Terrorbekämpfung: reale und übertriebene Gefahren - SciFi-Forum

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Terrorbekämpfung: reale und übertriebene Gefahren

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    #31
    Die wahllose Anhäufung von immer mehr Daten behindert nicht nur im Flugverkehr die Aufklärungsarbeit sondern auch beim Militär:
    Späher über Afghanistan: Drohnen-Material überfordert US-Geheimdienste - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

    Es ist wohl an der Zeit, dass man sich mal Gedanken darüber macht, ob eine Erhöhung der Menge der Daten (in allen Bereichen) noch sinnvoll ist, oder ob man nicht lieber zu älteren und bewährten Methoden der Aufklärung zurückkehren sollte.
    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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      #32
      Hier mal eine lustige Aufstellung , wie wahrscheinlich es ist, beim Fliegen Opfer eines Terroranschlags zu werden.
      Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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        #33
        Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
        Es ist wohl an der Zeit, dass man sich mal Gedanken darüber macht, ob eine Erhöhung der Menge der Daten (in allen Bereichen) noch sinnvoll ist, oder ob man nicht lieber zu älteren und bewährten Methoden der Aufklärung zurückkehren sollte.
        Oder man gliedert 20% der Arbeitnehmer in die innere Partei ein und lässt sie im Minipax und im Miniwahr arbeiten

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          #34
          So, mal was allgemeines zum Thema "Überwachung der Zivilbevölkerung zur vorbeugenden Verhinderung von Terror-Anschlägen": Das funktioniert schlicht und einfach nicht. Bei einer flächendeckenden Überwachung werden inzwischen zu viele Daten erhoben, um sie rechtzeitig vor einem kurzfristig und schnell und vielleicht sogar stümperhaft geplanten Anschlag auszuwerten - mangels Vorwarnung und dem Verlassen der Abwehrdienste auf das rechtzeitige Data-Mining und die Frühwarn-Prozesse kann sogar ein sehr stümperhafter Anschlag verheerende Folgen haben. Langfristig geplante Anschläge auf "große" Ziele hingegen können mit dem Wissen über die Kommunikationsüberwachung ganz anders geplant werden.

          Beispiele:

          Fußballweltmeisterschaft. Gerade in Ländern wie Südafrika sollte es ein leichtes gewesen sein, die Stadien schon während der Zeit des Neubaus zu inflitrieren und die nötigen Sprengladungen schon beim Bau sehr nah und mit langfristiger Zeitzündung in tragenden Teilen unterzubringen. Eine handelsübliche Mignon-Batterie in meinem Wecker hält 2 Jahre, und der klingelt morgens 5x die Woche - für einen einzelnen Impuls und ansonsten nur den Countdown sollte mit Lithium-Batterien da ein Zeitraum von 4-5 Jahren überbrückbar sein. Der Rahmen des Turniers steht eh lange im voraus fest, und genau zu einem Spiel brauchen die Bomben gar nicht hochzugehen für eine Terror-Gruppe, die hauptsächlich Medien-Präsenz und Angst will: Völlig egal, ob bei der Detonation nur ein paar Touristen die Spielstätte beglubschen, eine der teilnehmenden Mannschaften da gerade Abschlußtraining machen darf oder wirklich ein Spiel stattfindet - geht ein WM-Stadion während des Turniers trotz aller Sicherheitsmaßnahmen hoch, ist das die Meldung. Und prinzipiell wäre das auch 2006 (also vorbereitend von 2000 an und abgeschlossen mit Ende der Stadienumbauten 2004/2005) beim Turnier in Deutschland möglich gewesen.

          Vorraussetzung: Grundsätzliche Planung in einem Terror-Camp ausserhalb der "freien, westlichen Welt" und Klärung der sinnvollen Improvisationsmöglichkeiten bei nötigen Änderungen vor Ort. Keine Möglichkeit von abgefangener Kommunikation, da Maulwürfe nur noch recht selten und ungern eingesetzt werden von westlichen Abwehrdiensten.

          Bedrohungslevel: Hoch, kann jederzeit bei Stadienumbauten/ -neubauten angewandt werden, solange da nicht tagtäglich Sprengstoffspürhunde schon während des Baus patroullieren. Eine geschlossene Sprengeinheit, die äusserlich gereinigt vom ebenfalls gereinigten Bombenbauer in einer Beton/Stahlkonstruktion eingegossen wird, kann der Hund nach Bau des Stadions nicht mehr aufspüren - die nötigen aussen wahrnehmbaren Restartikel fehlen.

