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Wird Deutschland immer dümmer?

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    #16
    Re: Wird Deutschland immer dümmer?

    Originalnachricht erstellt von Chaotica
    NUR PLATZ 25 von 35!!!Das muss man sich mal vorstellen.
    Kleine Korrektur:

    Deutschland hat Platz 31 von 32 belegt.
    Aber das ist schon etwas blamierendes...
    Deutschland, einst das Land der Dichter und jetzt:

    Ey Alda, mach ma Platz!


    Er ist tot, Jim. Ich konnte nichts mehr für ihn tun!
    (Standardspruch von Dr. McCoy)

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      #17
      Dass man nach dem Grundschulzeugnis entscheiden kann, auf welche Schule man geht, halte ich auch nicht für sinnvoll. Woher kann ich denn da schon absehen, welche Anforderungen auf mein Kind in drei, vielleicht in fünf Jahren zukommen? Das kann man alles nach der Grundschule noch gar nicht vorhersagen.

      Am besten sind ja immer noch diese pseudo-engagierten Eltern, die meinen: "Unser Sohn, unsere Tochter muss UNBEDINGT aufs Gymnasium" und die dann einen riesigen Kreuzzug starten, nur damit ihre Kinder das ausbügeln können, was die Eltern selbst irgendwann mal verbockt haben...

      Originalnachricht erstellt von Dr. Bashir
      Ey Alda, mach ma Platz!
      Ja, solchen liebenswerten Zeitgenossen begegnet man in letzter Zeit immer häufiger...

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        #18
        Sicherlich ist das Bildungsniveau in Deutschland gesunken, aber abgesehen davon kann ein IQ-Test darüber keinerlei Aussage treffen! Desweiteren sollte man sich auch fragen, was man mit diesem Test überhaupt beweisen will, denn Japan als "intelligentes Land" steckt komischerweise genauso in einer (noch schwereren) Rezession als die BRD...

        Abgesehen davon sind die asiatischen Schulsysteme viel menschenunwürdiger und es ist auch die Frage, wo die Kindheit bei der ganzen Bildung bleibt. Sicherlich ist es notwendig, dass die japanischen Kinder früh lesen und schreiben lernen, da es 5-6 Jahre dauert, bis sie in der Lage sind Zeitung zu lesen, aber eine Verschärfung zerstört nur die Kindheit. Bei uns ist es vielleicht schon zu zügellos und IMHO kommt heute jeder aufs Gymnasium und senkt dort das Niveau und die Leistungsbereitschaft ebenfalls.

        Das dann einige Lehrer anfangen, von "den deutschen Tugenden" zu schwärmen ist verständlich, aber als Fazit kann ich nur sagen, dass das Problem nicht bei den Schülern, sondern beim Schulsystem und dem mangelnden Geld liegt!

        PS: Die Dummheit der anderen erhöht nebenbei nur die eigene Chance auf Erfolg!
        Recht darf nie Unrecht weichen.

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          #19
          Ich habe festgestellt, das z. B. an meinem Gymnasium die Anforderungen in Mathe in den letzten 10 Jahren deutlich gesunken. Früher lernten die Schüler, sich richtig in eine Arbeit reinzuhängen, das es Arbeit kostet um etwas zu erreichen. Dies ist heute in meiner Klasse weniger im Bewusstsein. Eine Schülerin will nach diesem Schuljahr (10. Klasse) abgehen, und im Beruf wird sie wohl sehr mit Arbeit überhäuft werden, jedenfalls finde ich die jetzige Einstellung der Schüler zu lässig. Es besteht natürlich noch die Chance das sich das in der Oberstufe ändert. Die Anforderungen im Berufsleben steigen, die Anforderungen in der Schule sinken, die Schüler müssen immer mehr von sich aus tun, um sich auf die Arbeitswelt vorzubereiten. Das hat natürlich einen positiven Effekt für die, die das erkennen, für die die es nicht erkennen sieht es schlecht aus. Ich würde gerne mal von einigen die gerade kurz vor ihrem Abschluss stehen oder ihn vor kurzem erreicht haben erfahren, ob sie sich von der Schule ausreichend auf das Berufsleben vorbereitet fühlen.

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            #20
            Ist Zwar eine Schande für uns Deutsche...
            aber einen Vorteil hat es auch...

