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Formel 1 - Stammtisch 2006

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    #16
    Ich freue mich sehr, den Kanadier endlich wieder in einem konkurrenzfähigen Wagen fahren zu sehen. Zumindest glaube ich, dass BMW nächste Saison um Punkte mitfahren wird.
    Das Villeneuve weiterhin in der F 1 ist, freut mich auf alle Fälle auch, allerdings wäre ich mir nicht so sicher , ob der BMW wirklich sonderlich konkurrenzfähig sein wird.
    Sicher, Punkte wird das Team holen, aber ein wirkliches Spitzenteam wird es IMO nur schwerlich werden.
    “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
    They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
    Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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      #17
      Zitat von Spooky Mulder
      Und ich dachte, Speed und Liuzzi wären bei Toro Rosso auch schon fix.
      Sind sie:

      Klien fix bei Red Bull
      Seit Dienstag steht endgültig fest, dass der Österreicher Christian Klien 2006 sein drittes WM-Jahr in der Formel 1 bestreiten wird.

      Red Bull Racing (RBR) hat bestätigt, dass das Team im zweiten Formel-1-Jahr von Dietrich Mateschitz von Klien (22) und Routinier David Coulthard (34) gebildet wird.

      Die Rolle des Test- und Freitag-Fahrers wird der Niederländer Robert Doornbos einnehmen.

      Klien freut sich riesig

      Damit hat sich Kliens Wunsch vom Cockpit im "Einser-Team" Red Bulls erfüllt, Coulthards Rolle als fixer Bestandteil des Teams 2006 war bereits im Juli 2005 beschlossene Sache gewesen.

      Der Vorarlberger Klien freute sich über das in ihn gesetzte Vertrauen riesig: "Es ist großartig, dass ich auch 2006 für Red Bull Racing fahren darf. Ich sehe 2006 als Startschuss für dieses Team und glaube an eine große Zukunft. Hier dabei sein zu dürfen ist fantastisch", so Klien, der 2004 im Jaguar WM-16. (drei Punkte) und 2005 im RBR WM-15. (neun Punkte) war.

      Hohe Erwartungen

      Die Erwartung an die Piloten und den Boliden RB2 sind nicht zuletzt auf Grund der neuen Motorenkooperation mit Ferrari höher als im Premierenjahr des Energy-Drink-Giganten.

      "Ich will mich in der kommenden Saison definitiv weiter verbessern und mehr Punkte sammeln. Es ist gut, dass ich weiterhin mit David zusammenarbeite. Ich bin ein junger Fahrer und kann noch eine Menge von ihm lernen. Aber wie jeder Rennfahrer will ich ihn unbedingt so oft wie möglich schlagen."

      Keine Rotation

      Klien darf sich im Gegensatz zu 2005 auf ein ganzes WM-Jahr freuen, denn in der Vorsaison hatte die Rotation zwischen Klien und Vitantonio Liuzzi (ITA) im zweiten RBR für viel Stress und Unruhe gesorgt.

      Liuzzi und Speed im Junioren-Team

      Auch im Falle der Scuderia Toro Rosso, des ebenfalls von Mateschitz geleiteten Nachfolge-Teams von Minardi, wurden am Dienstag endgültig die Karten auf den Tisch gelegt - auch hier läuft alles wie erwartet.

      Liuzzi (24) und der Amerikaner Scott Speed (22) bilden das Fahrerduo, der Schweizer Neel Jani (feiert am Donnerstag seinen 22. Geburtstag) fungiert als Testpilot.

      Alle drei Piloten (Altersschnitt nicht einmal 23 Jahre) sind Produkte des Red-Bull-Junior-Teams, die Idee von der Talentschmiede Mateschitz wird also in der neuen Scuderia groß geschrieben.
      Interessant ist auch dies hier:

      Red Bull vor Rallye-Einstieg?
      Red Bulls Engagement im Motorsport könnte ab 2006 um ein Highlight reicher sein. Der Energy-Drink-Konzern verhandelt derzeit mit Skoda über ein Privatteam in der kommenden Rallye-WM-Saison, bestätigte am Dienstag Red Bull gegenüber der APA.

