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    EU- "Top-jobs"

    Voila, die wahrscheinliche neue EU-Aussenministerien



    Comments?
    Sorry aber da macht sich Europa mal hart lächerlich (mal abgesehen von den ganzen parteipolitischen Gezerre bei der Besetzung der "Top-Jobs").

    Wenn man schon unbedingt ne Frau zur Präsentation der EU im Ausland haben will dann soll man doch wenigtens eine nehmen die ERFAHRUNG hat.....oder wenigstens gut aussieht.
    Diese hat beides nichtmal ansatzweise.

    Bzw. ist ne Britin sowieso die falsche Wahl, ausgerechnet das Land das sich von allen Ländern wohl am wenigtens mit dem Europagedanken anfreunden kann (früher USA Wurmfortsatz, Euro, Sonderegelungen wo es nur geht,...) soll ein einheitliches Europa repräsentieren.
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    #2
    1. Finde ich es etwas seltsam, wenn man sich zwar zuerst (natürlich berechtigt) über parteipolitisches Gezerre aufregt, sich dann aber selbst über das Aussehen der betreffenden Person moniert. Wenn etwas unwichtig ist, dann das Aussehen eines Politikers.

    2. Könnte die Frau auf ihrem Posten durchaus dafür mitsorgen, dass die EU besseres Ansehen auf der Insel bekommt.

    Hier übrigens noch ein SZ-Artikel zu dem Thema: EU-Sondergipfel - Sozialisten nominieren Ashton - Politik - sueddeutsche.de

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      #3
      Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
      ... Sorry aber da macht sich Europa mal hart lächerlich ...
      Ich schätze hier machst nur DU dich lächerlich.

      Es ist doch egal ob die Frau wie ein 18jähriges Topmodel aussieht oder hässlich wie die Nacht ist. Seit wann ist das bitte schön ein Auswahlkriterium für Politiker?

      Genauso ist egal ob sie eine Britin oder Griechin oder Deutsche ist. Sie macht ihren Job gut oder schlecht und danach werden wir sie bewerten.

      Irgendwelche Vorverurteilungen aufgrund von Aussehen und Nationalität sind nicht korrekt.
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        #4
        Natürlich ist das Aussehen egal, es war auch nur ein kleiner Nebenpunkt, frei nach dem Motto: "Wenn schon politisch vergeben an ne unbekannte Frau, die auf dem Gebiet noch keine Erfahrung hat, aus nem Land das nicht gerade den EU-Einheitsgedanken lebt........ dann sollte es wenigtens was zum hingucken geben". Und "lächerlich" Bezog sich auf den grundsätzlichen Prozess um diese Jobs
        Schön toll, wie man nen kleinen Punkt rauspicken kann um sich nicht mit dem eigentlichen Inhalt des Posts beschäftigen zu müssen, gell?
        Homepage

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          #5
          Naja... deine Aussage ist ja "Wenn sie schon nichts kann, dann soll sie wenigstens gut aussehen." Sosehr ich auch versuche, da was anderes herauszulesen, viel mehr steht da eigentlich nicht drin. Solche Kommentare kommen bei Politikerinnen eigentlich immer. Und das zeigt, wie sehr Aussehen zu den Kompetenzen einer Politikerin gezählt wird. Und das ist schon sehr oberflächlich und es ist sexistisch. Bei Hans-Dietrich Genscher oder Frank Walter Steinmeier hat sich auch niemand gefragt, ob sie hübsch genug sind um uns im Ausland zu repräsentieren.

          Ich persönlich würde erstmal abwarten, wie sich sich in ihrem Job macht. Unerfahren zu sein muss nicht heißen, dass man den Job schlecht macht. Es gibt einfach Jobs, für die kann man nicht trainieren. Aber der Mensch wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben. Abwarten und - very british - Tee trinken.

