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ÖDP - Ökologisch-demokratische Partei

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    #31
    Warum ist dies realitätsfern?
    Es gibt Veganer und ich würde zu ihnen zählen, wäre dies in meinen Augen derzeit durchführbar. Jedoch ist es so schon schwierig als gesunder Vegetarier zu leben (keine Süßigkeiten, kein Fleisch, usw.), noch mehr würde ich derzeit nicht schaffen, aber ich versuche es so gut wie möglich. Fleisch ist und bleibt, um es mal von wissenschaftlicher Seite anzugehen, ein sowieso sehr ineffizienter Energieträger und zur Herstellung von 1kg Fleisch wird - wie ich mal irgendwo gehört habe, daher kann ich das jetzt so nicht belegen - 1000 Liter Wasser verwendet. Abgesehen vom Metangas, welche bei der Zucht aufkommt.

    Warum Vegetarier und Veganer in einem durch runtergemacht, diskriminiert und teilweise sogar verfolgt werden (und nein, das ist keine Übertreibung!), ist mir vollkommen unverständlich und Sprüche wie "Wahlrecht für Schafe" zeugen nur davon, dass du keine Ahnung hast, was damit eigentlich gemeint ist. Auch besteht die ÖDP wohl keinesfalls nur aus Vegetariern, es ist nur eine Frage des Maßes und es wird wohl nicht so schwer sein, etwas mehr für Fleisch zu bezahlen, wenn dieses nicht aus Massentierhaltung kommt, oder?

    Wenn der Mensch unkontrolliert in die Natur eingreift, so wird diese maßgeblich beeinflusst und vom Niedergang eines Systemes ist auch der Mensch direkt betroffen und am Ende der mit dem meisten Schaden. Ich bin auch dafür, dass T'Pau weiter im Wald Wildschweine abschießt, die durch ihre hohe Population den Rest gefährden. Es kommt nur darauf an, will ich eine Spezies ausrotten, nur, um mal etwas anderes auf der Speisekarte zu haben oder will ich einfach nur Fleisch essen.

    Tierversuche, bei denen diese krepieren, nur, um dem Menschen etwas mehr Langlebigkeit zu verschaffen, halte ich nur für sehr schwer einschätzbar. Sollte dies alle Menschen betreffen, so wäre ich auch dafür (hier greift wieder die Verhältnismäßigkeit). Betrifft es aber nur eine kleine Gruppe, welche sich wahrscheinlich nicht ausbreiten wird, so bin ich dagegen. Das allerschlimmste sind ja wirklich die Tierversuche, bei denen Tiere OHNE GRUND gequält werden, das hat nichts mehr mit Gesundheit oder so zu tun, das ist einfach nur kapitalistischer Sadismus.
    peta.de :: Tdliche Tierversuche bei MARS


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    tbfm2 schrieb nach 7 Minuten und 24 Sekunden:

    Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigen
    @tbfm2
    Mir Mir egal was die ÖDP ist oder will, aber den Drecksfilm Avatar hab ich schon mich schon immer angekotzt und dein rosa Brille kannste auch mal absetzen. Noch nen paar Jesus-Botschaften auf Lager? Sorry, ich kann dich Film sowas von nicht ab haben. Naja, vielleicht weil ich eher was in Richtung Terminator erwartet habe, was leider nicht der Fall war. Da gibt es bessere Filme als dieses Ammenmärchen. Genau so ein Hype wie Twilight.
    Ach, ich hab eine rosa Brille auf?
    In welcher Beziehung denn? Dies sind u. a. von Philosophen aufgestellte Thesen! Und die Empathiefähigkeit des Menschen ist eindeutig nachweisbar.
    Warum du jetzt meinst, mit Avatar herumzuspringen - wow, ich hab Ney'tiri als Avatar, aber mal ehrlich, das hat nichts und zwar absolut NICHTS hiermit zu tun.

    Als gleichwertig, werden wir Tiere wohl nie wirklich ansehen, schon weil ihnen der rationale Verstand fehlt, jedoch mit Invitrofleisch wird sicherlich die Tierhaltung immer mehr abnehmen und genrell den Tieren mehre Rechte zu gesporchen. Doch Tier bleibt Tier. Schon der Gedanke an Menschenrechte für Tiere ist absurd. Man muss nur mal die Ausmaße bedenken, wenn psychologische Tieranstalten gegründetet werden, das will der Mehrheit sicherlich nicht oder dass man gegen eine Hasenplage nichts unternehmen darf.Außerdem ist es nötig, dass Schützenvereine darauf achten dass der Bestand von Rehen nicht zu groß wird. Dein Ansatz ist zwar schön, jedoch deine Utopie nicht zu Ende bedacht.
    Ich empfehle diesen Artikel: animal-rights.de | Menschenrechte für Menschenaffen - nur in Neuseeland?

