Der Tyrannosaurus Rex - ein Aasfresser? - SciFi-Forum

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Der Tyrannosaurus Rex - ein Aasfresser?

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    #76
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Stichwort Augen: Vögel wackeln ja beim Laufen häufig mit dem Kopf, weil ihre Augen nicht automatisch wie bei uns die Bewegungsabläufe ausgleichen können.
    Das sieht man aber Hauptsächlich bei Vögeln die die Augen seitlich am Kopf haben und dadurch nicht bzw kaum räumlich sehen können

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      #77
      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
      Stichwort Augen: Vögel wackeln ja beim Laufen häufig mit dem Kopf, weil ihre Augen nicht automatisch wie bei uns die Bewegungsabläufe ausgleichen können. Da die Vögel von den Raubsauriern abstammen, dürfe das auch für die gelten...
      Vögel können nicht räumlich sehen? Das kann ich kaum glauben, nachdem die meisten dieser Tiere sich fliegend (!) im drei-dimensionalen Raum fortbewegen.

      Hast Du schon mal einen Vogel durch einen Baum oder in eine Hecke fliegen sehen? Wenn die bei der Geschwindigkeit nicht sehr gut räumlich sehen können, dann würden die doch permanent irgendwo dagegen knallen. Und die armen Raubvögel, die andere Vögel (oder auch Fische) jagen, müssten wohl verhungern.
      *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
      *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
      Indianische Weisheiten
      Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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        #78
        Um räumlich (dreidimensional) sehen zu können, braucht man zwei Augen die in die gleiche Richtung schauen, bei "Beutevögeln" ist der Bereich wo sich linkes und rechtes Sehfeld überlappen relativ klein, dafür ist das seitliche Sichtfeld sehr groß (Schnepfen haben z.B. ein 360° Sichtfeld) was es sehr schwer bis unmöglich macht sich dem Tier ungesehen zu nähern.
        Raubvögel/tiere haben dagegen ein nach vorne gerichtetes Sichtfeld

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          #79
          Dafür können Greifvögel auf kurze Entfernungen nur sehr schlecht sehen. Sie müssen z.B ihrem Falkner bei der Landung auf dem Falknerhandschuh vertrauen, wenn der Falkner nur etwas zuckt, hat der Vogel keine Chance zu Landen.
          Beutevögel reagieren auf relativ grobe Silouetten am Himmel. Als Vogelhalter/Züchter wird man beim Annähern gewohnte Geräusche machen und ruhige Bewegungen machen, damit die Vögel nicht erschrecken. Un man sollte sie nur mit einem Auge fixieren. Ein Anblick mit beiden Augen würde dem eines Fressfeindes entsprechen.
          Fragen zu Greifvögeln stellt ihr am besten im VT von T`Pau, die ja Falknerin ist.
          Slawa Ukrajini!

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            #80
            Zitat von Noir Beitrag anzeigen
            Vögel können nicht räumlich sehen? Das kann ich kaum glauben, nachdem die meisten dieser Tiere sich fliegend (!) im drei-dimensionalen Raum fortbewegen.

            Hast Du schon mal einen Vogel durch einen Baum oder in eine Hecke fliegen sehen? Wenn die bei der Geschwindigkeit nicht sehr gut räumlich sehen können, dann würden die doch permanent irgendwo dagegen knallen. Und die armen Raubvögel, die andere Vögel (oder auch Fische) jagen, müssten wohl verhungern.
            Wo soll ich das denn bitte behauptet haben? Ich hab von dreidimensionalem Sehen überhaupt nichts geschrieben. Natürlich können manche Vögel dreidimensional sehen, vor allem die, die ihre Augen nach vorne gerichtet haben (am deutlichsten bei Eulen zu sehen).

            Vielleicht liest du meinen Beitrag nochmal genau durch
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
            Klickt für Bananen!
            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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              #81
              Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
              Dafür können Greifvögel auf kurze Entfernungen nur sehr schlecht sehen. Sie müssen z.B ihrem Falkner bei der Landung auf dem Falknerhandschuh vertrauen, wenn der Falkner nur etwas zuckt, hat der Vogel keine Chance zu Landen.
              Das hat glaub ich eher Physikalische Gründe, ähnlich wie wenn man sich hinsetzen will und im letzten Moment zieht jemand den Stuhl weg.

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                #82
                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                Dafür können Greifvögel auf kurze Entfernungen nur sehr schlecht sehen. Sie müssen z.B ihrem Falkner bei der Landung auf dem Falknerhandschuh vertrauen, wenn der Falkner nur etwas zuckt, hat der Vogel keine Chance zu Landen.
                Dafür haben sie bei der Jagd aber eine erstaunlich gute Treffsicherheit, und das bei sich bewegender Beute.
                "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                  #83
                  Zu Trefferquoten im 3. Viertel des links "Optimierung des Energieaufwandes - die Jagdformen im Vergleich"

                  Slawa Ukrajini!

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                    #84
                    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                    Das sieht man aber Hauptsächlich bei Vögeln die die Augen seitlich am Kopf haben und dadurch nicht bzw kaum räumlich sehen können
                    Nein das sieht man sehr extrem bei Falken und Eulen, die eine als beutegreifer die Augen nach vorne gerichtet haben. Tatsächlich sind die Augapfel unbeweglich und so taxieren sie Entfernung. Enten und so weiter machen das nicht, da sie eher auf einen Rundumblick setzen müssen und darum die Augen seitlich am Kopf sitzen. Ihnen kann die Entfernung egal sein wenn sie flüchten. Und nur Eulen sind weitsichtig alle anderen Greife nicht sie sehen auf kurzeste Distanz.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      #85
                      Ich dachte Spocky meinte das "Kopfwackeln" beim gehen wie z.B. bei Hühnern und nicht das taxieren

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                        #86
                        Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                        Ich dachte Spocky meinte das "Kopfwackeln" beim gehen wie z.B. bei Hühnern und nicht das taxieren
                        Hühner machen das nur beim Laufen, weil ihr Körperschwerpunkt völlig anders gelagert ist als bei anderen Vögeln.
                        Greifvögel machen das aber ohne sich zu bewegen. Falken sehen dann aus als würden sie nicken ^^.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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