Gibt es noch Menschen im 23./24. Jhdt.? - SciFi-Forum

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Gibt es noch Menschen im 23./24. Jhdt.?

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    #31
    Zitat von MRM
    Und du gehst natürlich selbstverständlich davon aus, das die alle sofort abgefeuert werden, wenn nur ein paar terroristen ein paar davon in die hand bekommen ...
    Klar gehe ich davon aus. Wenn die Amerikaner mehrere Raketen vom sowjetischen Boden aus auf sich zukommen sehen dann reagieren die sofort. Wenn es eine wäre, bestünde ja noch die Möglichkeit das sie nachfragen ob es ein Fehler ist. Aber nicht bei 10 bis 100 - glaube ich nicht!

    Und du gehst davon aus, das völlig unbeteiligte länder wie australien und argentinien etc ebenfalls angegriffen werden...
    Naja, es kommt drauf an welche Länder das sind. Wenn es Bündnispartner mit Atomwaffen sind weiß ich nicht so ganz. Aber ich glaube dann machen sich alle in die Hosen!


    Die südhalbkugel wird trotzdem erheblich weniger abbekommen. Es sind hunderte Atombomben in den 50ern oberirdisch getestet worden, die welt ist im großen und ganzen noch immer bewohnbar.
    Naja, du glaubst doch wohl nicht im Ernst das die Atombomben von damals nur annähernd die Stärke von heutigen Waffen haben?

    Die Testgebiete waren auch verstrahlt.

    Und überleg mal wie weit die Wolke von Tschernobyl gekommen ist. Es wurden teilweise in Westeuropa erhöhte Strahlenwerte gemessen.

    Außerdem gibt es immer noch Mutationen im Umkreis Teschernobyl´s. Also Entstellungen bei Mensch und Tieren.

    Selbst in Nagasaki und Hiroshima kommen heute noch entstellte Menschen auf die Welt.

    Was wissen wir schon wirklich über Radioaktiviät und die Auswirkungen?

    Klar muß das Szenario nicht so ablaufen wie ich das jetzt beschrieben habe, aber man sollte sich immer vor Augen halten das die Gefahr stetig präsent ist.

    Zitat von Succo
    Ich sag nur: Genmanipulation.

    Gruß, succo
    Lol!

    Willst du Genmais auf verseuchten Boden anbauen? Das verträgt selbst der nicht......

    Kommentar


      #32
      Na, Skymarshall für einen SciFi-Fan hast du aber relativ wenig Vorstellungsvermögen.

      Die diversen Anlagen von denen ich sprach könnten von vornherein so konstruiert sein, dass sie einem bestimmten Querschnitt der Bevölkerung (Wissenschaftler, Techniker, Arbeiter) ein Leben für mehrere Generationen ermöglichen. Getreide u.ä. könnte genetisch so manipuliert werden, dass man es auch unterirdisch mit künstlichen UV-Licht problemlos anbauen kann. Ähnliches gilt für Nutztiere.
      Ebenso könnte man dort eine erhebliche Menge menschlicher Embryonen tiefgekühlt einlagern um sie später künstlich reifen zu lassen um so die Erde neu zu besiedeln. Diverse Defizite könnte man dann auch wieder durch genetische Anpassungen oder Klonen ausgleichen.
      ...ist zwar alles noch SciFi, aber so unvorstellbar nun auch wieder nicht. Extreme Situationen erfordern nun mal extreme Maßnahmen.

      Außerdem vom heutigen Bevölkerungswachstum ausgehend und der Annahme, dass es in den nächsten 300 Jahren nun doch keine riesengroße Katastrophe geben wird, dürfte dann wohl eher dass Problem sein, dass es viel zu viele Menschen gibt. Über die möglicherweise daraus resultierenden extremen Maßnahmen möchte ich lieber nicht nachdenken...

      succo
      Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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        #33
        Sehr ausgefeilte Antwort! Respekt!

        Ich bezweifle übrigens sehr stark, dass unsere Rasse jemals völlig aussterben wird! Wie heißt es auch schon in ST und auch wenn es auch eine Bewegung ist, bleibt es natürlich eine TV-Serie, aber unzweifelhaft bleibt es wahr: Bei jedem Krieg, jeder Seuche, jeder Krankheit, jeder Katastrophe gleich welcher Art, gibt es immer Überlebende.

