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Online Poker... Wie und Wo?

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    Online Poker... Wie und Wo?

    Hallo Zusammen!

    Ich wollte mich mal erkundigen, ob mir jemand von euch vielleicht Tipps bzgl. Online Poker Portalen geben kann.
    Hab vor kurzem mit ein paar Freunden, beim Zechen die DSF Pokeruebertragungen verfolgt. Da wir nun nach diversen Skat und Doppelkopfabenden mit kleinen Poetten ein gewisses Interesse fuer niveauvollere Kartenspiele mit kleineren finanziellen Anreizen haben, haben wir uns kurzum die Regeln besorgt und neulich einfach mal einen Abend drauf losgezockt!

    Einige von uns haben richtig Spass daran bekommen und wir suchen jetzt Moeglichkeiten auch mal online zu zocken, am liebsten noch mit Lerneffekt!
    Wenn dabei Gewinn abfaellt waere das natuerlich die Kirsche auf der Sahne.

    Frage ist nun, ob sich hier jemand mit der Materie auskennt und diesbzgl. was empfehlen koennte...?!

    Bin dankbar fuer jeden Tipp!

    Gruß Cyclops

    #2
    Wieso denke ich nur, dass das hier auf Werbung hinauslaufen soll?
    Republicans hate ducklings!

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      #3
      Darf ich trotzdem antworten?

      Der bekannteste und wohl größte Anbieter ist www.pokerstars.com/german. Deren Tour läuft regelmäßig auf Eurosport. Ein Freund von mir spielt dort (oder bei www.partypoker.com ?, bin mir nicht sicher ) seit 2-3 Jahren Onlinepoker um Kleinstbeträge. Mit nem PayPal Konto und einem gewissen Guthaben kanns dort auch schon losgehen. Große Gewinne darfste allerdings nicht erwarten, mein Freund dümpelt immer bei 10-20 Euro plus minus im Monat rum. Pokerrunden ohne echten Einsatz gibts dort glaube ich auch musste einfach ma nachlesen.

      Jedenfalls sind das die Anbieter die überall Präsent sind. Ob nun bei Eurosport, DSF oder als Sponsoren.
      »Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens

      Läuft!
      Member der No - Connection

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        #4
        Aber was haben Kartenspiele mit Sport zu tun?

        Bei Snooker kann ich ja noch ein Auge zudrücken...

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          #5
          Was hat der Post mit dem Thema zu tun?

          Da Schach auch als Sport gilt, ist Poker hier ebenfalls gut aufgehoben. Setzt schließlich auch ein großes Maß an Mentalenfähigkeiten vorraus.
          »Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens

          Läuft!
          Member der No - Connection

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            #6
            Zitat von Nopper
            Was hat der Post mit dem Thema zu tun?
            Naja, steht da doch...

            Da Schach auch als Sport gilt, ist Poker hier ebenfalls gut aufgehoben. Setzt schließlich auch ein großes Maß an Mentalenfähigkeiten vorraus.
            Schach könnte man noch als Denksport ansehen und ist deutlich anspruchsvoller als pokern. Pokern und andere Kartenspiele, geht mehr in der Bereich Glücksspiele, obwohl es dabei auch Turniere gibt.

            Eigentlich ist Sport für mich nur körperlich. Aber ich lasse das mal lieber...

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              #7
              Naja, reines Glückspiel ist Poker ja nicht. Sonst könnte ja jeder einsteigen und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit gewinnen bzw. könnte man es einem Computer beibringen. Dummerweise unterschätzt man da aber die strategischen Komponenten des Schachs (z.B. das Bluffen).

              zB: Ich bin zwar mit den Regeln vertraut, aber wenn um mich herum halbwegs gute Spieler sitzen, hab ich keine Chance. Beim Lotto (=Glücksspiel) hab ich dieselben Chancen wie jeder andere auch.
              Forum verlassen.

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                #8
                Sport, Sammelbezeichnung für alle bewegungs-, spiel- oder wettkampforientierten körperlichen Aktivitäten des Menschen. Der englische Begriff disport bedeutete ursprünglich Vergnügen, Zeitvertreib und Spiel (altfranzösisch desport; vulgärlateinisch desportare: sich vergnügen). Sportliche Aktivitäten, sie können einzeln oder in Gruppen als Mannschaftssport ausgeübt werden, sind in erster Linie leistungsorientiert und dienen der Selbstentfaltung des Individuums. In der Antike stand der Wettbewerb, in späteren Jahrhunderten der Zeitvertreib, die Zerstreuung und das Vergnügen im Vordergrund. Im 18. Jahrhundert bildete sich zuerst in England zum einen das Amateurprinzip und zum anderen die Professionalisierung des Sportes heraus.
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                Auch wenn der Beitrag nichts zum Thema beiträgt, völlig deplatziert ist die Anfrage hier wohl nicht

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                  #9
                  Zitat von maestro
                  Naja, reines Glückspiel ist Poker ja nicht. Sonst könnte ja jeder einsteigen und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit gewinnen bzw. könnte man es einem Computer beibringen.
                  Das hat Gert Mittring versucht und ist mit seiner Taktik erstaunlicher Weise relativ weit gekommen.