      Unter der Führung des Österreichers Raimund Baumschlager (dreifacher Staatsmeister) und des Deutschen Armin Schwarz könnte ein Skodia Fabia WRC in zehn WM-Läufen zum Einsatz kommen, als heißer Kandidat für eines der beiden Cockpits gilt der steirische Red-Bull-Junior Andreas Aigner.

      Ausstieg von Skoda

      Möglich wird der Deal durch die Tatsache, dass sich Skoda 2006 nicht mit einem Werksteam an der Rallye-WM beteiligen wird. Nach Informationen der Fachzeitschrift "auto motor und sport" hat sich die tschechische Volkswagen-Tochter zum offiziellen Ausstieg entschieden.

      Im siebenjährigen offiziellen WM-Engagement von Skoda feierte das tschechische Team einzig mit dem dritten Platz von Schwarz bei der Safari-Rallye 2001 in Kenia einen großen Erfolg. 2005 belegte Skoda mit 21 Punkten den sechsten und letzten Rang in der Marken-WM.

      Nur noch drei Hersteller

      Neben den Weltmeistern Citroen und Peugeot ist Skoda damit der dritte der sechs in der diesjährigen Rallye-WM engagierten Hersteller, der seine offizielle WM-Beteiligung einstellt. Damit sind mit Ford, Mitsubishi und Subaru im nächsten Jahr nur noch drei Hersteller in der WM werksseitig vertreten.

      Citroen hat für die einjährige Pause vor dem Comeback 2007 den zweifachen Weltmeister Sebastien Loeb aus Frankreich beim privaten belgischen Kronos-Team zwischengeparkt.
      Naja, wenn man soviel Kohle hat muss man doch die Wirtschaft ankurbeln

      Quelle: http://sport.orf.at
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        #18
        Der englische Formel-1-Rennstall Williams hat am Mittwoch als fünftes Team dem von 2008 bis 2012 gültigen neuen Concorde-Agreement zugestimmt.

        Nachdem bereits zuvor Ferrari, die beiden Red-Bull-Rennställe (Red Bull Racing und Scuderia Toro Rosso) sowie Jordan der Verlängerung des Vertrags zwischen den Teams, dem Internationalen Automobilverband (FIA) und der Formula One Association (FOA) von F1-Zampano Bernie Ecclestone zugestimmt hatten, sanken nun wieder die Chancen auf eine Konkurrenzserie der Hersteller-Vereinigung.

        Alter Streit

        Die Autokonzerne Renault, DaimlerChrysler (McLaren-Mercedes), BMW, Honda und Toyota hatten sich bisher geweigert, das Agreement zu verlängern und mit der Gründung einer Konkurrenzserie gedroht, wenn die Teams künftig nicht mehr Mitspracherecht und Geld in der Königsklasse bekommen.

        Da nun aber die Investmentgruppe CVC Capital Partners neuer Haupteigentürmer der Formel 1 ist, besteht große Hoffnung, dass sich die verhärteten Fronten auflösen und es zu keiner Spaltung kommt.

        "Wir haben die Pflicht, eine Spaltung zu verhindern", erklärte Teamchef Frank Williams am Mittwoch, warum sein Rennstall nun nach der Trennung von Motorpartner BMW die Seiten wechselte.
        Quelle: http://sport.orf.at
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          #19
          Neun Teams unterschrieben für Start von Super Aguri

          Nicht so schlecht stehen die Chancen, dass das geplante japanische Formel-1-Team Super Aguri doch als elftes Team an der WM 2006 teilnehmen wird.

          Mittlerweile gaben nach Informationen des Fachmagazins "Auto, Motor und Sport" mit Ausnahme von Midland bereits alle Teams grünes Licht für einen Start von Super Aguri.

