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    #31
    Also, dass Schulsystem ist murks - keine Frage.

    Hier in Baden-Württemberg, dass ja eigentlich neben Bayern noch das beste deutsche Bundesland ist, wird zurzeit so herumgedoktort, dass wir bestimmt bald auf dem letzten Platz sind.

    Erster Fehler: Gymnasium in 12 Jahren. Die Idee ist gut, Ausführung absolut mangelhaft. Denn es ist auf keinen Fall so, dass der Stoff des fehlenden Jahres in die letzten 3 gepackt wird - die sind nämlich mit dem 13er Zug identlisch. Das Jahr wird in der Mittel- und Unterstufe eingespart, was eigentlich sehr sinnvoll ist, aber in die Hose gegangen ist, da die Kinder meines Empfinden nachs falsch gefördert werden und es eigentlich keine wirklich gesonderten, darauf zugeschnittenen Lehrpläne gibt.

    Die nächste Idiotie ist dann die Oberstufenreform - mehr Allgemeinbildung war das Stichwort in BW. Allerdings ist auch das völliger Schwachsinn und am eigentlichen Sinn der Oberstufe - und zwar auf's Studium vorzubereiten, vorbeigeschoßen. Denn wenn die Schule unfähig ist, die Schüler in den ersten 10 Jahren Allgemeinbildung bezubringen, dann wird es in den letzten 3 erst recht nichts, da sich die meisten Oberstufenschüler, dann lieber spezialisieren wollen, damit sie eine Grundlage für ein späteres Studium und/oder den angestrebten Beruf haben.
    Diese Möglichkeit nimmt man uns jetzt fast komplett und wälzt uns mit Stundenplänen nieder, die so voll sind, dass mein Vater einen Lachkrampf kriegt, wenn er hört wieviel Wochenstunden wir haben, weil er weniger hat und dafür auch noch richtig gut Kohle bekommt.
    Denn weshalb ich von Geschichte, Gemeinschaftskunde und Erdkunde nicht ein einziges Fach abwählen darf aus dieser Sparta ist mir unerklärlich, vorallem da nichts neues begebracht wird, sondern nur alter Stoff wiederholt wird.

    Hier kommen wir zum nächsten Problem: die Lehrpläne. Absolut und immer veraltet und nicht am Leben, sondern dem Dasein eine Durchschnittsakademikers, der nie sein Haus verlässt ausgerichtet. Desweiteren sind die Lehrpläne und die daraus resultierenden Schulbücher ab und zu sehr fragwürdig. Da wäre das Fach Erdkunde, was eigentlich laut Lexika nichts anderes als die Geowissenschaften ist. Jedoch wurde diese Fach zu Wirtschaftskunde mit klein wenig verstecktere Geografie degradiert. Innerhalb von 2 Jahren Oberstufen sieht der Lehrplan nur eine einzige, ca 5 Woche lange Einheit vor, die wirklich den Namen Erdkunde verdient hat: Klima. Der ganze Rest, wie Geologie, usw. fällt unter den Tisch... die Schulbücher sind dafür ab voll von Standortbewertungen für Automobilhersteller, Arbeitslosenstatisiken usw. sprich -> ein Werbeprospekt für die Industrie an das unser Bildungssystem nebst Minister scheinbar ihre Seele verkauft haben. Das Productplacement innerhalb der Schulbücher ist fast nicht zu begreifen.

    Dann natürlich obligatorisch: für Autobahnen ist Geld da, während die Atlanten der Schüler, die selbige Autobahnen zeigen sollen auf einem Stand sind, zu dem die meisten Schüler und auch manche Lehrer noch nicht geboren waren. Mit den übrigen Unterrichtsmatrialien sieht es nicht viel anders aus. Nur wenn man nicht drum rumkommt, gibt der Landeshaushalt mal kurz etwas Geld frei, damit die Schulen neue Sachen anschaffen können - aber häufig kommt sowas nicht vor und auch nur, um die Wähler zu besänftigen.

