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Gegen Radikalismus / Marxismus ja/nein

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    @The Borg
    Also Sozialisten haben ne ganze Menge gelernt.Sie haben ihre Ideologien der Wirklichkeit angepasst.Nur die Kapitalisten haben sich nicht angepasst,sie glauben immer noch,dass man alles mit Geld lösen kann,aber sie werden sich selbst mit dieser Einstellung vernichten.

    Und die 68er haben sehr viel erreicht.Zum Beispiel haben sie erreicht,dass du in der Schule mit den Lehrern einigermaßen reden kannst,oder dass du deinen Eltern nicht mehr aufs Wort zu gehorchen hast.Der Staat ist sehr viel liberaler geworden seit der 68er Bewegung.

    Dass der Sozialismus nicht Zwangsläufig scheitern muss,zeigt der Prager Frühling.Dort wollte man einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz schaffen,und der hätte funktioniert.Das wußten die Sowjets,deshalb stoppten sie den Prager Frühling gewaltsam,und setzten ein neues Regime ein.

    Der Sozialismus kann funktionieren,und er wird funktionieren.
    Möp!

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      Original geschrieben von Narbo
      Vielleicht kommen sie nicht so weit, wie sie sich heute wünschen, aber mit Sicherheit werden einige Veränderungen kommen, die wir dringend brauchen und die auch nicht aufzuhalten sind. Spätestens in 30 Jahren hat auch Deutschland schwere struktrulle Probleme, die einen neuen Ansatz erfordern.[list=1][*]Der Grossteil der fossilen Brennstoffe wird verbraucht sein[*]Die Weltbevölkerung wird endgültig _zu_ gross sein[*]Daraus folgt ein allgemeiner noch grösserer Mangel an sauberem Wasser und Nahrung[*]Das deutsche Volk wird auf die Hälfte dezimiert sein, da die Geburtenrate zu niedrig ist[*]Daraus folgt eine höhere Zuwanderung, die mit den heutigen Politikern nicht machbar ist[/list=1]
      Das ist mir alles bewusst, aber welche Notwendigkeit des Sozialismus geht damit einher??

      Keine, denke ich, denn es ist vor allem der Kaitalismus, der die Wirtschaft und Forschung vorantreibt und daher ist der erste Punkt shcon nutzlos, denn man wird eher im Kapitalismus eine Lösung finden.

      Die Weltbevölkerung wird auch nicht kleiner durch den Sozialismus, das ergibt keinen Sinn.

      Auch die dadurch entstehenden Mängel kann der Sozialismus nocht abdecken.

      Die sinkende Geburtenrate ist doch eher vorteilhaft, wenn die Weltbevölkerung immer weiter steigt, außerdem sind dann ja die ehemaligen Arbeitsplätzte der Deutschen vorhanden und können von Immigranten besetzt werden.

      Also ist das alles nichts, wobei der Sozialismus in irgendeienr Weise dienlich sein könnte.

      @Cu Chulainn
      Woher willst du wissen, dass dieser Sozialismus funktioniert hätte?
      Wurde er denn endgültig in der Praxis erprobt?

      Kommentar


        Das ist sicher utopisch gedacht, aber ich sehe wirklich nicht wofür wir den Kapitalismus, ja Geld und Handel überhaupt brauchen. Klar, der Mensch ist besitzgeil - aber das ist doch der einzige wirkliche Grund, oder? Unsere kranke Besitzgeilheit.

        Es wäre viel logischer, effizienter und vorallem ökologischer, wenn die Weltwirtschaft nach dem gleichen Prinzip wie schon zur Zeit der Steinzeit funktionieren würde: man jagt bzw. heute produziert nur, was die Gesellschaft benötigt. Man baut keine 200 Kühlschränke, obwohl man in der Arktis hockt und versucht jemanden übers Ohr zu hauen.
        Kapitalismus mag vordergründig eine Triebfeder sein, ist in Wirklichkeit aber nur der krankeste Auswuchs des irrationalen Menschenlichen Geistes. Das überspitze Erscheinungsbild eines animalischen Instinktes.

        Eine zivilisierte Gesellschaftsform ist der Kapitalismus sicher nicht. Er funktioniert wie bei den Tieren in der Savanne - Löwen und Antilopen, bloß das hier die Raubtiere und Opfertiere Anzüge tragen und mit Hunger, Armut usw. drohen, anstatt mit Reisszähnen.

        Der Sozialismus ist da sicher ökologsicher und zivilisierter. Ohne Frage.
        Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
        Makes perfect sense.

