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    #16
    Früher oder später wird eines der Hauptgeberländer aussteigen "müssen", spätestens dann, wenn der -Geldrettungsschirm- die PIGS-Staaten nicht mehr bremsen kann. Frankreich traue ich das noch am ehesten zu, denn hier in D wird man wie immer solange warten, bis es zu spät ist. Traurig, dieser EU-Rettungswahn, denn der Euro war von Anfang an eine Totgeburt, die pausenlos schöngeredet wurde und zukunftsweisend sein sollte. Dass kaum zwei Länder in dieser Zone die gleiche Wirtschafts- und Kaufkraft haben, wurde überspielt und das Hauptargument damals war, dass man kein Geld mehr tauschen müsse, wenn man mal in den Urlaub nach Italien fährt. Dazu kam noch die Verarsche des Handels hier, der sofort an den Preisen schraubte, da hier nicht, wie in anderen Ländern, eine Doppelauspreisung vorgeschrieben war.
    Wozu müssen dauernd Staaten in den Verbund kommen, die den Euro mehr und mehr aufweichen und auch auf lange Sicht, keinerlei wirtschaftlich und finanziell stützende Wirkung haben werden?
    Für D wird immer wieder das Argument gebracht, eine Wiedereinführung der D-Mark würde diese Währung so fest und teuer machen, dass wir unseren Spitzenplatz als Exportland verlieren würden. Da sage ich nur - NA UND?
    Ob China, Indien oder Brasilien, irgendein Land wird so oder so an uns vorrüber ziehen, trotzdem werden wir weiterhin Maschinen und Autos und was weiß ich noch, in alle Welt vekaufen können, ohne an Gesicht oder Lebensqualität zu verlieren. Spätestens seit dem Dilemma mit Griechenland, welches noch lange nicht vorbei ist, sollte man sich ernsthaft Gedanken machen, ob und in wieweit ein Erhalt des Euros noch Sinn macht oder ob uns das nicht in absehbarer Zeit das Genick brechen wird...
    Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
    Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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      #17
      Ich denke nicht, das es auseinander brechen "muss".

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        #18
        Bevor einer der "Großen" aussteigt, wird man doch eher die Pleiteländer rausdrängen (also aus dem Euro) bzw. einfach in den Bankrott rauschen lassen. Gerade ersteres wäre wirtschaftlich ohnehin bei manchen sinnvoll.

        Mit der EU ist das so eine Sache. Bei der Dämlichkeit, mit der die meisten Politiker mit dem Thema umgehen, würde ich es nichtmal ausschließen, dass die EU in den Untergang regiert wird, was dann ernsthaft negativ wäre.

        Die Währung schreibt sich übrigens Franc, ohne "e".

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          #19
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Ich denke nicht, das es auseinander brechen "muss".
          Du spannst ein Pony, ein Rennpferd und einen Ackergaul vor einen vollen Karren. Wer von den dreien verrichtet die meiste Arbeit? Ziehen das Rennpferd und das Pony den Karren immer noch (oder gar jeder allein), wenn der Ackergaul tot im Geschirr hängt? Wohl kaum.
          Da die Bilanzen von anderen Ländern sehr wahrscheinlich auch frisiert sind, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das System derart löchrig geschossen ist und die Schlagseite übermächtig wird. Da man aber dem Solidaritätsgedanken weitaus mehr Gewicht beimisst, wird man wurschteln und schönreden und bürokratisieren, bis alles irreparabel ausgehöhlt ist...
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            #20
            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Ich denke nicht, das es auseinander brechen "muss".
            Das wird er in dem Moment, in dem die anderen Euroländer die "Bürgschaften" der abschmierenden Staaten nicht mehr aufbringen können.
            Slebst für griechenland ist kaum genug Geld da.
            Und wenn nun auch noch Portugal, Spanien und Irland an die Geldbeutel rann wollen, wirds arg knapp.
            Unsere deutschen Politiker werden uns auch dann noch den Segen des Euros vorbeten,wenn das Boot bereits bis zur Mastspitze versoffen ist.

            Hat man halt davon, wenn man relativ gesunde Wirtschaften mit maroden koppelt und eine Ballon aufbläst, der sich selber kaum halten kann.
            Eine Lösung wäre natürlich eine "Kern-EU" aus z.b. Deutschland, Frankreich, England + X.

            Sowas kommt halt dabei raus, wenn man mit aller Gewalt völlig unterschiedliche Volkswirtschaften, die teilweise damals schon völlig marode waren, zusammen pressen will.
            Pfusch am Bau!!
            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              #21
              Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
              Eine Lösung wäre natürlich eine "Kern-EU" aus z.b. Deutschland, Frankreich, England + X.
              Seit wann gehört England bitte zur "Kern-EU"? Das wäre mal das Land, dass ich am allerehesten rauswerfen würde. Über den "Britenrabatt" regt sich von den selbsternannten Nationalisten hier komischerweise nie jemand auf.

