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    #31

    § 284 II StGB lautet:

    "II. Als öffentlich veranstaltet gelten auch Glücksspiele in Vereinen oder geschlossenen Gesellschaften, in denen Glücksspiele gewohnheitsmäßig veranstaltet werden."

    Tröndle, Fischer, Strafgesetzbuch, Kommentar, § 284, Rn. 14 lautet auszugsweise:

    "...ohne weiteres angenommen beim Spielen in Vereinen und geschlossenen Gesellschaften, in denen Glücksspiele gewohnheitsmäßig (sei es auch in Privaträumen) veranstaltet werden."
    schon gutes geld gemacht mit poker und
    ob ich nun poker spiele um geld oder mit meiner oma, mensch ärgere dich nicht,
    es gab noch nie anzeigen weil es ja verboten ist.

    aber wer will das den jetzt schon wieder kontrolieren?!!

    das land hier ist schon so stark an der grenze der din a form normen,
    das man alles draf und kann nur nicht in deutschland.

    naja, ich finds geil spiele seit dem ich 13 bin poker und muss sagen fun fun fun...


    Qdataseven

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      #32
      die frage ist doch ob das deutsche Gesetz hier greift. IT-technisch steht der Pokertisch(der Server) im Ausland während der Spieler seine Aktionen von seinem Standort fernsteuert. Die Frage ist jetzt welcher Standort vor Gericht zählen würde, nach meiner Meinung nach ist da nur der Server die logische Wahl. Wenn man jemanden über den Grenzstreifen erschießt (d.h. Schütze in Land A und Opfer in Land B) zählt auch der Standort des Opfers und nicht das des Täters.

      Onlinepoker hab ich mal probiert als der Boom begonnen hat. Spaß hat mir das aber nicht gemacht, da fehlt einfach die Unterhaltung und der Augenkontakt mit den anderen Spielern. Da bleib ich lieber bei meiner Rund im Freundeskreis alle paar Monate.
      "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
      (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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        #33
        Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
        die frage ist doch ob das deutsche Gesetz hier greift. IT-technisch steht der Pokertisch(der Server) im Ausland während der Spieler seine Aktionen von seinem Standort fernsteuert. Die Frage ist jetzt welcher Standort vor Gericht zählen würde, nach meiner Meinung nach ist da nur der Server die logische Wahl.
        Das ist egal, denn auch die Teilnahme an einem illegalen Glückspiel ist verboten. (§ 285 StGB) Und da die Teilnahmehandlung hier in Deutschland ist, ist deutsches Recht anwendbar. Die Homerunde ist nur illegal, wenn sie gewohnheitsmäßig stattfindet. Aber wer soll das anzeigen oder beweisen? Vorallem wenn das Geld in einem Portemonnaie ist. Die Staatsanwaltschaft hat bestimmt besseres zu tun.

        Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
        Ich würde dir 1-2$ Turniere empfehlen. Das Spielen dort ist aber nur bedingt besser als mit Spielgeld. Wenn man nicht die großen Turniere ab 20$ spielt, dann hat man immer Leute die irrational spielen. Mehr als die kleinen Turniere würde ich aber nicht spielen. Dazu ist es viel zu viel Ernst und als Anfänger sollte man sich dort sowieso nicht tummeln. Spiel erstmal ein paar tausend Hände mit den kleinen Turnieren.
        Derzeit tummle ich mich in den Spielgeldcashgames. Tuniere habe ich noch nicht gespielt. Gibt es da irgendwas, was man besonders beachten muss, was im Vergleich zum Cashgame anders ist? Ich war auch am überlegen Sit n' Goes mit niedrigeren Einsätzen (teilweise nur 10 Cent) zu spielen. Dass kosten nicht so viel und dürfte trotzdem Erfahrung bringen. Ich merke immer wieder, dass ich noch eine Anfängerin bin. Gerade die Berechnung von Potodds oder Siegwahrscheinlichkeiten gegen andere Blätter bekomme ich nicht hin. Wenn ich im Cashgame auf Echtgeld umsteige, dann aber nur die niedrigen Blinds. So 0,01/0,02. Ansonsten werde ich mein Geld wohl sehr schnell los sein...

        Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
        schon gutes geld gemacht mit poker
        Funktioniert das wirklich? Ich höre immer die Horrorstorys, wo Leute an Poker pleite gehen. Kann man auch als nicht Profispieler wirklich Profit machen? (Mehr als 5 Euro im Monat?)

        Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
        Onlinepoker hab ich mal probiert als der Boom begonnen hat. Spaß hat mir das aber nicht gemacht, da fehlt einfach die Unterhaltung und der Augenkontakt mit den anderen Spielern. Da bleib ich lieber bei meiner Rund im Freundeskreis alle paar Monate.
        Ich habe leider keine Homerunde. Ich habe nur eine in meinem Freundeskreis, die ebenfalls Poker spielt und zu zweit ist eine Homerunde ziemlich langweilig. Ich muss Online spielen, wenn ich überhaupt spielen will.

        Zitat von Spec_Operator Beitrag anzeigen
        Zur Definition Glücksspiel: Ich habe gerade erst mit einem Full House und danach mit einer Straße verloren... Jeweils gegen eine Kombination die nur minimal besser war... ja, es ist ein Glücksspiel *heul* :P (Texas Hold'em)
        Oh ja, dass kenne ich auch! Wenn der andere noch auch der letzten Karte seine Hand vervollständigt, obwohl er nur genau eine Karte hatte, die ihm zum Sieg verhelfen konnte... *grrr*
        "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

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          #34
          Ich habe gestern zum Allerersten Mal gespielt, aber mit meinen Brüdern, ich hab zweimal gewonnen (AnfängerGLÜCK?)! Wir haben aber um nix gespielt, wir hätten gekonnt, aber ich wollte nicht! Einfach so bissl mit Chips is auch gut! Mein bestes Blatt war mal n Flush, mehr is glaub sehr vom Glück abhängig !
          Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
          Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
          There's a Rainbow inside my Mind
          Trippin' on Sunshine

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            #35
            Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
            Ich habe gestern zum Allerersten Mal gespielt, aber mit meinen Brüdern, ich hab zweimal gewonnen (AnfängerGLÜCK?)! Wir haben aber um nix gespielt, wir hätten gekonnt, aber ich wollte nicht! Einfach so bissl mit Chips is auch gut! Mein bestes Blatt war mal n Flush, mehr is glaub sehr vom Glück abhängig !
            Poker ist nunmal ein Glücksspiel.

            Die Karten werden vom Glück bestimmt, aber das erklärt nicht, warum an den großen Tischen immer wieder die selben Gesichter zu sehen sind.
            Drum hab ich mich der Magie ergeben,
            Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
            Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
            Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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              #36
              Zitat von Boreal Beitrag anzeigen

              Funktioniert das wirklich? Ich höre immer die Horrorstorys, wo Leute an Poker pleite gehen. Kann man auch als nicht Profispieler wirklich Profit machen? (Mehr als 5 Euro im Monat?)
              Funktionieren tut das. Und natürlich hörst du Horrorstories von Leuten, die broke (pleite) gehen. Irgendwoher muss das Geld ja auch kommen für die Leute, die profitabel spielen. Ein ganz wichtiges Stichwort ist hier das "Bankroll Managment (BRM)", welches beinhaltet, dass man sich mit seinem Guthaben nur auf Limits bewegt bzw. mit Beträgen einkauft, die genug Rücklagen zulassen. Man sollte z. B. nicht mit 50 Euro Gesamtguthaben SNGs (Ein-Tisch-Turniere) spielen, wo man 10 Dollar Spielgebühren bezahlt, sondern sich halt hocharbeiten bis man die erforderliche Bankroll für das Limit hat. Man spricht in dem Fall mindestens von 30 BuyIns (300 Dollar) wobei viele, mich eingeschlossen, noch konservativer an die Sache rangehen.

