Z.B. könnte es verschiedene Bereiche wie Wirtschaft, Arbeit, Soziales,Umwelt, Finanzen, etc. geben, und auf jeden dieser Positionen kann man dann verschiedene Gruppierungen wählen.
Jetzt kommt ne Kommunistische Partei ins Arbeitsministerium, die Grünen in die Umwelt und die FDP in die Wirtschaft. Was machen die? Die werden versuchen ihre eigene Agenda durchzudrücken und sich gegenseitig ausschalten.
Letztlich braucht es radikale Direktdemokratie. Also Imperatives Mandat und Volksabstimmungen wären ein guter Weg.
Ausserdem werden Menschen das tun, was ihnen selbst nutzt. Das heisst in diesem Szenario dass jede Menge unpopulärer aber letzlich nützlicher Gesetze geschmissen werden. Wir haben nicht die politische Kultur der Schweiz, die Übergangsphase würde Deutschland an den Rand des Bankrotts und eines Bürgerkriegs treiben.
Die Masse ist wankelmütig. Das wusste schon Hobbes und von daher sollte man schon sehen, dass sich das indirekte System bewährt hat. Die Verantwortung von einzelnen Entscheidungsträgern gegenüber dem Wähler, eine Umstellung des Wahlrechts um kleinere Parteien zu stärken und mehr Transparenz sollten schon ausreichen. Es wird sowieso extrem überwertet wer regiert. Wichtig ist nur, dass jemand regiert und die Spielregeln eingehalten werden.
wie wäre es mit einer abgespeckten Variante? Zusätzlich zu den Bundestagsmitgliedern erhalten auch, zufällig aus einem Register ausgewählte, Bürger ein Stimmrecht bei bestimmten Entscheidungen. In das Register kann sich jeder Bürger freiwillig eintragen lassen.
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