          Der internationale Automobil-Weltverband (FIA) hatte dem von Honda stark unterstützten Team bekanntlich die Starterlaubnis verwehrt. Der Rennstall gab aber nicht auf und stellte einen weiteren Antrag auf Aufnahme in die Königsklasse des Motorsports.

          "Noch eine Menge Arbeit"

          "Sie haben noch eine Menge Arbeit zu tun, aber sie kommen gut voran. Und ich denke, sie haben nun eine große Chance, dabei zu sein. Sie werden nicht aufgeben", sagte Honda-Teamchef Nick Fry.

          FIA-Präsident Max Mosley hatte Aguri Suzuki, dem Teamchef von Super Aguri, gegenüber erklärt, dass eine WM-Teilnahme nicht nur von der Zustimmung der FIA, sondern auch von jener der zehn Formel-1-Teams abhänge.
          Quelle: http://sport.orf.at
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            #20
            Schön, dass es doch noch Chancen für Super Aguri gibt.
            Nachdem man jetzt schon quasi alles vorbereitet hat um an den Start zu gehen in 2006 wäre es in der Tat bitter, ausgebremst zu werden.
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              #21
              Weg frei für Bridgestone

              Ab 2007 gibt es nur noch Bridgestone.

              Der französische Reifenhersteller Michelin wird sich nach der Saison 2006 aus der Formel 1 zurückziehen. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

              Michelin begründet die Entscheidung damit, dass die Entwicklung in der Formel 1 nicht mehr der Firmenphilosophie entspreche.

              Hintergrund ist der von der FIA angestrebte Einheitsreifen, mit dem die ausufernden Kosten der Teams wieder in den Griff bekommen werden sollen.

              Bridgestone ist bereit

              Der Internationale Automobilverband (FIA) wollte ab 2008 zu Slicks, also Reifen ohne Rillen, zurückkehren, die dann nur noch von einem Hersteller geliefert werden sollen.

              Michelin hatte diesen Vorschlag stets abgelehnt, allerdings kommt der Zeitpunkt der Entscheidung überraschend. Damit ist der Weg frei für den japanischen Hersteller Bridgestone, der schon zuvor als Favorit für die Herstellung des Einheitsreifens gehandelt worden war.

              "Teams werden sich sicherlich freuen"

              Die FIA hat noch am Mittwoch auf den geplanten Ausstieg Michelins reagiert.

              "Die engagierten Teams haben bei der FIA wiederholt und einstimmig die Einführung eines einheitlichen Reifenlieferanten angeregt. Das wurde für 2008 bereits angenommen, mit dem Beschluss von Michelin wird es aber schon 2007 möglich. Die Teams werden sich darüber sicherlich freuen", lautete ein nicht ganz ironiefreies FIA-Statement.

              Wer fährt mit welchen Reifen?

              Das mit Bridgestone-Reifen ausgerüstete Ferrari-Team hatte in der abgelaufenen Saison unter oftmals nicht konkurrenzfähigen Gummimischungen zu leiden.

              Dennoch haben Toyota und Williams den Wechsel auf Bridgestone-Reifen für kommende Saison bereits angekündigt. Ob nun auch andere Rennställe umsteigen werden, ist nach der Michelin-Entscheidung nicht auszuschließen.

              Allerdings versicherten die Franzosen ihren Teams - Weltmeister Renault, Red Bull, Scuderia Toro Rosso (bisher Minardi), McLaren-Mercedes, BMW und BAR-Honda -, weiterhin die bestmögliche Reifenqualität zu liefern.

              Dunkle Stunde in Indianapolis

              Michelin hatte 1977 erstmals die Formel 1 mit Reifen ausgerüstet und war 2001 in die Königsklasse zurückgekehrt. Gegenüber dem japanischen Konkurrenten Bridgestone hatten die Franzosen einen immer größeren technischen Vorsprung erzielt.