    Ich habe nie Menschenrechte für Tiere gefordert, aber gleichwertige Rechte werden wohl wenig ein Problem sein. Versammlungsfreiheit u. ä. werden Tiere nie einfordern, daher kann man da getrost eher realistische Vorschläge machen.
    Ich habe nie eine Utopie gefordert oder je an ein Utopia, aber wer meint, dass jeder Vegetarier und Veganer die Welt durch eine rosarote Brille sieht, der ist diskriminierend und beleidigend, da es durchaus auch sinnvolle Gedanken dahinter gibt.

    Nenne mir eine sinnvolle Unterscheidung von Mensch und Tier. Dies wird dir nicht gelingen, da du keine Möglichkeit hast, in die Gefühlswelt eines Tieres Einblick zu erhalten, ebenso in dessen Wissen um den Tod. Einfach aufgrund deiner Unwissenheit anzunehmen, ein Tier hätte diese nicht, ist ziemlich vorurteilend und anhand dessen, dass wir einen Vertreter der Animalia kennen, die dieses haben (Menschen), gibt es eher Indizien in die andere Richtung.
    Zuletzt geändert von Amaranth; 01.10.2010, 23:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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      #32
      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
      Japaner möchten halt Wale verspeisen, seis ihnen nun meinetwegen gestattet etc.
      Das können sie ja auch weiterhin. Sie sollen eben nur keine bedrohten Arten von Walen mehr jagen. Auch Wale sind wichtig für die Ökosysteme der Meere.
      Wäre also schon blöd wenn die aussterben.
      Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
      "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
      "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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        #33
        Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
        Das können sie ja auch weiterhin. Sie sollen eben nur keine bedrohten Arten von Walen mehr jagen. Auch Wale sind wichtig für die Ökosysteme der Meere.
        Wäre also schon blöd wenn die aussterben.
        Letztlich haben doch die Japaner selbst nichts davon wenn ihre Leibspeise ausstirbt, also ich bin doch so optimistisch und setze gesunden Menschenverstand voraus.


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        Kid schrieb nach 12 Minuten und 42 Sekunden:

        Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
        Nenne mir eine sinnvolle Unterscheidung von Mensch und Tier.
        Während wir noch drüber nachdenken, ob wir sie verspeisen dürfen, machen sie es einfach... ;D

        Es gibt ja solch arme Irre die versuchen Hunde und Katzen vegan zu ernähren... da sag ich wirklich: die armen Tiere... genau das ist ideologieverblendet.
        Zuletzt geändert von Kid; 02.10.2010, 00:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
        When I feed the poor, they call me a saint.
        When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


        ~ Hélder Câmara

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          #34
          Zitat von Kid Beitrag anzeigen
          Letztlich haben doch die Japaner selbst nichts davon wenn ihre Leibspeise ausstirbt, also ich bin doch so optimistisch und setze gesunden Menschenverstand voraus.
          Menschen und Verstand? Das sind zwei Begriffe die nciht zusamen passen.
          Fakt ist sie agen vom aussterben bedrohte Wale und Fakt ist auch, dass einige Arten mehr bereits ausgestorben wären, könnten sie so agen wie sie wollten.
          Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
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            #35
            Zitat von Kid Beitrag anzeigen
            Letztlich haben doch die Japaner selbst nichts davon wenn ihre Leibspeise ausstirbt, also ich bin doch so optimistisch und setze gesunden Menschenverstand voraus.

            haha,der mensch istdas dümmste von allen Tieren. imgegensatz zu den angeblich dummen tieren, vernichten wir unsere Lebensgrundlage.
            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              #36
              Wird zeit das die Goblinisierung einsetzt und Greenwar endlich auf die Bühne tritt *träum*

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                #37
                Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                Wäre also schon blöd wenn die aussterben.
                Vor allem wird es dann erst recht kein Walschnitzel mehr geben. Keine Ahnung, ob sich der japanische Verbraucher hierüber schonmal gedanken gemacht hat.

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                  #38
                  ÖDP Tierschutz

                  Da der Schwerpunkt der Diskussion zur Zeit auf oben genannter These liegt, möchte ich den nachfolgenden Beitrag Auszugsweise zur Kenntnis geben.

                  Das Wort zum Sonntag vom 28. August 2010, gesprochen von Michael Broch
                  Mensch und Tier

                  Im Zeitalter von Technik und Verstädterung sehnen sich die Menschen um so mehr nach der Natur und ursprünglichem Leben. Und dazu gehören die Tiere.

