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HIV besiegt, AIDS weiterhin erfolgreich

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    #16
    Zitat von Lady-Ashara Beitrag anzeigen
    *g*
    Es gibt zwar auch Eltern, die ihren Kindern die Mittelalterwoche verbieten, weil da über böse HExen gesprochen wird aber ich denke das ist und bleibt eine Ausnahme ^^
    Na vielleicht weil einige kinder doch ängstlich reagieren. Die eltern werden schon ihren grund haben. Du kriegst ja nicht mit wenn diese nachts nicht einschlafen können oder durch albträume aufwachen.
    Du tust gerade so als hätten kinder keine angst, oder das wäre schon nicht so schlimm.

    zitat:
    Jüngere können sich dagegen zu regelrechten Angsthasen entwickeln, wobei erschwerend hinzu kommt, dass vor allem die jüngeren Kinder ihr Leiden als "Bauchweh" oder "Kopfweh" beschreiben, da die Fähigkeit fehlt, Niedergeschlagenheit zu spüren und zu benennen (vgl. Fux 2005).

    Aber du hast die frage "warum so kleine kinder über aids aufklären" noch nicht beantwortet.
    Wo ist der nutzen? Wie kannst du sicher sein dass kein schaden entsteht?
    Klar ist schon, dass die MEISTEN kinder auf solche themen nicht ängslich reagieren.

    Zitat:
    Wenn Kinder traurig sind

    Bis zu 2,5 Prozent der Kinder und 8,3 Prozent der Jugendlichen leiden an Depressionen. Selbst Kleinkinder im Alter zwischen ein und drei Jahren können betroffen sein. Selbstmorde aus Depression kommen heute schon bei den Zehnjährigen vor, erklärte Max Friedrich, Vorstand der Wiener Uniklinik für Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters, bei einem Symposium im Wiener AKH. Das Leiden zeigt sich an langanhaltenden Verstimmungen, Freudlosigkeit, Interesseverlust, Antriebsminderung, Schlafstörungen. Die Häufigkeit steigt bis zur Pubertät stark an. Bei den Erwachsenen sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Allerdings dürfte bei Männern die Erkrankung wegen oft nicht erkannter Symptome seltener diagnostiziert werden. Das Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern bildet sich aber schon in der Jugend heraus: Auf zwei betroffene Mädchen kommt ein Bursch. Im schlimmsten Fall enden Depressionen bei Schülern mit Selbstmord, so Friedrich, am häufigsten in den Monaten Februar und Juni. Das dürfte auf eine Verbindung zum Schulstress hindeuten. Behandeln kann man Depressionen am besten mit Antidepressiva (Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer).
    Lesen Sie aktuelle Nachrichten aus Oberösterreich: Berichte über regionale, nationale und internationale Ereignisse in den Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN).

    ooen.asp?id=268655 (02-03-06)

    Na vielleicht ist das der grund warum manche eltern ihre kinder von solchen themen fernhalten wollen.

    Kommentar


      #17
      Hier ein paar Neuigkeiten von der AIDS-Front:

      Forscher entdecken möglichen Schwachpunkt im AIDS-Virus
      US-Forscher haben möglicherweise eine Schwachstelle im AIDS-Virus entdeckt, die Ansatzpunkt für eine Impfung gegen die tödliche Immunschwäche sein könnte. Wie sie im britischen Wissenschaftsmagazin "Nature" berichten, zeigten Aufnahmen auf atomarer Ebene, dass sich bei dem äußerst wandelbaren Virus die Spitze eines Dorns, der zum Andocken an Körperzellen benutzt wird, nicht verändert.


      Dies könne "eine Lücke in der Rüstung des HI-Virus" sein, schreiben die Forscher des zum US-Wissenschaftsverbund NIH gehörenden Nationalen Instituts für Allergien und ansteckende Krankheiten. Sie sprachen von "einer kritische Stelle der Verletzlichkeit des Virus, die wir möglicherweise mit Impfstoffen angreifen können".

      Das HI-Virus mutiert ständig. Zudem hat es eine Art Schutzhülle aus Zucker-Molekülen, die Antikörper daran hindert, sich an das Virus zu binden und es unschädlich zu machen. Versuche, einen Impfstoff zu entwickeln, wurden deshalb in den vergangenen Jahren praktisch aufgegeben.

      Durch ihre Aufnahmen auf atomarer Ebene machten die US-Forscher nun eine zugängliche Stelle aus, die sich nicht verändert und damit angreifbar ist. Sie heißt Glycoprotein 120 und kann durch einen b12 genannte Antikörper lokalisiert werden. B12 wird bei Menschen gefunden, die das im Körper befindliche AIDS-Virus sehr lange in Schach halten können. Das funktioniert ungefähr so, wie wenn ein Kaugummi auf einen Schlüssel geklebt wird: Er passt dann nicht mehr ins Schloss. Antikörper können zudem den Rest des Immunsystems alarmieren, damit der Eindringling zerstört wird.

      Wayne Koff von der Internationalen AIDS-Impf-Initiative (IAVI), von der die Forschungen unterstützt wurden, sagte, der Fund habe viel versprechende Wege im Kampf gegen das Virus eröffnet. "Diese Arbeit legt eine mögliche Verletzlichkeit von HIV offen, die uns einen wichtigen Hinweis für die Richtung bei der Entwicklung neuer Impfstoff-Konzepte gibt."

      AIDS zerstört das Immunsystem, so dass Infizierte sonst ungefährlichen Krankheiten zum Opfer fallen können. Seit der Anerkennung als Krankheit 1981 sind 25 Millionen Menschen durch das Virus gestorben. Fast ein Prozent der Weltbevölkerung gelten heute als infiziert.
      Quelle
      Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

      Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

      Kommentar


        #18
        Forscher konnten jetzt erstmals die Gene des HI-Virus wieder komplett aus Zellen entfernen. Es besteht Hoffnung, dass man mit Hilfe eines Enzyms Menschen wieder vollständig heilen kann, die an AIDS erkrankt sind.

        GMX - Erstmals Aidsvirus aus infizierten Zellen "ausgeschnitten" (29.06.2007)
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
        Klickt für Bananen!
        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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          #19
          DAS wär mal was feines.... eine der fiesesten Krankheiten geheilt... wenn das klappt, (und genug Geld investiert wird), könnte man das Virus sogar vermutlich fast ausrotten.
          "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

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            #20
            Zitat von FirstBorg Beitrag anzeigen
            DAS wär mal was feines.... eine der fiesesten Krankheiten geheilt... wenn das klappt, (und genug Geld investiert wird), könnte man das Virus sogar vermutlich fast ausrotten.
            wohl kaum... In Afrika wird die Behandlung frühestens in Jahrhunderten Einzug finden und bis dahin werden von dort und anderen ärmeren Gegenden wo der gemeine Geile Europäer gesetzteren Alters gerne mal hinfährt immer wieder Neue Infektionen eingeschleppt werden ...

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              #21
              Naja, sie sprechen von 10 Jahren, wenn wirklich alles glatt läuft. Also rechnen wir mal mit 20. Das ist wohl für sehr viele zu spät. Aber trotzdem natürlcih ein Fortschritt, zeigt mal wieder die Klasse von Max - Planck Instituten.

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