          Abwehrchance durch "Kampf gegen den Terror": ca 10%, wenn ein oder zwei Mitglieder der Zelle bei einer Rasterüberprüfung der auf dem Bau Arbeitenden durch seine Afghanistan-/Iran-/ usw. Aufenthalte auffällt. Internet-Kommunikationsüberwachung und Nacktscanner-Überprüfung der Besucher der Fußballspiele bringen 0,0%.



          Spam als Kommunikationsmittel. Wir kennen alle Spam, wir mögen das alle nicht und trotzdem - warum gibt es das? Weil vielleicht irgendwo jemand in der Welt genau auf diese "Neuigkeit" wartet? Nicht mehr ganz so abwegig nach dem folgenden Model.

          Vorraussetzung: Wieder einmal das maulwurffreie Terroristenkamp ausserhalb der "freien westlichen Welt". Hier wird verschiedenen Terrorzellen je eine (von vielen) Spam-Masken ins Gedächtnis trainiert. Die Szenarien können abweichen - eine bestimmte Spam-Mail ist das Startsignal für einen Selbstmordanschlag auf ein vorher festgelegtes Ziel, oder der in der Spam-Mail beworbene, hervorgehobene Preis ist der Nummerncode für ein ausgewähltes von mehreren Zielen, die der Terrorist auf einer Tabelle innerhalb des Camps auswendig lernt - 10 vierstellige Nummern und ein dazugehöriger Begriff wie etwa 1109 - World Trade Center sind für einen erwachsenen Menschen normaler Intelligenz innerhalb von 2 Wochen problemlos auswendig erlernbar, erlauben der Terrorzelle aber eine gehobene Flexibilität. Die Art und der Ablauf des Anschlags werden ebenfalls im Camp antrainiert. Auch möglich, daß die Spam-Mail als einfaches Aktivierungssignal für eine ansonsten schlafende Zelle verwendet wird, die nach der Aktivierung autonom Ziele sucht und vernichtet. Der Clou hierbei wäre, 15-20 dieser autonomen Zellen weltweit zu positionieren und dann nach dem ersten erfolgten Anschlag die nächste (anders geartete) Spam-Mail zu verschicken, die dann Zelle 2 aktiviert usw. oder einen Monat warten zu können, falls die absolut überhöhte Sicherheitsstufe jedweden Folge-Anschlag zum scheitern verurteilen würde. Die Terror-Kette wäre zentral verwaltet und kann nach Einschätzung der Gesamtsituation weitergeführt oder angehalten werden, auch kann eine Zelle in einem Land, das "völlig überreagiert" ausgelassen werden, ohne das die Kette abreißt. Eine vorherige Absprache der Art "wenn ihr vom Anschlag durch Gruppe 1 hört seid ihr dran" wird unnötig, stoppen der Kette durch einen im Vorfeld vereitelten Anschlag ist nicht möglich und die Zellen müssen untereinander gar nichts von der Art der Anschläge noch überhaupt von der Existenz der anderen Zellen wissen, dennoch steht "zentral verwalteter Terror" zur Verfügung.

          Bedrohungslevel: Hoch. Als ich heute morgen meine Mails gecheckt hab, gab es noch Spam

          Abwehrchance durch "Kampf gegen den Terror": 0% - zwar könnte die eine oder andere unfähigere Zelle durch auffälliges Verhalten bei der Beschaffung des nötigen Materials auffliegen, aber die können gar nichts über andere Zellen oder Zeitabläufe sagen. Selbst wenn einer verraten würde, daß die Aktivierung eine Spam-Mail war - was wollen CIA und FBI da machen? Alle professionellen Spam-Verteiler stoppen? Weil der nächste Aktivierungsspam ganz anders aussieht als die Mail, mit der die aufgeflogene Zelle erwischt wurde? Die Internet-/ Kommunikationsüberwachung greift hier jedenfalls nicht. Mit der Methode könnte man die Aktivierungs-Mail sogar ans FBI selbst schicken und der Spam-Filter da schmeißt sie einfach nur weg - je nach gewähltem Spam-Verteiler ist vielleicht sogar tatsächlich einer der Spooks auf der Mailingliste....



