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Evolution der Lebewesen auf der Erde

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    #31
    Das klingt vielleicht vollkommen unprofessionell, was ich gleich sagen werde, aber ich denke, dass es einfach keinen menschen mehr geben wird.
    'Survival of the fittest'... können wir wir uns noch zu den 'best angepassten zählen?
    Eben nicht, denn wie bereits schoneinmal erwähnt, passen wir uns nicht mehr an, wir passen die Umgebung an unsere bedürfnisse an.
    Aufgrund von vermischung von Menschen mit 'schlechten' Genen (alle meine Familienmitglieder väterlicherseits haben Knieprobleme, ich wohl später einmal auch) und denen mit 'guten' Genen, die keinerlei Folgen mehr für uns hat, steht die Entwicklung eigentlich still.

    Sollte also einmal die Natur einen Zustand erreichen, den wir nicht mehr kontrollieren können, dann wären wir entweder dazu gezwungen wieder diese alten 'Regeln' zu befolgen und darauf zu hoffen, das unsere Nachfahren einmal mit den neuen bedingungen klarkommen (jedoch bezweifle ich sehr stark, dass der Mensch in der lage ist sich wieder der Natur unterzuordnen) oder der Mensch stirbt aus.

    Aber wie uns unsere amerikanischen Freunde schon nahegelegt ahben:
    Die Evolutionstheorie ist ja nur eine, wie der Name schon besagt, Theorie
    Kehren wir alle wieder zu Bibel zurück, denn es ist viel beruhigender zu wissen aus einem großen Inzest zu stammen. (ja, ich weiß, das war schlecht, und ich weiß auch, dass 'Gott' nicht NUR Adam und Eva erschaffen hat, aber ich kanns mir nicht verkneifen)

    EDIT: Huch, der Thread ist ja echt alt
    Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid

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      #32
      Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
      Das klingt vielleicht vollkommen unprofessionell, was ich gleich sagen werde, aber ich denke, dass es einfach keinen menschen mehr geben wird.
      'Survival of the fittest'... können wir wir uns noch zu den 'best angepassten zählen?
      Eben nicht, denn wie bereits schoneinmal erwähnt, passen wir uns nicht mehr an, wir passen die Umgebung an unsere bedürfnisse an.
      Aufgrund von vermischung von Menschen mit 'schlechten' Genen (alle meine Familienmitglieder väterlicherseits haben Knieprobleme, ich wohl später einmal auch) und denen mit 'guten' Genen, die keinerlei Folgen mehr für uns hat, steht die Entwicklung eigentlich still.

      ....
      Klingt kein bisschen unprofessionell, und ich wage zu bezweifeln, daß sich hier im Forum ein professioneller Evolutionsforscher rumtreibt. Bringst auch gleich ein gutes Bespiel: Der meisten Evolution geht halt Selektion voraus, und die gibt's in unseren Gesellschaftsformen nicht mehr. Wie auch? Wer heute Eigenschaften hat, die ihn zu einem guten Jäger von vor 3.000 Jahren gemacht hätte (und sonst nix mitbringt), bekommt heute vielleicht noch einen Job als ungelernter Lagerarbeiter - oder wird Spitzensportler. Wir haben keine Kriterien mehr, nach denen wir Menschen "aussortieren" könnten. Also wird unser Genpool auch weiterhin alle Defekte (Erbkrankheiten, mieser Knochenbau usw.) in sich aufrecht erhalten.
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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        #33
        ich glaube nicht das die Menschen aussterben (ausser sie vernichten sich selber)...eher das sie die Erde verlassen......und sich in der zeit nach den Menschen noch viele Jahrmillionen die Natur samt bis dahin ungeahnter Atenvielfacht ausbreitet.

        Das die Natur uns nicht einfach so bezwingt ist klar (ausser durch Naturkatastrophen),natürliche Feinde haben wir nicht mehr,dank unser Fähigkeit technologien zu entwickeln und uns die Fauna und Flora als Untertan zu machen..Nur eine Epidemie,ein virus oder eine naturkatastrophe würde uns evtl.komplett auslöschen.

        Das würde wahrscheinlich neue Arten hervorbringen,während alte ausgestorben sind....
        "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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          #34
          Letzens noch haben sie auch im TV ^^ gezeigt wie schlau doch Vögel sind, ich könnte mir gut vorstellen, dass sie eine Chance haben was "großes" zu werden. Sie haben den Mobilitätsfaktor ja auf ihrer Seite und passen sich unseren Großstädten ja schon hervorragend an.