              Ich habe selber nie eingezahlt, sondern habe mich bei Pokerstrategy angemeldet, das Quiz bestanden und ein Startguthaben (50 Dollar, im Moment sind das 32 Euro, bei mir waren es noch 34, jaja der Wechselkurs ) für eine der Pokerseiten bekommen, dass ich mittlerweile vervielfachen konnte. Aber: Ohne sich mit der Theorie ständig zu befassen, sich die Artikel zu verinnerlichen etc., sondern einfach nur mit dem Startguthaben rumzudonken ist wenig erfolgsversprechend. Ein gewisses Grundinteresse muss halt da sein.

              Zum Thema Glücksspiel muss ich meinem Vorredner zustimmen. Natürlich spielt beim Poker auch das Glück eine Rolle. Dies erklärt jedoch nicht, warum bei den Turnieren eine Vielzahl der Pros immer weit oben auf der Erfolgsleiter zu finden sind oder um es im kleineren Rahmen zu beschreiben eine Vielzahl vernünftiger Spieler profitabel spielen. Der Strategiefaktor ist nicht zu unterschätzen und imo auch keinesfalls in der Minderheit prozentual gesehen.

              Zum Pokern mit Spielgeld nochmal. Sicherlich ist das eine nette Sache, um sich z. B. mit den Handstärken (1 Paar, 2 Paare, Drilling usw.) auseinanderzusetzen, aber richtiges Poker ist das nun wirklich nicht, weil die Leute halt wirklich nur ihre Chips reinschmeissen, weil es um nichts geht. Auf keinsten Fall vergleichbar mit dem Spiel, wenn es um Echtgeld geht.

              Falls ihr weitere Fragen habt, werde ich natürlich gerne versuchen, sie euch zu beantworten.

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                #37
                Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
                Derzeit tummle ich mich in den Spielgeldcashgames. Tuniere habe ich noch nicht gespielt. Gibt es da irgendwas, was man besonders beachten muss, was im Vergleich zum Cashgame anders ist? Ich war auch am überlegen Sit n' Goes mit niedrigeren Einsätzen (teilweise nur 10 Cent) zu spielen. Dass kosten nicht so viel und dürfte trotzdem Erfahrung bringen. Ich merke immer wieder, dass ich noch eine Anfängerin bin. Gerade die Berechnung von Potodds oder Siegwahrscheinlichkeiten gegen andere Blätter bekomme ich nicht hin. Wenn ich im Cashgame auf Echtgeld umsteige, dann aber nur die niedrigen Blinds. So 0,01/0,02. Ansonsten werde ich mein Geld wohl sehr schnell los sein...
                Cashgame würde ich fürs erste sein lassen. Das ist wirklich nur was für Profis, zumal man sich häufig mit mindestens 20$ einkaufen muss und dann ist man meist sofort der Small Stack.
                Im Turnier zahlst du einmalig (1-2$) und spielst solange bis du rausfliegst.
                Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
                Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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                  #38
                  Warum sollte man sich mit der Short Stack Strategy und auf den micro limits mit 20 Dollar einkaufen müssen?

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                    #39
                    Zitat von matrix089 Beitrag anzeigen
                    Cashgame würde ich fürs erste sein lassen. Das ist wirklich nur was für Profis, zumal man sich häufig mit mindestens 20$ einkaufen muss und dann ist man meist sofort der Small Stack.
                    Im Turnier zahlst du einmalig (1-2$) und spielst solange bis du rausfliegst.
                    Bei dem Anbieter, bei dem ich spiele, kann man in den $0,01/$0,02 Blinds nicht mehr als $ 5,- mit an den Tisch nehmen. Minimum ist glaube ich $ 1,-. Und wenn man gleich als erstes rausfliegt hat sich das Tunier nicht wirklich gelohnt.