          Kommunikation durch nicht öffentliche Schlüssel. Bisher hab ich bei den Methoden, mit denen Professor Terror den Überwachungsmethoden der selbsternannten Anti-Terror-Experten immer das nicht zugreifbare Terroristencamp ausserhalb der "freien, westlichen Welt" bemüht. Das geht für Schläferzellen und Anschläge auf Ziele, die vielleicht eine mittlere Sicherheitsrelevanz aufzeigen. Eine Terror-Spitzen-Zelle, die ein Ziel wie ein AKW oder gar eine militärische Einrichtung angreifen möchte, braucht aber einen dauerhaften Kommunikationsfluß. Das wären dann Inhalte, die bei der gängigen Überwachung aufgeschnappt würden. Ich benutze das Camp in diesm Fall also nur, um den Schlüssel auszuwählen und die Krypto-Software zu verbreiten, danach wird frei kommuniziert. Fragt sich nur, ob Vater Staat aus den Fetzen, die Professor Terror da verbreitet, auch schlau wird?

          Vorraussetzungen: Ein internetfähiger PC, ein streng vom Internet getrennter PC pro Mitglied der Terrorzelle, ein frei zugänglicher und doch nicht öffentlicher Code-Schlüssel. Hä? Ja, das geht. Benutzt man eine Schlüssel-Datei, die länger ist als das zu verschlüsselnde Dokument, haben die Dechiffrier-Heinis bei den Abwehrdiensten ein kleines Problem - es gibt keine wiederkehrende Struktur im verschlüsselten Dokument. Selbst wenn man zur Verschlüsselung nun ein einfaches Bitshifting einsetzt, kommen die Jungs ins Schwitzen - von etwas komplexeren Algorithmen mal ganz abgesehen. Eine lange Schlüsseldatei gilt als kompliziert, schwer zu handeln, mies zu verbreiten - wenn Professor Terror eine ausgearbeitete Schlüsseldatei verwendet. Es hindert ihn aber rein gar nichts daran, seinen Jungs jeweils eine völlig unverdächtige DVD (natürlich alle aus der gleichen Edition) von "The Good, the Bad and The Ugly" mitzugeben und das Verschlüsselungsprogramm mit der zweiten oder dritten (ein Gigabyte großen) VOB-Datei als Schlüssel operieren zu lassen. Verschlüsselungsprogramme an sich sind klein und können problemlos im SYSTEM32-Ordner einer Windows-Installation versteckt werden, ohne aufzufallen. Die Kommunikation läuft so: Information erstellen, verschlüsseln (bei der Übergröße eines DVD-starken Schlüssels gegenüber zB einem Word-Dokument könnte sogar ein Paramater mitgegeben werden, der die Position des "Schlüsselstarts" festlegt - damit würde dann jedes Dokument von einer anderen Stelle der VOB-Datei an verschlüsselt werden und die vom Abwehrdienst könnten nichtmal einen Schlüssel-Header ausmachen) und zum Empfänger transportiert, der diese am internetfähigen Rechner entgegennimmt, auf den vom Internet getrennten Rechner kopiert und dort entschlüsselt - mit diesem letzten Schritt zeigt Professor Terror dann Herrm Bundestrojaner den Mittelfinger. Kaltschnäuzig geht der Transport als email-Anhang, aber eine Menge nicht lesbarer Anhänge, die den Empfänger aber offensichtlich interessieren, machen die beim Abwehrdienst wuschig. Also laden wir das ganze bei einer Game-Modding-Seite als .WAD (oder anderes gängiges Format) hoch - eine anonyme Proxy aus Tschechien verhindert das erkennen von "Terror-Nestern" als Ursprungsländer der Uploads aus der Zentrale - und informieren den Abonennten des Modding-Projekts per Mail, daß eine neue Version da ist....

          Bedrohungslevel: Hoch. Die Gamer-Szene wird zwar wegen "Killerspielen" überwacht, aber gesucht werden da ganz andere Sachen als fehlerhafte .WAD-Files. (oder .GOB - oder was auch immer gerade aktuell verwendet wird). Verschlüsselungskonzepte mit privaten und langen Schlüsseln gelten immer noch als öffentlichen Schlüsseln hoch überlegen - aber der Verteilungsaufwand wird immer als "Gegenpunkt" angesetzt. Auch bricht die Sicherheit der Verschlüsselung zusammen, sobald sich Schlüssel und Algorithmus in Feindeshand befinden. Nur: Mit Maulwürfen wollen die Jungs vom Abwehrdienst ja nicht mehr arbeiten, dafür soll ja die Netzüberwachung her - und die greift hier nicht. Bei einer 1 Gigabyte Schlüssellänge und einem etwas fortgeschrittenem Krypto-Algorithmus könnte die Terrorzelle nach Bemerktwerden noch wahrscheinlich 3 Wochen kommunizieren, ohne daß Vater Staat mitlesen könnte. Bemerktwerden ist aber, wenn die Früherkennung nicht anschlägt - und das wäre hier ja umgangen - dann meist erst der Zeitraum, in dem schon das Sprengmaterial eingekauft wird....