                  Dummerweise unterschätzt man da aber die strategischen Komponenten des Schachs (z.B. das Bluffen).
                  Du meinst wohl des Pokerns.

                  Also die strategischen Kombinationsmöglichkeiten des Pokerns liegen weit unter denen von Schach. Diese strategischen Dinge sind wohl eher psychologisch wie auch Mittring feststellen mußte.

                  zB: Ich bin zwar mit den Regeln vertraut, aber wenn um mich herum halbwegs gute Spieler sitzen, hab ich keine Chance. Beim Lotto (=Glücksspiel) hab ich dieselben Chancen wie jeder andere auch.
                  Also der Glücksfaktor ist geringer als beim würfeln würde ich sagen. Und sehr viel geringer als Lotto. Aber meilenweit vom Schach entfernt. Beim Schach wird eigentlich alles von den Spielern bestimmt.

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                    #10
                    Dazu sei acuh folgendes urteil zu beachten, welches Poker erstmal als Glücksspiel abstempelt und damit in Deutschland illegal macht:

                    VwGH entscheidet: Poker ist ein Glücksspiel!
                    12. Dezember 2005 - 17:43

                    Nach jahrelangen Diskussionen in der Lehre und Praxis liegt nun endlich eine Entscheidung des VwGH vor, welche dem Tauziehen der Argumente ein Ende bereiten möge (VwGH 8.9.2005, 2000/17/0201).

                    Während die Qualifikation der beliebten Spiele Schnapsen, Bridge und Tarock als Geschicklichkeitsspiele bereits frühzeitig von der Judikatur vorgenommen worden war (vgl OGH EvBl 1959/325), ließ eine Entscheidung bezüglich des in der Gesellschaft nicht minder beliebten Poker-Spieles bis jetzt auf sich warten (siehe auch den Artikel auf dieser Homepage).

                    Dies lag nicht etwa daran, dass das Bedürfnis nach einer entsprechenden Qualifikation nicht gegeben gewesen wäre (VwGH 18.12.1995, 95/16/0047; 28.3.1996, 95/16/0269; 20.8.1998, 97/16/0387). Vielmehr scheiterte eine endgültige Bewertung stets an – nach Ansicht des VwGH – unzureichenden Entscheidungsgrundlagen.

                    Die Frage, ob Poker ein Glücksspiel oder ein Geschicklichkeitsspiel darstelle, könne nämlich immer nur im Einzelfall, gegebenenfalls nach Einholung eines entsprechenden Sachverständigengutachtens beantwortet werden. Bis dato hätten die erforderlichen qualitativen und quantitativen Erhebungen gefehlt, welche Rolle dem Zufall (hinsichtlich der Kartenverteilung etc) in Relation zu anderen Faktoren zukomme. Als derartiger zu untersuchende Faktor wurde vor allem die Geschicklichkeit in Form von Berechnung, Kombinationsgabe oder Routine des Spielers genannt und die Frage, inwiefern das Ergebnis des Poker-Spiels hierdurch beeinflusst werden könne. Immerhin konstatierte der VwGH die Möglichkeit, dass ein geschickt bluffender Spieler einen oder mehrere andere Spieler dazu bewegen könne, das Spiel zu verlassen, womit für den Bluffer aufgrund seines „geschickten“ Vorgehens das Spielergebnis zu seinen Gunsten ausfiele trotz anfangs ungünstiger Kartenverteilung (VwGH 20.8.1998, 97/16/0387).

                    Dem nunmehr ergangenen Erkenntnis wurde ein von der erstinstanzlichen Behörde eingeholtes Gutachten zu den genannten Einflussfaktoren der Spielentscheidung bei den Poker-Varianten „Seven Card Stud Poker“, „Texas Hold`em“ und „Five Card Draw“ zu Grunde gelegt.

