Bei solchen Szenen ist es kein Wunder, daß die US Truppen im Irak unbeliebt sind - SciFi-Forum

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Bei solchen Szenen ist es kein Wunder, daß die US Truppen im Irak unbeliebt sind

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    #16
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Gibt es in der US Armee so etwas wie eine psychologische Betreuung?
    Ich meine, so etwas haben wir ja zumindest in der Bundeswehr für die Soldaten die in Afghanistan waren.
    Die können dann dort mit Psychologen und Seelsorgern über die schlimme Dinge reden, die sie dort erlebt oder erfahren haben.
    Und dann ist alles wieder gut? Nur weil man einem Psychologen oder, noch nutzloser, mit einem Priester geredet hat?

    Kann mir kaum vorstellen, dass das wirklich was bringt. Das sind eher Feigenblätter für die Verantwortlichen, damit die das Gefühl haben, sie würden sich um ihre Soldaten kümmern.
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      #17
      Genau dieses Denken funktioniert nicht.

      "Wir schicken junge Menschen unausgebildet in einen Krieg, lassen sie tagtäglich Todesangst erleben und unfassbare Greuel sehen. Und danach lassen wir sie nach Hause kommen und ein paar Psychodoktors päppeln sie wieder so weit auf, dass sie für ein halbwegs profitables Erwerbsleben taugen."
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        #18
        Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
        Und dann ist alles wieder gut? Nur weil man einem Psychologen oder, noch nutzloser, mit einem Priester geredet hat?

        Kann mir kaum vorstellen, dass das wirklich was bringt. Das sind eher Feigenblätter für die Verantwortlichen, damit die das Gefühl haben, sie würden sich um ihre Soldaten kümmern.
        Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
        Genau dieses Denken funktioniert nicht.

        "Wir schicken junge Menschen unausgebildet in einen Krieg, lassen sie tagtäglich Todesangst erleben und unfassbare Greuel sehen. Und danach lassen wir sie nach Hause kommen und ein paar Psychodoktors päppeln sie wieder so weit auf, dass sie für ein halbwegs profitables Erwerbsleben taugen."
        Natürlich ist Krieg nicht gut und dieser schon garnicht. Aber psychologische Betreuung ist dennoch unverzichtbar, ob gut ausgebildet oder nicht.
        Ich meine tun wir mal so als wäre dieser Krieg wirklich nötig gewesen und hätte die welt gerettet oder so... Es gibt nunmal ab und an Kriege die notwendig sind, bzw aus der sicht der einen Seite nicht vermeidbar (im umgekehrten fall konnte zum Beispiel der Irak nun wirklich nichts mehr gegen den Angriff tun.)

        Was macht man dann? Irgendwen muss man dann schicken, und dann sollte man schon sehen das "schäden Minimiert" werden, womit ich jetzt die psychischen Auswirkungen auf die einzelnen Soldaten meine. Und dazu braucht man eben diese Betreuung.
        Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

        http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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          #19
          Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
          Und dann ist alles wieder gut? Nur weil man einem Psychologen oder, noch nutzloser, mit einem Priester geredet hat?

          Kann mir kaum vorstellen, dass das wirklich was bringt. Das sind eher Feigenblätter für die Verantwortlichen, damit die das Gefühl haben, sie würden sich um ihre Soldaten kümmern.
          Also ich kann das nicht beurteilen ob und wieviel das bringt, aber es ist immerhin ein Versuch und besser als gar nichts.

          Und warum es Psychologen gibt, auch im zivilen Alltag, und die nicht verhungern muß ja irgendeinen Grund haben. Bedarf dürfte also vorhanden sein.

          Und Seelsorger können dann durchaus nützlich sein, wenn die Person gläubig ist.
          Denn im Christentum heißt es ja z.b. nicht das, wenn z.b. der Freund tod ist, daß er dann aufhört zu existieren, sondern das seine Seele in den Himmel wandert.
          So etwas kann bei einem Menschen der bereit ist zu Glauben durchaus dabei helfen wieder sein Leben auf die Reihe zu kriegen.
          Ein paar praktische Links:
          In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
          Aktuelles Satellitenbild
          Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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            #20
            Natürlich ist Krieg nicht gut und dieser schon garnicht. Aber psychologische Betreuung ist dennoch unverzichtbar, ob gut ausgebildet oder nicht.
            Ich meine tun wir mal so als wäre dieser Krieg wirklich nötig gewesen und hätte die welt gerettet oder so... Es gibt nunmal ab und an Kriege die notwendig sind, bzw aus der sicht der einen Seite nicht vermeidbar (im umgekehrten fall konnte zum Beispiel der Irak nun wirklich nichts mehr gegen den Angriff tun.)