          Abwehrchance durch "Kampf gegen den Terror": 0% - wieder würde nur auffälliges Verhalten der Terrorzelle vor dem Anschlag zu einer Verhinderung führen, die Kommunikation wäre so in gewissen Maße unverdächtig sichergestellt. Jedwede Zusatzüberwachung im Internet läuft gegen so eine Terrorgruppe ins Leere - gesammelt werden nur Daten von bis dahin unbescholtenen, normalen Bürgern, die mit Verschlüsselung und Anonymisierungsmethoden im Netz nichts zu tun haben, geschweige denn wüßten, wie man sich schützt.

          Da bemerke ich doch gerade, daß ich bei dem Artikel hier meine IP gar nicht verdeckt hab - ich hör mal besser auf, bevor die mich holen kommen

          Zusammengefasst sei gesagt, daß alle 3 Methoden mit einem Budget von unter 100.000$ (Sprengmaterial exklusive, das variiert ja je nach Größe des Ziels ) umsetzbar werden und das große Terrorgruppen wie wir alle fast tagtäglich in den Medien vorgebetet bekommen ja weit mehr Kapital zur Verfügung haben. Das legt die Vermutung nahe, daß die erhöhte Überwachung von vorneweg eh auf die Normal-Bevölkerung zielen sollte.
          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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            #35
            Na ja, um ein ganzes Stadion zu sprengen, oder auch nur nennenswert zu beschädigen, sind relativ große Mengen Sprengstoff notwenig. Die halten sich a) nicht über so viele Jahre, schon gar nicht wenn man sie in neuen Beton einrührt oder sonstwo anbringt, wo es nass ist. Und auf modernen Baustellen ist es mehr als nass. Denn heutzutage wird jeder Scheiss mit Wasser angerührt und dann verpicht...

            Und b) ist Umgang mit Sprengstoff eben doch eine ziemlich komplizierte Sache, die man eben nicht mal eben in einem Terrorcamp lernt. Es geht hier ja um die Sprengung eines Stations und nicht um einen Silvesterböller.

            Weiterhin gibts c) auf Baustellen heutzutage durch die ganze Fahrzeuge, Krane, Bagger usw soviele Erschütterungen, das jeder Zünder lange bevor irgendein Spiel beginnt kapituliert.

            In Tschetschenien wurde mal eine wichtige Person im Stadion ermordet. Aber da haben die Attentäter den Sprengstoff in die Sitzplatte getan, und diese Sitzplatte wurde relativ kurz vor dem Spiel neu angebracht. Und die Explosion tötete auch nur die Zielperson und evtl. ein paar Leute in der Umgebung.

            Ein ganzes Stadion zu sprengen ist sicher möglich, aber nicht mit den von dir beschriebenen Mitteln. Ein paar LKW, randvoll mit Sprengstoff, tun den Job auch. Wobei hier auch wieder die Schwierigkeit des Beschaffens, Aufbewahrens und scharfmachen des Sprengstoffs besteht. Große Attentate und Terroranschläge sind eben nur was für Experten und die wachsen nicht auf Bäumen... und werden auch nicht als Dutzendware in Terrorcamps ausgebildet.
            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              #36
              Wenn man in der Bauphase ans Stadion 'rankommt, kann man sich hervorragend tragenden Elementen annähern. Die Idee war auch - ist wohl nicht ganz rübergekommen - vorbereitete und verschlossene Sprengeinheiten. Wenn das im Vorfeld mit 'nem Architekten und 'nem Experten im besagten Camp geplant wird, ist recht wenig Sprengstoff nötig, vor allem, weil man ja auch von innen heraus sprengt. Ich rede von der Zerstörung des Stadions, nicht von einer effektreichen Mega-Explosion. Wenn man die tragenden Teile stark beschädigt, macht die Statik den Rest. Aber das ist eine Planspielübung - ob's funktioniert, weiß man immer erst, wenn das mal jemand umsetzt. Das die Zünder früher hochgehen, müßte halt der "Experte" zu verhindern wissen. Zeitgesteuerte Mechanismen müssen nicht unbedingt erschütterungsempfindlich sein.
              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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