Werden wir belogen wegen Kriegsbeginn 1939?

[Gast]

Allerdings kommt jetzt, wo die Zeitzeugen allmählich wegsterben, die Zeit der Verdreher und Verschwörungstheorien.

Nun ja, bei den Zeitzeugen gibt es auch genug Verdreher.

Im Grunde kommt dieses Thema inzwischen in so gut wie jedem Forum alle halbe Jahr auf... (ungeachtet dessen, dass es in div. Threads bereits durchgenudelt wurde)

Ja.

[DefiantXYX]

Ja ne, natürlich gewinnt man um dann zu verkünden, dass Hitler eigentlich recht hatte, die Tötungsmaschinerie ein Hirngespinst und sowieso

Warum diese lächerliche Übertreibung, obwohl wir uns eigentlich mit einem ernsten Thema befassen? Ich habe lediglich dazu aufgefordert auch abwegige Theorien vielleicht in Betracht zu ziehen bevor man sie direkt "mit 100%iger Sicherheit" abschmettert.

[Uriel Ventris]

Man kann es mit dem zweifeln auch übertreiben.

[Halman]

Richtig die Medien und GEschicht Lehrer verkaufen GEschichte was sie von irgenwelche Leute vorgeschrieben wurden, wenn man das anzweifelt wird man als Spinner abgestempelt, aber keiner von euch war vor 70 Jahren da, und kann das beurtielen, aber die Natur des Menschen verschleichert ja gerne Tatsachen, das sie in ein gutes Licht darstehen.^^

Tja, aber es gibt auch Leute hier, die alt genug sind, um unter Zeitzeugen aufgewachsen zu sein, wie mich z.B. Darüber hinaus kannte ich kenne ich Zeitzeugen. Mein Geschichtslehrer war übrigens auch ein Zeitzeuge.

Der Blitzkrieg gegen Polen war sehr extrem und grausam. Polen hatte eine völlig veraltete Armee:
Da kämpte 1. WK gegen 2. WK. Sie hatten keine Chance.

Da England sich da als Bündnispartner gezwungen sah einzugreifen, ist nur zu verständlich.

Zumal Hitler von Anfang an Krieg wollte. Er dachte einfach, die Engländer hätten nicht den Mumm, um einzugreifen.

[Sinclair_]

Man kann es mit dem zweifeln auch übertreiben.

Wann zum Beispiel? Wenn es um die tatsächliche Höhe der zivilien Opfer in Vietnam geht? Bei den Hintergründen von 9/11? Bei Saddams Massenvernichtungswaffen? Bei den Aggressoren in Syrien? Bei der wahren Zutatenliste von Obamas Bier?

[Valdorian]

Warum diese lächerliche Übertreibung, obwohl wir uns eigentlich mit einem ernsten Thema befassen? Ich habe lediglich dazu aufgefordert auch abwegige Theorien vielleicht in Betracht zu ziehen bevor man sie direkt "mit 100%iger Sicherheit" abschmettert.

Weil sowas einfach nur noch nervt. Der 2. Weltkrieg ist vermutlich eines der am besten erforschten Kapitel der Geschichte der Menschheit. Dutzende, hunderte hochkompetente Historiker haben sich zur Genüge daran abgearbeitet. Es gibt eine nahezu unzählbare Menge an Quellenmaterial zu dem Thema, das aufs genauste ausgewertet worden ist, und trotzdem kommt mit hundertprozentiger Sicherheit immer ein Trottel, der glaubt, er hätte aufgrund eines obskuren Internetvideos plötzlich die "Wahrheit" entdeckt.

[Halman]

@Valdorian

Da kann ich Dir nur zustimmen. Zumal Du da m. W. Fachmann bist.

[Valdorian]

@Valdorian

Da kann ich Dir nur zustimmen. Zumal Du da m. W. Fachmann bist.

Fachmann ist ein bisschen übertrieben. Ich hab alte Geschichte studiert, bin beruflich aber im Personalbereich gelandet, von daher bin ich weder Experte für den zweiten Weltkrieg, noch bin ich ein richtiger Historiker. Ich weiß aber noch genug vom wissenschaftlichen Arbeiten, um von sowas frustriert zu werden

[Uriel Ventris]

Wann zum Beispiel? Wenn es um die tatsächliche Höhe der zivilien Opfer in Vietnam geht? Bei den Hintergründen von 9/11? Bei Saddams Massenvernichtungswaffen? Bei den Aggressoren in Syrien? Bei der wahren Zutatenliste von Obamas Bier?

Ja hallo, auf einmal hinterfragst du die US-amerikanische Machtpolitik, und einen Thread weiter bist du mir noch über's Maul gefahren, weil ich dasselbe getan habe.

[Sinclair_]

Was du nicht sagst.

Nixdestowohl würde mich interessieren, WANN die USA angefangen haben, die Weltgeschichte nach ihrem Gutdünken zu schreiben. Heute, im digitalen Zeitalter, machen sie es ja doch überall: 9/11 (heute Jahrestag), Syrien, Irak, Afghanistan, überall gaukeln CIA und US-Regierung der Welt ein falsches Bild vor, oder? Nur leben wir zum Glück im digitalen Zeitalter, wodurch man den USA immer wieder auf die Schliche kommt. Jetzt ist halt die Frage: Wann haben die damit angefangen, Weltgeschichte nach ihrem Gutdünken zu schreiben? Wenn sie es heute tun, warum haben sie es nicht auch schon viel früher getan? Vor dem digitalen Zeitalter?

