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Schweizer ggn. Bau v. Minaretten.

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    #16
    Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
    Ich weiß, Reflektion ist der natürlich Feind des Konservativen

    Wenn die Mehrheit der Wähler in der Schweiz morgen für die Einfärbung aller Kühe in lila stimmt, hälst du bestimmt den Mehrheitswillen hoch und hinterfragst Sinn oder Unsinn nicht, oder?
    Sonst keine Argumente, außer das Ergebnis einer basisdemokatischen Entscheidung durch peinliche Was-wäre-wenn-Vergleiche zu beleidigen und offenbar der Mehrheit der "Ja"-Wähler irgendeine Form der mentalen Benachteiligung zu unterstellen?

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      #17
      Eine gleichlautende Abstimmung ind Deutschland würde ich sofort mit JA unterzeichnen. Mir reicht schon die katholische Kirche im Land. Da brauche ich nicht noch eine "Menschheitsreligion", die die erste in Sachen Fanatismus noch um ein vielfaches übertrifft.

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        #18
        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
        Eine gleichlautende Abstimmung ind Deutschland würde ich sofort mit JA unterzeichnen. Mir reicht schon die katholische Kirche im Land. Da brauche ich nicht noch eine "Menschheitsreligion", die die erste in Sachen Fanatismus noch um ein vielfaches übertrifft.
        Der Punkt bei den Katholiken is halt nur, dass die von selbst auf Dauer kein Problem mehr darstellen;
        denen fehlt halt einfach der Nachwuchs - sie sind nicht mehr im Trend. ^^

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          #19
          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
          Sonst keine Argumente, außer das Ergebnis einer basisdemokatischen Entscheidung durch peinliche Was-wäre-wenn-Vergleiche zu beleidigen und offenbar der Mehrheit der "Ja"-Wähler irgendeine Form der mentalen Benachteiligung zu unterstellen?
          Welche rationalen Gründe gibt es für ein Verbot von Minaretten?:

          - "Sie repräsentieren einen Machtanspruch und sind bauliche Zeichen von von Gewalt, etc":

          Quatsch: Minarette haben die gleiche Funktion wie ein normaler Kirchturm, nämlich den Aufruf zum Gebet zu verbeiten. In heutigen Zeiten sind sie hauptsächlich - wie der Kirchturm - ein Stilmittel, um eine Moschee kenntlich zu machen.

          - "Das Verbot ist ein Schritt die schleichende Islamisierung aufzuhalten."

          Auch quatsch: Es gibt vielleicht 50.000 praktizierene Muslime in der Schweiz, die sich in der Hauptsache in den großen Städten aufhalten. Wie soll daraus eine Islamisierung erwachsen? In einem Land mit solch restriktiven Einwanderungpolicies?

          - "Die Minarette stören optisch"

          Liegt im Auge des Betrachters. Aber vielen Betrachtern dürfte das egal sein, denn sie werden selten eine Moschee sehen. Es gibt in der Schweiz gerade einmal 4 Stück!

          Also wo sind die rationalen gründe für das Verbot?
          Möp!

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            #20
            Zitat von Seether Beitrag anzeigen
            Der Punkt bei den Katholiken is halt nur, dass die von selbst auf Dauer kein Problem mehr darstellen;
            denen fehlt halt einfach der Nachwuchs - sie sind nicht mehr im Trend. ^^
            Stimmt. Gewinnt aber der Islam zunehmend europäischen Boden, finden sich wieder viele ängstliche Seelen, die der Kirche zuströmen, schon allein deshalb, weil sie glauben, sich verteidigen zu müssen. Dann haben wir Fanatiker auf zwei sich uneinen Seiten. Zu was das führt, sollte klar sein.

            Der Einfluss der Kirche im Staat ist seit Jahren rückläufig. Ich habe keinen Bock in dem positiven Stadium nun eine neue Religion ins Land zu holen, und neuen Nährboden für religiöse Fanatiker auf beiden Seiten zu schaffen.

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              #21
              Zitat von Seether Beitrag anzeigen
              Entscheidung mal ein klares Votum gebracht hat.
              2seether und sinclair: Und was bringt das nun konkret?
              mE handelt es sich mehr oder weniger "nur" um ein "ätsch, jetzt haben wir euch was verboten". Das löst aber auch keine Probleme, sondern, wie bereits angesprochen, wird eher dazu führen neue zu konstruieren.
              Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
              Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                #22
                Im Gegenteil. Wo sollen sich da Probleme auftun? Richtige Probleme tun sich irgendwann in 10 Jahren auf, wenn zwei dann religiöse Gruppierungen um ihre Vormachtstellung im Land kämpfen.

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                  #23
                  Ich finde das Ergebnis gut. Jetzt sollte man sich nur noch um die nervigen Kirchenglocken kümmern

                  Ich brauche weder nervige islamische Gebetsrufer noch nervige christliche Glocken. Und, bin ich jetzt ein pöhser Rassist ?
                  Schade, dass es solche direkten Einflussmöglichkeiten nicht in Deutschland gibt.
                  Fear is temporary, regrets are forever.

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                    #24
                    *edit: ach, ist wieder wer dazwischen gekommen, also 2sinclair:* Wenn es so wäre, dann würde das so oder so kommen. Lediglich den Bau von Gebäuden zu verhindern, verhindert nicht einen Konflikt!
                    Ich möchte aber noch hinweisen, dass ich von diesen "clash of civilization" nichts halte.

