Zitat von Marvek
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Ohne Doping keinen Leistungssport?
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Im Radsport ist es sicherlich am schlimmsten. Das ist aber auch kein richtiger Sport. Erstens ist es totlangweilig, zweitens ist es einfach nur blöd zu sehen, wie Presse oder sonstwas in Autos daneben herfährt, und dann die Unfälle: wenn einer stürzt, dann fliegen 100 Leute hinterher - ein dämliches unästhetisches Glücksspiel...
Zitat von picard2893 Beitrag anzeigenUnd es ist ja auch kein Wunder, warum sich alle dopen müssen, denn wenn man sich die Strecken ansieht und die Geschwindigkeit, dann ist klar, dass kein Mensch das schaffen kann. Die Strecken sind einfach zu schwer. Wenn sie die Abschnitte etwas leichter, etwas flacher und kürzer gestalten könnten, wäre es doch ausreichend, aber so?! So haben die keine andere Wahl, als sich zu dopen, [...]
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Zitat von Zefram Beitrag anzeigenIch würde nicht ganz soweit gehen und sagen, dass es ohne Doping keinen leistungssport gäbe. Es gibt Sportarten, die sehr anfällig dafür sind (z.B. die klassischen Ausdauersportarten), aber es gibt auch solche, wo ein Doping relativ wenig Sinn macht - v.a. wenn es stark auf Koordination und Technik ankommt. Deswegen gibt es viele Sportarten, die man sich relativ bedenkenlos anschauen kann.
Olympia hingegen werde ich auch dieses Jahr mangels Interesse boykottieren, das war aber schon immer so bei mir
Die einzige dopingverdächtige Sportart, die cih mir regelmäßig anschaue, ist die Tour de France. nach meiner Einschätzung war das dieses Jahr möglicherweise die sauberste seit vielen jahren, alleine schon wenn man sich mal die Zeiten so anschaut in Anbetracht der Tatsache, dass es ein vergleichsweise "harmloser" Kurs war, den die Fahrer zurücklegen mussten. Auch wurden die konkret gemessenen und daher ganz gut vergleichbaren Zeiten z.B. nach Alpe d´Huez von Armstrong, Pantani und co nichtmal ansatzweise gefährdet.
Das zeigt denke ich schon, dass man mit scharfen Gesetzen, strengen Kontrollen relativ viel erreichen kann, so es der Ausrichter des Events denn will.
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Ich würde nicht ganz soweit gehen und sagen, dass es ohne Doping keinen leistungssport gäbe. Es gibt Sportarten, die sehr anfällig dafür sind (z.B. die klassischen Ausdauersportarten), aber es gibt auch solche, wo ein Doping relativ wenig Sinn macht - v.a. wenn es stark auf Koordination und Technik ankommt. Deswegen gibt es viele Sportarten, die man sich relativ bedenkenlos anschauen kann.
Olympia hingegen werde ich auch dieses Jahr mangels Interesse boykottieren, das war aber schon immer so bei mir
Die einzige dopingverdächtige Sportart, die cih mir regelmäßig anschaue, ist die Tour de France. nach meiner Einschätzung war das dieses Jahr möglicherweise die sauberste seit vielen jahren, alleine schon wenn man sich mal die Zeiten so anschaut in Anbetracht der Tatsache, dass es ein vergleichsweise "harmloser" Kurs war, den die Fahrer zurücklegen mussten. Auch wurden die konkret gemessenen und daher ganz gut vergleichbaren Zeiten z.B. nach Alpe d´Huez von Armstrong, Pantani und co nichtmal ansatzweise gefährdet.
Das zeigt denke ich schon, dass man mit scharfen Gesetzen, strengen Kontrollen relativ viel erreichen kann, so es der Ausrichter des Events denn will.
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Ohne Doping keinen Leistungssport?
Für mich stehen seit geraumer Zeit nahezu alle Sportler unter Generalverdacht Doping in allen Variationen anzuwenden (wohl nicht unbegründet). Daher sind für mich die TV-Sport-Zeiten endgültig vorbei. Wenn ich dann noch das Argument aus meinem Bekannten- & Freundeskreis höre: "Na und, wenn alle dopen ist es doch wieder O.K.!" Für mich ist es das nicht. Auch wenn sich das naiv anhört, aber ich unterstütze keine "Gen-& Kiffer-Spiele". Die (gesundheitliche) Konsequenz für den jeweiligen Sportler kommt sicher früher als später. Zudem ist es ein bedrückendes Abbild unserer "Allround-Leistungsgesellschaft". Hier noch ein aktuelles Interview von einer ehemaligen Sportlerin über Doping und dessen Gegenwart/Zukunft.
Deutschlandfunk - Interview - "Gendoping ist Realität"
Aber vielleicht denkt Ihr ganz anders darüber?!Stichworte: -
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