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    #46
    Zitat von succo
    Knapp 50 Jahre kalter Krieg...Zeit genug oder?
    Ich denke schon, dass seit zum ersten mal ein Atompilz aufgestiegen ist, sich jede Menge schlauer Köpfe auf der ganzen Welt sich Gedanken darüber gemacht haben, wie es "danach" weitergehen kann.
    Warum sollten diverse Einrichtungen im Geheimen (zumindest im Ansatz) nicht bereits existieren? Wäre von der Sache her nur vernünftig.
    Im Ansatz mag es bestimmt solche Pläne geben. Nur leider hat die Mehrheit das nicht sehr viel von!

    Höchsten die, die später neu aus den Überbliebenen entsteht...

    Das ich dir mangelnde Vorstellungskraft unterstellt habe, war übrigens nicht so ernst gemeint.
    Immerhin hast du ja meinen grandiosen, bahnbrechenden, patentierten Genmanipulations-Vorschlag verlacht.
    Gruß, succo
    Habe ich dir auch nicht übel genommen. Wie gesagt gibt es für Gentechnik zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten, so dass ich nicht genau wußte was du konkret meinst!

    @MRM&Spocky: Mach ihr euch jetzt über so ein ernstes Thema lustig?

    Und MRM, nochwas zu deiner Erdölsache:

    a) Pestizide mögen zwar auf die Dauer ökonomisch sinnvoll sein, aber ökologisch sind sie nicht nur für Schädlinge gefährlich...

    Als Schädlinge können z.B. angesehen werden: Insekten, Gräser, Vögel, Nagetiere, Fische, Pilze. Da sie überwiegend nicht zielartspezifisch wirken, wird die Artenvielfalt auf Wirtschaftsflächen gemindert. Für den Anwender stellt der Einsatz ein Risiko dar. Akute Wirkungen auf Organismen sind gut untersucht, große Wissensdefizite existieren bei den chronischen Wirkungen. So wird über die Rolle von Pestiziden beim Anstieg der Allergierate, bei Krebs und bei anderen Störungen des Immunsystems diskutiert. Unter Landwirten stehen besonders Insektizide in Verdacht, durch Störungen des Nervensystems zu Demenzerkrankungen im Alter zu führen.

    Für den Verbraucher besteht hinsichtlich etwaiger Rückstände in Lebensmitteln ein zu vernachlässigendes Risiko.

    Die deutsche Bundesregierung will den in Deutschland seit jeher restriktiven Pestizideinsatz über die Agrarreform weiter reduzieren.

    Sehr oft gibt es keine Alternativen zu Pflanzenschutzmitteln, da die Schädlinge überhand nehmen. Die Nahrungsmittelgrundlage für die Menschen würde sonst entzogen.
    Quelle: Wikipedia

    Auch wenn der Endverbraucher möglicherweise nicht davon betroffen wird, was ich bezweifel, dann ist es trotzdem sinnvoll an biologisch verträglicheren Alternativen zu arbeiten.

    b) Alle andere Alternativen zu Erdöl. Mir kann keiner erzählen das man keine anderen Ersatzstoffe, Treibstoffe usw herstellen kann. Das ist alles eine Frage des Geldes. Die erdölfördernden Länder, Ölindustrie und Autohersteller wollen aus Profitgründen nicht umstellen. Beim Heizen gibt es ja schon lange Alternativen.

    Bis die Ölvorräte erschöpft sind kann man locker Ersatz für Erdöl finden. Und auch andere Grundstoffe und Nebenprodukte......

    Kommentar


      #47
      Zitat von Skymarshall
      Und MRM, nochwas zu deiner Erdölsache:

      a) Pestizide mögen zwar auf die Dauer ökonomisch sinnvoll sein, aber ökologisch sind sie nicht nur für Schädlinge gefährlich...
      Hab ich nie bestritten. Aber es geht ja auch um die frage, wieviel nahrungsmittel können produziert werden, und wieviele kann man damit durchfüttern. Deswegen wird die Bevölkerung nicht ins unermeßliche weiterwachsen, sondern evtl irgendwann sogar wieder zurückgehen. Es wird jedenfalls niemals soviele geben können, daß wir die städte ins meer bauen müssen.