              Allerdings litt beim Skandalrennen von Indianapolis, als die Michelin-bereiften Teams aus Sicherheitsgründen nicht starteten, sowohl das Image der Formel 1 als auch von Michelin. Dessen Motorsportchef Pierre Dupasquier nahm zum Jahresende nach 32 Jahren seinen Hut.
              Quelle: http://sport.orf.at

              Na toll, wieder ein Monopol mehr....


              "Vodafone McLaren Mercedes"

              Fast drei Jahrzehnte lang hatte McLaren für Zigaretten geworben.

              Ferrari muss sich nach einem neuen Hauptsponsor umsehen.

              Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone wird von 2007 an nicht mehr die "Scuderia" mit Ex-Weltmeister Michael Schumacher, sondern McLaren-Mercedes als Hauptsponsor in der Formel 1 unterstützen.

              Eine entsprechende Vereinbarung gaben Mercedes und Vodafone am Mittwoch bekannt. Eine Vodafone-Sprecherin bestätigte das Ende des Engagements bei Ferrari mit Ende 2006.

              "Langfristiger" Vertrag" geplant

              Der Teamname wird von 2007 an "Vodafone McLaren Mercedes" heißen. Die genaue Laufzeit des Vertrages wurde nicht genannt, allerdings sei die Zusammenarbeit langfristig "bis ins nächste Jahrzehnt" angelegt, hieß es in der gemeinsamen Pressemitteilung.

              Keine Tabakwerbung mehr

              McLaren warb seit 28 Jahren für Zigarettenmarken, von 1977 bis 1996 für Marlboro und danach für West. Das von der EU erlassene Tabakwerbeverbot ist mit 1. August auch in der Formel 1 in Kraft getreten.

              Bereits im Frühjahr war der Rennstall einen Werbevertrag mit dem Whisky-Unternehmen Johnnie Walker eingegangen.
              'To infinity and beyond!'

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                #22
                Die Tatsache, dass es demnächst wieder einheitliche Reifen geben wird , begrüße ich, da die Teams auf die Reifenperformance nur bedingt Einfluss nehmen können und letzlich IMO die Leistung des Teams und der Fahrer entscheidend sein sollte, nicht die Leistung eines Reifenherstellers.
                “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
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                  #23
                  Auch ich begrüsse das Reifenmonopol. Dadurch wird die Leistung der Fahrer mehr in den Vordergrund gerückt und diese Reifendiskussionen hören endlich auf.

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                    #24
                    McLaren holt Alonso

                    Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso wechselt 2007 zu McLaren-Mercedes. Das hat das britisch-deutsche Team am Montag völlig überraschend bekannt gegeben.

                    Die offensichtlich längerfristige Verpflichtung Alonsos ist ein wesentlicher Bestandteil der strategischen Partnerschaft des Rennstalls mit Vodafone. Das Unternehmen wird ab Jänner 2007 Titelsponsor des Vodafone-McLaren-Mercedes-Teams.

                    Wer macht Platz für Alonso?

                    Der Transfer des 24-jährigen Alonso, der diese Saison mit sieben Siegen und 133 Punkten mit Renault jüngster Formel-1-Weltmeister aller Zeiten geworden war und die jahrelange Vorherrschaft von Michael Schumacher beendet hatte, ist eine wirkliche Überraschung. Und er war erstaunlicherweise nie durchgesickert.

                    Er bedeutet aber auch, dass einer der beiden aktuellen Piloten - also der Finne Kimi Räikkönen oder der Kolumbianer Juan Pablo Montoya - Ende 2006 weichen muss.

                    Teamchef Ron Dennis räumte ein, dass derzeit Gespräche mit den beiden Fahrern geführt werden. Vizeweltmeister Räikkönen soll bei Ferrari bereits einen Vorvertrag als Nachfolger von Schumacher unterschrieben haben, Montoya hatte vergangene Saison eher enttäuscht.