    Dann nächster Knapppunkt, ebenfalls mit dem Geld verbunden: zu wenig Lehrer, die zuviel leisten müssen, was zu großen immer unmotivierten und schlechteren Klassen führt. Das soziale Gefüge innerhalb der meisten Schulen wird auf Fabrikniveau reduziert, wo einfach nur nach purem Pauken verfahren wird. Wohin solch stupides Arbeiten, dass von oben aufgezwungen wird, führen kann haben wir ja gesehen - erinnern wir uns doch, dass übermorgen der erste Jahrestag von Erfurt ist.
    Die Schule versäumt es immer mehr nicht nur akademische, sondern auch soziale Bildung bezubringen - vorallem weil aufgrund weniger Lehrer nicht genug Zeit dafür ist. Immer häufiger werden Ausflüge, Workshops, Exkursionen, Schullandheime, Studienfahrten usw. gestrichen, weil entweder die Lehrer oder das Geld fehlt - das ganze wird natürlich so getarnt, dass dies doch positiv sei, da dann mehr Unterricht stattfindet.
    Aber 10 Biologiestunden können eine Exkursion ins biologische Institut der Uni Hohenheim nunmal schlecht ersetzen. Die Schule sollte helfen aktiv zu lernen, zu denken und Dinge zu erfahren, damit sie die Schüler aufs Leben vorbereitet(einzelne Lehrer haben das auch begriffen und versuchen gegen das System zu unterrichten und ihren Schülern wirklich etwas mitzubegeben, da aber rennen diese "Helden" leider gegen Wände und verschloßene Türen)... auch hier versagt die Politik, die das Geld für die nötigen Lehrer, Materialen usw. nicht hergibt, sondern lieber noch nen Panzer und eine umweltverschmutzende Autobahn baut - als ob es kommende Generationen nicht schon schwer genug hätten.

    Ein letzter Punkt ist auch die Verwaltung und Entscheidungenkompetenz, die völlig falsch verteilt sind - die Schulen haben zu wenig eigene Macht. Das Oberschulamt bestimmt. Fertig. Die haben zwar keine Ahnung welche Not wirklich am Manne ist in der jeweiligen Schule, aber eine echte Beamtenseele kratzt das ja eh nicht.
    Hier sollte das gesamte System umgekremplet werden - das Oberschulamt gibt nur noch Rahmenlehrpläne vor, die anhand von jährlichen zentralen Prüfungen und großen bundesweiten Prüfungen in der 4., 7., 10. und natürlich der Abschlußklasse überprüft werden. Die Schulen selber arbeiten in eigener Verantwortung die Lehrpläne voll aus, bestimmen ohne Einschränkung über ihre Mittel - sei es nun eine neue Tafel oder ein neuer Lehrer.
    Die Schulen müssen zu Unternehmen, die um die Gunst der Schüler konkurrieren, werden. Die staatlichen Föderungen der Schulen hängt immer von der Anzahl und den durchschnittlichen Leistungen der Schüler ab.
    Also müssen die Schulen ein angenehmes soziales Klima schaffen, ordentliche Lehrer einstellen, Lernmittel die vernünftig und aktuell sind bereit stellen, da alles andere ihrem Ruf schaden würde. Wenn eine Schule einen schlechten Ruf hat, schicke ich als Erzeihungsberechtigter mein Kind nicht hin und das bedeutet für die Schule weniger Geld (Obacht! Ich verlange nicht, dass die Eltern zahlen, Schule bleibt frei... allerdings kriegen die Schulen je nach ihrer Leistung unterschiedlich viel Geld).
    Hier kann man sich viel von den USA und ihren "Independent Schools" abschauen. Das sind halb-private Schulen, deren Föderung von der Gemeine, County, Staat, was auch immer von der Anzahl der Schüler usw. abhängt. Und diese Schulen haben die nötige Entscheidungsgewalt um sich ihren Ruf zu sichern und die Schüler so zu unterrichten, dass nachher wirklich gut gebildete Leute rauskommen, die die Uni packen werden.

    Ich war selber auf solch eine Schule und es ist ein Traum - denn dort hat man begriffen, dass Bildung nicht damit beginnt dem Schüler ein Buch in die Hand zu drücken, sondern damit den Schüler im Herzen zu begeistern... dort werden - man mag es angesicht der weltpolitischen Lage kaum glauben - Kinder zu "Menschen" mit Verstand erzogen und nicht zu bloßen Wissensspeichern wie bei uns.
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      #32
      Original geschrieben von Harmakhis

      Also müssen die Schulen ein angenehmes soziales Klima schaffen, ordentliche Lehrer einstellen, Lernmittel die vernünftig und aktuell sind bereit stellen, da alles andere ihrem Ruf schaden würde. Wenn eine Schule einen schlechten Ruf hat, schicke ich als Erzeihungsberechtigter mein Kind nicht hin und das bedeutet für die Schule weniger Geld (Obacht! Ich verlange nicht, dass die Eltern zahlen, Schule bleibt frei... allerdings kriegen die Schulen je nach ihrer Leistung unterschiedlich viel Geld).
      Hier kann man sich viel von den USA und ihren "Independent Schools" abschauen. Das sind halb-private Schulen, deren Föderung von der Gemeine, County, Staat, was auch immer von der Anzahl der Schüler usw. abhängt. Und diese Schulen haben die nötige Entscheidungsgewalt um sich ihren Ruf zu sichern und die Schüler so zu unterrichten, dass nachher wirklich gut gebildete Leute rauskommen, die die Uni packen werden.