            Wir haben mehr Dumme für die Fliessbänder

            und es gibt nicht genug Kluge die einem Die Arbeitsplätze wegschnappen können
            »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
            Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
            Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
            Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

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              #21
              Originalnachricht erstellt von Dunkelwolf
              Ist Zwar eine Schande für uns Deutsche...
              aber einen Vorteil hat es auch...

              Wir haben mehr Dumme für die Fliessbänder

              und es gibt nicht genug Kluge die einem Die Arbeitsplätze wegschnappen können
              Das nenn ich eine positive Einstellung.

              Ein IQ-Test sagt ja nichts über das Bildungsniveau aus, sondern (wie der Name schon sagt) über die Intellegenz und die
              kann man durch lernen ja nicht erhöhen. Also die Schuld den Schulen zu schieben geht nicht!

              Übrigens find ich dass die IQ-Tests sowieso nicht all zu ernst genommen werden sollten.
              Wer bereit ist, um der Sicherheit willen wesentliche Freiheiten aufzugeben, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.

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                #22
                Wir trampeln durchs Getreide,
                wir trampeln durch die Saat.
                HURRA wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

                The Antichrist
                Computerprobleme?
                Lösung: www.das-computer-forum.net

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                  #23
                  Ich frage mich immer, welche Schüler daran teilnhemen. Die fragen sind gar nicht so schwierig.

                  Aber zu den anderen. Wußtet ihr, dass bei einer Umfrage vor einem halben in England 45 % der Schüler Adolf Hitler für einen britischen Premierminister hielten. Das finde ich noch viel schlimmer. Also nicht nur deutsche Schüler sind "dumm".
                  Pleace take the nature of the medical emergency

                  Kommentar


                    #24
                    Ich finde zwar solche IQ-Tests schwachsinn, aber wenn wir doch so dumm sind, dann kann es ja nur noch besser werden.

                    ... Sulu schau die Sonne kommt raus ...

                    Kommentar


                      #25
                      Solche IQ auswertungen sind Nicht so ernst zu nehmen...

                      Es kommt ja auch darauf an WELCHE Gruppe von Menschen befragt wird.
                      Wenn man Hauptschüler oder Schulabgänger fragt die kommen gleich mit Ihren Ey Alder was wilsch du?
                      aber wenn man Aussschliesslich Studenten ab dem 6ten Semester oder Begabte von Höhreren Schulen Nimmt dann kommt gleich ein anderes Ergebniss raus...

                      DIese Studie wäre NUR Ernstzunehmen wenn ALLE Einwohner Deutschlands mit Deutscher Staatsbürgerschaft befragt würden...

                      aber so ist es einfach nur eine Verfälschung...
                      »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                      Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                      Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                      Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

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                        #26
                        über dieses ganze Deutschland verdummt gerede kann ich eigentlich nur lachen.
                        Vorallem wen ich daran denke wie stark in meiner eigenen Schullaufbahn (welche noch nicht beendet ist) sich die ansprüche an die Schüler verstärkt haben.
                        Desweiteren kenn ich mih ein bischen mit der Japanischen Jungendproblematik aus und weiss daher, wie grosse Probleme japanische Jugendliche mit den Anforderungen der Schule haben.
                        Ein Beispiel: Bis 18:00 Uhr Unterricht und danach 3 Std. Nachhilfe sind ganz normal, Samstags Unterricht ist die Regel und dazu natürlich auch noch Nachhilfe am Wochenende.
                        Die Folgen: total frustrierte und agressive Jugendlich die dem Schuldruck nicht mehr standhalten und entweder Psychisch völlig abdriften oder ihrer frustration durch Korperverletzung und/oder Sachbeschädigung zum ausdruck bringen.

                        Und bei diesen Aussichten bleib ich lieber ein dummer, aber zufriedener Deutscher.
                        Gandalf aka Mr. Vulkanier (mit Leerzeichen ;))
                        Stand men of the West, wait then this is the hour of doom!

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                          #27
                          Meiner Meinung nach sinkt das Niceau der Bildung in der BRD tatsächlich, allerdings muss man die Frage nach dem Warum stellen, was mit Sicherheit nicht einfach zu beantworten ist.

