sondern weil der Nachbar Südafrika den Staatsterroristen Robert Mugabe seit Jahren mit Geld, Waffen und Militärausbildern versorgt. Äthiopien hungert nicht, weil es zu wenig Saatgut hat oder Amerikas Farmer zuviel Biosprit anbauen, sondern weil einige Machthaber gerne sinnlose Kriege führen und die größte Armee Afrikas finanzieren. Kenia könnte ein naturverwöhntes Touristenparadies sein. Doch seine korrupte Elite plündert lieber die Staatskasse und hetzt Bevölkerungsgruppen gegeneinander auf. Eritrea hat seine Unabhängigkeit erkämpft. Jetzt bekämpft Eritreas Präsident seine eigene Bevölkerung.
              Nur Klimaschutz würde dem Kontinent helfen

              Die Achse des Bösen könnte der dienstälteste G8-Besucher Bush diagonal durch Afrika ziehen. Die Zahl der Schurkenregime ist nur geringfügig kleiner als die der afrikanischen Staaten. Die meisten Probleme des Kontinents sind hausgemacht und können nur in Afrika gelöst werden. Kein G8-Gipfel kann Afrika wirklich helfen. Es sei denn, die Gipfelteilnehmer würden sich plötzlich ernsthaft mit dem Klimawandel beschäftigen, unter dem gerade Afrika leidet. Aber das wird nicht geschehen. Stattdessen wird es auch beim nächsten G8-Gipfel wieder um neue Worthülsen gehen. Zum alten Pseudothema: Hilfe für Afrika.




              Hab ich aus der Tagesschau

              Sehr treffend formuliert
              ich für mein teil werde gar nix mehr spenden
              Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
              Nervenstärke von einem Stuhl
              zulegen.
              Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

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                #22
                SIMBABWE
                Präsident Mugabe feiert pompöse Geburtstagsparty

                Die Torte wog 85 Kilo, ein Kilo pro Lebensjahr: Trotz Armut, Hungersnot und Cholera im Land hat sich Simbabwes Staatspräsident Mugabe eine prunkvolle Geburtstagsparty gegönnt - eine Viertelmillion Dollar soll sie gekostet haben. Bei einer Festrede brachte der Diktator seine Anhänger auf Kurs.
                Quelle: Simbabwe: Präsident Mugabe feiert pompöse Geburtstagsparty - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

                Wirklich Geschmacklos der Mann.
                Während sein Volk hungert übertreibt er seinen Luxus auch noch masslos.
                Welche Aussage ich auch nicht ganz nachvollziehen kann:

                Mugabe sparte aber auch nicht mit Kritik an seinen Anhängern: Diese hätten "die Partei verkauft", um sich damit Essen und die Unterstützung von Hilfsorganisationen zu sichern. "Einige von euch haben an ihre Mägen und Kinder gedacht und das Land verkauft", kritisierte Mugabe.
                Warum verkauft man sein Land wen man sich Essen von Hilfsorganisation für seine Kinder holt?
                Wen interessiet da die Partei eines Dikators, wenn die Kinder hungern?
                Es wird wirklich Zeit für ein politischen Machtwechsel in diesem Land..

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                  #23
                  Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
                  Warum verkauft man sein Land wen man sich Essen von Hilfsorganisation für seine Kinder holt?
                  Wen interessiet da die Partei eines Dikators, wenn die Kinder hungern?
                  Es wird wirklich Zeit für ein politischen Machtwechsel in diesem Land..
                  Warscheinlich erwartet er, dass die Leute sagen, dass sie eine tolle und demokratische Regierung haben, die für alles sorgt und sie somit nicht auf Hilfsorganisationen angewiesen sind

                  Die einzige wirkliche Lösung wäre aber, dass sich die Afrikanische Union mal endlich der Sache annimmt und Mugabe beendet. Dazu wird es aber wohl kaum kommen und Mugabe somit noch viele schöne Parties feiern.
                  When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                    #24
                    Ich finde das einfach nur noch widerwärtig! Da kann man eigentlich nur hoffen, dass die Natur bei dem Kerl möglichst bald ihre Arbeit macht.

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                      #25
                      Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                      Warscheinlich erwartet er, dass die Leute sagen, dass sie eine tolle und demokratische Regierung haben, die für alles sorgt und sie somit nicht auf Hilfsorganisationen angewiesen sind
                      Was natürlich völlig schwachsinnig ist, bei einer Arbeitslosenquote
                      die schätzungsweise bei 80% liegt frage ich mich wie der Mann überhaupt Anhänger haben kann..

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                        #26
                        Es gibt erst Frieden wenn Mugabe 3 Meter unter der Erde liegt - leider haben afrikanische Staatschefs oft die Sorge , sie wären unverzichtbar und ich glaube auch das Mugabe seine Familie und den Stamm noch nicht genügend versorgt hat - so wird das nochdauern - in Malawi hat Hastings noch mit 95 Jahren regiert , das sieht schlecht aus in Simbabwe.....
                        Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                        Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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