A-380 kurz vor dem Jungfernflug - SciFi-Forum

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A-380 kurz vor dem Jungfernflug

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    #46
    Hat jemand jetzt mal Fernsehbilder davon gesehen?
    Lindenstrasse Fan?

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      #47
      Es gibt keine Fernsehbilder, da die Öffentlichkeit ausgeschlossen wurde und wenn, dann würdest du wohl nichts sehen, weil die Tests auch unter Ausschluss von Licht durchgeführt wurden, will sagen, das ganze lief bei Dunkelheit ab.
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
      Klickt für Bananen!
      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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        #48
        Abgedunkelt, nicht völlige Dunkelheit.
        Abgesehen denke ich nicht, dass beim Test keine Kameras gelaufen sind. Und wenn auch nur für Auswertungszwecke.
        Lindenstrasse Fan?

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          #49
          Das sagt doch wohl alles und ist wirklich keiner weiteren diskussion notwendig! ...

          Der mit Spannung erwartete große Evakuierungstest mit dem weltgrößten Passagierjet Airbus A380 ist erfolgreich durchgeführt worden.

          Nach eigenen Angaben stellte Airbus am Sonntag in Hamburg einen neuen Rekord auf. Es gelang, 873 Passagiere und Crew-Mitglieder in rund 80 Sekunden aus der Maschine zu bringen, sagte Airbus-Vorstandschef Gustav Humbert.


          Laut Humbert ein neuer Weltrekord, da die vorgegebene Zeit von 90 Sekunden mehr als deutlich unterboten wurde. "Das ist eine Glanzleistung", so der Airbus-Chef zufrieden.


          Testpassagier erlitt Oberschenkelbruch


          Größere Probleme habe es nicht gegeben, sagte Humbert. Allerdings habe sich einer der Testpassagiere den Oberschenkel gebrochen. "Wir werden ihn heute Abend noch einmal persönlich im Krankenhaus besuchen", sagte Humbert.


          Weitere 32 Personen seien leicht verletzt worden, so Humbert weiter.


          Die Übung fand am Sonntagnachmittag in einer Halle auf dem Hamburger Werksgelände des Flugzeugherstellers statt. Für den erfolgreichen Abschluss mussten die 853 Reisende unter Anleitung einer 20-köpfigen Testcrew die Maschine in maximal 90 Sekunden über Notrutschen verlassen.


          Auch Luftsicherheitsbehörde zufrieden


          Zufrieden zeigte sich auch Norbert Lohl von der europäischen Luftsicherheitsbehörde (EASA). Der A380 habe nun einen weiteren großen Schritt auf dem Weg zur Zulassung genommen.


          Dass es bei dem Test auch Verletzte unter den Testpassagieren gab, sei dabei im "Rahmen des Möglichen". Nun müsse der Test aber noch analysiert werden.


          "Das ging zack - zack"


          "Am Anfang war noch alles wie bei einem richtigen Flug", sagte Testteilnehmer Kieran Daly. "Dann wurde alles schwarz", beschreibt der 45-Jährige. "Bis wir wussten, welche Türen funktionierten, herrschte kurzes Durcheinander. Dann ging alles ganz flott."


          Der Sprung aus acht Metern Höhe auf die Rutsche sei kein Problem gewesen, sagte der Teilnehmer. "Man hat nur das obere Ende gesehen und unten haben Helfer gerufen - kommen sie hierher - das ging zack - zack."


          Bewährte Übung


          Die Rettung von Passagieren und Besatzung über aufblasbare Notrutschen ist seit Jahrzehnten bewährt. Sie muss nicht nur von einem Hersteller demonstriert werden, wenn ein neues Flugzeug auf den Markt kommt.


          Flugbegleiter üben die Evakuierung regelmäßig in speziellen Simulatoren. Bei der raschen Flucht aus der Flugzeugkabine kommt es nicht nur auf einen möglichst hindernisfreien Weg zu den Ausgängen oder die Zahl der Passagiere an. Im Notfall ist auch das Trainingsniveau der Besatzung entscheidend.


          Jungfernflug im April 2005


          Der erste Airbus A380 startete im April 2005 zu seinem Jungfernflug in Toulouse. Seitdem absolvieren mehrere Versuchsflugzeuge ein umfangreiches Testprogramm. Und der Zeitplan für die weitere Erprobung ist straff: Ende des Jahres soll erstmals ein A380 an den Startkunden Singapore Airlines ausgeliefert werden und in den Liniendienst gehen.