            Was macht man dann? Irgendwen muss man dann schicken, und dann sollte man schon sehen das "schäden Minimiert" werden, womit ich jetzt die psychischen Auswirkungen auf die einzelnen Soldaten meine. Und dazu braucht man eben diese Betreuung.
            Aber wenn mich die Menschen, die sich für mich dort in Lebensgefahr begeben, wirklich am Herzen liegen, dann kümmere ich mich vorher um sie. Ich bilde sie gut aus, ich bereite sie auch bereits psychologisch auf die Dinge vor, mit denen sie konfrontiert werden.

            Aber das ist hier ja nicht der Fall.

            Der Grund ist einfach: Soldaten sterben. So oder so. Wenn ich sie also nun gut ausbilde und kostenintensiv psychologisch vorbereite, so ist ein Soldat, den ich gutgeschult habe un der gerade im Straßenstaub von Bagdad verreckt, eine vergebliche Investition.

            Da ist es doch günstiger, sich nur um die Überlebenden zu kümmern. Das sind ja weniger (und zugegebenermaßen sind ja auch nicht alle traumatisiert). Es rechnet sich also.

            Zudem fallen z.B. Psychiatirepatienten den Krankenkassen zu und nicht dem Verteidigungshaushalt. Das wäre bei Prävention auch anders.
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              #21
              Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
              Aber wenn mich die Menschen, die sich für mich dort in Lebensgefahr begeben, wirklich am Herzen liegen, dann kümmere ich mich vorher um sie. Ich bilde sie gut aus, ich bereite sie auch bereits psychologisch auf die Dinge vor, mit denen sie konfrontiert werden.
              Das ist ja genau meine Rede, sagte ich ja oben. Aber ich hatte deine Äusserung so verstanden das die Betreuung allgemein nichts bringt.
              Selbst wenn man sie gut vorbereitet ist eine Betreuung im nachhinein wichtig, und wenn man, so wie die Amis, es nicht tut, dann erst recht.

              Ich will auch nicht unterstellen das es keine gab, ich weiss es nicht genau, ich hab nur keine gesehen.
              Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

              http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                #22
                Ich muss ehrlich als Soldat sagen, das geht zu weit.
                Zugegeben, es gibt immer 2 Seiten der Medaille.
                Einerseits hat man als Soldat bei einem Einsatz wie dem Irak unter anderem den Auftrag die Bevölkerung zu beschützen.
                Das da auch deine späteren mörder dabei sein können ist irrelevant. Man wurde dafür ausgebildet um mit so einer Situation fertig zu werden.

                Andererseits ist es mit sicherheit eine Belastung sondergleichen zu wissen das einem fast die Hälfte der Leute lieber perforieren würden als sich helfen zu lassen.
                Das das auf Dauer irgendwelche Psycho schäden hinterläßt is klar.

                Aber das dies ( zufällig?) auch noch gefilmt wird.
                Ich denke das hier die schwarzen schafe wieder einmal alle in den Dreck ziehen.
                Das Verhalten der US Army in diesen Videos ist absolut nicht entschuldbar, aber, wie ein Vorredner schon sagte, es wird nichts passieren in bezug auf bestrafung. Erst wenn die Filme im TV auftauchen, ( siehe Guantanamo ). Dann bleibt der USA nichts anderes über.

                Ich war lange genug bei der BW um zu wissen das dieses Verhalten von mangelnder Intelligenz zeugt.
                Auch bei der BW gab es Leute die sowas machen würden.
                Aber wir sortieren sie aus, wärend die US Army einfach alles da hinschickt was das Marschgepäck tragen kann.
                Ihr lacht über mich weil ich anders bin,
                Ich lache über euch weil Ihr alle gleich seit.......

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                  #23
                  Zitat von Madbull Beitrag anzeigen
                  Andererseits ist es mit sicherheit eine Belastung sondergleichen zu wissen das einem fast die Hälfte der Leute lieber perforieren würden als sich helfen zu lassen.
                  Die Besatzungstruppen sind nicht dort, um der Bevölkerung zu helfen, so dass es kein Zufall ist, wie sie sich aufführen, sondern eine logische Folge, der Politik Bushs.
                  Resistance is fertile
                  Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                  The only general I like is called strike

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