      Zitat von Skymarshall
      b) Alle andere Alternativen zu Erdöl. Mir kann keiner erzählen das man keine anderen Ersatzstoffe, Treibstoffe usw herstellen kann.
      Will dir ja auch niemand erzählen, die frage ist halt nur Wieviel ...

      Klar alles eine frage des geldes. Rat mal wer das spüren wird. Bestimmt nicht diejenigen die genug davon haben ...


      Zitat von Skymarshall
      Bis die Ölvorräte erschöpft sind kann man locker Ersatz für Erdöl finden. Und auch andere Grundstoffe und Nebenprodukte......
      Lies dir meinen Link noch mal durch, die Probleme beginnen nicht erst, wenn es kein erdöl mehr gibt, sie beginnen in dem augenblick, wenn die förderung rückläufig sein wird, und das wird wesentlich früher sein ...

      Edit : Hier noch ein Link. Dort wird von 6 Mrd ausgegangen, die in einer Nachöl Ära ernährt werden können

      http://www.after-oil.co.uk/

      Auch sont sehr interessant zu lesen ...
      Zuletzt geändert von MRM; 13.03.2005, 22:51.

      Kommentar


        #48
        Zitat von MRM
        Hab ich nie bestritten. Aber es geht ja auch um die frage, wieviel nahrungsmittel können produziert werden, und wieviele kann man damit durchfüttern. Deswegen wird die Bevölkerung nicht ins unermeßliche weiterwachsen, sondern evtl irgendwann sogar wieder zurückgehen. Es wird jedenfalls niemals soviele geben können, daß wir die städte ins meer bauen müssen.
        Guck mal wieviel Getreide, Obst, Gemüse jährlich verrotet, vernichtet oder verfüttert wird. Sowas wird ausrangiert weil es nicht mehr unseren Richtwerten entspricht. Könnte man aber gut an arme Länder spenden.

        Also wir haben hier unnötigen Überschuß. Und wir haben noch lange nicht alle Kapazitäten ausgeschöpft.

        Oder ein anderes Beispiel - wieviele Menschen in den 3. Welt Ländern geboren werden. Die haben doch gar keine richtige Agrawirtschaft. Natürlich sterben da auch wieder viele. Aber Afrika hat schon 800 Mio Einwohner.

        Oder China und Indien. Mit zusammen über 2 Milliarden Einwohnern. Die haben noch auch nicht überall Pestizid Anwendungen und Düngungen oder?

        Und wie da die Bevölkerungen explodiert sind........

        Wenn die da richtig effizient produzieren würden, dann wären die weltweiten Nahrungskapazitäten noch viel höher.

        Was ich damit sagen will ist das in Gebieten wo es Nahrungsmangel und lückenhafte Agrarwirtschaften gibt, trotzdem eine hohe Geburtenrate vorhanden ist. Das hängt u.a auch mit soziale Indikatoren(Kinder gehen arbeiten) zusammen, aber trotzdem.

        Außerdem das wenn man die Umverteilungen und Förderungen von 3. Weltländern optimieren würde, noch viel mehr Nahrungskapazitäten hätte.

        Also deine Gleichung kann gar nicht so einfach aufgehen.


        Klar alles eine frage des geldes. Rat mal wer das spüren wird. Bestimmt nicht diejenigen die genug davon haben ...
        Das es die Ärmsten zuerst spüren wenn Knappheit herrscht ist sowieso klar. Aber die daran Verdienenden haben gar keine Interesse auf eine industrielle Umstellung - darum geht es doch!

        Lies dir meinen Link noch mal durch, die Probleme beginnen nicht erst, wenn es kein erdöl mehr gibt, sie beginnen in dem augenblick, wenn die förderung rückläufig sein wird, und das wird wesentlich früher sein ...

        Edit : Hier noch ein Link. Dort wird von 6 Mrd ausgegangen, die in einer Nachöl Ära ernährt werden können

        http://www.after-oil.co.uk/

        Auch sont sehr interessant zu lesen ...
        Naja, habe mir das jetzt nicht alles durchgelesen. Ist auch eine interessante Prognose. Aber meiner Meinung nach zu pessimistisch. Und auch nicht alle Faktoren mit einbezogen. Siehe auch oben.