        Und ich beziehe das auch auf einen Atomkrieg. Welche ich mir auch nicht vorstellen kann. So dumm ist niemand. Jedenfalls kein Staat. Das mit den Terroristen... Weiß net. Und wenn, gibt es die unzähligen Unwägbarkeiten, die hier schon genannt wurden.

        Nein, diese Rasse wird überleben. Und wenn sie durch was auch immer noch so dezimiert wird, es bleibt was übrig. Und dann wachsen wir wieder. Das Einzige, was uns wirklich auslöschen könnte, wäre ein sog. "globaler Killer", SF-Fans wissen's wohl, also ein Meteorit/Asteroid der groß genug ist, um die Welt durch dessen Flutwellen und Atmosphäreveränderung und Verdunkelung zu vernichten.
        Aber auch hier vermute ich, bleibt was über.
        Alternativ bleibt immernoch die Möglichkeit des Ausbaus der Raumfahrttechnik a) zur Abwehr solcher "Killer" und/oder b) Besiedelung von Mars, etc.

        Also: Letztenendes ist für mich ohne jeden Zweifel klar, dass es Menschen weiterhin geben wird.
        Jedoch finde ich die hieraus ergebenden Diskussionen und Möglichkeiten als überaus interessant! Die politischen Verflechtungen sind ein Aspekt, es gibt noch andere; die Gen-Manipulation und die Aktionen zur Arterhaltung finde ebenso.
        Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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          #34
          Zitat von Skymarshall
          Klar gehe ich davon aus. Wenn die Amerikaner mehrere Raketen vom sowjetischen Boden aus auf sich zukommen sehen dann reagieren die sofort. Wenn es eine wäre, bestünde ja noch die Möglichkeit das sie nachfragen ob es ein Fehler ist. Aber nicht bei 10 bis 100 - glaube ich nicht!
          Ich glaub auch bei 10 angesichts der konsequenzen. insbesondere wenn ansonsten keine spannungen vorherschen ( warum sollten die russen mit 10 raketen angreifen, aber sonst keine truppen mobilisieren ? Warum nur mit 10 und nicht gleich mit allen ? macht doch keinen sinn ! ) Im übrigen wird der russische präsident in so einem fall ( terroristen besetzen atomsilo ) schon von sich aus anrufen. 100 hat AFAIK kein einzelnes raketensilo.

          Zitat von Skymarshall
          Naja, es kommt drauf an welche Länder das sind. Wenn es Bündnispartner mit Atomwaffen sind weiß ich nicht so ganz. Aber ich glaube dann machen sich alle in die Hosen!
          Lateinamerika und das südliche afrika ist da denk ich in jeden fall unbeteiligt.


          Zitat von Skymarshall
          Naja, du glaubst doch wohl nicht im Ernst das die Atombomben von damals nur annähernd die Stärke von heutigen Waffen haben?
          Doch. Im übrigen basteln die eher an kleineren als an größeren. In den 50ern und 60ern war doch eher die zeit wo es hieß, je größer des do besser ...

          Zitat von Skymarshall
          Die Testgebiete waren auch verstrahlt.
          Ja, die betroffenen Gebiete. Hab ich nie in abrede gestellt. Mir gings um länder die tausende kilometer vom geschehen entfernt sind.


          Zitat von Skymarshall
          Und überleg mal wie weit die Wolke von Tschernobyl gekommen ist. Es wurden teilweise in Westeuropa erhöhte Strahlenwerte gemessen.
          1. ist in einem KKW viel mehr radioaktives material als in einer atombombe ( im kkw gehts um mehrere tonnen, in einer atombombe um einige kilo ... ) und 2. sind in dem gebiet nicht alle menschen ausgestorben. Ich hab ja nie behauptet es werde toll werden, und völlig gesundheitlich unbedenklich etc, sondern lediglich, daß nicht gleich alle aussterben werden. Punkt.

          Zitat von Skymarshall
          Außerdem gibt es immer noch Mutationen im Umkreis Teschernobyl´s. Also Entstellungen bei Mensch und Tieren.

          Selbst in Nagasaki und Hiroshima kommen heute noch entstellte Menschen auf die Welt.
          s.o., erstens unmittelbar betroffenes gebiet, 2. nicht alle ausgestorben.


          Zitat von Skymarshall
          Klar muß das Szenario nicht so ablaufen wie ich das jetzt beschrieben habe,
          Na, du wolltest damit ja nur begründen, warum es im 23. Jahrhundert keine Menschen mehr gibt ...