                    Ich denke schon, dass ich meine Bankroll im Griff haben könnte. Ich bin auch im RL mit Geld sehr konservativ. Allerdings würde ich nicht beim ersten Mal $ 150,- (= 30 mal $ 5,-) einzahlen, sondern so $ 25,- und mich dann hocharbeiten. Irgendwo muss man ja anfangen.

                    Ein bisschen Theorie habe ich auch gelesen. Aber ohne Praxis bringt das nichts.
                    "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

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                      #40
                      Immer wenn DSF mal wieder Poker zeigt gucke ich mir diese Sendungen immer an damit ich noch was lernen kann, weil ich spiele selber sehr gerne Poker und bin voll auf begeistert von diesem Sport.
                      Also ich finde das Poker das beste Kartenspiel der Welt ist.Ich spiele jetzt schon seid knapp Zwei Jahren selber online Poker und es macht mir immer noch riesigen Spaß, auch wenn ich mal verliere.

                      Gruß
                      http://www.mr.bobs-universe.net.tc

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                        #41
                        Zitat von Spec_Operator Beitrag anzeigen
                        Zur Definition Glücksspiel: Ich habe gerade erst mit einem Full House und danach mit einer Straße verloren... Jeweils gegen eine Kombination die nur minimal besser war... ja, es ist ein Glücksspiel *heul* :P (Texas Hold'em)
                        Das du mit einer guten Hand gegen jemand anders verloren hast, ist bestimmt keine Definition eines Glücksspiels. Nur weil jemand besser ist, muss es doch kein Glück sein. Ebenso ist nur weil etwas sehr selten vorkommt nicht unbedingt Zufall, wenn es doch mal eintritt (Bsp. 29. Februar). Aber du hast natürlich mit der Grundidee recht :-)

                        Zitat von Dr.Arridor Beitrag anzeigen
                        Roulette ist allerdings mein Lieblingsglücksspiel, da es viele Gewinnmöglichkeiten bietet und außerdem das fairste Glücksspiel der Welt ist, aber dennoch ist ein Dauergewinn nahezu unmöglich, da durch die 0 oder 00(in den USA) die Bank(Casino) immer einen Vorteil hat.
                        Seit wann ist Roulette ein faires Glücksspiel? Geschweige überhaupt noch das fairste Glücksspiel? Ich glaube du solltest nochmal überlegen was fair bedeuten soll.

                        Wenn man sich überlegt, dass man für jeden Euro Einsatz am Roulette-Tisch lediglich 36/37 bzw. 36/38 Euro zurück bekommt, so kann das Spiel in dem Sinne, dass man im Mittel weder verliert noch gewinnt nicht fair sein.

                        Demnach ist Poker natürlich auch kein faires Spiel, obwohl es ein Nullsummenspiel ist. (Nullsummenspiel: der Einsatz von jedem Spiel wird unter den Spielern aufgeteilt, so dass man im Mittel weder gewinnt noch verliert) Jedoch muss beachtet werden, dass die Bank (Ausrichter) bei jedem Spiel bzw. Einsatz einen gewissen Prozentsatz als Aufwand für sich behält (ist bestimmt niedriger als beim Roulette). Somit wäre es nach der obigen Definition wohl "fairer" aber immer noch nicht fair...

                        Eigentlich ist ja bei Spielen gegen die Bank es sehr unwahrscheinlich, dass man gewinnen kann. Selbst beim BlackJack wo man seine Gewinnwahrscheinlichkeit erhöhen kann und Karten zählen kann, wird von den meisten Veranstaltern versucht zu unterbinden (und bei privaten Veranstaltern in Las Vegas ist es ein Grund zum Spielausschluß). Somit kann man bei Spielen gegen die Bank wohl nie wirklich reich werden (jedenfalls auf lange Sicht). Weiterhin ist Roulette in Casinos natürlich für jeden Berufsspieler uninteressant, da es keine Strategie gibt beim Roulette auf lange Sicht zu gewinnen.