        Kommentar


          #49
          Zitat von Skymarshall
          Guck mal wieviel Getreide, Obst, Gemüse jährlich verrotet, vernichtet oder verfüttert wird. Sowas wird ausrangiert weil es nicht mehr unseren Richtwerten entspricht. Könnte man aber gut an arme Länder spenden.

          Also wir haben hier unnötigen Überschuß. Und wir haben noch lange nicht alle Kapazitäten ausgeschöpft.
          Jo, dank Kunstdünger und pestiziden .... Wird der einsatz reduzierd, werden auch die erträge sinken. Wie gesagt, ich sprach nicht von der heutigen situation, sondern von der kommenden, wenns oil und gas zu neige gehen.

          Spenden schon und gut, nur wenn der transport immer teurer wird ???



          Zitat von Skymarshall
          Oder ein anderes Beispiel - wieviele Menschen in den 3. Welt Ländern geboren werden. Die haben doch gar keine richtige Agrawirtschaft. Natürlich sterben da auch wieder viele. Aber Afrika hat schon 800 Mio Einwohner.

          Oder China und Indien. Mit zusammen über 2 Milliarden Einwohnern. Die haben noch auch nicht überall Pestizid Anwendungen und Düngungen oder?
          Schon mal was von der grünen revolution in indien gehört ?

          Die neuen Hochleistungssorten brauchen eine geregelte Bewässerung und Motorpumpen.

          · Chemischer Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger sind für die Pflanzen lebensnotwendig.

          · Das Saatgut muß jedes Jahr neu gekauft werden, da die Keimfähigkeit der Körner mit der Zeit nachläßt.

          · Moderne Maschinen für die Feldarbeit sind unverzichtbar. Dies können sich die Kleinbauern nicht leisten und müssen deshalb Kredite aufnehmen. Wenn die Ernte jedoch schlecht ausfällt, können die Bauern den Kredit nicht mehr zurückzahlen und verlieren somit ihre Existenzgrundlage.

          · Durch den Maschineneinsatz verloren viele Landarbeiter ihre Arbeit.
          http://kant.stepnet.de/projekte/indien/html/Iteereis.htm

          hab auf die schnelle keinen besseren link gefunden, aber wenn du selber googlest, wirst du auch andere quellen finden.

          Deine Aussagen beruhen auf einem sehr antiquertem bild der chinesischen/indischen landwirtschaft. Die kleinbauern mit Ochs und Pflug die man dort im Fernsehen sieht gibts wohl auch noch, deren anteil an den produzierten nahrungsmitteln ist rückläufig und nicht mehr maßgeblich.

          Zitat von Skymarshall
          Und wie da die Bevölkerungen explodiert sind........
          Dank moderner Landwirtschaft.

          Schwellenländer Südost , Ost und Süd asien zählten Jahrzehntelang zu den Schwerpunkten der Unterernährung und des Hungerns. Diese Situation hat sich seit den 1980ern grundlegend geändert. Durch starke intensivierung der Landwirtschaft konnten die Ernährungsprobleme zT aus eigener Kraft gelöst werden. Im Übrigen werden durch Export genügend Devisen erwirtschaftet um fehlende Lebensmittel zu imortieren
          Aus Fischers Weltalmanach


          Zitat von Skymarshall
          Wenn die da richtig effizient produzieren würden, dann wären die weltweiten Nahrungskapazitäten noch viel höher.
          Genau effizient Produzieren. Dünger, Landwirtschaftliche Maschinen, Pestizide, Transportmittel, Klimatisierte Lagerung. Alles heutzutage an sich kein Problem ... dank billigem Erdöl

          Zitat von Skymarshall
          Was ich damit sagen will ist das in Gebieten wo es Nahrungsmangel und lückenhafte Agrarwirtschaften gibt, trotzdem eine hohe Geburtenrate vorhanden ist. Das hängt u.a auch mit soziale Indikatoren(Kinder gehen arbeiten) zusammen, aber trotzdem.
          Bezweifelt niemand. Aber es gibt nunmal kein grenzenloses wachstum auf begrenzter fläche und mit schwinden ressourcen. völlig ausgeschlossen.


