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Das Ende des Jan Ulrich

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    #16
    Ich bin erstaunt das hier alle so erschüttert sind, dass JU gedopt war. Mich hat es überhaupt nicht gewundert. Gewundert hat mich nur, dass es aufgeflogen ist. Das der sauber ist, daran habe ich nie geglaubt. Er ist schließlich Radprofi. Und da gehört auch das Lügen (in Sachen Doping) zum Job. Traurig, ist aber so.

    Wer bisher an den sauberen Radsport seit 1998 geglaubt hat, der ist einfach nur naiv oder hatte die rosarote Brille auf. Dopen tun sie alle (auch die Wasserträger), bis auf wenige Ausnahmen vielleicht! Ansonsten hätten sie keine Chance. Ein mörderisches Rennen wie die Tour absolviert man nicht mit Wasser und Cornflakes...

    Ullrich hat auf jeden Fall mit seinem Blut rumgepanscht. Das steht für mich außer Frage. Zieht euch mal den Formsprung im letzten Jahr zwischen der Tour der Romandie und dem Giro rein. Bei dem einen Rennen hatte er fast die Rote Laterne, und zwei Wochen später gewinnt er ein Zeitfahren bei der zweitgrößten Rundfahrt der Welt...
    T-Mobile wird Ullrich auch nicht ohne eindeutige Beweise suspendiert haben, da wären sie ja doof, nachdem sie ihm Monat für Monat fürstliche Gehälter bezahlt haben. Es gab zwar keinen positiven Test, aber Blutdoping ist nunmal kaum nachzuweisen. Die Österreichischen Langläufer bei den Winterspielen in Turin konnten auch nicht überführt werden, obwohl alle Doping-Utensielien in ihren Zimmern gefunden wurden.
    So viel nur zum Thema "Ullrich ist unschuldig, weil die Schuld nicht bewiesen ist". NEIN, das glaube ich nicht. Das wollte ich auch nicht so darstellen.

    Die ganze Radrenn-Branche basiert auf Betrug, Heuchelei und Verschleierung. Beim Start der ersten Tour-Etappe im letzten Jahr hat der jüngste Fahrer eine Anti-Doping-Ehrenerklärung für das Peloton abgeben - welch eine Farce!
    Und sie haben alle so entsetzt getan damals.
    Die Teamleiter, Teamärzte und Betreuer wissen natürlich von nix und machen immer einen auf verwundert. Dass der Teamarzt eine plötzliche Steigerung der Blutmenge und damit der roten Blutkörperchen bei seinen Fahrern nicht mitbekommt, kann man mir nicht weismachen...

    Wie ich bereits sagete: Schuld sind nicht einmal unbedingt die Fahrer selbst, sondern das System. Die Teamchefs und Fahrer stehen unter enormen Erfolgsdruck, weil sie bei ausbliebendem Erfolg bald aufhören können. Wenn der Erfolg ausbleibt, sinkt die Hemmschwelle. Es wird Kontakt zu skrupellosen Ärzten aufgenommen, die die Profis "versorgen". Die Ärzte verdienen sich dumm und dämlich, weil das Dopen an sich billig ist, sie sich aber jede Menge Geld dafür einstecken können. Ohne Doping kein Erfolg. Die Ärzte bereichern sich auf Kosten der Gesundheit der Fahrer. Die meisten Radprofis haben keine vernünftige Ausbildung und damit auch keine Wahl. Wer nicht mitmacht und nicht gut genug ist, bekommt keinen Vertrag mehr und steht auf der Straße.
    Das Unrechtbewußtsein, das hier jemand vermisste, wird im Leistungssport meist an der Rezeption vor Vertragsabschluß abgegeben. Das Hirn auch, könnte man überspitzt sagen. So ist das leider meistens, wenn es um Geld geht, ist ja in der Wirtschaft auch so.

    Warum behaupte ich jetzt, dass sie fast alle gedopt sind? Dieser Fuentes ist nur ein Arzt von vielen auf der Welt, und die ganze Sache ist nur durch das dilletantische Verhalten einiger Personen aufgeflogen. Warum werden die Blutkonserven nicht mit Codes, statt offensichtlichen Spitznamen beschriftet? Warum spricht Pevenage am eigenen Telefon über Doping? Warum rennt ein Teamleiter mit einem Koffer Geld ins Labor und einem Koffer Blutkonserven wieder raus und lässt sich dabei erwischen?
    Andere Ärzte und deren Abnehmer stellen sich nicht so bescheuert an!


