Nach intensiv geführten Beratungen hat sich die Bundesregierung am 6. Juli 2010 auf ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Gesundheitspolitik verständigt. Es entwickelt die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung weiter und macht das Gesundheitssystem zukunftsfest.
Einsparungen im Gesundheitswesen treffen nicht die Patientinnen und Patienten, so Rösler.
Nun werden die Lasten gerecht verteilt:
Drei Milliarden Euro bezahlen Arbeitnehmer über die Beiträge, drei Milliarden kommen von den Arbeitgebern hinzu, dreieinhalb Milliarden Euro müssen die Leistungserbringer im System ersparen, zwei Milliarden werden die Steuerzahler aufbringen",
Drei Milliarden Euro bezahlen Arbeitnehmer über die Beiträge, drei Milliarden kommen von den Arbeitgebern hinzu, dreieinhalb Milliarden Euro müssen die Leistungserbringer im System ersparen, zwei Milliarden werden die Steuerzahler aufbringen",
-3 Milliarden kommen von den Arbeitnehmern über die Beiträge (die zusammen mit der Steuer abgeführt werden)
-3 Milliarden kommen von den Arbeitgebern (dadurch erhöhen sich die Lohnnebenkosten)
-3.5 Milliarden müssen vom System selbst eingespart werden (wie wird leider nicht gesagt)
-2 Milliarden zahlen die Steuerzahler zu.
Wenn ich das jetzt mal zusammenziehe zahlt das System 3.5 Milliarden, der Arbeitgeber 3 Milliarden und der Steuerzahler im Endeffekt 5 Milliarden. Also fast das doppelte. Ich kann da nun keine allzu gerechte Verteilung erkennen.
Wir können sicherstellen, dass dadurch keine Zusatzbeiträge im nächsten Jahr notwendig werden.
Als "entscheidend" bezeichnet Rösler, dass "wir gerade den bisherigen Zusatzbeitrag so ausgebaut haben, dass er der Einstieg in ein neues System ist". Künftige Kostensteigerungen werden von einkommensunabhängigen Zusatzbeiträgen aufgefangen.
Der Bundesgesundheitsminister betont, durch die kassenindividuellen Zusatzbeiträge werde der Wettbewerbsfaktor der Krankenkassen untereinander gestärkt.
Rösler: "Die gute Nachricht ist: Durch den beschlossenen Einstieg haben wir wieder Finanzautonomie für die Krankenkassen, und das ist ja die Grundlage für einen fairen Wettbewerb der Kassen untereinander. Ich halte das für richtig, denn am Ende sollen die Versicherten entscheiden, welche Krankenkasse gut ist und welche nicht."
Rösler: "Die gute Nachricht ist: Durch den beschlossenen Einstieg haben wir wieder Finanzautonomie für die Krankenkassen, und das ist ja die Grundlage für einen fairen Wettbewerb der Kassen untereinander. Ich halte das für richtig, denn am Ende sollen die Versicherten entscheiden, welche Krankenkasse gut ist und welche nicht."
Noch etwas interessantes zum Zusatzbeitrag:
Wie hoch werden die Zusatzbeiträge sein?
Ob und in welcher Höhe ein Zusatzbeitrag erhoben wird, legt jede Krankenkasse individuell fest. Nach Berechnungen des Bundesversicherungsamtes wird aber der durchschnittliche Zusatzbeitrag 16 Euro bis zum Jahre 2014 nicht übersteigen.
Welche Auswirkungen hat die Neuordnung auf die Lohnnebenkosten?
Der Arbeitgeberbeitrag wird bei 7,3 Prozent festgeschrieben. Damit werden die Gesundheitskosten von den Arbeitskosten entkoppelt. Das entlastet die Unternehmen und den Faktor Arbeit. Unvermeidliche Mehrausgaben werden künftig über einkommensunabhängige Zusatzbeiträge finanziert.
Ob und in welcher Höhe ein Zusatzbeitrag erhoben wird, legt jede Krankenkasse individuell fest. Nach Berechnungen des Bundesversicherungsamtes wird aber der durchschnittliche Zusatzbeitrag 16 Euro bis zum Jahre 2014 nicht übersteigen.
Welche Auswirkungen hat die Neuordnung auf die Lohnnebenkosten?
Der Arbeitgeberbeitrag wird bei 7,3 Prozent festgeschrieben. Damit werden die Gesundheitskosten von den Arbeitskosten entkoppelt. Das entlastet die Unternehmen und den Faktor Arbeit. Unvermeidliche Mehrausgaben werden künftig über einkommensunabhängige Zusatzbeiträge finanziert.
Btw: Findet noch jemand diesen Rösler unsympatisch ? Ich weiß nicht aber ich empfinde es so. Er kommt eher wie eine Marionette denn wie ein vollwertiger Politiker rüber.
Quelle
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