WOW-Signal: ET ruft an? Oder ein neues astronomisches Phänomen?

[Skymarshal]

Fazit: Ein Ausserirdisches Signal ist zwar nicht ausgeschlossen - aber es muss jetzt erst einmal bestätigt werden, dass es überhaupt ein wiederkehrendes Signal ist. (deshalb der Satz: wenn wir es ein viertes, fünftes, sechstes mal sehen...) Wenn das geklärt ist, geht es darum, die Quelle des Signals auszumachen.

Gibt es nicht auch natürliche Quellen die regelmäßig Signale senden? Z.B Pulsare oder sowas?

Aries ist übrigens das Sternbild Widder, Pisces sind die Fische (zum oberen Bild). Der kleine Kringel südöstlich des Pfeils ist der Mond. Was beweist, dass ich zumindest nicht vom Mond stamme...

Hast du Zugang zu einem Teleskop? Kann es sein das die Sternbilder sich arg überlagern? Im 2D Bild?

1000 Lichtjahre sind ja kaum eine Entfernung. 1000*9,5^12 Kilometer oder?

Wenn man bedenkt das unsere Milchstraße eine Durchmesser hat der 100 mal so groß ist..........aber mit unserer jetztigen Antriebstechnik immer noch unerreichbar.

PS: Kannste dein Bild nicht verkleinern? So auf 640*480 Pixel? Das sprengt ja hier alles.....

[drohne14]

Ich seh das Bild gar nicht.

Tönen interessant diese Artikel! *insgeheim hoff (naja ihr wisst schon )*

Greets

PS: Oha, Celestia! Gedige! OS 4 ever und so...

[Gearman]

Ich erinnere mich mal irgendwo gelesehn zu haben, dass es am logischten wäre, ein Signal auf eben dieser Frequenz(1420 MHz), zu senden, da es am wahrscheinlichsten wäre, dass sie überwacht wird (so würden wir Menschen es jedenfalls machen). Das würde für eure Alien-Theorien sprechen . Allerdings glaube ich mich auch zu erinnern, dass sich mit der Zeit das Frequenzspektrum verschiebt (->Dopplereffekt???)... und das Signal damit nicht mehr bei 1420 MHz liegt. Man müsste also vorher den Zielort kennen, um die Verschiebung mit einberechnen zu können.

Was ich gern wissen würde: Würde dieses Signal auf 1420 MHz aufgefangen, oder wurde es auf einer anderen Frequenz empfangen, und nur zurückberechnet!

[Bynaus]

Aber was versteht man unter "Artefakt des Teleskopes"?

Das bedeutet, wie schon Nikolai richtig vermutet hat, dass das Teleskop selber dieses Singal irgendwie hervorruft. Es könnt z.B. sein, dass das Arecibo, das ja letztlich alle drei Signale aufgenommen hat, einen Strahl mit der richtigen Frequenz so an die Empfangseinrichtung über der Schüssel reflektiert, dass dieser dort wieder reflektiert wird - aber das klappt nur in einer einzigen Position - dadurch erschient das gleiche Signal immer am gleichen Ort am Himmel.

Gibt es nicht auch natürliche Quellen die regelmäßig Signale senden? Z.B Pulsare oder sowas?

Ja, aber Pulsare senden viel schneller und auch in anderen Frequenzbereichen. Vielleicht ists ein uralter, fast zum Stilllstand gekommener Pulsar. :-)

Hast du Zugang zu einem Teleskop? Kann es sein das die Sternbilder sich arg überlagern? Im 2D Bild?
1000 Lichtjahre sind ja kaum eine Entfernung. 1000*9,5^12 Kilometer oder?
Wenn man bedenkt das unsere Milchstraße eine Durchmesser hat der 100 mal so groß ist..........aber mit unserer jetztigen Antriebstechnik immer noch unerreichbar.

Ein Teleskop habe ich leider nicht... Aber die Sternbilder überlagern sich nicht - die roten Linien stellen die Grenze dar. Genau genommen, befindet sich die Quelle also im Sternbild Widder. Ja, 1000 Lichtjahre sind, auf die ganze Galaxie genommen, nicht viel - aber vielmehr als wir in den nächsten 1000 Jahren träumen können zu erreichen...

Was die Grösse des Bildes angeht: Ich hatte es erst kleiner, aber dann kann man z.B. die Schrift nicht mehr lesen. Aber ich kanns schon verkleinern, wenns euch stört.

Wegen der Frequenzdrift: Ich glaube, die tritt dann jeweils auf: Das Signal wird auf 1420 empfangen und dann weichts langsam ab. Aber in allen drei Fällen war es am Anfang wieder auf 1420, als man es entdeckt hat.

[succo]

Ich kann wir schon denken, wer dieses Signal sendet. Ein schwarzer Monolith mit den Proportionen 1:4:9.

Gruß, succo

[Galax]

Es kann aber auch n Sigal sein :P

vor einigen jahren hatte man schon einmal ein Signal von einer sehrwarscheinlich künstlichen Quelle empfangen, welches einiges an aufregung sorgte.
Und dann war man etwas "enttäucht", als man feststellte, das das Signal bereits seit etwas über 50 jahren bekannt.
Die entäuchung war aber ned von langer dauer, als man herrausfand, woher die aufnahmen von 1947 stammten.