          Zitat von Skymarshall
          Also deine Gleichung kann gar nicht so einfach aufgehen.
          Es ist deine die nicht aufgeht. Jedes Wachstum das auf schwindenden ressourcen beruht ist früher oder später zum scheitern verurteilt. Ist immer nur die frage wann und wie.


          Zitat von Skymarshall
          Das es die Ärmsten zuerst spüren wenn Knappheit herrscht ist sowieso klar. Aber die daran Verdienenden haben gar keine Interesse auf eine industrielle Umstellung - darum geht es doch!
          Schon klar, aber es geht eben auch darum, das wenn es zwangsweise ( energiemangel ) zur umstellung kommt, es nicht die reichen sein werden, die die zeche zu zahlen haben.


          Zitat von Skymarshall
          Naja, habe mir das jetzt nicht alles durchgelesen. Ist auch eine interessante Prognose. Aber meiner Meinung nach zu pessimistisch. Und auch nicht alle Faktoren mit einbezogen. Siehe auch oben.
          Ob sie so stimmt weiß ich auch nicht. Auch obs mit der zhl von 6 mrd stimmt, da gibts unterschiedliche schätzungen. Aber früher oder später wird das wachstum ein ende finden. lange bevor wir städte auf dem meer bauen. Glaub mit . Und die Bevölkerung wächst mit sicherheit erst mal über die kapazitätsgrenze hinaus, da die dezimierenden faktoren immer erst mit einer gewissen verzögerung eintreten. Hab mich letztes jahr mit simulationen von solchen systemen herumschlagen müssen ... . Natürliche systeme verhalten sich auch so.

          Im übrigen ziehst du auch immer noch nicht den faktor schwindene energiereserven und energieverknappung ein, der wird mächtig durchschlagen ...
          Zuletzt geändert von MRM; 14.03.2005, 00:53.

          Kommentar


            #50
            Zitat von MRM
            Na, an einen überlebenden Georgyboy im Bunker hatte ich dabei weniger gedacht, der würde auch kaum das überleben der Menschheit garantieren können ...
            Achja stimmt, dazu muss man ja erstmal dazugehören

            @ Skymarshall: ICh würde mich nie über ein so ernstes Thema lustig machen

            Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass es dann noch Menschen gibt und ich glaube sogar auch, dass selbst die USA bis dahin weniger CO2 ausstoßen, als heute - und wenns nur daran liegt, dass es kein Erdöl mehr gibt
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
            Klickt für Bananen!
            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

            Kommentar


              #51
              @MRM: Vielleicht hast du ja Recht. Habe jetzt auch voll keinen Bock alles zu quoten.

              Auf jeden Fall sollte man sich jetzt schon mal um Alternativen bemühen. Und um ein besseres Ressourcenmanagment. Dann könnte die Bevökerungszahl vielleicht erstmal abnehmen aber auf Dauer stabil sein oder sogar ansteigen.


              Und nochmal zu deinem letzten Satz

              Im übrigen ziehst du auch immer noch nicht den faktor schwindene energiereserven und energieverknappung ein, der wird mächtig durchschlagen ...
              Ähm, Erdöl ist doch auch Energielieferant. Oder meinst du jetzt andere fossile Brennstoffe?

              Alternative Energien? AKw´s ?

              Ist doch klar das ich nicht nur das Auto "antreiben" meinte......

              @Spocky: OK!

              Kommentar


                #52
                Zitat von Skymarshall
                @MRM: Vielleicht hast du ja Recht. Habe jetzt auch voll keinen Bock alles zu quoten.
                Wie , und das von dir ...?

                Zitat von Skymarshall
                Auf jeden Fall sollte man sich jetzt schon mal um Alternativen bemühen.
                Tja, nur fürcht ich, das man da nicht all zu viel macht, weils erdöl erst mal billiger ist. In dm augenblivk wo die produktion rückläufig sein wird, wird die lücke zwischen bedarf und angebot so schnell wachsen, das alternativen nicht schnell genug bereit gestellt werden können. das ist das problem bei der sache. zudem wird man sich auf einen niedrigeren Level einrichten müssen, also die gesellschaft so organisieren, das weniger Energie benötigt wird ( Wohnort am arbeitsplat, lebensmittel in der region produzieren etc )

                Aber um so später man sich umstellt, um so härter wird ein die ölkrise erwischen

                Zitat von Skymarshall
                Und um ein besseres Ressourcenmanagment. Dann könnte die Bevökerungszahl vielleicht erstmal abnehmen aber auf Dauer stabil sein oder sogar ansteigen.
                Stabil bleiben wäre das optimum, aber über eine nicht endgültig bekannte kapazitätsgrenze wachsen ist nicht dauerhaft möglich, zumindest nicht solange wir nicht neue bewohnbare planeten finden ...