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          Irgendwie hinkt das Beispiel allerdings ein wenig, denn in der Steinzeit hat man sich auch einfach gegenseitig einen Knüppel über den Kopf gezogen, wenn einem der andere nicht passte, dahin soll der Sozialismus uns dann also auch bringen oder wie?

          Das kann ich mir sogar vorstellen, denn ohne den Kapitalismus gäbe es bei weitem keinen so starken Ansporn etwas neues zu entwickeln oder sich überhaupt für irgendetwas einzusetzen nach unsere heutigen Einstellung, das liegt auch an den sozialen Sicherungsystemen, die die Menschen derart absichern, dass sie faul werden, wenn man ihnen alles nachschmeist.
          Ebenso ist das im Sozialismus, es gibt nichts mehr wofür es sich zu arbeiten lohnt, denn in der Steinzeit ging es um das Überleben, aber was ist dann im Sozialismus noch als Ansporn davon da?

          Kommentar


            Original geschrieben von The_Borg
            Keine, denke ich, denn es ist vor allem der Kaitalismus, der die Wirtschaft und Forschung vorantreibt und daher ist der erste Punkt shcon nutzlos, denn man wird eher im Kapitalismus eine Lösung finden.
            Sicher findet Forschung statt, aber nur im Sinne des Kapitalismus: Gerade die alternativen Energien werden von den traditionellen Konzernen bewusst verdrängt und so hat ein bekannter Ölmulti erstmal die Patente für mehrere revolutionäre Brennstoffzell-Konstruktionen gekauft und in der Schublade verschwinden lassen...

            Original geschrieben von The_Borg
            Die Weltbevölkerung wird auch nicht kleiner durch den Sozialismus, das ergibt keinen Sinn.

            Auch die dadurch entstehenden Mängel kann der Sozialismus nocht abdecken.
            Es gibt keinen Mangel: Allein Europa baut genug Getreide an, um die Weltbevölkerung dreimal zu ernähren. Bloss unterm Kapitalismus haben die minderwertigen Nigger in Afrika nix von Sozialismus heisst Umverteilung im Sinne aller. Dies bezieht sich auch auf Bildung - dies würde ein weiteres Ansteigen der Bevölkerung stoppen.

            Original geschrieben von The_Borg
            Die sinkende Geburtenrate ist doch eher vorteilhaft, wenn die Weltbevölkerung immer weiter steigt, außerdem sind dann ja die ehemaligen Arbeitsplätzte der Deutschen vorhanden und können von Immigranten besetzt werden.
            Ja, eigentlich ist es vorteilhaft, aber die dt. Politiker halten an ihren Konzepten weiterhin fest und wenn ein Mann wie Stoiber Einwanderung sehr streng regeln will, sehe ich nicht, wo die Immigranten herkommen sollen. Es geht einfach darum, dass man die Zeichen der Zeit nicht erkennt, weil es Modifikationen am System erfordert.
            Recht darf nie Unrecht weichen.

            Kommentar


              Insgesamt sind aber nicht genügend Resourcen da um die Bedürfnisse der gesamten Welt zu befriedigen und gerade dieser Mangel animiert die Menschen auch dazu zu wirtschaften.

              Wenn man ihnen quasi alles abnimmt, dann haben sie auch keine wirkliche Motivation mehr etwas zu tun und genau das ist im Sozialismus der Fall.

              Man wird auch technologisch zurückbleiben und die ökologischen Probleme nur noch verschlimmern dadurch.

              Kommentar


                @The Borg
                Insgesammt kann man alleine mit der Getreideernte des mittleren Westens der USA ganz Afrika versorgen.Aber es wird ein Großteil der Ernte vernichtet.In Europa werden 100.000 Tiere verbrannt,weil sie Maul und Klauen Seuche haben.Man könnte mit den verbrannten Tieren über 10Mio Menschen mit Fleisch versorgen,denn MKS ist auf den Menschen nicht übertragbar,aber weil das nichts einbringt verbrennt man dasd Fleisch lieber.DAS ist Kapitalismus.Die Nahrungsresourcen reichen aus,aber die Kapitalistischen Länder helfen nur gegen Bares.Lieber Nahrung vernichten,als Profitlos abgeben.

                Ausserdem wird im Sozialismus auch gewirtschaft,nur halt gerecht.Man vernichtet nicht einfach Nahrungmittel.Man verteilt gerecht.Man richtet nicht alles auf Profit aus,sondern auf den Vorteil der Geseltschaft.
                Möp!

                Kommentar


                  Das kann ich so nicht stehenlassen!