Sie wurden von einen Spionageballon auf der Erde aufgenommen, der am 7 juli 1947 anstürzte, kurz nachdem er mit irgendwas unbekannten kollidiert ist.

[Adm. Sovereign]

Es kann aber auch n Sigal sein :P

vor einigen jahren hatte man schon einmal ein Signal von einer sehrwarscheinlich künstlichen Quelle empfangen, welches einiges an aufregung sorgte.
Und dann war man etwas "enttäucht", als man feststellte, das das Signal bereits seit etwas über 50 jahren bekannt.
Die entäuchung war aber ned von langer dauer, als man herrausfand, woher die aufnahmen von 1947 stammten.

Sie wurden von einen Spionageballon auf der Erde aufgenommen, der am 7 juli 1947 anstürzte, kurz nachdem er mit irgendwas unbekannten kollidiert ist.

Fragt sich nur, ob es die deutsche Flugscheibe war .
Es gibt ja einige die Glauben, dass sich die Regim-Anhänger nach dem
krieg auf der dunklen Seite des Monds verkrochen haben .

BTT:
Ich glaube, dass das Signal wieder von irgendeiner Anomalie mal wieder ausgelöst wird.
Vielleicht ein rotierendes schwarzes Loch oder ein aus der Bahn geratener Pulsar.

[Bynaus]

der dunklen Seite des Monds

Es gibt keine dunkle Seite des Mondes. Bloss eine der Erde abgewandte. Dort ist, genau so wie auf der der Erde zugewandten Seite jeweils die Hälfte des Monats Tag und die andere Hälfte Nacht...

[Adm. Sovereign]

Es gibt keine dunkle Seite des Mondes. Bloss eine der Erde abgewandte.

Meinte ich ja im Grunde.
Vielleicht wollten sich mit den Signal ja auch nur Aliens melden
und sagen, dass sie das in Sibirien nicht waren .

[Bynaus]

Dann hätten sie aber ziemlich schnell reagiert, schliesslich sind seit Tunguska erst 100 Jahre vergangen, und das Signal soll ja (falls es ein solches ist) aus 1000 LJ Entfernung kommen...

[Spocky]

Keine Angst, ich habe hier im Technikforum gar keine Rechte.

Wahrscheinlich will er mich damit nur aus der Reserve locken

Aber wenn du sagst "für mich sind die Signale Gott", könnte ich es dir noch nichtmal widerlegen

[Gearman]

Ein Monolith... bezieht sich das auf einen der William Shatner Romane?

Wegen der Frequenzdrift: Ich glaube, die tritt dann jeweils auf: Das Signal wird auf 1420 empfangen und dann weichts langsam ab. Aber in allen drei Fällen war es am Anfang wieder auf 1420, als man es entdeckt hat.

Also wenn das Signal auf 1420 MHz empfangen wurde gibt es zwei Möglichkeiten. Das Signal ist rein zufällig durch irgend ein Naturphänomen entstanden und hat sich im laufe der zeit auf deise Frequenz verlagert.
Oder aber, jemand hat die gleichen Denkmuster wie wir und hat das Signal extra so gesendet, dass es auf eben dieser Wellenlänge bei und eintrifft. Allerdings gibts da nen Haken. Wenn dort jemand wäre, müsste der vor ca. 1000 Jahren von uns erfahren haben, und da waren wir "aus ihrer Sicht" gerade beim Jahr Null (Christi Geburt). Da wir dort noch keine Radiowellen ausgesendet haben (außer natürlich eben genannte Person hat bei seinem Wiedereintritt in's Paradies ein paar Interferenzen ausgelöst ), müssten DIE verdammt leistungsfähige Teleskope haben bzw. gehabt haben (ist ja schon etwas länger her), um uns überhaupt zu entdecken. Mir kommts etwas unwahrscheinlich vor, dass man über eine Distanz von 1000 Lichtjahren die Oberfläche eines Planeten so genau beobachten kann, dass man intelligente Lebewesen ausmachen kann.
Deshalb können wir unsere Theorie von einem bewusst an uns gesendeten Signal eigentlich streichen... außer DIE hätten Technologie, die wir nicht haben !

[Challenger]

oder wir sind ganz zufällig in 'ihre' Bahn geraten weil sie vor uns eine Zivilisation in unserer Richtung entdeckt haben. Oder versuchen einfach auf gut Glück vielversprechende Sterne anzufunken.

[succo]

Ein Monolith... bezieht sich das auf einen der William Shatner Romane?

Genaugenommen meinte ich diesen hier.


Gruß, succo

[Spocky]

@ Gearman: Intelligentes Leben müssten sie nicht unbedingt direkt beobachtet haben. Vielleicht haben sie auch einfach nur bemerkt, dass vor dieser unscheinbaren Sonne ein kleiner Planet vorübergezogen ist, der die charakteristische Absorptionslinie von Ozon zeigte. Da Ozon nur auf einem Planeten mit freiem Sauerstoff vorkommen kann und freier Sauerstoff nur vorkommen kann, wenn er ständig neu produziert wird, ist dies ein relativ sicheres Anzeichen für Leben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch die Menschen Signale zu einem fremden Planeten schicken würden, auf dem sie Ozon erkennen würden

Ich denke aber nicht, dass die Wellenlänge im Nachhinein derart verändert wurde. Für den Dopplereffekt ist mir das ganze nicht weit entfernt und die Wellenlänge ist einfach zu spezifisch, um purer Zufall zu sein.