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Erschaffen wir die Welt durch unsere Gedanken?

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    #31
    @LadyZero:
    Danke werd ich beim nächsten Mal versuchen. Leider hab ich sie alle ziemlich verräumt, weil ich mich einfach geärgert habe, weil mein Mann auf Anhieb alle "versteckten" Bilder fand und ich rein überhaupt nichts sehe. Dabei habe ich schon total viel Anleitungen dafür gehört.
    Ganz dicht vor die Nase halten und dann langsam weiter weg. Etc. Aber geholfen hat noch nichts. Ich krieg nur Kopfweh vom Geflimmer vor meinen Augen. Vielleicht liegt das ja auch daran, daß ich eine nachgewiesene Migräneneigung habe.

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      #32
      Ich weiss, dieser Treat liegt nun schon längers brach. Aber ich will trotzdem noch ein paar Sachen dazu sagen.

      1. Der Träumer muss nicht unbedingt eine Person sein. Wieso können nicht die Seelen das einzige sein was im Universum existiert? Diese denken sich dann Sachen aus und formen so die Welt die sie dann sehen. Da ich aber nicht der einzige Träumer bin ist die Welt nicht nur so wie ich sie mir vortelle sondern wie sie aus den Gedanken von X Seelen hervorgeht.

      2. Ich hatte auch schon deja vus bei denen ich die handlung eines ganze gespräches von dem Moment an wusste da ich den ersten Satz sprach.

      Oder meine Mutter hat mir mal eine Geschichte erzählt:
      Als sie noch ein Kind war (sie lebten damals noch in der USA) musste ihr Vater von seiner Firma aus zum Sitz in einem anderen Bundesstaat. Die Familie ging mit und während dieser paar Tage lebten sie bei einer anderen Familie. Doch noch bevor sie abreisten, in der Nacht davor Träumte meine Mutter von einer Familie bei der sie zu Gast währen. An dem Tag an dem sie abreisen wollen würde ihr Vater sie anrufen und sagen er kähme später. Also würden sie dort bleiben. Doch bald kähme es zu einem Streit zwischen dem gastgebenden Ehepaar der so ausarten würde das die Polizei gerufen würde und sie am Schluss auch darin verwickelt währen.
      Am nachsten Tag reisten sie dann ab und kahmen bei dieser Familie an. Das was meine Mutter überraschte war das die Wohnung genau so aussah wie sie es im Traum gesehen hatte. Und das obwohl sie nicht mahl die Familie kannten! Da es ihr unwohl wurde erzählte sie es am Abend ihrer Mutter. Ein paar Tage später dann wollten sie wider abreisen. Sie hatten schon alles gepackt als ihr Vater anrief und sagte er würde sich verspäten. Die Gastgeber boten ihnen freundlicherweise an sie sollen doch bleiben und bei ihnen auf den Vater warten. Die Mutter meiner Mutter erinnerte sich dann an die Geschichte die meine Mutter ihr erzählt hatte. Sie lehnte dankend ab und sagte sie würden dem Vater entgegenfahren. Im Geschäft des Vaters angekommen flipte der zuerst mal fast aus was das soll. Sie erzählten ihm davon und er konnte zuerst nur schmunzeln. Um ihnen zu beweisen was für ein Humbug das sei rief er bei der anderen Familie an. Das Tel wurde vom Sohn abgenommen der ihnen mitteilte das die Eltern gerade einen riesen Krach hätten und alles mögliche durch die Wohnung fliege, er habe gerade vorhin die Polizei gerufen.

      Ich kann mir das nicht auf Biologischem, also wissenschaftlichem Wege erklähren. Ich sehe solche Sachen als Beweis das wir alles schon mal erlebt haben. Trotzdem ist dieses Erlebnis nicht statisch und kann verändert werden.
      Spielleiter von Star Trek 25th Century (Auf Clans basierendes Star Trek RP ab 2401.)

      Live long and Prosper

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        #33
        Das ist ja cool. Von einem derart präzisen Deja Vu habe ich noch nie gehört. Das möchte ich auch einmal erleben. Ich habe dazu auch eine Theorie: was wäre, wenn es sowas wie die ZEIT gar nicht gäbe? Wenn alles, was wir je erlebt haben, je erleben werden, parallel existiert, und zwar in jeweil infinitesimalen Momenten. Irgendwie bewirkt unser Bewusstsein, dass wir von Ebene zu Ebene "reisen". Wir nehmen diese Abfolge als kontinuierlichen Fluss auf, wie wir einen Film im Kino als FILM und nicht als Bildabfolge wahrnehmen. Ich denke mir dazu noch, dass wir aus irgend einem grund immer die wahrscheinlichste aller Welten wahrnehmen, aber nicht gewollt oder so, vielmehr so wie ein Fluss, der automatisch am tiefsten Punkt im Tal fliesst. Ein Deja vu wäre dann ein Seitenarm, der dem allgemeinen Fluss vorauseilt und wieder zurückkehrt (oder so was in der art), rein zufällig.