                    *edit2 2Maritimus: auf Märtyrer kommen macht dich auch nicht heldenhafter*
                    Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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                      #25
                      Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                      Wenn es so wäre, dann würde das so oder so kommen. Lediglich den Bau von Gebäuden zu verhindern, verhindert nicht einen Konflikt!
                      Ich möchte aber noch hinweisen, dass ich von diesen "clash of civilization" nichts halte.
                      Das Vorhandensein von "öffentlichen Schauplätzen", wo man Religionen predigen und praktizieren darf, nährt diese Religion aber und lockt zudem zusätzliche Gläubige an. Ich meine ... HEY ... zu was soll denn das führen, wenn plötzlich ZWEI Religionen in denselben Grenzen um die religiöse Vorherrschaft streiten? Der Einfluss von Religion auf das Regierungsgeschehen und auch im täglichen Leben ist seit Jahren rückläufig. Und dabei soll es bleiben. Was soll da jetzt noch eine ZUSÄTZLICHE religiöse Komponente im Alltagsgeschehen? Im Regierungsgeschehen? Noch dazu eine, die mit der bereits vorhandenen Religion nicht gut Kirschen essen kann! Ein Zwei-Gottes-Staat? Nein danke! Ich will mein tägliches Leben nicht von religiösen Fanatikern bestimmt wissen.

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                        #26
                        Ist den Islam-Gegnern mal in den sinn gekommen, dass genau diese irrationale Ablehung die Leute islamischer Konfession in die Arme radikaler Kräfte treibt? Dass Einbindung und Offenheit die Leute eher eingliedert?
                        Möp!

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                          #27
                          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                          Das Vorhandensein von "öffentlichen Schauplätzen", wo man Religionen predigen und praktizieren darf, nährt diese Religion.... [etc.]
                          Kleiner Paranoiker, wa? Hätt ich mir gleich denken müssen, dass alle Moslems Terroristen und Menschenfresser sind.

                          edit: aber ja, ist gut wenn keine Minarette gebaut werden (dürfen), weil gibt es die nicht, dann auch keine Moslems. Aus den Augen, aus dem Sinn - ich mach mir die Welt, widewidewit sie mir gefällt...
                          Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                          Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                            #28
                            Ich habe mir die ganzen Beiträge hier durchgelesen, doch einige von euch kann ich nicht verstehen. Wie kommt ihr darauf, das ALLE Islamisten Religiöse Fanatiker sind? Es gibt genauso gut Katholische Fanatiker, dagegen geht ihr aber nicht vor. Aber hier scheint es eher so zu sein, das alles was ihr nicht versteht gleich etwas böses ist, das ihr nicht in eurer nähe haben wollt.
                            Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
                            Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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                              #29
                              Zitat von Darthbot Beitrag anzeigen
                              Ich habe mir die ganzen Beiträge hier durchgelesen, doch einige von euch kann ich nicht verstehen. Wie kommt ihr darauf, das ALLE Islamisten Religiöse Fanatiker sind? Es gibt genauso gut Katholische Fanatiker, dagegen geht ihr aber nicht vor. Aber hier scheint es eher so zu sein, das alles was ihr nicht versteht gleich etwas böses ist, das ihr nicht in eurer nähe haben wollt.
                              Hier gehts gar nicht um religiöse Fanatiker und das steht hier auch nicht zur Debatte.
                              Zur Debatte steht die Ablehnung vom Minarettbau in der Schweiz als Zeichen gegen gescheiterten Multikuli und unerträgliche politische Korrektheit.

                              Die Spiegel-Umfrage ist mittlerweile bei fast 7000 Teilnehmern und 76% Ablehnung.

                              Schön schön. Weiter so.

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                                #30
                                Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                                Schade, dass es solche direkten Einflussmöglichkeiten nicht in Deutschland gibt.
                                Türlich gibts das, zumindest auf regionaler Ebene und nennt sich Bürgerbegehren und reicht für so Sachen wie ein spezielles Bauprojekt völlig.
                                Wenn man zB bedenkt wie eklig die Stammtischdebatten und Aktionen gegen den Kölner Moschee-Bau gingen...

                                Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
                                Ist den Islam-Gegnern mal in den sinn gekommen, dass genau diese irrationale Ablehung die Leute islamischer Konfession in die Arme radikaler Kräfte treibt? Dass Einbindung und Offenheit die Leute eher eingliedert?
                                Das wäre doch viel zu Vernünftig und über Stammtisch-Niveau, also völlig abwägig

                                Integration muss immer von beiden Seiten ausgehen, sowohl von den neu dazu kommenden als auch von den ansässigen. Und dass man eine Religion, nur weils die vor Ort schon länger gibt, über andere Religionen stellt, ist schon ziemlich mies. Sie sollten gleichberechtigt nebeneinander existieren dürfen und auch angemessene Gebetsräume haben. Und da gehört es sich natürlich auch, dass die Muslime nicht in irgendwelchen Lagerhallen im Bahnhofsgelände beten müssen, sondern auch einen repräsentativen Bau bekommen.
                                Allerdings sollten keine Religion (weder die Christlichen, noch sonst eine) Einfluss auf die Politik, Schulen usw nehmen dürfen. Ich bin da für strickte Trennung zwischen Staat und Kirche. Deswegen find ichs zB auch doof, dass in Deutschland der Staat die Kirchensteuer eintreibt.
                                Er lächelte ein verklemmtes kleines Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einem Backstein reingehauen hätte. [...] "Im realen Universum", sagte er mit einem Lächeln, das noch sehr viel mehr nach einem Backstein schrie, "hätten Sie den Totalen Durchblicksstrudel niemals überlebt." [...] Er lächelte wieder das Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einen Backstein reingehauen hätte, und diesmal tat er's. - tu es!

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