                  Tiere und Schöpfung sind deshalb auch wieder ins Bewusstsein der Kirchen gerückt. Der Kirchentag "Mensch und Tier" möchte dieses neu erwachte Bewusstsein aufgreifen und mit seinen Veranstaltungen Impulse setzen: Dass wir intensiver wahrnehmen, wie sehr wir auf die Tiere und die Schöpfung angewiesen sind. Dass wir erkennen, wie wichtig und wie schön es ist, dass wir unsere Mitgeschöpfe haben.

                  Diese besondere Begabung der Tiere hat ein großer christlicher Heiliger erkannt, ja gespürt: Franz von Assisi. Vor 800 Jahren hat er gelebt. Nach seinem Verständnis sind die Tiere unsere Mitgeschöpfe, sind verständig und beseelt. Sie können fühlen und treu sein, sich freuen, aber auch leiden, wenn sie sinnlos gequält werden.

                  Darum sage niemand, es ist doch nur ein Tier! – Tiere sind kein Spielzeug, sondern Lebewesen. Tiere sind keine Konsum- und Massenware, sondern Lebensbegleiter.
                  Und nicht nur Kinder fragen sich deshalb, ob Tiere auch in den Himmel kommen. Und diese Frage kann ich vertrauensvoll mit Ja beantworten. Wenn ich im 1. Buch der Bibel lese, wie Gott verspricht: "Hiermit schließe ich meinen Bund mit euch und mit euren Nachkommen und mit allen Lebewesen bei euch ... mit allen Tieren der Erde." (Genesis 9,1-17) – Also gesegnet sind wir alle – Mensch und Tier.
                  und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
                    Da der Schwerpunkt der Diskussion zur Zeit auf oben genannter These liegt, möchte ich den nachfolgenden Beitrag Auszugsweise zur Kenntnis geben.

                    Das Wort zum Sonntag vom 28. August 2010, gesprochen von Michael Broch
                    Mensch und Tier

                    Im Zeitalter von Technik und Verstädterung sehnen sich die Menschen um so mehr nach der Natur und ursprünglichem Leben. Und dazu gehören die Tiere.

                    Tiere und Schöpfung sind deshalb auch wieder ins Bewusstsein der Kirchen gerückt. Der Kirchentag "Mensch und Tier" möchte dieses neu erwachte Bewusstsein aufgreifen und mit seinen Veranstaltungen Impulse setzen: Dass wir intensiver wahrnehmen, wie sehr wir auf die Tiere und die Schöpfung angewiesen sind. Dass wir erkennen, wie wichtig und wie schön es ist, dass wir unsere Mitgeschöpfe haben.

                    Diese besondere Begabung der Tiere hat ein großer christlicher Heiliger erkannt, ja gespürt: Franz von Assisi. Vor 800 Jahren hat er gelebt. Nach seinem Verständnis sind die Tiere unsere Mitgeschöpfe, sind verständig und beseelt. Sie können fühlen und treu sein, sich freuen, aber auch leiden, wenn sie sinnlos gequält werden.

                    Darum sage niemand, es ist doch nur ein Tier! – Tiere sind kein Spielzeug, sondern Lebewesen. Tiere sind keine Konsum- und Massenware, sondern Lebensbegleiter.
                    Und nicht nur Kinder fragen sich deshalb, ob Tiere auch in den Himmel kommen. Und diese Frage kann ich vertrauensvoll mit Ja beantworten. Wenn ich im 1. Buch der Bibel lese, wie Gott verspricht: "Hiermit schließe ich meinen Bund mit euch und mit euren Nachkommen und mit allen Lebewesen bei euch ... mit allen Tieren der Erde." (Genesis 9,1-17) – Also gesegnet sind wir alle – Mensch und Tier.
                    Wenn (vorwiegend) Atheisten beginnen, die Bibel zu zitieren, um zu argumentieren, wirds aber schon leicht surreal.
                    When I feed the poor, they call me a saint.
                    When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                    ~ Hélder Câmara

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                      #40
                      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                      Wenn (vorwiegend) Atheisten beginnen, die Bibel zu zitieren, um zu argumentieren, wirds aber schon leicht surreal.
                      Pf eigentlich nicht, als Atheist ist die bibel an sich für mich unglaubwürdig, wegen dem gottes-Teil.. Aber viele Aussagen darin sind völlig korrekt. Für denrest braucht man einfach nur bissl Verstand.