          Bereits 159 Bestellungen


          Bisher sind bereits 159 Exemplare des A380 fest bestellt. Airbus will mit dem Flugzeug das jahrzehntelange Monopol von Boeing im Marktsegment der Flugzeuge mit mehr als 400 Sitzplätzen brechen.


          Der amerikanische Konzern verkaufte in den vergangenen 35 Jahren in diesem Bereich mehr als 1.400 Boeing-747-Jumbojets. Airbus rechnet im Segment der extrem großen Verkehrsflugzeuge mit einem Bedarf von rund 1.600 Flugzeugen bis zum Jahr 2023, das Auftragsvolumen schätzt der Hersteller auf 416 Milliarden US-Dollar.
          Alle sind se einfach mehr als zufrieden, bis vielleicht auf boeing industries! ... Wir sind nu besser als ihr! ...

          Und ach ja, ich hab schon bilder im tv auf n 24 gesehen, in forschung & fliegen mit mick locher, das war gestern! ...

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            #50
            Airbus hat ernste Probleme

            Fliegen mag er ja, aber das Gewicht in Sachen Problemen wird zunehmend größer und bremst den gewonnenen Höhenflug von Airbus wohl gehörig aus. 6-7 Monate sollen die Auslieferungen des AA-380 nach hinten geschoben werden.
            Nun beginnen Leute offen zu reden und erste Schuldige werden gesucht.
            In Seattle wird man das mit mit Freude beobachten. Mist!!!

            --Bericht bei Spiegel Online--
            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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              #51
              Ja und einige Airlines behalten sich offen Bestellungen zu stornieren.

              Boing soll insgesamt wohl auch mehr schwarze Zahlen schreiben und Flugzeuge verkaufen als Airbus.
              "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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                #52
                Das Konsortium rund um Airbus ist zu selbstgefällig im Scheine der letzten Erfolge, welche aber schon um einige Jahre zurück liegen. Die letzten 2 Jahre jedenfalls kann man getrost als patt zwischen Airbus und Boeing betrachten.
                Selbstgefälligkeit ist wirklich ein kritischer Zustand, auch und gerade für den Kapitalismus und seine Früchte.
                Wenn Airbus nicht schleunigst aufräumt bei sich, wird der A-380 zur Riesenente.
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                  #53
                  Also wenn ich wie bei der WM drauf Tippen könnte, würde ich sagen Airbus bekommt das gebacken. Es wäre echt ne beknackte Eronie. Alles im Lot am A380, "nur" die Produktion und Logistik staut auf. Man wird doch jetzt nicht am Ende ins Grass beißen?

                  Okay, sie kommen nicht hinterher aber da muss es doch eine Lösung geben?
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                    #54
                    Ich würde auch ein Tipp pro Airbus wagen. Keine Frage.

                    Die haben ja schon in bester Wirtschaftsmanier Köpfe aufs Schafott gelegt. Da wird es jetzt ein paar Neubesetzungen geben.
                    Auch zukunftsorientiert ist der A-380 eindeutig sozialer. Langstreckenflüge werden billiger und ich kenne heute schon einige, die gerne solche Non-Stop Flüge gern mit der langen Zeit im Flugzeug in Kauf nehmen. Bei den asiatischen Airline wird das eh wie im Schlaraffenland sein, was Bewegung in der Kabine angeht.

                    Spannend wird es werden, welche der großen Flughäfen am ehesten die ganze Logistik rund um den A-380 bewältigen können.
                    Atlanta-Hartfield Intl. tut sich da verdammt schwer. Als verkehrsreichter Flughafen der Welt für mich nicht nachvollziehbar. Sollt hier der "Boeingismus" größer als die Vernunft sein?
                    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                      #55
                      Eine schwere Krise bei Airbus...

                      Die Krise beim europäischen Flugzeugbauer Airbus ist gravierender als bislang bekannt. Eine Untersuchung des Mutterkonzerns EADS stellt grobe Managementfehler und ein Klima der Angst fest.

                      Zudem gebe es eklatante Organisationspannen. Laut dem internen Bericht ist die Unternehmenskultur bei Airbus seit Jahren von Angst und Misstrauen geprägt. Insbesondere beim Großprojekt A380 trat demnach das Missmanagement offen zu Tage.