          Zitat von Skymarshall
          Willst du Genmais auf verseuchten Boden anbauen? Das verträgt selbst der nicht......
          Geschlossene gewächshäuser wären vermutlich die bessere alternative.

          Kommentar


            #35
            Zitat von succo
            Na, Skymarshall für einen SciFi-Fan hast du aber relativ wenig Vorstellungsvermögen.
            Meinste? Da mach dir mal keine Sorgen drum......ich verweise auf diesen Thread http://www.scifi-forum.de/showthread.php?t=25217

            Außerdem wußte ich ja nicht was du meinst. Gentechnik umfasst viele Bereiche.

            Ich habe doch gesagt das wird dann vielleicht bis dahin schon den Mars kolonisiert haben, falls mal die Erde von größeren Katastrophen heimgesucht wird.....

            Die diversen Anlagen von denen ich sprach könnten von vornherein so konstruiert sein, dass sie einem bestimmten Querschnitt der Bevölkerung (Wissenschaftler, Techniker, Arbeiter) ein Leben für mehrere Generationen ermöglichen. Getreide u.ä. könnte genetisch so manipuliert werden, dass man es auch unterirdisch mit künstlichen UV-Licht problemlos anbauen kann. Ähnliches gilt für Nutztiere.
            Ebenso könnte man dort eine erhebliche Menge menschlicher Embryonen tiefgekühlt einlagern um sie später künstlich reifen zu lassen um so die Erde neu zu besiedeln. Diverse Defizite könnte man dann auch wieder durch genetische Anpassungen oder Klonen ausgleichen.
            ...ist zwar alles noch SciFi, aber so unvorstellbar nun auch wieder nicht. Extreme Situationen erfordern nun mal extreme Maßnahmen.
            Nur das sowas wie ein Atomkrieg bestimmt nicht mit jahrelanger Vorwarnung kommt.

            Wenn dann müßte man sowas schon als Vorbeugung planen.


            Außerdem vom heutigen Bevölkerungswachstum ausgehend und der Annahme, dass es in den nächsten 300 Jahren nun doch keine riesengroße Katastrophe geben wird, dürfte dann wohl eher dass Problem sein, dass es viel zu viele Menschen gibt. Über die möglicherweise daraus resultierenden extremen Maßnahmen möchte ich lieber nicht nachdenken...
            succo
            Also für dafür gibt es auch Lösungen. Die Menschen sind außerdem ja nicht überall auf der Landfläche verteilt. Meistens konzentrieren sie sich in Großstädten, Ballungsgebieten usw. Eigentlich ist noch Platz genug da.

            Und falls nicht kann man in die Höhe, unterirdisch, im/auf dem Meer bauen....

            @MRM: Ich möchte nciht auf alle Punkte eingehen. Aber ich habe gesagt das der Mensch ausgerottet werden kann wenn alle Atomwaffen auf der Welt gezündet werden. Von den Supermächten das würde schon reichen.

            Lateinamerika und das südliche afrika ist da denk ich in jeden fall unbeteiligt.
            Aber nicht unbetroffen......

            Doch. Im übrigen basteln die eher an kleineren als an größeren. In den 50ern und 60ern war doch eher die zeit wo es hieß, je größer des do besser ...
            Nein, die Sprengkraft der Sprengköpfe ist größer. Es wurde mal gesagt das Mini-Nukes hergestellt werden um gegen Terroristen und Diktaturen eingesetzt zu werden. Aber die meisten Sprengköpfe sind effektiver. Viel stärker als Hiroshima.

            ist in einem KKW viel mehr radioaktives material als in einer atombombe ( im kkw gehts um mehrere tonnen, in einer atombombe um einige kilo ... ) und 2. sind in dem gebiet nicht alle menschen ausgestorben.
            Das weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall wurde bestimmt nciht alles freigesetzt, weil sonst wäre es noch schlimmer gewesen. Und nach Atombombenexplosionen soll es ja bekanntlich zu einen "nuklearen Winter" kommen. Die Kombination der Reaktionen ist wohl entscheidend.


            Wie gesagt ist das alles nur spekulativ. Man sollte die Gefahren nicht runterspielen.