      Ich war selber auf solch eine Schule und es ist ein Traum - denn dort hat man begriffen, dass Bildung nicht damit beginnt dem Schüler ein Buch in die Hand zu drücken, sondern damit den Schüler im Herzen zu begeistern... dort werden - man mag es angesicht der weltpolitischen Lage kaum glauben - Kinder zu "Menschen" mit Verstand erzogen und nicht zu bloßen Wissensspeichern wie bei uns.
      Wenn ich das aber richtig verstehe, dann ist eine jeweilige Schule mit einem schlechten Ruf von Beginn an dazu verurteilt, in einen "Teufelskreis" zu geraten, aus dem sie nicht mehr rauskommt, denn wen man einen schlechten Ruf hat, bekommt man keine Schüler, damit auch weniger Fördermittel für neue Lehrbücher, also kann sich die Schule wohl kaum verbessern in der staatlichen "Rangliste".

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        #33
        Naja, dafür gibt es dann ja sicher Föderprogramme für missliebige Schulen Die dann wieder eine Menge Geld in die Sanierung und Aufmöbelung solcher Anstalten pumpen...

        Oder man macht es anders und führt wieder Zulassungstests ein, dann landen die die keinen Test bestehen eben auf den schlecht beleumundeten Schulen...

        Beides nicht eben der Idealfall, aber nur Sackgasse wird es schon nicht werden, wem bringt es denn etwas wenn einige Schulen wegen des "Teufelskreises" geschlossen werden müssten (zu wenige Schüler zu teuer dafür) und man anderen orts ständig neue gründen müsste?
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          #34
          @Zefram: die Idee die dahinter steht ist einfach, dass die Schulen und ihre Leitung (wenn mal die ganzen vielen Probleme die vom Oberschulamt, Kultusministerium usw ausgehen ignoriert werden) "motiviert" werden müssen sich entsprechend einzusetzen und Schulen zu kreieren in die Eltern ihre Kinder gerne schicken würden, da sie wissen das dort das "richtige" für ihre Kids getan wird.
          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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            #35
            Original geschrieben von Sternengucker

            Beides nicht eben der Idealfall, aber nur Sackgasse wird es schon nicht werden, wem bringt es denn etwas wenn einige Schulen wegen des "Teufelskreises" geschlossen werden müssten (zu wenige Schüler zu teuer dafür) und man anderen orts ständig neue gründen müsste?
            Das ist ja momentan die Frage mit quasi sämtlichen Unternehmen in den USA (und auch hier)...alles wird dichtgemacht, und irgendwann sind nur noch die allerwenigsten übrig geblieben, und viele haben ihre Existenz bis dahin längst verloren.

            So oder ähnlich wird es mit diesen halbprivatschulen wohl enden...wenn sie nicht so gut gefördert werden.

            Ich denke auch dass die "guten" Schulen dort womöglich ein Auswahlverfahren machen, die schlechten Schüler abstoßen, und diese dann auf die Schulen mit schlechter Ausrüstung geschickt werden, und demnach keine gute schulische Bildung erreichen können.

            Wie gesagt, ich denke es ist nicht das Allheilmittel...

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              #36
              Also das stimmt nicht. Das hängt immer davon ab wieviel Schulen eine Stadt hat. Gibt es neben einer halbprivatlichen auch eine ganz staatliche, dann ist die HP Schule nicht verpflichtet jeden Schüler zu nehmen und Störenfriede werden da bevorzugt abgeweisen und auf die Öffentliche geschickt.

              Gibt es aber nur eine HP Schule, also keine öffentliche (so war das bei meiner Schule), dann nehmen sie jeden. Dort war das so - war jemand nicht in der Lage die normale Leistung zu bringen bzw. hat einfach verhaltensmäßig nicht reingepasst, wurde auf eine Förderschule(keine eigenständige, sondern zur normalen High School dazugehörige) geschickt und wurde dort besonders gefordert. Erst wenn man da versagte, ist man endgültig geflogen.