                      Wenn ichan Legebatterien denke, vergeht mir der Appetit auf Eier..udn wenn ich an die "Produktionsmethoden" für henen denke...auch ee Appetit auf Eier UDN auf Grillhähnchen.
                      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                        #41
                        Aus theologischer Sicht:
                        Wir könnten jetzt auch den Spieß umdrehen und sagen, dass der Mensch wie ein Parasit für den Planeten Erde ist mit seiner ganzen Umweltverschmutzung.

                        anderes:
                        Das wäre ja echt ekelig Tiere auf die Stufe des Menschen zu stellen. Sicher dürfen Tiere nicht misshandelt werden, aber ich sehe es schon kommen : mit deinem Einsatz suggeriest du die Ansätze für eine Heirat zwischen Mensch & Tier bzw. sogar sexuelle Handlung.
                        Ne, ne. Hat schon seine Richtigkeit, dass der Mensch sich abgrenzt zum Tier.
                        Ich bin nicht gegen Tiere. Hier einige Sachen, die ich an ihnen gut finde:
                        wie loyal ein Hund zu seinem Härchen ist, wie goldig der Hase ausschaut oder wie elegant sich die Katze fortbewegt.

                        Schon unsere zivilisation-stufe befähigt uns automatisch dazu, Tiere gut zu behandeln. Alles andere ist maßlose Übertreibung.

                        Apropos Christentum, die Bibel ist eine große Kindergeschichte. Steinzeitmenschen haben einen Blitz gesehen und es ward feuer. (lach) Die Glaubten dann an höhere Macht, denn der Gott hat ihnen Feuer gemacht.
                        Diese dämmlichen Bibel-Zitate, vollendete Gehirnwäsche, die einen ein schlechtes Gefühl und Gewissen vermitteln soll. Sinnfrei. Naja, wer umbedingt das Diktat der Bibel braucht. Ich tu mir da keinen Zwang an. Dahingegen bin ich dem Buddhismus sehr angetan, da es hier keinen kindischen Gott gibt. Wir Menschen sind ja so wichtig, dass uns umbedingt ein Gott gemacht haben muss. Wider mal so eine typisch menschliche Sichtweise der Menschheit, die sich selbst als das Höchste aller Formen sieht. Wahnsinn & Spinnerei.
                        Im wahrsten Sinne des Wortes, da hat die Bibel recht:
                        Und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild. So denken tut er schon mal.

                        Sorry, btt.

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                          #42
                          Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigen
                          Aus theologischer Sicht:
                          Wir könnten jetzt auch den Spieß umdrehen und sagen, dass der Mensch wie ein Parasit für den Planeten Erde ist mit seiner ganzen Umweltverschmutzung.
                          Parasiten gibts auch in der Umwelt.
                          When I feed the poor, they call me a saint.
                          When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                          ~ Hélder Câmara

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                            #43
                            Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigen
                            anderes:
                            Das wäre ja echt ekelig Tiere auf die Stufe des Menschen zu stellen. Sicher dürfen Tiere nicht misshandelt werden, aber ich sehe es schon kommen : mit deinem Einsatz suggeriest du die Ansätze für eine Heirat zwischen Mensch & Tier bzw. sogar sexuelle Handlung.
                            Ne, ne. Hat schon seine Richtigkeit, dass der Mensch sich abgrenzt zum Tier.
                            Pfff. Nur weil ich jemanden auf eine Stufe mit mir Stelle, heißt das noch lange nicht, dass ich da sexuelle Handlungen mit einplane. Dies finde ich ziemlich abstoßend, da so etwas auf eine Spezies begrenzt bleiben sollte. Aber man sollte Tiere wohl nicht zu Tode quälen und mit dämlichen Kommentaren ankommen, dennoch könnte man den Tieren einige Freiheiten des Menschen durchaus zusprechen. Und wehe du ziehst das jetzt wieder in den Dreck, das ist eine ziemlich erbärmliche Argumentation.

                            Ich bin nicht gegen Tiere. Hier einige Sachen, die ich an ihnen gut finde:
                            wie loyal ein Hund zu seinem Härchen ist, wie goldig der Hase ausschaut oder wie elegant sich die Katze fortbewegt.
                            Das hat nichts mit dem zu tun, was ich meinte. Wer so etwas an diesen Sachen festmacht, der kann mit der gleichen Argumentation Korruption und Rassismus begründen.

                            Schon unsere zivilisation-stufe befähigt uns automatisch dazu, Tiere gut zu behandeln. Alles andere ist maßlose Übertreibung.
                            Gerade diese ZWINGT uns dazu, da wir Tiere nicht mehr quälen sollte, als unbedingt notwendig. Das man hier Einschnitte machen muss (z. B. um Wildschweine zu töten), sehe ich durchaus ein. Aber die Verbrechen, die verübt werden, muss man dennoch stoppen.