    Was soll man dazu noch sagen? Mir ist es längst egal.
    Sollen sich die Jungs doch zuschütten, es ist ihre Gesundheit, die sie aufs Spiel setzen.
    Alle, die jetzt wieder empört aufschreíen, wie kann man den Radsport lieben, nach alle dem, sage ich nur: 100 Jahre Tour de France, 100 Jahre Doping, und alle machen mit, zuerst die Teams, dann die Mediziner, dann die Fahrer, dann die Zuschauer. So war es (sogar nach '98), so wird es immer sein. Irgendwann, wenn auch nicht in den nächsten Jahren, wird auch die Operacion Puertes weit genug in den Hinterköpfen sein.
    Wollt ihr Radsport auf höchstem Niveau, dann akzeptiert, dass das ohne leistungssteigernde Mittel nicht funktioniert. Funktionieren würde es theoretisch natürlich schon, praktisch tut es das aber nicht.
    Und das gilt selbstverständlich auch für andere Sportarten.


    Ich fahre selbst sehr viel Rad, auch Amateurrennen. Was die Profis so machen, verfolge ich am Rande, gucke mir aber selten ein Rennen an. Und wenn, dann sehe ich es eher als eine Art Show und nicht als Sport. Interessant und spannend kann es ja sein, egal ob gedopt oder nicht.
    Über die Profis spricht man ab und zu beim Training, ist wohl in jeder (öffentlichkeitsrelevanten) Sportart so. Selbst einer werden wollte ich aber nie. Und ich sehe die auch nicht als Vorbilder, im Gegenteil. Nicht, dass das einer glaubt.


    Für Jan Ullrich hoffe ich, dass er noch überführt wird und er danach auspackt. Das würde mich sehr freuen. Das wäre, glaube ich, besser für ihn. Für seine Karriere vielleicht nicht, für sein Leben aber schon. Er macht mir nicht den Eindruck, als könne er sein ganzes Leben lang lügen und glücklich sein. Lance Armstrong oder Ivan Basso und wie sie alle heißen können das, er aber nicht. Ich schätze ihn eher so ein, dass er daran kaputt gehen würde (bzw geht).
    Ich kann JU aber verzeihen, dass er bis heute alles leugnet. Dafür dürft ihr mich auch gerne ans Kreuz nageln.
    Das Licht am Ende des Tunnels wird aus Kostengründen vorübergehend abgeschaltet!

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      #17
      Zitat von Candamir Beitrag anzeigen
      Wer bisher an den sauberen Radsport seit 1998 geglaubt hat, der ist einfach nur naiv oder hatte die rosarote Brille auf. Dopen tun sie alle (auch die Wasserträger), bis auf wenige Ausnahmen vielleicht! Ansonsten hätten sie keine Chance. Ein mörderisches Rennen wie die Tour absolviert man nicht mit Wasser und Cornflakes...
      In dem Fall sollte man die Tour abblasen und den gesamten Rennzirkus einstellen. Das meine ich bierernst, denn ich will nicht wissen, wer am besten gedopt ist, sondern sehen, wer die besten Leistungen bringen kann. Wenn das nicht möglich ist, sehe ich keine Veranlassung mehr, solche Rennen abzuhalten, denn mit einem sportlichen Wettkampf hat das nichts mehr zu tun.
      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
      -Peter Ustinov

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        #18
        Zitat von Cadamir
        Wer bisher an den sauberen Radsport seit 1998 geglaubt hat, der ist einfach nur naiv oder hatte die rosarote Brille auf. Dopen tun sie alle (auch die Wasserträger), bis auf wenige Ausnahmen vielleicht! Ansonsten hätten sie keine Chance. Ein mörderisches Rennen wie die Tour absolviert man nicht mit Wasser und Cornflakes...
        Ich glaube, dass Jens Vogt noch einer ist der wirklich sauber ist.
        Und ich werde mir auch soweit ich es zeitlich schaffe die Tour wieder anschauen, weil ich nicht glaube, dass alle Radsportler Betrüger sind!

        Man darf nicht von einem auf Andere schließen. selbst dann nicht wenn 50% oder noch mehr zu den gedopten zählen.

        ich für meinen teil habe Ullrich abgehakt und bin jetzt absoluter
        "Vogt-Supporter". Klöden hab ich auch noch nicht vergessen.

        Jan ullrich ist für mich aber gestorben. Der mann und vor allem die ARD soll sich hüten ihn irgendwie in ihre Berichterstattung einzubauen!!!
        Sonst haben sie definitiv einen zuschauer weniger.
        „Dass man diesen Arschlöchern immer die Welt erklären muss." (Helmut Schmidt)

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          #19
          Radsport in der ARD kann man ohnehin knicken. Die haben keine Ahnung davon. Du solltest Eurosport gucken.
          Das Licht am Ende des Tunnels wird aus Kostengründen vorübergehend abgeschaltet!