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              #36
              Zitat von Skymarshall
              Ich habe doch gesagt das wird dann vielleicht bis dahin schon den Mars kolonisiert haben, falls mal die Erde von größeren Katastrophen heimgesucht wird.....
              Da wird noch sehr lange dauern, weil viel zu aufwändig dort eine kolonie zu errichten. Und dann lebt man ständig unter einer glasglocke mit der ewigen gefahr einer dekommpression .... also da sehe ich noch lange keine kolonie ...



              Zitat von Skymarshall
              Nur das sowas wie ein Atomkrieg bestimmt nicht mit jahrelanger Vorwarnung kommt.
              Nein, aber es wird eine ganze zeit dauern, bis die strahlung die südhalbkugel erreicht... Wenn man sich dort ranhält läßt sich da evtl was machen.



              Zitat von Skymarshall
              Also für dafür gibt es auch Lösungen. Die Menschen sind außerdem ja nicht überall auf der Landfläche verteilt. Meistens konzentrieren sie sich in Großstädten, Ballungsgebieten usw. Eigentlich ist noch Platz genug da.
              Ich glaub gar nicht mal daß die bevölkerung in 300 Jahren so viel größer sein wird. Wart mal ab, mit der kommenden Ölkrise wird vermutlich die Nahrungsmittelproduktion zurück gehen, sowie die möglichkeit nahrungsmittel zu verteilen. Das wird dann auch die anzahl der menschen limitieren, die auf der erde wohnen werden. man wird dann vermutlich in vielen staaten wieder auf familienplanung setzen, ( siehe china ) oder es wird hungersnöte geben ... so oder so, ich denk nicht, das es auf der erde jemals so viele menschen geben wird, das man gezwungen ist städte im meer zu bauen ....





              Zitat von Skymarshall
              Nein, die Sprengkraft der Sprengköpfe ist größer. Es wurde mal gesagt das Mini-Nukes hergestellt werden um gegen Terroristen und Diktaturen eingesetzt zu werden. Aber die meisten Sprengköpfe sind effektiver. Viel stärker als Hiroshima.
              Die Atombomben die in dern 50er / 60er Jahren getestet wurden, hatten bereits eine sprengkraft die Hiroshima ums 100 bis 1000 fache übertiegen hat. Und effektiver heißt auch nur, das bei gleichbleibender menge die sprengkraft erhöht wird, nciht abe das mehr Uran oder plutonium eingesetzt wird.

              Zitat von Wikipedia
              Die weitere Entwicklung von Atomwaffen führte zur Wasserstoffbombe. Die erste Zündung einer Wasserstoffbombe mit dem Codenamen "Ivy Mike" erfolgte am 1. November 1952 auf dem Bikini-Atoll und setzte eine Energie wie 10,4 Megatonnen TNT-Äquivalent frei. Diese Sprengkraft entspricht dem 830-fachen der Hiroshima Bombe.
              Die stärkste war sogar 3000 mal stärker als hiroshima

              http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Atombombentests

              Insgesamt haben allein die USA über 200 überirdische tests durchgeführt. Mit den russen/ chinesen und anderen kommen wir sicherlich auf 300 - 400.


              Zitat von Skymarshall
              Das weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall wurde bestimmt nciht alles freigesetzt, weil sonst wäre es noch schlimmer gewesen. Und nach Atombombenexplosionen soll es ja bekanntlich zu einen "nuklearen Winter" kommen. Die Kombination der Reaktionen ist wohl entscheidend.
              Der Nukleare Winter ist zwar bekannt aber umstrtten ...


              Zitat von Skymarshall
              Wie gesagt ist das alles nur spekulativ. Man sollte die Gefahren nicht runterspielen.
              Man sollte die gefahr aber auch nicht unnötig mit abstrusen fällen aufbauschen ...

              Kommentar


                #37
                Zitat von MRM
                Da wird noch sehr lange dauern, weil viel zu aufwändig dort eine kolonie zu errichten. Und dann lebt man ständig unter einer glasglocke mit der ewigen gefahr einer dekommpression .... also da sehe ich noch lange keine kolonie ...
                Das es von heute auf morgen möglich ist habe ich ja nicht gesagt.



                Nein, aber es wird eine ganze zeit dauern, bis die strahlung die südhalbkugel erreicht... Wenn man sich dort ranhält läßt sich da evtl was machen.
                Glaube ich nicht. Da müsste man schon lange vorher anfangen. Es liegt wohl auch am Wetter. Aber selbst in paar Monaten hat man die Gentechnik nicht so weit entwickelt. Und auch nicht unterirdischen Systeme.