                    Aus diesem Gutachten ergebe sich nach Ansicht des VwGH hinreichend deutlich die Glücksspieleigenschaft der gegenständlichen Poker-Spiele. Dies deshalb, weil die Wahrscheinlichkeit, eine gewünschte bzw erhoffte Kartenkombination von 2 bzw 5 Karten erhalten, enorm klein sei. Diese Wahrscheinlichkeit der eigenen günstigen Kartenkombination, welche nahe Null liegt, bildet aber für den einzelnen Spieler die Grundlage für seine Überlegungen über die Verteilung von verdeckten Karten eines beliebigen Mitspielers. Auch der Umstand, dass einzelne Karten offen und somit für alle Spieler ersichtlich zugeteilt werden, vermag nichts daran zu ändern, dass der Spielausgang wenn schon nicht ausschließlich, so doch vorwiegend vom Zufall abhängt. Auch wenn ein Spieler allenfalls durch Bluffen selbst bei schlechten Karten ein günstiges Spielergebnis erreichen könnte und seine spieltechnischen Entscheidungen nicht nur von den mathematischen Wahrscheinlichkeiten abhängig macht, welches Blatt seine Mitspieler durch die offen zugeteilten Karten haben könnten, sondern auch von deren Verhalten während des Spieles, nimmt dies den genannten Poker-Spielen nicht deren Glücksspielcharakter. Denn letztlich entscheidet wegen der geringen Wahrscheinlichkeiten des günstigen Blattes doch vorwiegend der Zufall bei der Verteilung der Karten an die Spieler.

                    Petra Wojnar, ZFG-Redaktion
                    Quelle
                    Damit dürfte das geliebte Poker nicht mehr als Sport gelten, auch wenn ichs auch gern mal (aufm Comp) spiel.
                    Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                    Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                      #11
                      Beim Schach gibt es keinen Glücksfaktor. Bei Kartenspielen schon. Man kann der beste Pokerspieler aller Zeiten sein aber wenn man nur schlechte Karten bekommt, dann verliert man trotzdem. Deshalb ist Schach eine Sportart und Poker nicht.
                      Ooh, and here, out of the mists of history, the legendary Esquilax, a horse with the head of a rabbit and the body of a rabbit.
                      "Wie? Kein Blut, keine Innereien? Und trotzdem führt ihr Krieg? - Diese sinnlose Verschwendung von Gewalt stimmt mich traurig..."
                      „Ich seh nix, Ich hör nix, Ich weiß nix! - gar nix!“

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                        #12
                        Also war mein Einwand ja doch gerechtfertigt.

                        Aber ich will mich nicht so anstellen. Wollte das nur mal wissen.

                        Wenn die Mods damit kein Problem haben. Müßt ihr ja entscheiden.

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                          #13
                          Das ist von Kartenspiel zu Kartenspiel verschieden.

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                            #14
                            Zitat von Makaan
                            Das ist von Kartenspiel zu Kartenspiel verschieden.
                            Aber es geht hier ja um Poker!

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                              #15
                              Zitat von Skymarshal

                              Du meinst wohl des Pokerns.
                              Klar, war kurz verwirrt, Bluffen beim Schach wäre mal was neues.

                              Zitat von sky
                              Diese strategischen Dinge sind wohl eher psychologisch wie auch Mittring feststellen mußte.
                              Richtig, und Psychologie ist wichtig, wenn der Mensch ins Spiel kommt. Gute Strategen haben auf lange Sicht hin immer einen Vorteil beim Pokern, sie können die Wahrscheinlichkeiten abschätzen und die Gegner und sich anpassen. Unmöglich mit einem Computer oder einer reinen mathematisch-basierten Spielweise.

                              Zitat von sky
                              Also der Glücksfaktor ist geringer als beim würfeln würde ich sagen. Und sehr viel geringer als Lotto. Aber meilenweit vom Schach entfernt.
                              Die Wahrscheinlichkeiten vom Schach will ich lieber nicht ausrechnen müssen.

                              Zitat von Esquilax
                              Man kann der beste Pokerspieler aller Zeiten sein aber wenn man nur schlechte Karten bekommt, dann verliert man trotzdem. Deshalb ist Schach eine Sportart und Poker nicht
                              Du ignorierst die Tatsache, dass man seltenst nur eine Runde Poker spielt. Sicherlich ist der Zufall der Hauptverantwortliche bei der Kartenvergabe (sollte zumindest so sein), aber die Fähigkeiten des Spielers bei der Spielrunde sind nicht so bedeutungslos wie beim Glücksspiel. Man kann eben mit den Tricks eines versierten Spielers doch (mal) mit einem schlechten Blatt gewinnen. (Meine Meinung deckt sich offenbar nicht mit der vom VwGH )
                              Forum verlassen.

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