                  Die Getreiderernte mag dafür reichen, aber interessanterweise können sich die Menschen nicht nur von Getreide ernähren.
                  Was das Fleisch angeht, so wurde das bestimmt nicht aus wirtschaftlichen Gründen weggeschmissen, sondern aus politischen, denn man war sich vom entsprechenden Ministerium nicht sicher ob das wirrklich ungefährlich ist und das wissen wir bei heute auch noch nicht absolut, denn es mag in der Zukufnt neue Erkenntnisse geben.

                  Was du von Wirtschaft und Sozialismus erzählst ist im übrigen auch nicht nachvollziehbar, denn sobald die Menschen keinen Ansporn mehr haben vernünftig zu arbeiten, tun sie das auch nicht mehr, da sie ebenfalls von Natur aus nach dem wiertschaftlichen Prinzip handeln mit minimalem Einsatz das Maximale zu erreichen.

                  Was der Sozialismus in dieser Hinsicht bewirkt, hat die DDR sehr anschaulich verdeutlich: Die Produkte werden einfach qualitativ immer schlechter und sind quasi unbrauchbar.

                  Kommentar


                    Original geschrieben von The_Borg
                    Die Getreiderernte mag dafür reichen, aber interessanterweise können sich die Menschen nicht nur von Getreide ernähren.
                    Korrekt; viel besser ernährt man die Hungernden mit Luft und Liebe.

                    Original geschrieben von The_Borg
                    Was das Fleisch angeht, so wurde das bestimmt nicht aus wirtschaftlichen Gründen weggeschmissen, sondern aus politischen, denn man war sich vom entsprechenden Ministerium nicht sicher ob das wirrklich ungefährlich ist und das wissen wir bei heute auch noch nicht absolut, denn es mag in der Zukufnt neue Erkenntnisse geben.
                    Das wird nur aus einem Grund vernichtet: Weil das kostenlose abgeben die kapitalitischen Märkte vernichten würde. Das ist auch der Grund, warum man qualitativ hochwertige Produkte vergammeln lässt ("Butterberge"); wenn zuviel produziert wird, sinkt mit dem steigenden Angebot der Preis.

                    Original geschrieben von The_Borg
                    Was du von Wirtschaft und Sozialismus erzählst ist im übrigen auch nicht nachvollziehbar, denn sobald die Menschen keinen Ansporn mehr haben vernünftig zu arbeiten, tun sie das auch nicht mehr, da sie ebenfalls von Natur aus nach dem wiertschaftlichen Prinzip handeln mit minimalem Einsatz das Maximale zu erreichen.
                    Deine Meinung.

                    Original geschrieben von The_Borg
                    Was der Sozialismus in dieser Hinsicht bewirkt, hat die DDR sehr anschaulich verdeutlich: Die Produkte werden einfach qualitativ immer schlechter und sind quasi unbrauchbar.
                    Nochmal: In der DDR wurde kein Sozialismus betrieben. Man nannte es nur so und die wirtschaftlichen Probleme gehen hauptsächlich auf andere Ursachen zurück. Erstens musste pro DDR-Bürger im Vergleich zum Westen höhere Reparationen an den jeweiligen Besatzer zahlen (Ost: 1200 RM/West: 30 RM). Zweitens gab es in der sowjetischen BZ keine Schwerindustrie (die war vor allem im Ruhrgebiet) und diese musste erst aufgebaut werden, was Zeit kostete. Da die DDR zudem von ihren traditionellen Märkten im Westen abgeschnitten waren, musste auch der Handel komplett umgestellt werden, wobei ein Grossteil der Güter bis in die 50er erstmal an Russland abgegeben werden musste.

                    Aufgrund dieser Hindernisse (die dir dein Geschichtslehrer bestätigen wird) lag die DDR von Anfang an 3 Schritte zurück und hatte nie eine wirkliche Chance das BRD-Niveau zu erreichen. Anzumerken ist aber auch, dass im Osten die Grundbedürfnisse sehr günstig abgedeckt werden konnten und lediglich Luxusartikel Mangelware waren.
                    Recht darf nie Unrecht weichen.

                    Kommentar


                      Langsam frage ich mich ernsthaft, was du dir eigentlich unter "Sozialismus" vorstellst in der Realität und dazu fällt mir wieder dr schöne Spruch "Wir sind doch Realos und keine Irrealos!" ein.

                      Der Sozialismus ist einfach eine rein theoretische Sache ohne praktischen Wert.

                      Denn wenn man den Sozialismus anwenden will, dann kommt soetwas wie in der DDR dabei raus.

