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Impfstoffe gegen Krebs

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    #16
    Eine solche Schlussfolgerung sollte man natürlich wirklich nicht ziehen, aber das macht wohl auch niemand ernsthaft.
    Republicans hate ducklings!

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      #17
      Diese furchtbare Krankheit, genannt Krebs muss aufgehalten werden!
      Mein Onkel, ein gesunder, kräftiger Mann, erkrankte plotzlich an Magenkrebs, urde Stunden lang operiert.
      Man konnte später noch die Narben sehen, wo die Schläuche 9in den Bauch gingen.
      Der Krebs war jedoch nicht weg.
      Im Laufe kürzester Zeit breitete sich der Krebs aus, Chemotherapie folgte.
      Seine Haare behielt er zum Größten Teil, sie wurden jedoch weiß.
      2 Wochen vor seinem Tod sah ich ihn das letzte Mal.
      Wie ein alter Mann sah er aus, dünne Ärmchen. weiße Haare, das Gesicht zusammen gefallen, er brachte nur noch knapp über 50 Kilo auf die Waage.
      Zwei Wochen später, von einem Tag auf den anderen, früh am Morgen verreckte er stundenlang (ernst gemeint) neben meiner Tante.
      Er schrie, rief nach seiner Mutter, hatte teuflische Schmerzen.
      Nach ein paar Stunden verlor er den Kampf, mit 49 Jahren.

      Diese ganze Geschichte hat mein Leben mit geprägt, wer das menschlcihe Grauen bereits gesehen hat, wird mich verstehen.

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        #18
        Zitat von Sebi.T
        Dazu sind wir doch schließlich da, mein guter Berufsgenosse
        ... Alles für die Wissenschaft ...


        Zitat von Sebi.T
        Dazu sind wir doch schließlich da, mein guter Berufsgenosse
        ... Alles für die Wissenschaft ...

        Aber ich denke nicht, dass Krebs aufgrund einer Viren- oder Bakterieninfektion herrührt. Ich denke mehr daran, dass hierbei genetische Defekte der Grund sind. Wie sollte eine Bakterie auch eine Zelle so umprogrammieren, dass sie schlechte Tumore produziert, die dann den Körper bereichern und ihn krank machen. Klar ein Virus wäre wohlaus dazu in der Lage, aber Viren wäre ja übertragbar, und Krebs ist wie wir wissen nicht ansteckbar. Wäre es ein Virus hätten wir noch größere Ängste auszustehen, da Viren ja mutieren können. So schwarz sollten wir aber nicht denken.

        Ich habe mir überlegt, dass Problem müsste gelöst werden können wenn man in der Lage wäre zu wissen wie der Krebs, bzw. die dazugehörige Krebszelle aufgebaut ist, und dann ein Zerstörermolekül zu konstruieren, welches dann die Krebszelle entdeckt und diese zerstört. In einer der letzten bdW war ein Bericht über einem Medikament, welches auf einer RNA-Basis bestand. Dieses ist jedoch noch im Entwicklungsstatus. [ Link leider nicht vrfügbar ]
        Natürlich hast Du Recht. Um Krebs zu besiegen müssen die Mediziner bis auf molekulare Ebene runter und den Kampf aus der Chemie heraus aufnehmen. Es kann aber womöglich sein, dass wenn ein Virus eine bestimmte DNA, die defekt ist, oder Defekte mit menschlicher DNA hervorruft Krebs erzeugen kann. Trotzdem laufen wir am besten, wenn wir lernen entartete Zellen wieder auf normal zu "programmieren", so dass man als Fernziel theoretisch auch Metastasen zum Schrumpfen bringen könnte, ohne auch nur an Operationen oder Bestrahlungen zu denken.

        Sicherlich sind solche Teilziele wie "Impfungen" wichtig (obschon dahinter gleich Sackgassen folgen) auch um weitere Forschungen zu finanzieren.

        @Style
        Ich habe auch das (menschliche) Grauen bereits häufig gesehen und verstehe Dich. Das ist einer der Gründe warum ich Naturwissenschaftler bin / sein möchte.