              Sowas kommt halt dabei raus, wenn man mit aller Gewalt völlig unterschiedliche Volkswirtschaften, die teilweise damals schon völlig marode waren, zusammen pressen will.
              Griechenland, Portugal, Spanien und Irland waren nicht "völlig marode" und sind es auch heute nicht. Zumindest die ersteren drei waren trotzdem noch nicht bereit für den Euro.
              Irland hat imo schlicht den Fehler gemacht, zu sehr auf's Bankenwesen und zu wenig auf Realwirtschaft zu setzen.

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                #22
                Außerdem würden die Zahlungen mit einem Ende des Euros ja nicht aufhören. Gehen diese Länder pleite, wird statt dem Euro-Rettungschirm dann einfach wieder ein Banken-Rettungsschirm fällig, weil haufenweise Staatsanleihen ausfallen. Diese Staaten schulden das ganze Geld eben unseren Banken (und auch den französischen). Die Banken im zweifelsfall einfach pleite gehen zu lassen ist natürlich auch keine richtige Option, schließlich war es u.a. die Lehman Pleite (auch wenn die Immobilienblase langfristig natürlich schlimmer sein dürfte), die die irische Bankenrettung erst nötig gemacht hat und nochmal will man sowas natürlich nicht.

                Da wäre es natürlich vernünftig die Gläubiger an den Rettungsaktionen zu beteiligen, indem man sie dazu bringt auf einen Teil ihrer Forderungen zu verzichten und Deutschland hat das ja durchaus auch schon gefordert, nur muss man mit solchen Aktionen eben vorsichtig sein, denn mit einem dadurch steigenden Risiko für die Gläubiger der Staatsanleihen steigen eben auch die Zinsen, was es für die Pleitekandidaten wieder schwieriger macht ihre Kredite zu finanzieren. Deshalb wurde ja auch immer betont, dass man das ausdrücklich nur für die Zukunft, ab 2013 oder 14 fordert, da die bloße Diskussion darüber schon Auswirkungen auf die Zinsen hat. Langfristig ist das natürlich zweifelsfrei der richtige Weg, aber für die aktuellen Probleme wird das zu spät kommen.

                Gerade Irland steht wirtschaftlich auch garnicht so schlecht da, jedenfalls bei weitem nicht so schlecht wie Griechenland, sie haben ihre Bankenrettung einfach nicht überstanden.
                Zuletzt geändert von Leandertaler; 24.01.2011, 10:17.
                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                - George Lucas

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                  #23
                  Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                  Seit wann gehört England bitte zur "Kern-EU"? Das wäre mal das Land, dass ich am allerehesten rauswerfen würde. Über den "Britenrabatt" regt sich von den selbsternannten Nationalisten hier komischerweise nie jemand auf.
                  Vermutlich, weil man da nur staunen kann, wie die es geschafft haben, sich den EU-Wahn trotz Beitritt einigermaßen vom Leibe zu halten.
                  Der englische Beitrag zum "Rettungsschirmschen" beträgt vermutlich auch irgendwas Richtung 0%.

                  Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                  Griechenland, Portugal, Spanien und Irland waren nicht "völlig marode" und sind es auch heute nicht. Zumindest die ersteren drei waren trotzdem noch nicht bereit für den Euro.
                  Irland hat imo schlicht den Fehler gemacht, zu sehr auf's Bankenwesen und zu wenig auf Realwirtschaft zu setzen.
                  Die Wirtschaft von G, P und S war schon demoliert und ist in den letzten jahren nicht besser geworden.
                  Portugalist noch immer das ärmste "Altmitglied" und hat eine enorme Rate an Analphabeten. Die Wirtschft ist noch komplett auf Dienstleistung ausgerichtet, was diese enorm anfällig macht.
                  Also marode/hohle Angelegenheit, trotz durchaus gutem Wachstum.... was wiederum an den exportierten Waren und den Importen liegt.

                  Spanien flog auch munter beim Immobilienboom mit. Und der Immobiliensektor machte rund 30% des BIP aus.
                  Also wie zu erwarten, ein kleiner Luftikus, der jetzt wieder fast 20% Arbeitslosenquote hat, dank "Immoblienkreise/Bankenkriese".

                  Tja, Griechenland, deren Problem, Steuern vernünftig einzuziehen, kombiniert mit über Jahren getürkten Zahlen, allgemein verbreiteter Korruption... das summiert sich.