        Interessant wäre es wenn wir eines Tages in der Lage wären, diese Abfolge, diesen Fluss direkt zu beeinflussen. Vielleicht könnte man dann so eine Art "wahrscheinlichkeitsbeeinflusser" bauen. Dann würde man Würfeln und bei entsprechender programmierung dieses Geräts immer sechser Würfeln. Natürlich (wo ist Peter R.? Er würde sich ins Fäustchen lachen...) alles reine Spekulation!
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          #34
          Ich dachte mir schon das mein Schlusskommentar ganz anders verstanden werden könnte. Er war etwas zu kurz um alles zu sagen was ich meinte.

          Aber ich ziehlte genau in die du beschrieben hast (Bynaus). Ich denke Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart existieren gleichzeitig. Ohne Vergangenheit keine Zukunft aber ohne Zukunft auch keine Vergangenheit. Um zum Flussbeispiel zurück zu kommen: Ich denke nach dem Tode sehen wir den Fluss. Wir stehen an seinem Ufer und können vorwärts und zurück, wir können alles anschauen. Trotzdem ist die Geschichte ständig in Bewegung. Während wir Leben gehen wir jedoch mit der Strömung, wir können nichts anderes tun. Es befindet sich jedoch nur ein Teil in diesem Fluss, dieser kann lediglich die Strecke verfolgen die er schon selber zurück gelegt hat. Doch der andere Teil befindet sich noch immer ausserhalb und ab und zu passiert es das wir uns dieser Verbindung gewahr werden und einen kurzen Blick auf den Fluss werfen können (oder wir von aussen absichtlich eine information bekommen?).
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          Live long and Prosper

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            #35
            Originalbeitrag von Bynaus
            Ich habe dazu auch eine Theorie: was wäre, wenn es sowas wie die ZEIT gar nicht gäbe? Wenn alles, was wir je erlebt haben, je erleben werden, parallel existiert, und zwar in jeweil infinitesimalen Momenten.
            Das halte ich sogar für überaus wahrscheinlich! Ich möchte nur eine Aussage korrigieren: Zeit an sich existiert sicherlich, aber sie ist eine Größe, die wir nicht verstehen und nur mit dem beschreiben, was war als "Zeit" verstehen.

            Theorie:
            In Wahrheit existiert das Universum mehrdimensional, und eine dieser "Stufen" - womöglich die grundlegendste oder auch die übergeordnetste von allen - ist die "echte" Zeit. Doch da wir nur dreidimensionale Wesen sind, können wir das nicht wirklich wahrnehmen. Unser Bewusstsein, das in dem von Captain Proton angesprochenen "Meer der Seelen" schwimmt, ordnet aber alle Sinneseindrücke auf eine gewisse Weise, die für uns dann subjektiv als Zeit wahrnehmbar wird. Denn: Die Bewusstseinsspritzen, die unsere Selbst's im Meer darstellen, sind logistisch vom Rest des Meers separiert (logistisch! nicht faktisch!) - erst das ermöglicht ja unsere Individualität in dieser Theorie. Und da wir also durch diese Separation in gewissem Maße auch lokalisiert sind, ist eine Ordnung erforderlich; und diese Ordnung ist die subjektive Zeit (die jedoch mit der Universum-Zeit herzlich wenig zu tun hat...)
            ~ TabletopWelt.de ~

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              #36
              Hm, interessante Theorie, aber ich möchte an dieser Stelle etwas anmerken, was mir erst letzhin beim Lesen eines Buches so klar wie nie zuvor aufgefallen ist.