                    Renault-Teamchef Faure "enttäuscht"

                    "Zurzeit sprechen wir mit Kimi und Juan Pablo über die Saison 2007. Beide haben sich voll und ganz für den Kampf um die Meisterschaften eingesetzt und werden das auch weiterhin tun", sagte Dennis. "Wir wollen Rennen gewinnen, damit 2007 möglicherweise zwei Formel-1-Weltmeister für Vodafone-McLaren-Mercedes fahren", betonte der Teamchef.

                    Schon Montoyas Engagement war 2003 mehr als ein Jahr vor dem tatsächlichen Wechsel bekannt gegeben worden. Ein bekannter "Trick" vom englisch-schwäbischen Rennstall, der damit stets die Konkurrenz irritiert.

                    Renault-Teamchef Patrick Faure gestand ein: "Ich war enttäuscht, als ich von Fernandos Entscheidung informiert wurde. Aber das ist Teil der Formel 1 und des Lebens. Fernando wird fünf Jahre bei uns gewesen sein, neue Herausforderungen sind für Sportler essenziell", meinte Faure und ergänzte: "Unsere Prioritäten derzeit liegen auf 2006. Wir wollen wieder gewinnen."

                    Für Alonso "ein Traum"

                    Der Wechsel von Alonso könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass sich Renault (sinkende Marktanteile in Europa) in absehbarer Zeit aus der Formel 1 zurückzieht.

                    "Natürlich fällt es mir nicht leicht, Renault zu verlassen, aber es gibt Gelegenheiten, die man einfach nicht verpassen darf", sagte Alonso. Er könne sich durch die frühe Bekanntgabe mit seinem derzeitigen Team hundertprozentig darauf konzentrieren, "die WM-Titel im kommenden Jahr zu verteidigen", so der Spanier.

                    Zum neuen Team meinte er: "Es ist für jeden Formel-1-Fahrer ein Traum, zu einem Team zu gehören, das so leidenschaftlich für Leistung und Erfolg arbeitet."

                    Ziel: Von Platz zwei auf Platz eins

                    McLaren-Teamchef Ron Dennis gab sich hingegen zufrieden. "Wir sagen immer deutlich, dass wir die Besten sein wollen. Dieses Ziel kann man nur mit den besten Mitarbeitern, den besten Fahrern und den besten Sponsoren erreichen. Innerhalb weniger Tage haben wir Vodafone als den erst dritten Titelsponsor von McLaren in über 30 Jahren verkündet sowie die Verpflichtung von Fernando Alonso bekannt gegeben. Das sind für das Team, unsere Partner, die Formel 1 und die Fans gute Neuigkeiten."

                    Mercedes-Sportchef Norbert Haug meinte: "Wir begrüßen Fernando herzlich. Ein Weltmeister ist eine sehr gute Verstärkung für das Team, die für großes Aufsehen sorgen wird. Zunächst aber werden wir uns auf die Saison 2006 konzentrieren. Wir wollen einen Platz besser abschneiden als 2005."

                    In der abgelaufenen Saison war McLaren-Mercedes sowohl in der Fahrer- als auch in der Konstrukteurs-WM Vizeweltmeister geworden.
                    Toyota kündigt Brunner
                    Das Formel-1-Team Toyota hat am Montag die Trennung vom österreichischen Stardesigner Gustav Brunner bestätigt.

                    Ein Sprecher des Teams begründete diesen Schritt damit, dass es den Job des 55-Jährigen künftig nicht mehr geben werde. Demnach würden die Aufgaben das Chassis betreffend dreigeteilt.

                    Eine Gruppe beschäftigt sich mit dem aktuellen Auto, eine Gruppe mit der nächsten Entwicklungsstufe und eine dritte mit der Design-Verbesserung.
                    Quelle: http://sport.orf.at
                    'To infinity and beyond!'

