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    #16
    die sommerzeit ist eh nur ne fixe idee der politiker... wurde meines wissen nach eingeführt um "fossile energieträger" zu sparen.. und was hats gebracht?? nüx

    naja auf jeden fall danke ich dir das du skymarschall bestätigt hast das die sonne im norden steht.. und ich dachte schon...


    übrigens um die himmelsrichtung fest zu stellen kann man in den weld gehen, und sich bäume an sehen... die seite die "vollgemoost" ist, ist norden.. (auf der nord halbkugel), weil moose nachtschattengewächse sind

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      #17
      Das ist ein alter Irrglauben. Die moosbewachsene Seite ist die Wetterseite und die liegt meist eher Richtung Westen, muss es aber nicht zwangsläufig sein. Das ganze eignet sich also nicht wirklich als Indikator für die Himmelsrichtung
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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        #18
        @Spocky: Jau, ich glaube das stimmt, da das die vorherrschende Windrichtung in unseren Breiten ist.

        @La-Forge: Ich bin sogar überzeugt, die Sommerzeit war der dümmste Gedanke, der von der europäischen Politik je umgesetzt wurde. Denn Strom wird dadurch nicht gespart... Aber wie diesen Fehler eingestehen und rückgängig machen?

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          #19
          Die Ausrichtung nach Norden ist schon nicht ganz trivial. Heute haben wir Polaris als Polarstern, aber der Himmelspol ändert sich laufend - vor 2000, aber auch schon vor 1000 Jahren stand der heutige Polarstern ("Polaris") an einem ganz anderen Ort, und am Himmelsnordpol war kein heller Stern zu sehen. Dies liegt daran, dass die Erdachse "taumelt" und deshalb innert rund 26000 Jahren einen Kreis am Himmel beschreibt.

          Durch sorgfältige Beobachtung des Sonnenlaufes kann die Sommer- und Wintersonnenwende ermittelt werden. Durch die stetige Messung des Sonnenhöchststandes kann die Südrichtung (und damit auch die anderen Himmelsrichtungen) ermittelt werden. Von diesen zwei Beobachtungen lassen sich alle anderen Informationen ablesen (Tageslänge, beste Säh- und Erntezeit, etc.). Kein Wunder also, spielte die Astronomie in allen frühen Hochkulturen eine wichtige Rolle.
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            #20
            IIRC haben die alten Ägypter Norden immer dann ausgemessen, wenn da zwei Sterne genau im Lot waren, weil damals im Norden ja eine Lücke zu sehen war, aber zweimal im Jahr gabs eben die Konstellationmit den beiden Sternen und nach denen haben die dann ihre Pyramiden ausgerichtet - so hieß es zumindest mal in einem Bericht.
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              #21
              Wenn ich mir die absolut präzise Ausrichtung der Pyramiden von Gise ansehe, dann kann ich aber kaum glauben, dass das mit etwas Beobachtung einer Lücke zwischen zwei Sternen zu schaffen war... Oder doch?

              ???

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                #22
                Warum denn nicht? Die Gravitation ist doch senkrecht nach unten gerichtet, also kann man, wenn man den exakten Nordpunkt kennt, auch die Seiten exakt nach Norden ausrichten. Ein rechter Winkel ist ebenfalls kein Problem und da sich die Oberfläche von Wasser genu senkrecht zur Gravitation erstreckt kann man damit auch ein wunderbar ebenes Fundament erstellen.
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                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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