              Was wir hier betreiben, ist keine Wissenschaft mehr. Wir stellen Denkmodelle an, die sich jeglicher empirischer Überprüfung entziehen. Wir haben keine Möglichkeit, zu überprüfen, ob es auch WIRKLICH so ist. Die Theorien sind sicher vom philosophischen Standpunkt aus interessant, sie können uns eine andere mögliche Betrachtungsweise der Welt vermitteln, aber es lassen sich keine Anwendungen daraus entwickeln.
              Vor allem die Dinge, die mit dem Bewusstsein zusammenhängen und unserer Wahrnehmung der Welt können wir nie "ergründen", da wir per Definition darin gefangen sind. Wir können uns nicht selbst erkennen. Das will heissen: Wenn ich behaupte, das gesammte Universum rotiert, dann kann das niemand Beweisen oder Wiederlegen, es fehlt uns einfach der Bezugspunkt "ausserhalb" des Universums. Genauso fehlt uns ein Bezugspunkt ausserhalb der menschlichen Wahrnehmung, sozusagen um unsere Wahrnehmung zu eichen. Schon nur aus dieser Sicht wäre eine Begegnung mit einer ausserirdischen Rasse interessant.
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                #37
                Originalbeitrag von Bynaus
                Was wir hier betreiben, ist keine Wissenschaft mehr. Wir stellen Denkmodelle an, die sich jeglicher empirischer Überprüfung entziehen. Wir haben keine Möglichkeit, zu überprüfen, ob es auch WIRKLICH so ist. Die Theorien sind sicher vom philosophischen Standpunkt aus interessant, sie können uns eine andere mögliche Betrachtungsweise der Welt vermitteln, aber es lassen sich keine Anwendungen daraus entwickeln.
                Exakt! Aber genau das will ich hier auch. Ich glaube an die Physik, denn prinzipiell ist es empirisch "bewiesen", dass die Welt nicht durch Gedanken beeinflusst wird - eben weil man es nicht beweisen kann, dass es so wäre! Aber hat die Schöpfung dem Menschen nicht den Geist gegeben, dass er sich über harte Fakten hinweg setzen kann? Wenn wir alles nur aus Fakten lernen würden, wie hätten wir uns so weit entwickelt? Wie ist das Leben überhaupt entstanden? 30.000 Gene machen keine Intelligenz aus!
                Es ist die Philosophie, die uns lehrt, andere Wege zu gehen. Und wer weiß? Womöglich wird die Menschheit in 1 Millionen Jahren wiklich getrennt von Raum und Zeit nur noch als Energiewesen existieren! Die Evolution könnte diese Richtung doch einschlagen, aber durch unsere Intelligenz & Technologie können wir sie womöglich beschleunigen.
                Zuletzt geändert von Odysseus; 21.03.2001, 13:43.
                ~ TabletopWelt.de ~

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                  #38
                  Ich stimme Odysseus zu. Nur wenn wir immer wider die Welt wie wir sie kennen in frage stellen können wir auch neue Wege finden. Und diese Wege führen uns vielleicht wider zu neuen Theorien die sich beweisen lassen und aus denen wir vielleicht eines Tages unseren Nutzen ziehen können.

                  Berümtestes Beispiel ist das Fliegen. Es wurde immer gesagt der Mensch könne nicht fliegen. Trotzdem gab er den Traum nie auf und heute fliegen wir schnell ans andere Ende der Welt.

                  Würden wir immer alle Träume und philosophischen Gedanken aufgeben die sich nicht soffort beweisen lassen sässen wir immer noch in irgendwelchen Höhlen. Denn wer sagt schon das es möglich ist ein Haus mit genügend stabilem Dach zu bauen?
                  Spielleiter von Star Trek 25th Century (Auf Clans basierendes Star Trek RP ab 2401.)

                  Live long and Prosper

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                    #39
                    Ich glaub kaum, das wir die Welt durch unsere gedanken verändern können.
                    wenn ja müsste alles was wir kennen und was es gibt nichts weiteres als ein gestäuerte Matrix sein.

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                      #40
                      Zitat von vwk Beitrag anzeigen
                      Ich glaub kaum, das wir die Welt durch unsere gedanken verändern können.
                      wenn ja müsste alles was wir kennen und was es gibt nichts weiteres als ein gestäuerte Matrix sein.
                      nicht unbedingt.

                      Das beste Beispiel für eine Erschaffung durch menschliche Gedanken ist (schonmal entschuldigung an die Frommen, aber das ist meine Meinung) Got!

                      Wer von euch hat unabhängiog von anderen Personen Büchern o.ä. von Got erfahren?
                      Wodurch macht er sich bemerkbar?
                      Würde Got existieren, wenn niemand je an ihn Gedacht hätte?
                      Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                      Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                      Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                      Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                        #41
                        ich würde nicht sagen, dass wir die Welt durch Gedanken erschaffen ,aber in gewissen mase erschaffen wir sehr viel mit unseren Gedanke, dass muss dan vieleicht noch durch Hände zusammengebaut werden, aber entstanden ist es in Gedanken, oder wie Tom1991 schon sagt, eben Gott, genauso wie alle anderen Religionen ok die meisten) ud alles andere an das wir Glauben.
                        Die 2 Seiten der Medaille
                        Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
                        Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
                        ein netter kleiner Sinnspruch.....