                        Anders ist dies bei Spielen gegen andere Spieler wie zum Beispiel beim Pokern. Dort muss man natürlich nur "schlechtere" Spieler finden. Die Bank erhält natürlich einen gewissen Anteil an den Einsätzen um das Personal, die Plätze und sonstige Sachen zu finanzieren die bereit gestellt werden. Jeder der mal mit Berufspokernspielern gespielt hat, merkt schnell, dass Poker zwar ein Glücksspiel ist (man verliert nicht sofort - man kann sogar mal gewinnen / auch einen ganzen Abend lang - aber in der Regel wird man nach mehreren Spielen auf der Verliererstraße sein) aber auch mit Können zu tun hat. Warum sind wohl fast immer die gleichen Spieler am Final Table bei den besten Turnieren?!

                        Aber es stimmt schon, dass Poker wohl wesentlich schwieriger als Lotto oder Roulette ist, da zum Einen die Regeln komplexer sind und zum Anderen das "richtige" Spielen sehr komplex ist. Es ist ja wohl ersichtlich, dass Poker ähnlich wie Schach zu komplex ist um es perfekt spielen zu können (jedenfalls für Menschen).

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                          #42
                          Ich würde Poker nicht direkt mit Schach vergleichen. Poker ist mehr als Mathematik. Schach ist nur Mathematik.
                          Lust auf ein Sci-Fi-Hörspiel? Hier der Link zu Folge 1 meiner Commander Perkins 2000 Edition

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                            #43
                            Also, Schach rentiert sich NICHT. Habe eine DWZ von 2100 und auser Schulterklopfen kommt da nix raus.
                            Poker ist das Ding, Ohne Kacke: Letzte Stunde 300 Mücken gemacht. So, jetzt wird sich gnadeblos bekifft. So long.

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                              #44
                              Zitat von Adi Beitrag anzeigen
                              Also, Schach rentiert sich NICHT. Habe eine DWZ von 2100 und auser Schulterklopfen kommt da nix raus.
                              Poker ist das Ding, Ohne Kacke: Letzte Stunde 300 Mücken gemacht. So, jetzt wird sich gnadeblos bekifft. So long.
                              Schach rentiert sich, wenn man den enormen Trainingsaufwand und die lange Spieldauer sieht, allenfalls für wenige Dutzend Spieler weltweit. Da Fehlen Dir noch locker 500 DWZ-Punkte (ich habe zu meiner besten Zeit an der 1800 gekratzt). Bei 2100 kann man sich allenfalls als Viertel-Profi einen Nebenerwerb hinzu verdienen.
                              Slawa Ukrajini!

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                                #45
                                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                                Schach rentiert sich, wenn man den enormen Trainingsaufwand und die lange Spieldauer sieht, allenfalls für wenige Dutzend Spieler weltweit. Da Fehlen Dir noch locker 500 DWZ-Punkte (ich habe zu meiner besten Zeit an der 1800 gekratzt). Bei 2100 kann man sich allenfalls als Viertel-Profi einen Nebenerwerb hinzu verdienen.
                                Absolut korrekt.

                                Deshalb setzte ich meinen Fokus auf Hold'em Poker. Ohne fundierte mathematische Grundlagen ist man schon in unteren Limits hoffnungslos verloren. Dazu kommt das "lesen" eines Gegners -> die psychologische Komponente. Man kann einen Top-Spieler dazu bringen komplett zu TILTEN obwohl man eigentlich schwächer ist und somit seine Bankroll killen.
                                Spiele 2$/4$ Limit Cash bei Stars. Das Hauptproblem beim Poker ist die Downswings zu verkraften. Ohne angeben zu wollen: Ich brauche beim Pokern kein Glück - ich darf nur kein Pech haben. (Runner,Runner , bottom Pair getroffen, Asse halten nicht, 15 outs -> nichts kommt, Equity Edge von 10% trotzdem abgekackt, live Card treffen nicht, etc

                                Gebe zu auch schon getilt zu haben. Irgendwann ist auch bei mir die Pechgrenze erreicht dann fliegt auch schon mal das Notebook an die Wand.

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