          LG
          Whyme
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            #6
            Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
            Schön toll, wie man nen kleinen Punkt rauspicken kann um sich nicht mit dem eigentlichen Inhalt des Posts beschäftigen zu müssen, gell?
            Ohne jetzt zu tief auf deinen Spruch eingehen zu wollen, dein Spruch ist schon hochsexistisch. Das könntest du wenigstens zugeben, bevor du dich jetzt beklagst.
            Republicans hate ducklings!

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              #7
              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
              Bei Hans-Dietrich Genscher oder Frank Walter Steinmeier hat sich auch niemand gefragt, ob sie hübsch genug sind um uns im Ausland zu repräsentieren.
              Wobei es bei Männern auch gewisse Oberflächlichkeiten gibt, die sich unbewusst positiv auf einen Karriereaufstieg auswirken. Das ist dann halt nur ein anderes, "männlicheres" Adjektiv als hübsch.

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                #8
                Ausserdem kann es ja in der Aussenpolitik auch Vorteile haben, wenn man hässlich wie die Nacht ist

                Nee, im Ernst: Eine Britin ist (wenn man mal unterstellt, dass sie nicht gänzlich unvernetzt ist) keine schlechte Wahl für den Posten und dass wir einen Benelux Präsidenten bekommen, war ja eigentlich klar.
                können wir nicht?

                macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                  #9
                  Wichtig ist ja nicht was Briten über die EU denken, sondern was diese Britin für eine Einstellung zur EU hat. Und so weit ich das nachgelesen habe soll sie maßgeblich mit daran beteiligt gewesen sein den Lissabon Vertrag durchs britische Parlament zu boxen und sie soll eine recht schlagfertige Persönlichkeit sein.
                  Was die Erfahrung angeht, welche hat denn hier jemand, der hierzulande lange in der Opposition war? Darf dann nach dieser Logik die ehemalige Opposition niemals wichtige Minister stellen?

                  Was ich eher ziemlich schade finde ist die Personalie Rompuy anstelle von Juncker. Aber Juncker war wohl Merkel und Sarkozy zu eigenständig und stark.

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                    #10
                    Das ist ja wirklich eine spektakuläre Personalentscheidung – ein Bekenntnis für Europa. Und ich hatte schon befürchtet, dass die uns zwei politische Leichtgewichte präsentieren.
                    Mein Profil bei Last-FM:
                    http://www.last.fm/user/LARG0/

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                      #11
                      Und wären es starke Personen würde man um die staatliche Souveränität fürchten und das Schreckgespenst des europäischen Superstaats an die Wand malen.

                      Letztendlich sind das ja sowieso die zwei umstrittensten Organe der EU. Denn wöllte man eine richtige Demokratie schaffen, würden die Kommissionare etc. vom Europäischen Parlament gewählt werden und aus Reihen des Europäischen Parlaments rekrutiert werden.
                      Allerdings hätte dann nicht jeder Staat seinen eigenen Kommissionar mehr, wöllte man eine richtige Demokratie schaffen, würden Staaten mit winziger Bevölkerung praktisch gar keinen Einfluss mehr auf irgendeine Entscheidung nehmen können. Und das will man natürlich auch nicht, auch kleine Staaten sollen sich als ebenbürtige Partner fühlen und nicht als seien sie von den Großen erobert und annektiert worden.
                      Ist halt alles sehr kompliziert.

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                        #12
                        Lesenswertes zu diesem "Präsidenten":
                        Meet the President of Europe

                        Herman Van Rompuy. Get used to the name. He is the first President of the European Union, which with the ratification of the Treaty of Lisbon by all the 27 EU member states in early November was transformed into a genuine United States of Europe.
                        Meet the President of Europe | The Brussels Journal

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                          #13
                          Naja genau deswegen hat man ja die zwei gewählt. Merkel und Sakozy wollen, dass die Politik nach wie vor in Paris und Berlin und nicht in Brüssel gemacht wird.

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