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                      #25
                      Der Wechsel von Alonso ist sicherlich ein Hammer.
                      Inwiefern der Wechsel klug ist, kann man sicher heute noch nicht sagen. Auch wird es interessant sein, wen er ersetzen wird. Montoya ist sicher die klare Nummer Zwei bei McLaren, was eher für seinen Abgang sprechen würde - auf der anderen Seite scheint es auch fraglich, ob Kimi sich dem Duell mit Alonso stellen wird ...
                      “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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                        #26
                        Zitat von Nicolas Hazen
                        Auch wird es interessant sein, wen er ersetzen wird. Montoya ist sicher die klare Nummer Zwei bei McLaren, was eher für seinen Abgang sprechen würde - auf der anderen Seite scheint es auch fraglich, ob Kimi sich dem Duell mit Alonso stellen wird ...
                        Ich denke mal, das wird auch indirekt mit der Frage zusammenhängen, was Schumi nach der 06er Saison machen wird, denn Kimi wird schon seit Jahren als potenzieller Fahrer bei Ferrari gehandelt. Sollte die nächste Saison für Michael wieder derart enttäuschend verlaufen, wie die letzte, bezweifle ich ehrlich gesagt, dass er sich das 2007 ein weiteres mal antun wird, denn er sagte ja selbst, solange er um Siege mitfährt, mache es ihm noch Spaß.
                        "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                        ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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                          #27
                          Wow das mit Alonso kam wirklich überraschend. Mal sehen ob da was dran ist mit Kimis Vorvertrag bei FErrari. Sonst denke ich wird er seinen Platz bei McLaren nicht räumen.
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Mr.Viola
                            Wow das mit Alonso kam wirklich überraschend. Mal sehen ob da was dran ist mit Kimis Vorvertrag bei FErrari. Sonst denke ich wird er seinen Platz bei McLaren nicht räumen.
                            Überhaupt würde ich einen Wechsel zu Ferrari im Moment nicht für unbedingt empfehlenswert halten. Man muss erstmal abwarten, ob sie sich im nächsten Jahr wieder fangen können - sollte McLaren aber weiterhin so klar vor Ferrari sein wie 2005 könnte wohl höchstens Geld noch ein Argument für Ferrari sein.
                            “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                            They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
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                              #29
                              Ich bin mir ziemlich sicher, dass früher oder später Kimi zu Ferrari gehen wird. Und auch, dass Ferrari jetzt immer so "schlecht" bleibt, glaub ich kaum. Das Team hat ja schließlich nicht die kompletten Entwickler verloren. Diese Leute sind Profis und werden nicht von heut auf morgen keine Autos mehr bauen können.

                              Ich bin mal gespannt, was Renault dazu sagt, dass ihr Top-Fahrer weggeht!? Und mich würde es auch mal interessieren, ob Mercedes schon weiß, wer 2007 nicht mehr fährt. Ich denke, dass die schon wissen, wer das Team verlassen wird oder die scheißen ende nächsten Jahres einen raus. Bis wann geht der Vertrag von Montoya? Und der von Kimi? Aber wahrscheinlich beide nur bis Ende 2006!
                              Für Alonso ist es sicherlich eine gute entscheidung, denn auf lange Sicht denke ich, dass er mit Mercedes größere Chance hat erneut Weltmeister zu werden!

                              Wird auf jedenfall spannend!
                              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                              [Albert Schweitzer]

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                                #30
                                Zitat von Xaver
                                Das Team hat ja schließlich nicht die kompletten Entwickler verloren. Diese Leute sind Profis und werden nicht von heut auf morgen keine Autos mehr bauen können.
                                Klar, aber wenn MS denn mal aufhört, dann wird auch das ein enormer Verlust sein, da es wohl unstreitig sein dürfte, dass kein anderer Fahrer so viel zur Entwicklung und Verbesserung eines Autos beitragen kann, wie er .
                                “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                                They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
                                Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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