                Und die stabilität wird man nur mit geburtenkontrolle in stark wachsenden gesellschaften erreichen können, wie in China zB. Wenn man das bevölkerungswachstum sich selbst überläßt, wird sich es irgendwann anderes nach unten regeln.... und das wie wird keinem gefallen.


                Zitat von Skymarshall
                Ähm, Erdöl ist doch auch Energielieferant. Oder meinst du jetzt andere fossile Brennstoffe?

                Alternative Energien? AKw´s ?

                Ist doch klar das ich nicht nur das Auto "antreiben" meinte......
                Das bezog sich eigentlich nur darauf das du auf nahrungsmittelüberschüße angespielt hattest, die man doch in die dritte welt verteilen könne. Heute geht das noch, aber wenn wir selbst weniger produzieren, und auch dr transport immer teurer wird, wird die sache schwieriger. Für deinen Biodiesel mußt du ja auch landwirtschaftliche flächen verwenden, die nun nicht mehr zur nahrungsmittelproduktion zur verfügung stehen. Getreide um die halbe welt schippern wird dann die aussnahme bleiben. Es wird zu einer regelrechten entglobalisierung kommen.
                Zuletzt geändert von MRM; 14.03.2005, 01:43.

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von MRM
                  Wie , und das von dir ...?
                  Ich nehme das wieder zurück!

                  Nein....



                  Tja, nur fürcht ich, das man da nicht all zu viel macht, weils erdöl erst mal billiger ist. In dm augenblivk wo die produktion rückläufig sein wird, wird die lücke zwischen bedarf und angebot so schnell wachsen, das alternativen nicht schnell genug bereit gestellt werden können. das ist das problem bei der sache. zudem wird man sich auf einen niedrigeren Level einrichten müssen, also die gesellschaft so organisieren, das weniger Energie benötigt wird ( Wohnort am arbeitsplat, lebensmittel in der region produzieren etc )
                  Viele sind einfach viel zu verschwenderisch. Das Bewußtsein sollte mal bei einigen ein wenig umgeformt werden.

                  Wenn man bedenkt das hier bei einmal duschen zig Liter Wasser weggehen. Oder wieviel Nahrung weggeschmissen wird. Und in Afrika die Leute verdursten/verhungern.

                  Auch der Umgang mit Strom und anderen Dingen. Welche fahren für jeden Furz mit dem Auto.

                  Aber um so später man sich umstellt, um so härter wird ein die ölkrise erwischen
                  Logisch.




                  Stabil bleiben wäre das optimum, aber über eine nicht endgültig bekannte kapazitätsgrenze wachsen ist nicht dauerhaft möglich, zumindest nicht solange wir nicht neue bewohnbare planeten finden ...
                  Wie gesagt gibt es noch genug Platz auf der Erde. Die meisten Menschen sind auf relativ kleine Gebiete konzentriert.

                  Aber vielleicht ist es auch besser wenn sich das ganze ein wenig dereguliert und nicht soviele Menschen dazukommen.

                  Und die stabilität wird man nur mit geburtenkontrolle in stark wachsenden gesellschaften erreichen können, wie in China zB. Wenn man das bevölkerungswachstum sich selbst überläßt, wird sich es irgendwann anderes nach unten regeln.... und das wie wird keinem gefallen.
                  Jo - ich denke das ich weiß was du meinst!



