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Folter in den USA

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    Folter in den USA

    Ich hab gelesen, dass die Vereingten Staaten planen,dort die Folter wieder zu legitimieren. So sollen mutmaßliche Terroristen gezielter "befragt" werden. Ich bin kein Pazifist, doch das verstößt IMO doch eindeutig gegen die Menschenrechte. Ist logisch, dass nach den Anschlägen im Sept. die Gesetze verschärft werden müssen und ich finde es auch richtig, dass mit Terroristen härter umgegangen wird, als vorher. Folter jedoch ist bestimmt nicht das Richtige. Fast jeder würde unter großen Schmerzen gestehen. Man muss auch bedenken (und das ist der Hauptgund), dass es dann auch Unschuldige treffen wird. Wenn die USA, die ja angeblich für Freiheit und Menschenrechte einstehen, das wirklich durchziehen, sind sind sie genau solche barbarischen Schweine, wie diejenigen, die sie anklagen. Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
    Wer nähmlich mit h schreibt, ist dähmlich!

    #2
    Wo hast du das denn gelesen? Halte ich ehrlich gesagt für Blödsinn, denn das wäre wirklcih ein schritt zurück und entspräche nicht der Rolle der "Weltpolizei" die die USA inne hat.

    Nenn mal deine Quelle, würd emich mal interessieren.

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      #3
      Würde mich angesichts der bereits herrschenden Verhältnisse zwar nicht wundern, aber dennoch bin ich skeptisch; hast du eine Quelle die dies belegen kann? Wenn ja, dann muss ich leider jeden letzten Rest Respekt vor den USA aufgeben...
      Recht darf nie Unrecht weichen.

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        #4
        das ist ein weiteres zeichen, dass die usa den deutschen um mehr als 200 jahren zurück ist.
        immernoch keine aufklärung.

        übrigens werden in den usa auch sehr viele unschuldige menschen hingerichtet.
        das rechtssystem ist veraltet und rückständig.
        zu dem menschensveractent.
        Das mir mein Hund viel lieber sei; Sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu; Der Mensch nicht mal im Winde.
        Die technischen Fortschritte und menschlichen Rückschritte des STFs.

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          #5
          Dass das wirklich wieder eingeführt werden soll, davon weiß ich nichts, allerdings ist mir aus Umfragen bekannt, dass rund 3/4 der Amerikaner doch die Folter durchaus begrüßen würden seit dem 11. September.

          Aber wenn die sowas wirklich wieder einführen würden, dann kann man wohl kaum noch von einem Rechtsstaat sprechen.
          Das wäre auf jeden Fall ein großer Schritt in die falsche Richtung.

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            #6
            Also, zuerst hat mir ein Freund erzählt, er habe es in TV gesehen. Habs dann auch noch nicht wirklich geglaubt. Kurz darauf hat mir aber noch jemand erzählt, es sei in der Zeitung gestanden. Ich lese selten Zeitung, deshalb heb ich davon auch nichts gewusst. Aber ich glaube nicht, dass mir diese Leute Blödsinn erzählt haben.
            Wer nähmlich mit h schreibt, ist dähmlich!

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              #7
              Wenn sie Osama bin Laden auf die Streckbank legen würden oder so, ich hätt nix dagegen der hats verdient.
              (Letzes wort von mir zu dem Thema)
              Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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                #8
                nun, ich wäre auch dann nciht für die folter.
                ich fände er sollte einfach in den knast. in ein ganz normales gefängnis in den usa.
                er soll nicht denken, er wäre etwas besonderes und auch seine anhänger sollen ihn nicht als tyran feiern können.
                Das mir mein Hund viel lieber sei; Sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu; Der Mensch nicht mal im Winde.
                Die technischen Fortschritte und menschlichen Rückschritte des STFs.

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                  #9
                  Originalnachricht erstellt von DocBrown
                  Wenn sie Osama bin Laden auf die Streckbank legen würden oder so, ich hätt nix dagegen der hats verdient.
                  (Letzes wort von mir zu dem Thema)
                  DANN hätte ich auch nichts dagegen, wenn Bush beim Frühstück von einer arabischen Splittergranate zerrissen wird.

                  Folter ist kein rechtsstaatliches Mittel und ich würde es sehr verwerflich finden, wenn die Freiheit in den USA endgültig abgeschafft wird. Zusammen mit der Rasterfahndung würde dies jedes Recht auf Menschlichkeit endgültig zerstören. Und die Terroristen haben gewonnen!
                  Recht darf nie Unrecht weichen.

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                    #10
                    Originalnachricht erstellt von Narbo
                    DANN hätte ich auch nichts dagegen, wenn Bush beim Frühstück von einer arabischen Splittergranate zerrissen wird.
                    >Der hats nicht verdient ich find den Mann sympatisch....
                    Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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                      #11
                      Ich dachte, du wolltest zum Thema nichts mehr sagen? SCNR

                      Der Kerl ist hohl und kein würdiger Nachfolger von Bill Clinton. Zwar war der gute Bill Frauen zu sehr zugeneigt, aber wenigstens konnte er Politik machen, die man als vernünftig bezeichnen kann. Bush Energiepolitik bedeutet drei grosse Schritte in der Umweltpolitik zurück und seine Ausweitung der staatlichen Befügnisse in Bezug zu den Sicherheitsmassnahmen verhindert wirkliche Freiheit. Darüber hinaus schmiedet er z.Z. Pläne alle anderesdenkenden Menschen die in das amerikanische Weltbild aus verschiedenen Gründen nicht passen wegzubomben und steht damit seinem Vater, der auch Krieg als populistisches Mittel benutzte, in nichts nach. Ausserdem grinst er ständig wie ein Schimpanse...