          Aber wie hier schon erwähnt wurde, Evolution findet halt nur statt, wenn es einen evolutionären Druck gibt. Und wie auch schon gesagt, evolvieren wir Menschen uns schwerlich, denn wir haben ja den Evolutionären Druck größtenteils abgestellt.

          Aber mich würde schon interessieren, wenn wir z.B. weg wären, ob es wieder eine ähnlich intelligente Spezies geben würde.
          Ich bin ein Synchronstimmen Gutfinder!

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            #35
            Zum Thema Evolution des Menschen:

            Ich halte sie für noch lange nicht beendet und die Aussage es gäbe keine Selektionsfaktoren mehr ist schlichtweg falsch. Vielleicht äußern sich die Ergebnisse nicht im Phänotyp, das genetische Gefüge ändert sich jedoch weiter. Nehmen wir z.B. den Selektionsfaktor Krankheiten. Sei es Grippe oder Malaria. Menschen mit Resistenzgenen sind klar im Vorteil, gerade heute, wo sich Erreger durch die Reisemöglichkeiten sehr viel schneller verbreiten und sich sehr viel schneller entwickeln als der Mensch.
            Ein außerdem nicht zu unterschätzender Faktor ist die Ernährung. Zwar sieht man es den Menschen nicht an, aber z.B. ein Japaner würde bei unserer Ernährungsweise mit vielen Kohlehydraten und Milchprodukten an Laktoseintoleranz und Diabetes leiden und dementsprechend früher sterben. (überspitzt gesagt)

            Zugegeben, es sind Kleinigkeiten die sich ändern, aber so ist Evolution nunmal. Dennoch ist die Aussage, die Evolution sei abgeschlossen einfach falsch. Außerdem sind alle Motoren der Evolution durch die Gesellschaft längst nicht abgestellt worden. Rekombination, Mutation, Gendrift und Isolation gibt es weiterhin.

            Übrigens finde ich nicht, dass Intelligenz heutzutage einen Vorteil darstellt. Studien haben ergeben, dass niedrigere Bildungsschichten weitaus mehr Kinder haben, als z.B. Akademiker.
            Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
            Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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              #36
              Zitat von Amöbius Beitrag anzeigen
              Übrigens finde ich nicht, dass Intelligenz heutzutage einen Vorteil darstellt. Studien haben ergeben, dass niedrigere Bildungsschichten weitaus mehr Kinder haben, als z.B. Akademiker.
              Ich würd Akademiker nicht mal als intelligenter bezeichnen, wenn etwas von dem abweicht was sie aus ihren Büchern gelernt haben stehen sie dumm da.

              Ich denke auch nicht das die Evolution der Menschen und überhaupt die Evolution auf der Erde abgeschlossen ist.
              Gutes Beispiel sind die Galapagosinseln. Dort gibt es Meerechsen, einige die ihre Nahrung im Wasser finden, andere die an Land leben und dort ihre Nahrung finden.
              Also vor ein paar Jahren wieder Wissenschaftler dort waren entdeckten sie eine ihnen bis dahin unbekannte Art, eine Meerechsenart die sowohl im Wasser und an Land leben kann.
              Man sieht also das die Evolution weitergeht, auch beim Menschen wird sie weitergehen.

              Sei es aus Klimatischen Gründen oder tatsächlich wegen Seuchen oder ähnlichem. Wenn es eine weltweite Pandemie gibt, wird es womöglich auch einen Selektionsfaktor geben, Menschen die vielleicht weniger anfällig oder sogar immun dagegen sind.
              Kürzlich wurde ja im Regenwald ein neuer Stamm entdeckt, wenn die mit uns in Kontakt kommen werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit an Krankheiten sterben, also so gesehen könnten sie in unserer Welt gar nicht überleben.

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                #37
                Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                Ich würd Akademiker nicht mal als intelligenter bezeichnen, wenn etwas von dem abweicht was sie aus ihren Büchern gelernt haben stehen sie dumm da.
                Och, also ich zweifle jetzt einfach mal an, dass jemand der schon 2 mal in der Hauptschule sitzen geblieben ist, sein Jurastudium nicht wirklich durchziehen würde. Sicherlich gibt es unter Akademikern auch viele bei denen man sich ehrlich fragt: "Wie hat der sein Abi geschafft?" Aber manche haben Glück. Jedoch würde ich Studierte für intelligenter halten. Lernen macht intelligenter... Naja da lässt sich drüber streiten. Dennoch ist die Kinderrate bei Nichtakademikern sehr viel höher.
                Woran das genau liegt, ist mir persönlich allerdings nicht wirklich klar.