                  Das bezog sich eigentlich nur darauf das du auf nahrungsmittelüberschüße angespielt hattest, die man doch in die dritte welt verteilen könne. Heute geht das noch, aber wenn wir selbst weniger produzieren, und auch dr transport immer teurer wird, wird die sache schwieriger. Für deinen Biodiesel mußt du ja auch landwirtschaftliche flächen verwenden, die nun nicht mehr zur nahrungsmittelproduktion zur verfügung stehen. Getreide um die halbe welt schippern wird dann die aussnahme bleiben. Es wird zu einer regelrechten entglobalisierung kommen.
                  Naja, das mit den Transporten sind eben "Opfer" die von den reichen Ländern gebracht werden müssten. Zumindest um akute Hungersnöte zu lindern.

                  Auf die Dauer bringt es wohl nur etwas wenn in solche Länder wirklich mehr in Entwicklungshilfe gesteckt wird. Schulen, technischen Hilfsmittel usw. Damit die selber richtig ihr Land bewirtschaften können und vernünftige Systeme bekommen. Was da unten teilweise für Tyrannen an der Macht sind die ihr Volk verhungern lassen - da wird man sauer!

                  Also konkrete Hilfe zur Selbsthilfe. Die jetztige ganzen Spenden nach Afrika sind viel zu wenig. Ein Tropfen auf den heissen Stein.

                  Aber ich habe immer den Eindruck als wenn die reichen Länder gar nicht wirklich etwas tun wollen.

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von Skymarshall

                    Viele sind einfach viel zu verschwenderisch. Das Bewußtsein sollte mal bei einigen ein wenig umgeformt werden.

                    Wenn man bedenkt das hier bei einmal duschen zig Liter Wasser weggehen. Oder wieviel Nahrung weggeschmissen wird. Und in Afrika die Leute verdursten/verhungern.
                    Das mit der Nahrung wegschmeißen wird sich hier schon noch ändern ... sobald die Preise für Lebensmittel kräftig anziehen.

                    Zitat von Skymarshall
                    Auch der Umgang mit Strom und anderen Dingen. Welche fahren für jeden Furz mit dem Auto.
                    Ja, aber mit ein paar mal weniger Autofahren wirds nicht getan sein, wenn uns die Ölkrise erst mal so richtig im Griff hat. Da werden sich noch einige ganz schön umgucken, wenn sie meinen das wir dann halt nur ein paar mal weniger mit dem Auto fahren ...



                    Zitat von Skymarshall
                    Wie gesagt gibt es noch genug Platz auf der Erde. Die meisten Menschen sind auf relativ kleine Gebiete konzentriert.
                    Das liegt aber zu einem nicht unerheblichen Teil daran, das viele Gebiete auch nicht landwirtschaftlich nutzbar sind. Du kannst ja nicht alle in die Wüste schicken. Und Platz braucht man ja nicht in erster Linie für den Wohnraum, sondern für die Landwirtschaft. Bei einer Industrialisierten Landwirtschaft brauchst du AFAIR 0,4 Hektar je Person als Anbaufläche. Die Fläche wird steigen, wenn aufgriund der Ölkrise der industrialisierungsgrad der Landwirtschaft abnimmt. Noch mehr wird benötigt, falls auf großen flächen raps für Biodiesel angebaut wird.


                    Zitat von Skymarshall
                    Naja, das mit den Transporten sind eben "Opfer" die von den reichen Ländern gebracht werden müssten. Zumindest um akute Hungersnöte zu lindern.
                    So reich werden wir dann vermutlich gar nicht mehr sein. Der Trend muß dahin gehen, daß sich jede region selbt mit dem nötigsten versorgen kann, fernhandel nur noch mit Luxusgütern oder rohstoffen die nur in bestimmten regionen vorkommen.

                    Zitat von Skymarshall
                    Auf die Dauer bringt es wohl nur etwas wenn in solche Länder wirklich mehr in Entwicklungshilfe gesteckt wird. Schulen, technischen Hilfsmittel usw. Damit die selber richtig ihr Land bewirtschaften können und vernünftige Systeme bekommen.
                    Das mit der Entwicklungshilfe ist immer so eine sache. Gut gemeint ist nicht selten das genaue Gegenteil von gut. Hilfen die abhängigkeiten verstärken, sind im grunde kontraproduktiv. Wichtiger wäre IMO das man in den Ländern eigene Wirtschafts und Handelskreisläufe wachsen läßt und sie nicht von außen stört.