                Ein Atomkrieg kann ja auch schon morgen passieren und nicht erst in 300 Jahre, wo man vielleicht längst solche technischen Vorbeugungsmöglichkeiten hat.

                Ich glaub gar nicht mal daß die bevölkerung in 300 Jahren so viel größer sein wird. Wart mal ab, mit der kommenden Ölkrise wird vermutlich die Nahrungsmittelproduktion zurück gehen, sowie die möglichkeit nahrungsmittel zu verteilen. Das wird dann auch die anzahl der menschen limitieren, die auf der erde wohnen werden. man wird dann vermutlich in vielen staaten wieder auf familienplanung setzen, ( siehe china ) oder es wird hungersnöte geben ... so oder so, ich denk nicht, das es auf der erde jemals so viele menschen geben wird, das man gezwungen ist städte im meer zu bauen ....
                Ich glaube schon das es immer mehr werden. Die bisherigen Kriege und Krankheiten konnte den Bevölkerungsanstieg auch nicht bremsen. Und bei Rohstoffen gibt es auch Alternativen die bis dahin nutzbar sind. Man kann ja jetzt schon mit Rapsöl Auto´s fahren.



                Die Atombomben die in dern 50er / 60er Jahren getestet wurden, hatten bereits eine sprengkraft die Hiroshima ums 100 bis 1000 fache übertiegen hat. Und effektiver heißt auch nur, das bei gleichbleibender menge die sprengkraft erhöht wird, nciht abe das mehr Uran oder plutonium eingesetzt wird.

                Die stärkste war sogar 3000 mal stärker als hiroshima

                http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Atombombentests

                Insgesamt haben allein die USA über 200 überirdische tests durchgeführt. Mit den russen/ chinesen und anderen kommen wir sicherlich auf 300 - 400.


                Der Nukleare Winter ist zwar bekannt aber umstrtten ...
                Naja, selbst wenn es mit der Radioaktiviät umstritten bzw geringer ist. Probieren möchte es doch keiner. Oder?


                Man sollte die gefahr aber auch nicht unnötig mit abstrusen fällen aufbauschen ...
                Mit den Terroristen das ist vielleicht ein wenig übertrieben. Sie haben ja letztendlich selber nichts davon. Zumal wenn es arabische Terroristen sind die ja geographisch mit ihrer Heimat nicht weit entfernt liegen.

                Das ein gefährliches Potential an A-Waffen sofort einsatzbereit ist, das ist keineswegs übertrieben und bittere Realität. Da kann man lange über die Ausmaße spekulieren. Für die meisten scheint es schlimm genug zu sein sonst hätte es längst wieder einen großen Krieg oder A-Waffen Einsatz gegeben. Die abschreckende Wirkung hat schon seinen Sinn!

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                  #38
                  Zitat von Skymarshall
                  Das es von heute auf morgen möglich ist habe ich ja nicht gesagt.
                  Ich rechne da eher mit Jahrunderten wenn nicht Jahrtausenden. Die Raumfahrt ist in allen bisherigen Zukunftsprognosen immer maßlos überschätzt worden ... ( ich weiß Bynaus, das hörst du nicht gern ... )

                  Zitat von Skymarshall
                  Glaube ich nicht. Da müsste man schon lange vorher anfangen. Es liegt wohl auch am Wetter. Aber selbst in paar Monaten hat man die Gentechnik nicht so weit entwickelt. Und auch nicht unterirdischen Systeme.
                  Die hauptwindrichtungen sind von west nach ost, die passatwinde am äquator erschweren eher ein überschreiten des selbigen, was etwas zeit verschaffen wird.

                  Zitat von Skymarshall
                  Ein Atomkrieg kann ja auch schon morgen passieren und nicht erst in 300 Jahre, wo man vielleicht längst solche technischen Vorbeugungsmöglichkeiten hat.

                  Ich glaube schon das es immer mehr werden. Die bisherigen Kriege und Krankheiten konnte den Bevölkerungsanstieg auch nicht bremsen. Und bei Rohstoffen gibt es auch Alternativen die bis dahin nutzbar sind. Man kann ja jetzt schon mit Rapsöl Auto´s fahren.
                  Hab ich mal als Quote zusammengefaßt, weil du dir IMO an der falschen stelle sorgen machst ...