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                          #42
                          Würde Got existieren, wenn niemand je an ihn Gedacht hätte?
                          Würde Gott existieren, würde er dir eine runterhauen weil du seinen Namen falsch schreibst...

                          In gewisser Weise erschaffen wir die Welt schon "mit unseren Gedanken", zumindest durch unsere Beobachtung der Welt.

                          Einsteins Vorstellung von der Welt deckt sich mit unserer Alltagsvorstellung: Die Welt ist "real", es gibt, unabhängig vom menschlichen Denken, eine reale Welt, in der sich Dinge abspielen. Es gibt eine "objektive Wahrheit" dessen, was "wirklich" passiert. Diese Weltsicht nennt man "Realismus".

                          Doch es gibt - aus der Quantentheorie - Hinweise darauf, dass der "Realismus" nicht korrekt sein könnte. Dass es keine "objektive Wahrheit / Wirklichkeit" unabhängig von der Beobachtung gibt, sondern nur die subjektive bzw. intersubjektive (die mit anderen geteilte, jeweils subjektive Weltsicht). So lange wir nicht genau hinschauen, ist die Welt auf der Quantenebene diffus und nicht festgelegt - erst der Akt der Messung ergibt ein eindeutiges Ergebnis. Dies könnte nun so gedeutet werden, dass der Mensch immer nur einen Teil der Realität sieht, also Bewohner eines Multiversums ist, in dem alles, was passieren könnte, auch passiert, aber er selber erlebt immer nur eine einzige Version des ganzen Geschehens, die mutmasslich "zufällig" aus allen möglichen und denkbaren Versionen ausgewählt ist. Wenn es tatsächlich so wäre, dann würden wir zwar nicht direkt die Welt mit unseren Gedanken erschaffen, aber jeder von uns würde in seiner eigenen Realität existieren.
                          Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                            #43
                            Davon habe ich jetzt letztens gelesen.

                            Wenn cih den Artikel richtig gedeutet habe, ist unser Universum nur eines von vielen.
                            INd den verschiedenen Universen herschen andere Umstände, es gibt welche die genau so sind wie unsere, nur das unser leben drt anders verläuft.
                            Es gibt aber auch welche, die komplett vrschiedenen sind. inkl. anderer Naturgesetze.

                            Die Theorie besagt, das man mit jeder entscheidung das universum teilt. ind jedem teil ist dann eine möglichkeit wahr geworden.

                            Einen eventuellen beweis für das multiversum gibt es schon.
                            Man get davon aus, dass die Universen mteinander verbunden sind, man wusste aber noch nicht wie.
                            Vor nicht alzulanger zeit, entdeckten astronomen ein "Loch" im universum, wo alles uf 0,47% seiner dichte gelockert wird.
                            Dieses Loch hat einen durchmesser von knapp 8 Miliarden Lichtjahren.
                            Würde man an der gegenüberliegenden stelle auch ein solches loch finden, wäre das ein starker beweis für die multiverumtheorie.

                            Und wenn sich diese Sichtweise der Weltanschauung durchsetzt sind wir auch am ende der kopernischen Revolution angekommen.

                            Weltanschauunegn:
                            1. Die Erde ist der Mittelpunkt, um sie dreht sich alles
                            2. (die erde wird aus dem zentrum herrausgerückt) Die Erde dreht sich um die sonne
                            3. (das sonnensystem wird aus dem Mittelpunkt gerückt) UNser System liegt auf einem "Arm" der Galaxis
                            4. (dei Galaxiy ist nicht länger einzigartig) Es gibt Millionen von Galaxien im Universum

                            Wenn wir jetzt als 5. das Multiversum hinzufügen, ist das Maximum erreicht, größer geht es nicht.

                            Dies würde viele Fragen in vielen Bereichen beantworten:

                            Philosiphie:
                            Warum hat Gott die Welt so erschaffen wie sie ist?
                            Zufall! Er hat es in ander Universen einfach anders gemacht.

                            Astronomie:
                            Wohin führen Schwarze Löcher? Warum gibt es Raumlöcher?
                            Einwirkungen anderer Universen!
                            Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                            Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                            Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                            Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                              #44
                              Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
                              Wenn cih den Artikel richtig gedeutet habe, ist unser Universum nur eines von vielen.
                              Das ist nur eine Theorie, einen Beweis dafür gibt es nicht.

