Ich kann sehr gut verstehen, dass man sich an dieser oft pedantischen deutschen Rechtsauffassung des öfteren reibt.
Aber man muss nur mal überlegen, was der Grund dafür ist. Man möchte Willkür vermeiden. Und die Verhältnismäßigkeit ist eine der Bereiche, bei denen noch eine dem Einzelfall am stärksten entsprechende und flexibelste Entscheidung möglich ist. Dennoch braucht es Leitlinien, damit Verhältnismäßigkeit nicht willkürlich aus dem Bauch heraus entschieden wird.
So sehr auch mich die deutsche Pedanterie manchmal nervt, alleine weil sie Berge an Gesetzbüchern produziert, halte ich diese Rechtsauffassung aus juristischer Sicht dennoch dem möglicherweise etwas flexibleren angelsächsischen "Case Law" Modell für überlegen.
Aber man muss nur mal überlegen, was der Grund dafür ist. Man möchte Willkür vermeiden. Und die Verhältnismäßigkeit ist eine der Bereiche, bei denen noch eine dem Einzelfall am stärksten entsprechende und flexibelste Entscheidung möglich ist. Dennoch braucht es Leitlinien, damit Verhältnismäßigkeit nicht willkürlich aus dem Bauch heraus entschieden wird.
So sehr auch mich die deutsche Pedanterie manchmal nervt, alleine weil sie Berge an Gesetzbüchern produziert, halte ich diese Rechtsauffassung aus juristischer Sicht dennoch dem möglicherweise etwas flexibleren angelsächsischen "Case Law" Modell für überlegen.
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