                      Ein EADS-Manager sagte FOCUS: „Nach unten erzeugten die Top-Manager einen ungeheuren Druck.“ Die Chefetagen in Toulouse und Hamburg hätten von Problemen nichts wissen wollen, nur Erfolgsmeldungen seien willkommen gewesen. So sei ein „Kartell des Totschweigens“ entstanden. Laut dem Prüfungsbericht sind zudem die komplexen Verkabelungsprobleme, welche die Produktion des A380 massiv ins Stocken geraten ließen, bis heute nicht behoben.

                      Bis zu 700 Millionen Regresszahlungen

                      Bei einem Abzug der A380-Endmontage aus Hamburg müsste Airbus bis zu 700 Millionen Euro an Regresszahlungen an die Stadt zahlen. Das geht aus dem Vertrag vom 9. Juli 2004 hervor, den CDU-Wirtschaftssenator Gunnar Uldall und Airbus-Deutschland-Chef Gerhard Puttfarcken unterzeichneten. Darin verpflichtete sich der Konzern, der Stadt bei Vertragsbruch ihre Investitionen in die Airbus-Werkserweiterung für den A380 zu ersetzen. Schon bei einer Verlagerung des Auslieferungszentrums für den A380 könnte Hamburg von Airbus rund 100 Millionen Euro einfordern.

                      Um seine aktuellen Geldnöte abzumildern, erwägt der Airbus-Konzern nach FOCUS-Informationen, Immobilien und Gelände etlicher europäischer Standorte an Investoren zu verkaufen und anschließend zurückzumieten. Betroffen sein könnten demnach auch die niedersächsischen Werke in Buxtehude, Stade und Varel. Einen groß angelegten Ausverkauf der Airbus-Werke soll es nicht geben.
                      Quelle:Focus

                      Da gerät das Pestigeobjekt aber ganz schön ins wanken. Manche Fluggesellschaften haben schon abgesagt und schwenken auf Boing um.

                      Wenn die sich mal nicht übernommen haben!

                      Letztendlich könnten sogar die Steuerzahler indirekt dafür sorgen das der Airbus weiterproduziert wird bzw. nicht Pleite geht - über Subventionen.

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                        #56
                        Es ist reine Spekulation, aber ein Zeitarbeitsunternehmen hatte mich ich glaube es war Ende Mai/Anfang Juni aufgrund meines Eintrags in einer Bewerberdatenbank ermuntert, mich bei ihm für eine Stelle in einem Projekt bei EADS zu bewerben, Abteilung Luft- und Raumfahrt. Hab ich gemacht. Nach einigen Wochen hieß es dann, der Projektverantwortliche hätte kurzfristig ins Ausland gemusst, die Sache würde sich verzögern. Dann wieder nach vielen Wochen: Wegen interner Differenzen würde sich die Sache weiter verzögern. Auf meinen Anruf bei der Zeitarbeitsfirma hin sagte man mir, dass diese Differenzen nicht bei ihnen sondern bei EADS vorlägen. Es würde sich wohl noch weiter verzögern, aber man denke, dass wohl Ende August eine Entscheidung fallen würde. Nun, jetzt haben wir Anfang Oktober, und ich habe immer noch nichts gehört. Angesichts der Querelen um Airbus könnte ich mir gut vorstellen, dass in der Luftfahrt-Abteilung von EADS momentan ein ziemliches Chaos herrscht und unkritische oder neue Projekte erstmal auf Eis gelegt wurden. Aber das ist pure Spekulation meinerseits -nur: Normal ist das nicht.

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                          #57
                          Ist ja interessant. Für was für eine Stelle sollte deine Bewerbung denn sein?

                          Materialforschung? Als Chemiker? Bzw. Bio-Chemiker?

                          Oder bist du da flexibler?

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                            #58
                            Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
                            Ist ja interessant. Für was für eine Stelle sollte deine Bewerbung denn sein?

                            Materialforschung? Als Chemiker? Bzw. Bio-Chemiker?

                            Oder bist du da flexibler?
                            Es ging um Detektion von Viren und Bakterien. Ich nehme an, das ging darum bestimmte Systeme kontaminationsfrei zu halten, oder aber Kontaminationen zu finden. Mit jemandem von EADS hab ich ja nie geredet.

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