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            #20
            Nun hat als erster Radprofi der von Discovery suspendierte Ivan Basso zugegeben, in den spanischen Dopingskandal verwickelt zu sein und Blut-Doping begangen zu haben.

            Durch seine Kooperation steht ihm eine Strafmilderung in Aussicht.
            Basso gesteht Blut-Doping - Radsport | Sport1.de

            Naja, wenn man dem überhaupt etwas Positives abgewinnen kann, dann wohl dass nicht alle Radprofis in einer eigenen Traumwelt leben und ihre Fehler nicht eingestehen können.
            "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
            ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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              #21
              Also erstmal ist es gut dass einer der namhaften zugegeben hat dass er gedopt hat!
              Nicht dass das was neues wäre, aber immerhin ist er kein so ein infantiler Vollidiot wie Ulle.

              Schlimm ist dass er durch sein Geständnis wohl eine abgemilderte Strafe bekommen wird.
              Ich weiß ich habe eine sehr harte Meinung zu diesem Thema, aber ich habe aus meiner bisherigen Sportlichen Tätigkeit (Trainer, Kampfrichter und Helfer bei Dopingkontrollen im Schwimmsport) einige einblicke gehabt, die dann zu sowas führen.

              Ich finde jemand der zweifelsfrei des Dopings überführt wurde gehört vom Weltverband lebenslang für internationale Wettkämpfe, sowie vom IOC für die Olympischen Spiele gesperrt.
              Was der Landesverband macht ist dann wurscht. Aber normalerweise sollte der auch nachziehen.

              Vor allem ist eine 1 oder sogar 2jährige Sperre einfach ein Witz!

              Es muss einfach klare harte Strafen geben die einem klipp und klar die Konsequenzen aufzeigen.
              Und die müssen sein, dass es für ein Dopingsünder wenn er erwischt wird dann AUS ist. nicht eine läppische zweijährige Sperre und danach wieder fröhlich weitermachen!

              In diesem Zusammenhang finde ich es auch gut dass die 6 oder 7 österreichischen Wintersportler (Biathleten und Langläufer) jetzt vom IOC lebenslang für ALLE Tätigkeiten (also auch Trainer oder Funktionär) gesperrt wurden.
              Das muiss öfter passieren!
              Die Sportler müssen begreifen dass sie wenn sie erwischt werden danach in dem Sport kein Bein mehr auf den Boden bekommen.
              Dann überlegen sie es sich zweimal ob sie dopen oder nicht.

              Und für alle die jetzt mit dem lachhaften Argument kommen ein sportler kann auch ohne sein Wissen gedopt werden, da muss ich sagen das stimmt so gut wie nicht! Das haben x Sportler die des Dopings überführt wurden im Nachhinein bestätigt. Wer in der Weltspitze dopt betreibt einen derartigen Aufwand, das geht nicht so ohne weiteres dass man da nichts merkt.
              Und Hand voll die echt nichts davon wissen haben halt pech gehabt.
              Es gilt schon immer "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!"
              Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                #22
                Nun, mein Rechtsgrundsatz geht da eher in die Richtung "zweite Chance", dass es (theoretisch) jedem Straftäter ermöglicht werden sollte, durch seine Strafe seine Fehler einzusehen und sich von grundauf zu bessern. Auch einer der vielen Gründe, weshalb ich die Todesstrafe ablehne.

                In Bezug auf aktives Doping wäre mein Vorschlag/Kompromiss eine absolute Wettkampfsperre von drei bis vier Jahren und anschließender lebenslanger (evtl. karrierelanger) Sperre auf Bewährung.
                Wer im Leistungssport für vier Jahre keine Wettkämpfe bestreiten kann und danach seine Karriere erfolgreich fortsetzen will, hat nur eine Wahl: bedingungsloses hartes Training, höchstwahrscheinlich ohne professionelle Beträuung. Wer das durchstehen will, überlegt sich dreimal ob er sich danach die ganze Arbeit wieder zunichte machen und als Dopingsünder entlarvt werden möchte. Und gerade da wird energisch kontrolliert, denn als einmaliger Doper glaubt dir kein Schwein mehr. David Millar hats vorgemacht.
                Sollte der "Sportler" dennoch rückfällig werden, darf er sein Leben lang nichts mehr mit organisiertem Sport (ob Profi- oder Amateurbereich, ob Aktiv oder Passiv/Administrativ) zutun haben. Da würde ich zusätzlich sogar Gefängnissstrafen in Betracht ziehen, da es sich eindeutig um Betrug handelt.
                "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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                  #23
                  Ich verstehe nicht, warum solche Leute wie Ulrich es bis zum Ende abstreiten, obwohl sie dann doch überführt werden. Und es wissen. Genauso wie bei Christoph Daum. Das schadet den Ruf viel mehr finde ich. Weil es extrem unehrlich ist.