                  Weder krankheiten noch kriege haben zwar die bevölkerung lokal dezimiert, dennoch bleibt die nahrungsmittelproduktion sowie wasserverfügbarkeit der limitierende faktor beim bevölkerungswachstum.

                  Das Autos mit rapsöl fahren können ist ein alter hut, der erste diesel führ mit erdnussöl, nur erdöl ist halt billiger....

                  Nur wo du raps für Autos anbaust kannst du nicht gleichzeitig weizen zum futtern anbauen. Hinzu kommt, das Kunstdünger und pestizide, die maßgeblich für die steigerung des flächenertrags seit dem mittelalter verantwortlich waren, auf Erdöl/Erdgas basieren.

                  The Green Revolution

                  In the 1950s and 1960s, agriculture underwent a drastic transformation commonly referred to as the Green Revolution. The Green Revolution resulted in the industrialization of agriculture. Part of the advance resulted from new hybrid food plants, leading to more productive food crops. Between 1950 and 1984, as the Green Revolution transformed agriculture around the globe, world grain production increased by 250%.4 That is a tremendous increase in the amount of food energy available for human consumption. This additional energy did not come from an increase in incipient sunlight, nor did it result from introducing agriculture to new vistas of land. The energy for the Green Revolution was provided by fossil fuels in the form of fertilizers (natural gas), pesticides (oil), and hydrocarbon fueled irrigation.

                  The Green Revolution increased the energy flow to agriculture by an average of 50 times the energy input of traditional agriculture.5 In the most extreme cases, energy consumption by agriculture has increased 100 fold or more.6

                  In the United States, 400 gallons of oil equivalents are expended annually to feed each American (as of data provided in 1994).7 Agricultural energy consumption is broken down as follows:

                  · 31% for the manufacture of inorganic fertilizer

                  · 19% for the operation of field machinery

                  · 16% for transportation

                  · 13% for irrigation

                  · 08% for raising livestock (not including livestock feed)

                  · 05% for crop drying

                  · 05% for pesticide production

                  · 08% miscellaneous8

                  Energy costs for packaging, refrigeration, transportation to retail outlets, and household cooking are not considered in these figures.

                  To give the reader an idea of the energy intensiveness of modern agriculture, production of one kilogram of nitrogen for fertilizer requires the energy equivalent of from 1.4 to 1.8 liters of diesel fuel. This is not considering the natural gas feedstock.9 According to The Fertilizer Institute ( http://www.tfi.org) , in the year from June 30 2001 until June 30 2002 the United States used 12,009,300 short tons of nitrogen fertilizer.10 Using the low figure of 1.4 liters diesel equivalent per kilogram of nitrogen, this equates to the energy content of 15.3 billion liters of diesel fuel, or 96.2 million barrels.
                  aus

                  http://www.fromthewilderness.com/free/ww3/100303_eating_oil.html

                  Pessimistische Stimmen halten Peak-Oil deshalb für den Wendepunkt in der Geschichte der industrialisierten Welt, da diese in allen Bereichen von ausreichend billigem Öl abhängig war und ist. Dies gilt insbesondere für die industrialisierte Landwirtschaft, welche nur unter Verwendung von fossiler Energie (Kohle, Öl) zu der heutigen Leistungsfähigkeit gelangen konnte.

                  Sinkt jedoch die agrarische Kapazität, etwa durch Verminderung des Düngemittel- oder Pestizideinsatzes, des Maschineneinsatzes oder fallen Futtermittel aus, dann steigen die Preise für Lebensmittel an. Aus diesem Grunde könnte die Fähigkeit und die Bereitschaft in der Bevölkerung sinken, Nachwuchs in die Welt zu setzen. Langfristig würde dann die Weltbevölkerung dem Verlauf der Glockenkurve folgen und stetig abnehmen. Es ist anzunehmen, dass dies nicht ohne Probleme vonstatten gehen kann.
                  http://de.wikipedia.org/wiki/Peak_Oil

                  Zitat von Skymarshall
                  Naja, selbst wenn es mit der Radioaktiviät umstritten bzw geringer ist. Probieren möchte es doch keiner. Oder?
                  Hat ja auch niemand behauptet, daß er es ausprobieren möchte, oder . Ging ja nur um die frage ob gleich die ganze menschheit ausstirbt.