                    Zitat von Skymarshall
                    Was da unten teilweise für Tyrannen an der Macht sind die ihr Volk verhungern lassen - da wird man sauer!
                    Die sind IMO auch das eigentliche Problem

                    Kommentar


                      #55
                      Aussterben

                      oft habe ich in der Schule, Geschichte,
                      in Dokumentationen und Büchern gelesen und gehört.
                      Das es Völker gab die irgendwann ausgestorben sind.

                      Millionen von Menschen, Riesige Mächtige Kulturen,
                      die auf ein mal weg waren.

                      ob nun aber Tiere oder Menschen ausgestorben.

                      wie sieht es heute aus? kann man erkennen wann welche kultur ausstirbt?
                      ob es die sprache ist, ob es Kulturen sind oder Ganze völker.
                      einaml hatte ich ein edoku gesehen da hiess es,
                      das die kontinente immer mehr zusamen rücken werden und das zb.
                      italien griechnelnad türkei, afrika zusammen geschübsst werden.
                      in ca 150Millionen jahren wird es soweit sein,
                      misst was machen wir jetzt? lol

                      vor ca 15 jahren hatte man doch ein volk bzw.
                      ein pärchen endeckt das in den Bäumen lebt. die letzten ihrer art.
                      in Afrika, was ist aus den beiden geworden?
                      es soll auch kulturen geben die niemanden andres an sich rann lassen.

                      werden wir auch irgendwann erleben wie die eine oder andere kultur ausstirbt?

                      was denkt ihr darüber?


                      wiki defieniert

                      http://de.wikipedia.org/wiki/Aussterben

                      Kommentar


                        #56
                        Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir Menschen nur ein kurzes Gastspiel auf diesem Planeten haben. Wenn ich es mal von der pessimistischen Seite aus sehe, dann ist der Mensch drauf und dran sich seiner selbst zu entledigen. Immerhin hat der Mensch bereits so gravierend in Prozesse eingegriffen, dass innerhalb kürzester Zeit Veränderungen spürbar werden.

                        Allerdings könnte man es ja auch so sehen. Wenn unsere Intelligenz in sich nur ein Teil der Evolution ist, so folgen wir wohl einem Plan, den wir aus unserer Perspektive gar nicht überschauen können.
                        Vielleicht, und das ist reine Spekulation, sind wir nur eine vorbereitende Episode für ein ganz neues Kapitel.

                        Optimistisch gesehen glaube ich daran, dass der Mensch in der Lage sein wird, seinen Fuss ins All zu bekommen, womit dann ein weiteres Überleben vielleicht gesichert wäre.
                        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                        DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                        ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                          #57
                          http://www.scifi-forum.de/showthread.php?t=27361&highlight=aussterben
                          Der Thread ist fast identisch!
                          Oder der hier:
                          http://www.scifi-forum.de/showthread.php?t=20130&highlight=aussterben
                          Vielleicht sollte man die zusammenlegen, oder so!?
                          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                          [Albert Schweitzer]

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                            #58
                            Guter Vorschlag, Xaver !
                            Ist erledigt .
                            “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                            They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
                            Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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                              #59
                              Die Menscheit komplett auslöschen...das kann nur ene gewaltige Naturkatastrophe.
                              Ein Atomangriff oder ein 3.WK wird zwar viel zerstören,aber mit sicherheit nicht alle Menschen umbringen.Irgendwo wird es immer vielleicht so 100.000/200.000 Menschen geben die in Sicherheit leben werden.Ob in Bunkern oder auf Inselgruppen ausserhalb des Kriegsgebietes.

                              Ein Untergang der meisten Zivilisationen ist denkbar,ebenfalls ein neues Mittelalter....aber eine totalausrottung?....ich halte das für sehr unrealistisch und pure endzeitphilosophie!
                              "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                                #60
                                Ich hab mir das hier jetzt nich alles durch gelesen... antworte alleine auf die Frage im Thread...
                                wieso nicht? Ich denke mal die Menschheit ist Intelligent genug auch noch weitere 2000 Jahre zu überleben... Natürlich vorrausgesetzt, das nichts unerwartetes eintrifft, wogegen wir (fast) machtlos sind.
                                "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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