                  Bei Ländern wie Griechenland kommt erschwerend hinzu, dass die Wirtschaft hoch im Ausland verschuldet ist. Per Saldo (Vermögen abzüglich Schulden) war die griechische Wirtschaft 2008 mit rund 76 % des Bruttoinlandsprodukts im Ausland verschuldet (nach Portugal mit 99 % und Spanien mit 81 %).
                  Griechenland ? Wikipedia
                  Undirland... auch hier wurde das Wachstum mit Krediten bezahlt, da das BIP kaum gestiegen ist.
                  Das inflationsbereinigte Pro-Kopf-BIP in Irland stieg auf einen der höchsten Werte in der EU. Allerdings war das BIP künstlich erhöht, z.B. werden Gewinne von den Unternehmen teils nur buchhalterisch (aufgrund der geringen Steuersätze; nach einer zwischenzeitlichen Senkung zur Wirtschaftsförderung und Anwerbung ausländischer Firmen auf 10 % beträgt die Unternehmenssteuer nun 12,5 %, was immer noch einen der geringsten Werte innerhalb der EU bedeutet) nach Irland verschoben und fließen nicht wirklich ins Land
                  Allerdings ist Irland von der Finanzkrise ab 2007 besonders hart betroffen, weil der Wohlstand auch durch Spekulationsblasen wie eine Immobilienblase entstanden ist. Außerdem ist die irische Wirtschaft sehr stark von ausländischen Direktinvestitionen abhängig. Die sehr laxe Regulierung des Finanzsektors zog zwar viele ausländische Banken an, Irlands Gesamtwirtschaft ist dafür aber im Ausland sehr stark verschuldet. Die Summe der ausstehenden Kredite, Derivate und Hypothekendarlehen irischer Banken übersteigt das Bruttoinlandsprodukt beinahe um das Vierfache.[10] Durch die nun fallenden Immobilienpreise sind viele irische Haushalte überschuldet.
                  Irland ? Wikipedia
                  Oh, noch ein Lufballon, der geplatzt ist.


                  Aber die Bankenkreise hat halt alle diese "wirtschaftlichen Luftballons" platzen lassen.
                  Ob man nun jetzt schlauer ist, wage ich zu bezweifeln.
                  Schlauer werden Regierungen/Wirtschftsbosse meist erst, wenn sie richtig auf die Schnauze fliegen.. und selbst dann ist die Chance auf Einsicht bei einigen gering.

                  Blöderweise ist unsere Wirtschaft auch leicht wackelig, da wir schwer auf den Export angewiesen sind. Ohne den hohen Export, wäre es bei uns auch sehr hart zugegangen,im Zugeder Bankenkriese.

                  @Leandertaler
                  Irgendwie glaube ich nicht, das es zum "Schuldenerlass" kommen wird.
                  Auch wenn so ziemlich jeder Staat/jede Bank, die gepumpte Kohle eigentlich nie wirklich wiedersehen wird.
                  Es werden doch zumeist bestenfalls die Zinsen abgezahlt.
                  >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    #24
                    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                    @Leandertaler
                    Irgendwie glaube ich nicht, das es zum "Schuldenerlass" kommen wird.
                    Das ist gut möglich. Wenn man die Krise hinter sich hat, wird es wieder heißen, dass man die Lage dadurch wieder verschlimmern könnte und garnichts tun.

                    Auch wenn so ziemlich jeder Staat/jede Bank, die gepumpte Kohle eigentlich nie wirklich wiedersehen wird.
                    Es werden doch zumeist bestenfalls die Zinsen abgezahlt.
                    Solange der Schuldner nicht pleite geht, gibt es das Geld zurück. Solche Anleihen haben eine vorher definierte laufzeit und wenn die erreicht ist, muss das Geld ausgezahlt werden. Der jeweilige Staat muss sich das Geld, dass er dem Gläubiger auszahlt, dann halt von jemand anderem leihen. Kann er nicht genug Geld auftreiben, um die fällig werdenden Anleihen zu bezahlen, ist er pleite. Deswegen ist es ja auch so wichtig, dass diese Staaten noch an Geld kommen.
                    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                    - George Lucas

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                      #25
                      Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                      Eine Lösung wäre natürlich eine "Kern-EU" aus z.b. Deutschland, Frankreich, England + X.
                      Frankreich ist so "Links", dass sie die Stabilität gerne mal ignorieren um ihre Konjunktur anzukurbeln, England hat den größten Banken- und Dienstleistungssektor der EU-Zone, die würden sehr schnell zum Problemfall wie z.B. Irland werden wenns wieder eine Weltwirtschaftskrise gibt.

                      Wenn man eine stabile Gemeinschaftswährung will, dann müsste man mit Österreich, Dänemark, Luxemburg, Holland, Schweiz, (Belgien, aber zurzeit eher nicht^^) reden.
                      When I feed the poor, they call me a saint.
                      When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                      ~ Hélder Câmara

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                        #26
                        Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                        Vermutlich, weil man da nur staunen kann, wie die es geschafft haben, sich den EU-Wahn trotz Beitritt einigermaßen vom Leibe zu halten.
                        Na klar, GB loben wir, weil sie sich davonmogeln und die anderen dreschen wir. Sehr konsequent.