                Bei dem Rest stimm ich dir aber zu.
                Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                  #38
                  Zitat von Amöbius Beitrag anzeigen
                  Dennoch ist die Kinderrate bei Nichtakademikern sehr viel höher.
                  Woran das genau liegt, ist mir persönlich allerdings nicht wirklich klar.
                  Mir schon. Als Akademiker hat man einfach keine Zeit für Kinder.

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                    #39
                    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                    Ich würd Akademiker nicht mal als intelligenter bezeichnen,
                    Nicht per Definition, nein. Aber im Großen und Ganzen schon.

                    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                    wenn etwas von dem abweicht was sie aus ihren Büchern gelernt haben stehen sie dumm da.
                    Das reden sich Nichtakademiker ein, um sich besser zu fühlen. Mit der Realität hat dieses Vorurteil nichts zu tun.

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                      #40
                      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                      Mir schon. Als Akademiker hat man einfach keine Zeit für Kinder.
                      Dann ist die Berufswahl allein schon ein Selektionsfaktor. Also ein Umstand der die Reproduktionsrate negativ beeinflusst.
                      Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                      Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                        #41
                        a) Der Mensch kann sich seine Umwelt mittlerweile derart formen, dass er nicht mehr evolvieren muss, um mit ihr zurechtzukommen. Zunächst einmal hat auch der Mensch überhaupt keine Wahl, zu evolvieren oder nicht, denn er unterliegt einer im Prinzip messbaren typischen Mutationsrate, und Mutationen sind immer Möglichkeiten zur Evolution.
                        Ihr seht das falsch. Glaubt ihr, die Evolution vollzieht sich in hundert Jahren? Die Evolution hat hunderte Millionen Jahre Zeit. Es vollzieht sich nicht alles innergalb unserer Lebensspanne. DIe Aufzeichnungen über den Menschen werden erst seit ein paar Jahrhunderten gemacht. Was glaubt ihr verändert sich da groß?

                        Allerdings halte ich eine Evolution ala Voyager+Warp 10 für sehr unwahrscheinlich. Eher steigen wir alle auf...

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                          #42
                          Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
                          Ihr seht das falsch. Glaubt ihr, die Evolution vollzieht sich in hundert Jahren? Die Evolution hat hunderte Millionen Jahre Zeit. Es vollzieht sich nicht alles innergalb unserer Lebensspanne. DIe Aufzeichnungen über den Menschen werden erst seit ein paar Jahrhunderten gemacht. Was glaubt ihr verändert sich da groß?
                          Ich glaube das denkt hier auch keiner
                          Obgleich die Evolution immer schneller abläuft, allein schon auf Grund des enormen Bevölkerungswachstums. Aber hunderte Millionen Jahre braucht es nicht. Vor nicht all zu langer Zeit haben Wissenschaftler herausgefunden, dass ca. 6% des menschlichen Genoms in den letzten 1000 Jahren entstanden sind.
                          Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                          Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                            #43
                            Mit mehrerer Bevölkerung läuft es sogar langsamer ab. Die Menschheit kann sich nicht mehr als ganzes weiterentwickeln, da sich dann alle miteinander paaren müssen. Das hat man schon bei den Rassen gesehen. Und ich glaube in Zukunft werden immer mehr verschiedene Rassen (ich nenns mal so) entwickeln. Auch durch die Vermischung mehrerer Rassen.

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                              #44
                              Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
                              Mit mehrerer Bevölkerung läuft es sogar langsamer ab. Die Menschheit kann sich nicht mehr als ganzes weiterentwickeln, da sich dann alle miteinander paaren müssen. Das hat man schon bei den Rassen gesehen. Und ich glaube in Zukunft werden immer mehr verschiedene Rassen (ich nenns mal so) entwickeln. Auch durch die Vermischung mehrerer Rassen.
                              Ähh... hä was? Raff ich nicht.
                              Das müsstest du mir mal näher erklären. Da bin ich mal gespannt, denn das widerspricht sich ja jetzt schon...
                              Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                              Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                                #45
                                Ich denke schon das zumindestens in manchen Teilen der Welt Selektion eine große Rolle spielt.Zum Beispiel in Afrika wo Menschen mit Sichelzellenanämie gegen Malaria immun sind und somit hauptsächlich diese überleben.
                                Ich muss aber zustimmen, dass der Mensch durch seine Technik und sein Wissen die Selektion überlisten kann.Denn, wenn ausreichend Medikamente zur Verfügung stehen würden, wäre die Ausbreitung dieser Mutation nicht so wahrscheinlich.

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