              Aber ich meine ja auch nicht dieses Ami-System wo es öffentliche, halbprivate und private Schulen gibt, sondern nur so ähnlich. Ein staatliches Schulsystem mit Schulen die sehr viel eigene Entscheidungsgewalt bis hin zu den Lehrplänen haben. Die Leistung der jeweiligen Schule hängt von der Anzahl der Schüler und deren Leistung ab. Wenn also eine Schule viele Schüler hat und deren Noten auch noch ziemlich gut sind, dann kriegt diese Schule eine "Belohnung"....
              wenn ich's mir so recht überlege, sollte man es nur an die Schülerleistung, sowie regelmäßige Inspektionen bezüglich des Schulklimas und der Leistung des Kollegiums binden. Eine Schule mit mehr Schüler kriegt sowieso mehr Geld, als eine mit weniger Schülern. Wenn sich nun herausstellt, dass Schulleitung und Lehrer sich nicht einsetzen, wird Geld und Gehalt gekürzt - ganz einfach. Tun sie mehr für ihre Schüler und bieten sie mehr an gibt's auch wiede rmehr Geld, ganz einfach.

              Härtefälle müssen natürlich mit Förderprogrammen usw. aufgefangen werden, aber das ist erstmal nicht so wichtig, da zuerst einmal der Bund und die Länder von ihren Machtbefugnissen den Arsch hochkriegen müssen und mehr Eigenverantwortung in die Läden kommt.
              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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                #37
                Ein Problem bleibt aber, dass wenn schlechte Schulen bestraft werden, indem Mittel gekürzt werden, diese Schulen noch schlechter werden. Diese Schulen müssten eher besonders gefördert werden.

                Das zweite Problem bei der grösseren Autonomie für Schulen ist, dass diese als Vorwand verwendet wird, die Mittel für die Schulen allgemein zu kürzen. Die Schule also nur das Elend selbst verwalten können und auch noch dafür verantwortlich gemacht werden können.

                Die Beurteilung der Leistung einer Schule dürfte auch sehr problematisch sein. Was sind die Kriterien? Eine Schule in einer reicheren Gegend dürfte bessere Ergebnisse haben. Nicht weil die Schüler intelligenter sind, sondern weil sie meist mehr von ihren Eltern gefördert werden können und auch weniger selbst arbeiten müssen.

                Was die PISA- und IGLU-Studie doch deutlich gezeigt haben, ist, dass das deutsche Schulsystem die soziale Selektion verschärft. Also Kinder aus ärmeren Haushalten zusätzlich benachteiligt. Dies scheint besonders eine Folge der frühen Selektion nach der 4. Klasse zu sein, da die deutschen Grundschüler im internationalen Vergleich recht gut sind. Es ist halt so, dass ärmere Eltern oft ihre Kinder zwingen früher zu arbeiten, also kein Abi zu machen, während reichere Eltern automatisch davon ausgehen, dass ihre Kinder das Abi schaffen.
                Resistance is fertile
                Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                The only general I like is called strike

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                  #38
                  Die IGLU-Studie ist für die Tonne, hier haben sich die Schulen beworben und die Klassen, die am Test teilnahmen, selbst bestimmt. Das dabei nur gute Schulen/Klassen ausgewählt wurden ist klar. Die Studie ist in keinsterweise representativ.

                  Was als erstes abgeschafft gehört sind die Zweckgebunden Mittel für Schulen.
                  Wieso bekommt eine Schule Mittel zugewiesen, für diese Mittel aber Auflagen bekommt wie "Mindestbestellwert pro Artikel"? Will die Schule jetzt von dem Geld neue Bücher kaufen geht das nicht weil ein Buch schlichtweg zu billig ist. Neue Einrichtung kann die Schule auch nicht kaufen, weil dafür die Schule nicht zuständig ist. Wenn die Schulen mit dem Geld also eh nix konstruktives Anfangen können soll der quatsch doch gelassen werden. So gehen Verwaltungskosten drauf und das Geld liegt sinnlos rum.
                  »Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens

                  Läuft!
                  Member der No - Connection

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                    #39
                    Ich versteh ohnehin nicht, warum es nicht längst so ne Art "Einkaufsgenossenschaft" der Schulen gibt, also nen Verband, wo sie sammeln und der dann bei den Verlagen nicht 100 sondern 100.000 Deutschbücher bestellt... Das müsste doch auch marktwirtschaftlich Konsequenzen haben können, im Sinne von "billiger" werden...

                    Und wie ich von einem Bekannten erfahren musste, kriegen die Schulen sogar vorgeschrieben bei wem sie Dinge wie Seife fürs Lehrerklo kaufen müssen, daß dabei dann überhöhte Preise rauskommen können, ist ja wohl klar. (Der Witz an der Sache ist: er ist der einzige erwachsene Mann an der Schule, also muss für EINE Person so ein Aufwand mit Seifen-Spenderautomat Papiertuchspender und Abo-Befüllung betrieben werden bei Damen und Kinder-Toiletten sähe er es ja noch ein, aber für sein "Privatklo"... )
                    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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