Ich nehme demnach auf den oben zitierten Satz von dir bezug und frage mich, ab welcher Epoche man anfangen soll, zu zweifeln. Wenn du sagst, man solle nicht zweifeln, scheinen zu WW2 die USA deiner Meinung nach noch seriös gewesen zu sein. Ab wann dann nicht mehr? Ab Korea? Oder war Korea ebenfalls noch seriös dokumentiert? Oder ab Vietnam? Oder ging es mit der gefälschten Mondlandung los? Oder schon vorher bei JFK? Oder sind die USA erst mit dem digitalen Zeitalter korrupt geworden, um Verschwörungst...... äh... engagierten Privatrecherchisten eine Chance zu geben, sie aufzuhalten?

[Gast]

Das ist doch alles Mist. In Wahrheit werden wir doch eh nicht von den USA, sondern von den Bilderbergern regiert.

[DefiantXYX]

Weil sowas einfach nur noch nervt. Der 2. Weltkrieg ist vermutlich eines der am besten erforschten Kapitel der Geschichte der Menschheit. Dutzende, hunderte hochkompetente Historiker haben sich zur Genüge daran abgearbeitet. Es gibt eine nahezu unzählbare Menge an Quellenmaterial zu dem Thema, das aufs genauste ausgewertet worden ist

Das mag wohl so sein, aber kannst du eben zu 100% aussschließen, dass gewisse Quellen nicht gezielt vernichtet wurden? Es muss ja nicht gleich um die Kriegsschuld gehen. Und je weiter man eben in die Geschichte zurück geht, desto größter sollten eigentlich die Zweifel werden.

und trotzdem kommt mit hundertprozentiger Sicherheit immer ein Trottel, der glaubt, er hätte aufgrund eines obskuren Internetvideos plötzlich die "Wahrheit" entdeckt.

Naja, ob man gleich ein Trottel ist weil man das Fach nicht studiert hat und man sich von einem Video zu stark beeinflussen lässt sei mal dahingestellt.

[Liopleurodon]

Das mag wohl so sein, aber kannst du eben zu 100% aussschließen, dass gewisse Quellen nicht gezielt vernichtet wurden?

SS und Gestapo waren noch in den letzten Kriegsstunden sehr eifrig damit beschäftigt, belastende Akten zu verbrennen und Zeugen zu erschießen.

Es muss ja nicht gleich um die Kriegsschuld gehen. Und je weiter man eben in die Geschichte zurück geht, desto größter sollten eigentlich die Zweifel werden.

Aber gerade für den Zweiten WK gibt es Quellen aus ganz verschiedenen Richtungen, die oft dieselben Vorgänge dokumentieren. Selbst wenn ein, zwei oder mehrere Archive gezielt gesäubert wurden, so ist es außerordentlich schwierig und umständlich, tatsächlich alles verschwinden zu lassen.

Hier in einem signifikanten Bereich eine wirklich überzeugende Fälschung hinzulegen wäre wohl fast ebenso kompliziert wie die Mondlandung, die Ermordung Kennedys oder die Anschläge vom 11. September zu fälschen.

[HerrHorst]

Was du nicht sagst.

Nixdestowohl würde mich interessieren, WANN die USA angefangen haben, die Weltgeschichte nach ihrem Gutdünken zu schreiben. Heute, im digitalen Zeitalter, machen sie es ja doch überall: 9/11 (heute Jahrestag), Syrien, Irak, Afghanistan, überall gaukeln CIA und US-Regierung der Welt ein falsches Bild vor, oder? Nur leben wir zum Glück im digitalen Zeitalter, wodurch man den USA immer wieder auf die Schliche kommt. Jetzt ist halt die Frage: Wann haben die damit angefangen, Weltgeschichte nach ihrem Gutdünken zu schreiben? Wenn sie es heute tun, warum haben sie es nicht auch schon viel früher getan? Vor dem digitalen Zeitalter?

Ich nehme demnach auf den oben zitierten Satz von dir bezug und frage mich, ab welcher Epoche man anfangen soll, zu zweifeln. Wenn du sagst, man solle nicht zweifeln, scheinen zu WW2 die USA deiner Meinung nach noch seriös gewesen zu sein. Ab wann dann nicht mehr? Ab Korea? Oder war Korea ebenfalls noch seriös dokumentiert? Oder ab Vietnam? Oder ging es mit der gefälschten Mondlandung los? Oder schon vorher bei JFK? Oder sind die USA erst mit dem digitalen Zeitalter korrupt geworden, um Verschwörungst...... äh... engagierten Privatrecherchisten eine Chance zu geben, sie aufzuhalten?

Die USA haben wie jedes Land der Erde von Beginn an ihre Interessen blutig durchgesetzt und dazu auch die Medien manipuliert, aber bei Hitler musste man nichts mehr manipulieren, der war ein wahnsinniger Kriegstreiber und Massenmörder. Für einen Feldzug gegen die Sowjetunion hatte er allerdings sicherlich die Symphatien des Westens, welche auch mit aller Macht versucht haben seine Eroberungsgelüste gen Osten zu richten, auch wenn Stalin, dass mit Hilfe des Molotow-Ribbentrop-Pakt sehr effektiv verhindert hat.

Beim Thema Vietnam ist die Fälschung der USA übrigens mittlerweile von jedem Historiker anerkannt, also nichts mit Verschwörungstheorie.

[Liopleurodon]

Beim Thema Vietnam ist die Fälschung der USA übrigens mittlerweile von jedem Historiker anerkannt, also nichts mit Verschwörungstheorie.

Und Vorgänge wie diese müssen dann ja durch irgendwelche harten Fakten belegbar sein.

Wodurch gezeigt wäre, dass es außerordentlich schwierig ist, tatsächlich die gesamte Weltöffentlichkeit nachhaltig hinters Licht zu führen.