                            Apropos Christentum, die Bibel ist eine große Kindergeschichte. Steinzeitmenschen haben einen Blitz gesehen und es ward feuer. (lach) Die Glaubten dann an höhere Macht, denn der Gott hat ihnen Feuer gemacht.
                            Diese dämmlichen Bibel-Zitate, vollendete Gehirnwäsche, die einen ein schlechtes Gefühl und Gewissen vermitteln soll. Sinnfrei. Naja, wer umbedingt das Diktat der Bibel braucht. Ich tu mir da keinen Zwang an. Dahingegen bin ich dem Buddhismus sehr angetan, da es hier keinen kindischen Gott gibt. Wir Menschen sind ja so wichtig, dass uns umbedingt ein Gott gemacht haben muss. Wider mal so eine typisch menschliche Sichtweise der Menschheit, die sich selbst als das Höchste aller Formen sieht. Wahnsinn & Spinnerei.
                            Im wahrsten Sinne des Wortes, da hat die Bibel recht:
                            Und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild. So denken tut er schon mal.

                            Sorry, btt.
                            Was sollen diese Beleidigungen gegenüber der Religion? Gerade die Bibel (das alte Testament) legt die Grundsteine für das heutige Grundrecht, welches auch dir zuteil wird. So abfällig über Religion und mehrere Milliarden deiner Mitmenschen zu reden zieht dich in die unterste Schublade, ich bin zwar selber Atheist, aber dennoch sollte man andere tolerieren.
                            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                              #44
                              Ich tolleriere Religion, jedoch nicht in dem Weg wie es heute geschieht. Glaubenssache ist eine ganz persönliche und private Angelegenheit. Von mir aus kan ein Jeder: Christ, Jude, Moslem oder Hindu sein oder eben ein "Mix" aus Religionen. Das ist was ganz privates, das in der allgemeinen Öffentlichkeit keinen großgeschriebenen Stellenwert haben darf. Hierher rühren die ganzen Eskalationen.
                              Unsere Kirchen wehen wie Banner,die auf diese Art eine ganz eignen Anspruch in der Gesellschaft geltend macht. Das darf nicht sein! Genauso mit Moscheen, Synagogen oder Tempeln.
                              Ich appelliere an den Friedensverstand und zwar neue Gotteshäuse nicht mehr seperat zu bauen, sondern multi-religiös und ansonsten jegliche Form der religiösen Hetze aus der Gesellschaft zu verbannen. (Gott ist überall, so heißt es doch in jeder Religion mit einem Gott)

                              Und wenn ihr dann noch vernunftbegabt seid, erkennt ihr an, dass jeder Mensch gleich viel wert, ganz gleich welche Intolleranz eine Religion diktiert.
                              Ich zeige hier einen möglichen weg der völligen Tolleranz. Die Religiösen aber sind die jenigen, die intollerant sind.

                              Ach ja, ein kleiner theologischer Nachtrag:
                              Wenn es einen Gott gäbe, dann wollte er sicherlich nicht, dass wir unseren freien Willen einem uralten mittelalterlichen Wort beugen, sondern vielmehr so handeln, dass es mit unserem Gewissen übereinstimmt. Man könnte sagen, Gott hätte uns von Natur aus sein Gebetsbuch in unseren Geist gelegt.

                              @tbfm2
                              Die Sachen, die ich an Tieren mag, waren nur ein Beispiel um zu zeigen, dass ich Tiere nicht ablehne und sie achte. (Blitzmerker) Desweiteren sind deine Unterstellungen völlig falsch und unbegründet. (Spam-Nanny)

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                                #45
                                Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigen
                                Ach ja, ein kleiner theologischer Nachtrag:
                                Wenn es einen Gott gäbe, dann wollte er sicherlich nicht, dass wir unseren freien Willen einem uralten mittelalterlichen Wort beugen, sondern vielmehr so handeln, dass es mit unserem Gewissen übereinstimmt. Man könnte sagen, Gott hätte uns von Natur aus sein Gebetsbuch in unseren Geist gelegt.
                                Der Witz ist doch gerade, dass er uns den freien Willen gegeben haben soll, womit wir uns auch gegen sein "Gebetsbuch" richten können - das ist doch die selbsternannte Existenzgrundlage der Religionen. Im Gegensatz zu den "Heiden" befolgen angeblich nur *insert religion here* die wahren Gesetze jenen Gottes.
                                When I feed the poor, they call me a saint.
                                When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                                ~ Hélder Câmara

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