                        Der englische Beitrag zum "Rettungsschirmschen" beträgt vermutlich auch irgendwas Richtung 0%.
                        Du Scherzkeks. Die haben ja auch den Euro nicht.


                        Die Wirtschft ist noch komplett auf Dienstleistung ausgerichtet, was diese enorm anfällig macht.

                        Seit wann ist einer hoher Anteil des Dienstleistungssektors bitte ein Indikator für marode Wirtschaft? Du weißt schon, dass auch in Deutschland der Dienstleistungsbereich der mit Abstand größte Sektor ist? So wie in quasi allen entwickelten westlichen Staaten (Stichwort "Dienstleistungsgesellschaft").

                        Und wogegen soll eine auf Dienstleistung gerichtet Wirtschaft bitte "anfällig" sein?


                        Spanien flog auch munter beim Immobilienboom mit. Und der Immobiliensektor machte rund 30% des BIP aus.
                        Also wie zu erwarten, ein kleiner Luftikus, der jetzt wieder fast 20% Arbeitslosenquote hat, dank "Immoblienkreise/Bankenkriese".
                        Nur weil ein Land stark auf einen bestimmten Wirtschaftszweig setzt ist es nicht per se "marode".

                        Tja, Griechenland, deren Problem, Steuern vernünftig einzuziehen, kombiniert mit über Jahren getürkten Zahlen, allgemein verbreiteter Korruption... das summiert sich.
                        Ja, das hatten wir ja letztes Jahr schon alles zu genüge. Wie gesagt, Griechenland hätte den Euro von vornherein nicht kriegen dürfen, genau wie Spanien und Portugal. Eben ein Beispiel wie Europas Politiker mit Kollektiver Dämlichkeit die europäische Idee an die Wand fahren.

                        Undirland... auch hier wurde das Wachstum mit Krediten bezahlt, da das BIP kaum gestiegen ist.
                        Genau das meine ich, wenn ich sage, Irland hat zu wenig auf die Realwirtschaft gesetzt. GB hat ja ein ganz ähnliches Problem.

                        Blöderweise ist unsere Wirtschaft auch leicht wackelig, da wir schwer auf den Export angewiesen sind. Ohne den hohen Export, wäre es bei uns auch sehr hart zugegangen,im Zugeder Bankenkriese.
                        Die hohe Exportabhängigkeit war einer der Hauptgründe für den starken Rückgang der Wirtschaftsleistung in 2009 - glücklicher- und kurioserweise ist sie jetzt wieder Zugpferd, weil die Weltwirtschaft entsprechend anzieht.

                        Generell ist es nicht zu empfehlen, sich zu einseitig auf Export oder Binnenmarkt zu konzentrieren.

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                          #27
                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Du Scherzkeks. Die haben ja auch den Euro nicht.
                          Außerdem beteiligen sie sich wohl mit 7 Milliarden Pfund an der Rettung von Irland, obwohl sie ja gerade heftig am Sanieren des eigenen Haushaltes sind. Denn auch wenn sie zu nichts verpflichtet sind, kann es den Engländern kaum egal sein, wenn der Nachbar und Handelpartner pleite geht. Schweden und Dänemark beteiligen sich ebenfalls.


                          Nur weil ein Land stark auf einen bestimmten Wirtschaftszweig setzt ist es nicht per se "marode".
                          Das Problem bei den Spaniern ist allerdings, dass die Immobilienblase inzwischen geplatz und die Bauwirtschaft jetzt am Arsch ist. Deshalb sind sie jetzt auch ein Kandidat für das Rettungspaket. So mancher Golfstaat lebt aber tatsächlich ganz gut von einer wenig diversifizierten Wirtschaft.
                          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                          - George Lucas

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                            #28
                            Auch die CH hat ordentlich € gekauft. So ist es ja nicht, wie hier und überall so einige tun.
                            Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                            Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                              #29
                              Eigentlich haben wir dieses Chaos doch nur diesen ganzen Weltfremden Träumern zu verdanken die die Realität komplett aus den Augen verloren haben.

                              Ich meine wie kann man einfach glauben man wirft Wirtschaftlich starke und schwache Nationen in einen Topf und bekommt dann eine starke Währung raus.

                              Natürlich wären auch ohne den Euro die ein oder anderen Staaten in Schwierigkeiten aber sie könnten mit ihren eigenen Währungen anders auf die Sache reagieren.

                              Und sollte ein Land zuerst aus der EU oder dem Euro austreten denke ich auch das es die Franzosen sein werden.

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