                          Zum Einen hat sich die Mentalität gewandelt, was sich für Jedermann nachvollziehbar schon am Fernseh-Programm dokumntieren lässt, in welchem immer weniger Sendungen, die wirklich Bildung vermitteln oder zum Nachdenken anregen, gesendet werden.
                          Stattdessen gibt es Talk- und Richtershows.

                          Allerdings ist mit Sicherheit auch ein Grundstein dieses Problems in den Schulen zu finden, in welchen die Lehrer auch kaum noch wirklich guten Unterricht machen, da die Schüler einfach kein Interesse daran haben.

                          Folglich liegt das Problem bei den Schülern, welche wiederum von ihrer Erziehung beeinflusst werden.

                          Folglich fällt das Ganze auch auf diesem Wege wieder auf ein Problem in unserer Gesellschaft zurück.

                          Jedoch wird es auch über diesen Punkt verschiedenen Meinungen und entsprechende Experte dazu geben, die alle etwas Unterschiedliches beweisen wollen und ich gehe davon aus, dass man die Frage nicht generell beantworten kann.

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                            #28
                            Man kann sehr gut Erleben,wie sich in Deutschland eine Interlektuelle Elite herausbildet.Auf den staatlichen Gymnasien sinkt das Nivaeu immer weiter,und an Privatgymnasien werden die Eliten herausgebildet.Deshalb haben wir in 15-20 Jahren einen schwachen Durchschnitt und eine kleine interlektuelle Elite,die die Wirtschaft beherrscht,und dadurch starken politischen Einfluss hat.Eine Art Oligarchie.
                            Möp!

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                              #29
                              Mit dir an der Spitze oder wie...
                              Also, mal was allgemeines: Es handelte sich bei dieser Studie mit dem schönen Namen PISA (Programme for International Student Assessment) KEINESFALLS um einen IQ-Test, sonern um eine von der OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development AFAIR - verbesser mich wenn ihrs genau wisst) durchgeführten Vergleichstest von 15-jährigen Schülern über ein bestimmtes Gebiet: vor 2 Jahren z.B. ging es um Mathe (da schnitt Dtl. auch nicht besonders ab). Dieses mal ging es um die literacy , also um das Verstehen von alltäglichen Texten - obwohl die Detailergebnisse erst morgen veröfentlicht werden ergibt sich tatsächlich ein ziemlich nieerschmeterndes Bild: 20% der 15%-jährigen sind nicht in der Lage derartige Texte zu verstehen. Schüler aus bildungsschwachen Familien erreichen gar nur zu 40% Mindestanforderungen - Immigrantenkinder schneiden noch schlechter ab. In der oberen Leistungsgruppe sind dt. Schüler nur Durchschnitt.
                              Aus diesen differierenden Ergebnisen kann man schon ersehen, daß dies weniger ein Test der Schüler sondern des Schulsystems ist: Offensichtlich ist das unsere nicht in der Lage, Differenzen in den Voraussetzungen auszugleichen. Insofern ist die von Cu beschriebene Elitisierung durchaus eine absehbare folge - und das unter eines sozialdemokratischen Regierung...

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                                #30
                                Originalnachricht erstellt von Lt.Cmdr. J.Crow
                                Insofern ist die von Cu beschriebene Elitisierung durchaus eine absehbare folge - und das unter eines sozialdemokratischen Regierung...
                                Tja, offenbar müssen alle linken Parteien nach und nach ihre Ideale fallen lassen und von ihren Zielen absehen um Realpolitik betreiben zu können.

                                Allerdings muss man sich auch die Frage stellen, ob nicht gerade die linksgerichteten Kräfte die derzeitige Entwicklung zu einem großen Teil mitzuverantworten haben, wenn man einmal an die Achtundsechzigergeneration denkt.

                                Ich habe da das Beispiel eines ehmaligen Klassenkameraden, dessen Vater offenkunding noch in dieser Zeit verwurzelt ist.
                                Sein Sohn tut dankt anti-autoritärer Erziehung das was er will, das wozu er gerade Lust hat, ohne auch nur einmal daran zu denken durch einen gewissen Einsatz langfristig etwas für seine Zukunft zu tun.
                                Im Unterriht hing er nur rum, die Blätter seiner Arbeiten gab er zumeist nach fünf Minuten ab und das Einzige, was er in der Zeit zustande gebracht hatte, war ein an den Lehrer gericheter Kommentar auf dem Blatt, der "Fuck you" lautete.

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