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          #19
          Natürlich hast Du Recht. Um Krebs zu besiegen müssen die Mediziner bis auf molekulare Ebene runter und den Kampf aus der Chemie heraus aufnehmen. Es kann aber womöglich sein, dass wenn ein Virus eine bestimmte DNA, die defekt ist, oder Defekte mit menschlicher DNA hervorruft Krebs erzeugen kann. Trotzdem laufen wir am besten, wenn wir lernen entartete Zellen wieder auf normal zu "programmieren", so dass man als Fernziel theoretisch auch Metastasen zum Schrumpfen bringen könnte, ohne auch nur an Operationen oder Bestrahlungen zu denken.
          Vielleicht wäre es zunächst einfacher die entarteten Zellen einfach zum Absterben zu bringen. Einfach irgendwie Zelltod auslösen. Den Rest könnte der Körper dann schon erledigen. Deine Möglichkeit wäre natürlich die elegantere Variante, aber auch schwieriger zu realisieren!
          Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
          Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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            #20
            Zitat von Marvek
            Die Presse bauscht das zudem unnötig auf, wie auch hier im Forum (Threadüberschrift) werden womöglich nur falsche Hoffnungen geweckt.
            Also die Threadüberschrift ist doch einigermaßen neutral. Ich habe ja nicht geschrieben "Krebs durch Impstoffe heilbar" oder "Wundermittel gegen Krebs entdeckt". Wie es hier gesagt wurde liegt es auch an den Erwartungshaltungen. Außerdem wollte ich ein wenig auf den Thread aufmerksam machen.

            @Sebi T.: Ich kenne mich in Molekularbiologie nicht aus. Aber ist es nicht auch möglich köpereigene (T-)Killerzellen umzuprogrammieren?


            Ich habe mir überlegt, dass Problem müsste gelöst werden können wenn man in der Lage wäre zu wissen wie der Krebs, bzw. die dazugehörige Krebszelle aufgebaut ist, und dann ein Zerstörermolekül zu konstruieren, welches dann die Krebszelle entdeckt und diese zerstört. In einer der letzten bdW war ein Bericht über einem Medikament, welches auf einer RNA-Basis bestand. Dieses ist jedoch noch im Entwicklungsstatus.
            Sowas wäre auch nicht schlecht. Was ich meine da bräuchte man nichtmal mehr ein Medikament wenn es so machbar ist.


            Hier habe ich noch was interessantes gefunden:Neue Brustkrebstherapie

            Das funktioniert über Proteine. Aber die Hauptarbeit übernehmen hierbei auch Killerzellen.


            Es gibt wohl auch einen Ansatz mit Interleukin 2 .

            Die Zulassung von Interleukin-2 als Medikament (in Deutschland als einziges Präparat: "Proleukin") bezieht sich derzeit nur auf das metastasierte Nierenzellkarzinom. Alle übrigen Anwendungen, auch beim malignen Melanom, erfolgen ausschließlich im Rahmen von klinischen Studien, um eine Weiterentwicklung dieser Behandlungsform zu gewährleisten. Ziele weiterer Untersuchungen und Forschungsarbeiten sind die Verminderung der Nebenwirkungen und die Steigerung der Wirksamkeit der kombinierten Chemo-Immuntherapie sowie die Bewertung einer langfristigen Anwendung als Erhaltungstherapie.

            Interleukin-3 wirkt auf die Stammzellen im Knochenmark und dient der Stimulation der Blutbildung nach einer Chemotherapie, nach Knochenmark- und Stammzelltransplantation.

            Für viele weitere der bisher insgesamt 26 bekannten Interleukine ist eine Anwendung in der Krebstherapie denkbar. Ob sie letztendlich die Behandlung von Krebserkrankungen verbessern, müssen weitere Untersuchungen und Studien zeigen. Zur Zulassung als Arzneimittel reichen die bisher vorliegenden Daten nicht aus.

            Aber ich denke das der Ansatz richtig ist.

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              #21
              Áber wie ist solche eine Machtlosigkeit gegen Krankheiten wie Krebs oder Aids bloß möglich?
              Man tritt ja praktisch auf der Stelle!
              Denn wenn der Krebs einen nicht umbringt, dann tut es die Chemo-Therapie.

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                #22
                Das Problem bei AIDS ist, dass sich die Viren zu schnell verändern, um einen für alle wirksamen Schutz zu erreichen.

                Bei Krebs ist das Problem, dass dieser in der Regel durch Schadstoffe, oder Strahlung entsteht, die man nicht einfach so abstellen kann. Krebs ist ja keine Krankheit, wie die meisten anderen, sondern Krebs sind mutierte Körperzellen (also auch Muttermale, Warzen, etc), die dann unkontrolliert uzu wuchern beginnen, wenn sie bösartig sind.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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