Aus Arbeitsagentur manipuliert laut Rechnungshof Vermittlungs-Statistik - SPIEGEL ONLINE
Nun ja, 2001 gab es ein ähnliche Phänomen, die Arbeitsagentur hatte Statistikprobleme und Jagoda musste gehen.
Diesmal, gute 12 Jahre später hat sich scheinbar an dem Zahlenverständnis der Arbeitsverwaltung nicht allzu viel verändert. Es soll um Manipulationen und Fehlsteuerung gehen und um die Frage, warum eine Behörde, deren eigentliche Aufgabe darin besteht, arbeitslose Menschen (besonders die schwer vermittelbaren Arbeitslosen) in Arbeit zu bringen, sich stattdessen aber lieber auf leicht vermittelbare Arbeitslose (welche auch ohne die Hilfe durch Dritte schnell wieder in Arbeit gelangen) konzentriert, um Statistikpunkte einzuheimsen. Es soll auch darum gehen, dass anscheinend solch ein Druck auf die Mitarbeiter der Arbeitsverwaltung ausgeübt wird, dass diese keine andere Lösung sehen, als zu tricksen.
Planwirtschaft wird dies zum Teil genannt, wenn alle Ziele erreicht werden, aber wohl leider nur durch Manipulationen.
Sind nun die Ziele/Zahlen zu hoch gesteckt? Wäre es besser ohne Zielvorgaben zu arbeiten?
Ich für meinen Teil denke, dass das System Arbeitsverwaltung so nicht funtionieren kann. Die Aufgabe wurde für die Arbeitsverwaltung klar definiert. Alle Arbeitslosen in Arbeit zu bringen und nicht nur die, die es ohne Hilfe eh schaffen würden. Ich denke, dieses System ist ein Auslaufmodell. Personen, die wirklich Hilfe bräuchten, sollten sie bekommen, Personen, die keine Hilfe in Anspruch nehmen wollen, können sich auch über die Jobbörse des Arbeitsamtes selbst verwalten.
Nun ja, 2001 gab es ein ähnliche Phänomen, die Arbeitsagentur hatte Statistikprobleme und Jagoda musste gehen.
Diesmal, gute 12 Jahre später hat sich scheinbar an dem Zahlenverständnis der Arbeitsverwaltung nicht allzu viel verändert. Es soll um Manipulationen und Fehlsteuerung gehen und um die Frage, warum eine Behörde, deren eigentliche Aufgabe darin besteht, arbeitslose Menschen (besonders die schwer vermittelbaren Arbeitslosen) in Arbeit zu bringen, sich stattdessen aber lieber auf leicht vermittelbare Arbeitslose (welche auch ohne die Hilfe durch Dritte schnell wieder in Arbeit gelangen) konzentriert, um Statistikpunkte einzuheimsen. Es soll auch darum gehen, dass anscheinend solch ein Druck auf die Mitarbeiter der Arbeitsverwaltung ausgeübt wird, dass diese keine andere Lösung sehen, als zu tricksen.
Planwirtschaft wird dies zum Teil genannt, wenn alle Ziele erreicht werden, aber wohl leider nur durch Manipulationen.
Sind nun die Ziele/Zahlen zu hoch gesteckt? Wäre es besser ohne Zielvorgaben zu arbeiten?
Ich für meinen Teil denke, dass das System Arbeitsverwaltung so nicht funtionieren kann. Die Aufgabe wurde für die Arbeitsverwaltung klar definiert. Alle Arbeitslosen in Arbeit zu bringen und nicht nur die, die es ohne Hilfe eh schaffen würden. Ich denke, dieses System ist ein Auslaufmodell. Personen, die wirklich Hilfe bräuchten, sollten sie bekommen, Personen, die keine Hilfe in Anspruch nehmen wollen, können sich auch über die Jobbörse des Arbeitsamtes selbst verwalten.
Kommentar