                      Recht darf nie Unrecht weichen.

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                        #12
                        Ich hab jetzt eine verlässlichere Quelle:

                        Das gefährliche Spiel mit der Folter


                        Erschreckende Töne mischen sich in die US-Diskussion um die innere Sicherheit. Einige Kommentatoren denken laut darüber nach, ob mutmaßliche Terroristen gefoltert werden sollten. Menschenrechtler warnen vor den Folgen der Debatte.

                        New York - Angefangen hatte es mit einem Artikel in der "Washington Post" vom 21. Oktober. Dort wurde ein "hoher FBI-Beamter" - natürlich anonym - mit den Worten zitiert, dass die Terrorermittler nach 35 Tagen des Verhörens der vier nach der Terrorattacke vom 11. September festgenommenen Hauptverdächtigen "frustriert" seien. Man sei an dem Punkt, sagte der Beamte, an dem man vielleicht zu Foltermethoden greifen müsse, um die Verdächtigen zum Reden zu bringen.

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                          #13
                          Sorry, hab mich verklickt. Weiter gehts:

                          Das FBI beeilte sich, den Bericht zu dementieren. In einem Leserbrief schrieb ein Sprecher der Bundespolizei: "Diese Behauptung ist falsch. Das FBI ... schützt die Rechte des Einzelnen. Keiner der Ermittler befürwortet (Foltermethoden)." Auch US-Justizminister John Ashcroft betonte, man werde sich im Umgang mit den Verdächtigen an die Verfassung halten.

                          Doch die Büchse der Pandora war geöffnet: Die Medien begannen, das Thema weiterzuspinnen. Unter der Überschrift "Zeit, über die Folter nachzudenken" schreibt Kolumnist Jonathan Alter im Magazin "Newsweek": "Wir können körperliche Folter nicht legalisieren - das ist gegen amerikanische Werte. Aber wir müssen uns gewissen Anti-Terror-Maßnahmen, etwa psychologischen Verhören, öffnen. Und wir müssen erwägen, einige Verdächtige unseren weniger skrupellosen Allierten zu übergeben - selbst wenn das heuchlerisch ist." Mit psychologischen Verhören meint Alter offensichtlich den Gebrauch von "Wahrheitsdrogen". "Das FBI will sie schon seit langem ausprobieren, und es verdient eine Chance", schreibt er.

                          Wer den ganzen Artikel lesen möchte:
                          Wer nähmlich mit h schreibt, ist dähmlich!

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                            #14
                            Originalnachricht erstellt von Narbo
                            Ich dachte, du wolltest zum Thema nichts mehr sagen? SCNR

                            Der Kerl ist hohl und kein würdiger Nachfolger von Bill Clinton. Zwar war der gute Bill Frauen zu sehr zugeneigt, aber wenigstens konnte er Politik machen, die man als vernünftig bezeichnen kann. Bush Energiepolitik bedeutet drei grosse Schritte in der Umweltpolitik zurück und seine Ausweitung der staatlichen Befügnisse in Bezug zu den Sicherheitsmassnahmen verhindert wirkliche Freiheit. Darüber hinaus schmiedet er z.Z. Pläne alle anderesdenkenden Menschen die in das amerikanische Weltbild aus verschiedenen Gründen nicht passen wegzubomben und steht damit seinem Vater, der auch Krieg als populistisches Mittel benutzte, in nichts nach. Ausserdem grinst er ständig wie ein Schimpanse...
                            Du hats mich gereizt.
                            Ok, über seine Umweltpolitik kann man streiten aber wie sicher viele wissen bin ich ein beführworter des Afgahnistankrieges.
                            Aber hast schon recht Bill Clinton war schon besser, und witziger.
                            Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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                              #15
                              Doch, Bush ist IMHO ein hohler Klotz - das Intelligenzniveau eines Sonderschülers (übertrieben ausgedrückt), das Charisma einer Marionette (er ist auch eine M. der Wirtschaft) und hat von Politik null Ahnung.
                              Eine Schande (und eine Gefahr), dass so etwas an der Spitze eines so mächtigen Landes steht.

                              Zum Thema:
                              Ich möchte ja nicht eure Illusionen zerstören, aber was glaubt ihr, macht der CIA schon jahrelang? Ich will nicht sagen, routinemäßig, aber das kam sicherlich schon oft genug vor.

                              (Mit Folter meine ich vollpumpen mit diversen Mittelchen, stundenlange Verhöre, Schockmittelchen. Das ist nämlich moderne Folter. Man darf sich ja nicht Peitschenhiebe und Streckbank vorstellen)
                              He gleams like a star and the sound of his horn's /
                              like a raging storm

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