                      Was die Sache mit dem minimalen Einsatz und dem maximalen Ertrag anbelangt, so ist das nicht meine Meinung, sondern eine Volkswirtschaftliche Tatsache.

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                        Original geschrieben von The_Borg
                        Denn wenn man den Sozialismus anwenden will, dann kommt soetwas wie in der DDR dabei raus.
                        Sorry, wenn ich schreie, aber HAST DU VERDAMMT DEN BEITRAG NICHT GELESEN?
                        Recht darf nie Unrecht weichen.

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                          Keiner will Zustände wie in der DDR... oder in der UdSSR... und es reisst sich aus diesem Forum auch sicher niemand darum, dass ein Mann wie Mao an die Macht kommt und ein "Großreinemachen" veranstaltet.

                          Aber, The_Borg, versuch doch nur eines anzuerkennen: das theoretische Modell. Und dieses theoretische Modell basiert auf genau einer (EINER) Grundidee:

                          Jeder Mensch ist bereit nicht für sich, sondern für die Allgemeinheit zu handeln

                          Das du dir sicher bist, das es sowas nicht gibt und nie geben wird. Gut. Das ist ein sehr trauriges Zeugnis für die gesamte Menschheit, aber das muss man wohl akzeptieren.
                          Trotzdem wäre es eine Erleichterung wenn du deine, seit x Antworten festgefahrene "Das geht so nicht und sonst landen wir in der UdSSR"-Position... nein, nicht über den Haufen wirfst, aber zumindest soweit öffnest, dass du die theoretische Überlegenheit eines "echten Kommunismus" (wie er nunmal nicht funktioniert) auf der Grundlage dieser einen Idee (siehe oben) anerkennst. Oder zumindest begründeter wiederlegst als mit: Aber in der Realität geht das auch nicht!
                          Stimmt.
                          In der Realität geht auch Warpspeed nicht. Trotzdem diskutieren wir darüber, eh?

                          Mal abgesehen davon, dass ein "echter Kommunismus" Institutionen wie das MfS oder den KGB ebensowenig bräuchte wie Massenerschiessungen oder eine rote Armee (Hochrüstung war auch ein Grund für das scheitern des Kommunismus), da er nicht auf militärischer Dominanz oder Expansion (Afghanistan, Vietnam) sondern auf der Verbindung Intellegenzia + Proletariat basieren würde.

                          Kommentar


                            So, um mal meine Definition von Sozialismus zu zeigen, habe ich eben etwas gesucht und bin fündig geworden. Zwar stehe ich der PDS eher kritisch gegenüber, was aber eher an deren Parteieliten liegt, als an ihren Inhalten, aber dennoch finde ich ihre Zielsetzung kurz und gut:
                            Der Sozialismus ist für uns ein notwendiges Ziel - eine Gesellschaft, in der die freie Entwicklung der einzelnen zur Bedingung für die freie Entwicklung aller geworden ist. Sozialismus ist für uns eine Bewegung gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, gegen Unterdrückung, gegen Ausplünderung der Natur, für die Bewahrung und Entwicklung menschlicher Kultur, für die Durchsetzung der Menschenrechte, für eine Gesellschaft, in der Menschen ihre Angelegenheiten demokratisch und auf rationale Weise regeln. Sozialismus ist für uns ein Wertesystem, in dem Freiheit, Gleichheit und Solidarität, menschliche Emanzipation, soziale Gerechtigkeit, Erhalt der Natur und Frieden untrennbar verbunden sind.
                            Recht darf nie Unrecht weichen.

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                              Original geschrieben von AsH


                              Jeder Mensch ist bereit nicht für sich, sondern für die Allgemeinheit zu handeln
                              Darum geht es doch!

                              Der Sozialimus basiert einig und alleine darauf, dass diese Aussage zutrifft, wenn das aber nicht der Fall ist, dann fällt das gesamte Kartenhaus zusammen und ich denke, dass das halt der Fall ist.

                              Daraus resultiert, dass der Sozialimus so nicht funktionieren kann, weil die Grundvorraussetzung nicht gegeben ist.

                              Wenn man nun versucht den Sozialismus trotzdem einzusetzen, dann führt das zu Zuständen wie denen in der DDR etc., weil die Menschen halt auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und nicht für lau sich in den Dienst der Allgemeinheit stellen.

                              Kommentar


                                Können Menschen sich ändern?


















                                Menschen können sich ändern! Aber nur, wenn man es versucht.
                                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                                Makes perfect sense.

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