                  Daum hat ja wieder den Weg zurückgefunden. Und seine Exzesse hatte auch nicht direkt mit dem Beruf zu tun. Bei Ulrich wird ja die Leistung beeinflußt.

                  Der wird wohl nicht mehr zurückkommen - Geld müßte er noch genug habe. Ein schöner Abgang ist sowas nicht.

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                    #24
                    Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                    Ich verstehe nicht, warum solche Leute wie Ulrich es bis zum Ende abstreiten, obwohl sie dann doch überführt werden. Und es wissen. Genauso wie bei Christoph Daum. Das schadet den Ruf viel mehr finde ich. Weil es extrem unehrlich ist.

                    Gerade bei Ulrich ist es glaub ich so dass ers selbst noch nicht begriffen hat!
                    ICh denke viele reden es sich selber schön oder verdrängen es einfach . Natürlich wird ihnen dan noch eingebläut auf gar keinen Fall irgendwas zu sagen, sonst.....
                    Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                      #25
                      Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                      Nun hat als erster Radprofi der von Discovery suspendierte Ivan Basso zugegeben, in den spanischen Dopingskandal verwickelt zu sein und Blut-Doping begangen zu haben.

                      Durch seine Kooperation steht ihm eine Strafmilderung in Aussicht.
                      Basso gesteht Blut-Doping - Radsport | Sport1.de

                      Naja, wenn man dem überhaupt etwas Positives abgewinnen kann, dann wohl dass nicht alle Radprofis in einer eigenen Traumwelt leben und ihre Fehler nicht eingestehen können.
                      Aber schon wieder mit Rolle rückwärts.... er hat nicht gedopt, sondern nur versucht zu dopen....

                      http://http://sport.ard.de/sp/radspo...basso_pk.jhtml

                      ... und bekommt damit wahrscheinlich auch eine Milderung der Strafe...
                      "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                      "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                        #26
                        Gestern hat der Ex-Radprofi Bert Dietz bei Beckmann ausgepackt: FAZ

                        Langsam kann von keinen Einzelfällen im Radsport mehr die Rede sein.

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                          #27
                          Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                          Langsam kann von keinen Einzelfällen im Radsport mehr die Rede sein.
                          Naja, das ist ja nun wirklich keine Überraschung mehr. Es bestätigt sich nach und nach das, was ohnehin alle getuschelt haben. Nur so kann man wohl auch die naive Aussage Ullrichs erklären, er habe "niemanden betrogen": Klar, denn er meint wohl, mit seinem Doping nur das der anderen Fahrer ausgeglichen zu haben...
                          Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                          -Peter Ustinov

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                            #28
                            Er hat sich selber und seine Fans betrogen...

                            Ich kenne keinen Sport welche so in der Verruf geraten ist. Ist ja schlimmer als in der Leichtathletik.

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                              #29
                              Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
                              Er hat sich selber und seine Fans betrogen...
                              Wenn man mal ehrlich ist, stimmt das so auch nicht. Spätestens nach 1998, als zum ersten Mal die Doping-Gerüchte akut hochköchelten, konnte man auch als Fan wissen, dass so ziemlich jeder Fahrer Asthmatiker ist - zumindest, was die Medikamentierung angeht. Es ehrt ja den "normalen Fan", wenn er das nicht sehen wollte, bzw. an "seinen" Fahrer geglaubt hat, und das der natürlich immer sauber war. Aber realistisch war so eine Einschätzung nicht.
                              Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                              -Peter Ustinov

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                                #30
                                Das ist trotzdem keine Rechtfertigung fürs Dopen im großen Stil. Auch wenn das mit dem Asthma wirklich komisch ist. Aber Sport muß sauber bleiben. Sonst ist es Betrug. Natürlich wollen die Zuschauer gute Leistungen sehen. Und irgendwann ist nach oben hin per normalen Wege Ende.

                                Dann soll es eben im normalen Grenzbereich bleiben!

                                In der Leichtathletik fällt das ja sogar noch eher auf. An den Bestzeiten z.B. im Sprinten. Mein Gott ob einer auf 100 Meter 9,8 oder 10,1 läuft, wo ist das Problem?

                                Alles keine Rechtfertigung für unsportliches Verhalten.

                                Und was den Betrug an die Zuschauer angeht:Erik Zabel & Rolf Aldag .

                                Manche Politiker haben sogar schon gefordert die Übertragungen vom Radsport vorerst zu stoppen.


                                Edit: Und wegen Ulrich - das ist ein Feigling. Jetzt hat er noch seinen Anwalt gefeuert...der gibt bis zum Schluß nichts zu. Eine Schande der Typ.

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