                              Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
                              Vor nicht alzulanger zeit, entdeckten astronomen ein "Loch" im universum, wo alles uf 0,47% seiner dichte gelockert wird.
                              Dieses Loch hat einen durchmesser von knapp 8 Miliarden Lichtjahren.
                              Würde man an der gegenüberliegenden stelle auch ein solches loch finden, wäre das ein starker beweis für die multiverumtheorie.
                              Und was genau soll das beweisen? Dann gibt es eben eine Stelle im Universum, wo die Dichte geringer ist, das ist halt Zufall. Genauso gibt es ja auch Stellen, in denen die Dichte höher als im Durchschnitt ist, das nennt man dann Galaxie.

                              Ich denke nicht, dass das ein Beweis für ein Multiversum ist.

                              Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
                              Warum hat Gott die Welt so erschaffen wie sie ist? Zufall! Er hat es in ander Universen einfach anders gemacht.
                              Dafür braucht man auch gar keinen Gott. Die Frage ist auch, warum die Naturkonstanten in unserem Universum gerade so sind, dass wir existieren können. Allerdings beißt sich die Schlange mit dieser Frage selbst in den Schwanz, denn gäbe es uns nicht, könnten wir auch nicht diese Frage stellen.

                              Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
                              Wohin führen Schwarze Löcher? Warum gibt es Raumlöcher?
                              Schwarze Löcher führen höchstwahrscheinlich einfach nirgendwo hin. Warum sollten sie auch? Sie sind einfach eine sehr dichte Ansammlung von Materie.

                              Was sind Raumlöcher Deiner Vorstellung nach? Die Bereich mit geringerer Dichte, die Du oben erwähnt hast?


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              Dejah schrieb nach 3 Minuten und 45 Sekunden:

                              Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                              Dies könnte nun so gedeutet werden, dass der Mensch immer nur einen Teil der Realität sieht, also Bewohner eines Multiversums ist, in dem alles, was passieren könnte, auch passiert, aber er selber erlebt immer nur eine einzige Version des ganzen Geschehens, die mutmasslich "zufällig" aus allen möglichen und denkbaren Versionen ausgewählt ist. Wenn es tatsächlich so wäre, dann würden wir zwar nicht direkt die Welt mit unseren Gedanken erschaffen, aber jeder von uns würde in seiner eigenen Realität existieren.
                              Aber alle anderen Personen existieren doch in den Realitäten, die die anderen erschaffen, genauso weiter? D.h. ich existiere nicht nur in der Realität, die ich selbst mit meinen Entscheidungen treffe, sondern auch in derjenigen, die meine Freunde schaffen. Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?
                              Zuletzt geändert von Dejah; 18.04.2008, 09:02. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                              Quantum mechanics - the dreams stuff is made of...
                              Per E-Mail an den Rand der Galaxis: http://www.sf-germany.de

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                                #45
                                Aber alle anderen Personen existieren doch in den Realitäten, die die anderen erschaffen, genauso weiter? D.h. ich existiere nicht nur in der Realität, die ich selbst mit meinen Entscheidungen treffe, sondern auch in derjenigen, die meine Freunde schaffen.
                                Ja. Deine Freunde sehen jeweils die Version von dir, die du in ihrer Realität wärst, wenn du sie mit ihnen teilen würdest.

                                Übrigens ist mir noch etwas weiteres zum Thema "die Welt durch Gedanken erschaffen" eingefallen. Natürlich existiert die Welt, wie wir sie erleben, vor allem im Kopf. Farben, Geräusche, Wärme, Kälte sind keine direkten "Eigenschaften" der Welt, sondern Signale, die von unserem Gehirn gedeutet werden. Es gibt kein "Rotes Licht", sondern nur Photonen einer Wellenlänge, welche dann über die Sehzellen und die Signale, die sie aussenden vom Gehirn zu "Rotem Licht" umgedeutet werden. Gleiches gilt auch für unser Körperselbstbild: ein Schmerz an einer Stelle entsteht erstmal im Gehirn, und das Gehirn projeziiert den Schmerz dann erst auf die "schmerzende Stelle" am Körper. Auch hier wieder: Das Gehirn erzeugt die Welt rund um uns und alles, was sich darin abspielt. Insofern, selbst, wenn es da draussen eine vom Menschen / Beobachter unabhängige Realität gibt, unsere eigene Realität unterscheidet sich davon in krasser Weise.
                                Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                                Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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