                  Kommentar


                    #39
                    Dass immer noch von dem Modell ausgegangen wird, dass die Russen die Amis angreifen würden

                    Diese Gefahr bestand NIE. Einzig die Amerikaner hätten einen Atomschlag von sich aus begonnen. Die SU war nicht die große kriegstreibende Nation, für die sie in der westlichen Propaganda immer gehalten wurde. Anfangs hat Hoover extra noch die Aufklärungsfotos fälschen lassen, damit es so aussah, als sei das russische Militär eine Bedrohung, die es aber im Grunde nie war. Man hat nach dem Zusammenbruch errechnet, dass die SU in einem dritten Weltkrieg maximal 3 Monate durchgehalten hätte. Schon alleine deshalb hätten sie nie losgeschlagen.
                    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                    Klickt für Bananen!
                    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von Spocky
                      Dass immer noch von dem Modell ausgegangen wird, dass die Russen die Amis angreifen würden
                      Wer ist davon ausgegangen, daß die Russen irgendwen angreifen würden ???

                      Mal wieder den Thread nur übeflogen, Spocky ???

                      Kommentar


                        #41
                        Guckst du da:
                        Zitat von Skymarshall
                        Klar gehe ich davon aus. Wenn die Amerikaner mehrere Raketen vom sowjetischen Boden aus auf sich zukommen sehen dann reagieren die sofort. Wenn es eine wäre, bestünde ja noch die Möglichkeit das sie nachfragen ob es ein Fehler ist. Aber nicht bei 10 bis 100 - glaube ich nicht!
                        Überflogen hab ich zwar auch nur, aber manchmal reagiere ich schon auf solche Dinge, speziell, wenns ums Zerschmettern veralteter Klischees geht
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                        Klickt für Bananen!
                        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                          #42
                          Zitat von Spocky
                          Guckst du da:


                          Überflogen hab ich zwar auch nur, aber manchmal reagiere ich schon auf solche Dinge, speziell, wenns ums Zerschmettern veralteter Klischees geht
                          Skymarshall war ja von irgendwelchen Terroristen ausgegangen, die eine Basis kapern würden, die Amis das für einen russischen angriff halten würden und dann mit allem was sie haben zurück schlagen, und daraufhin die menschheit ausstürbe ... so ähnlich halt.

                          Das hielt ich 1. für extrem unwahrscheinlich und 2. glaub ich das selbst dann noch irgendwo auf der welt menschen überleben würden ... Ist aber eigentlich auch nur nebenthema, hauptfrage war ja in diesem zusammenhang, wie wahrscheinlich es sei, daß die Menschheit das 23./24. Jahrhundert erlebt

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                            #43
                            Wären es Terroristen, wüssten die Amis aber mit Sicherheit noch früh genug davon, bevor sie zum Gegenangriff übergehen würden

                            Und Georgieboy würde mit Sicherheit in irgendeinem Hochsicherheitsbunker überleben. Total logisch, das. Es gibt dann zwar keine Amerikaner mehr, aber immerhin ist noch jemand da, der sie regieren kann
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                              #44
                              Zitat von Spocky
                              Und Georgieboy würde mit Sicherheit in irgendeinem Hochsicherheitsbunker überleben. Total logisch, das. Es gibt dann zwar keine Amerikaner mehr, aber immerhin ist noch jemand da, der sie regieren kann
                              Na, an einen überlebenden Georgyboy im Bunker hatte ich dabei weniger gedacht, der würde auch kaum das überleben der Menschheit garantieren können ...

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                                #45
                                Zitat von Skymarshall



                                Nur das sowas wie ein Atomkrieg bestimmt nicht mit jahrelanger Vorwarnung kommt.

                                Wenn dann müßte man sowas schon als Vorbeugung planen.
                                Knapp 50 Jahre kalter Krieg...Zeit genug oder?
                                Ich denke schon, dass seit zum ersten mal ein Atompilz aufgestiegen ist, sich jede Menge schlauer Köpfe auf der ganzen Welt sich Gedanken darüber gemacht haben, wie es "danach" weitergehen kann.
                                Warum sollten diverse Einrichtungen im Geheimen (zumindest im Ansatz) nicht bereits existieren? Wäre von der Sache her nur vernünftig.

                                Das ich dir mangelnde Vorstellungskraft unterstellt habe, war übrigens nicht so ernst gemeint.
                                Immerhin hast du ja meinen grandiosen, bahnbrechenden, patentierten Genmanipulations-Vorschlag verlacht.

                                Gruß, succo
                                Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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