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Warum Urknall und nicht schwarzes Loch?

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    #16
    Hier mal ein Einwurf aus den Reihen der Amateurphysiker: Das Weltall dehnt sich ja bekanntlich aus. Mir kam zu Ohren, dass es dies nicht ewig tun könne und deshalb an irgendeinem Punkt in sich zusammenfallen würde.
    Könnte dieses Szenario dem uns bekannten Urknall vorausgegangen sein?

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      #17
      Ja plausibel ist es: Ein oszillierendes Universum. Damit wäre zwar eine Theorie aufgestellt, die viele Ewigkeiten zurückreicht, aber man fragt sich immer noch wie es angefangen hat. Und auch ob es hochentwickelte Lebensformen gibt, die dieser Oszillation entrinnen konnten ?

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        #18
        Zitat von Marvek
        So ähnlich spekuliere ich da auch: Vor dem Urknall ganz klar ein schwarzes Loch - allerdings in einer solchen Grössenordnung wo nicht nur Atome, sondern auch deren Elementarteilchen zerbröselt und vermischt wurden - dieser Haufen Quarks wird dann wohl so energetisch ungünstig gewesen sein, dass er das Explodieren angefangen hat.
        Ein schwarzes Loch lässt in seinem Innern kaum irgendwelche komplexen Partikel intakt, ganz zu schweigen von Atomteilchen oder Atomen selbst.
        Dies könnte man ganz klar daraus schlussfolgern, dass diese schon vor der Durchquerung des Ereignishorizonts in der Akkrettionsscheibe durch Reibung und Konzentration zu hochfrequenter Strahlung übergehen.

        Zitat von Blackpain
        Hier mal ein Einwurf aus den Reihen der Amateurphysiker: Das Weltall dehnt sich ja bekanntlich aus. Mir kam zu Ohren, dass es dies nicht ewig tun könne und deshalb an irgendeinem Punkt in sich zusammenfallen würde.
        Könnte dieses Szenario dem uns bekannten Urknall vorausgegangen sein?
        Dies verursacht auch das Problem der Forschung hinsichtlich des Urknalls, da erst wenige Millisekunden nach dem Urknall die Umstände von Druck, Temperatur und so weiter ausreichend waren, um erste Energiequanten und Atomteilchen hervorzubvringen, also die ersten Informationsträger.

        Ich vertrete diese Ansicht ebenso, nur könnte rein hypothetisch gesehen, dieser Zusammenfall auch das Ende des Verlaufs der Zeit, wie wir sie kennen, mit sich bringen, da sie, meiner Meinung nach, vom Umkehrpunkt an rückwärts verlaufen würde, bis das Universum zu einer neuen Singularität kollabiert ist.
        Allerdings habe ich dafür weder Beweise noch Gegenbeweise, was auch unmöglich für mich wäre, wenn die Wissenschaftler, welche wesentlich besser mit Sensoren ausgestattet sind, um solche Beweise irgendwann finden zu können.
        Allerdings ist es doch sehr interessant, dass der Ereignishorizont des Universums sich angeblich immer schneller ausdehnt, was aber allein ein Zeichen eines relativistischen Effekts unseres Zeitverlaufs und dem nahe dieses Ereignishorizonts zu verdanken ist.
        Irgendwann wird dieser sich scheinbar so schnell für uns ausdehnen, dass dies den Umkehrpunkt ankündigt.

        Da eine Singularität, wenn sie keinen Bezug zu Raum und Zeit hat, wie es in unserem Universum wie wir es kennen, logischerweise auch nicht stabil sein kann, würde dies erklären, warum diese in Form eines Urknalls in unser Universum übergegangen ist, allerdings geschah dies demnach schon vor dem letzten Urknall öfter als man es feststellen könnte und würde dies auch wesentlich öfter geschehen als man es von innerhalb des Universums jemals erleben könnte.

        Zitat von Marvek
        Ja plausibel ist es: Ein oszillierendes Universum. Damit wäre zwar eine Theorie aufgestellt, die viele Ewigkeiten zurückreicht, aber man fragt sich immer noch wie es angefangen hat. Und auch ob es hochentwickelte Lebensformen gibt, die dieser Oszillation entrinnen konnten ?
        Die einzige Möglichkeit, einen solchen Urknall zu überstehen, würde die Fähigkeit voraussetzen, dieses Universum verlassen zu können, vielleicht indem man in eine höhere Existenzebene übergeht.
        Mit diesem Übergang würde man, meinen Erkenntnissen nach, die auf rein intuitivem Wissen beruhen, auch in eine höhere Existenzform aufsteigen, was den Begriff hochentwickelte Lebensform ganz gut beschreiben würde, aber näher möchte ich in diesem Thema nicht darauf eingehen, da es nicht hierher gehört.
        Dafür gibt es beísepielsweise schon die Themen "Leben nach dem Tod" und "Im Namen des Vaters...".
        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
        Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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          #19
          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Ein schwarzes Loch lässt in seinem Innern kaum irgendwelche komplexen Partikel intakt, ganz zu schweigen von Atomteilchen oder Atomen selbst.
          Dies könnte man ganz klar daraus schlussfolgern, dass diese schon vor der Durchquerung des Ereignishorizonts in der Akkrettionsscheibe durch Reibung und Konzentration zu hochfrequenter Strahlung übergehen.
          Das ist plausibel, ich sehe gerade, das würde von den Dimensionen her besser bessen. Die Frage ist nun: Wie erklärt man die überkritische Energiedichte kurz vorm Urknall ?

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Die einzige Möglichkeit, einen solchen Urknall zu überstehen, würde die Fähigkeit voraussetzen, dieses Universum verlassen zu können, vielleicht indem man in eine höhere Existenzebene übergeht.
          Mit diesem Übergang würde man, meinen Erkenntnissen nach, die auf rein intuitivem Wissen beruhen, auch in eine höhere Existenzform aufsteigen, was den Begriff hochentwickelte Lebensform ganz gut beschreiben würde, aber näher möchte ich in diesem Thema nicht darauf eingehen, da es nicht hierher gehört.
          Dafür gibt es beísepielsweise schon die Themen "Leben nach dem Tod" und "Im Namen des Vaters...".
          Mal unabhängig davon wohin das führen würde von der Entwicklung her: Wieviel Zeit hätte man dafür, also wie lange ist es wohl von einem Urknall bis hin zum nächsten ?

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            #20
            Die einzige Möglichkeit, einen solchen Urknall zu überstehen, würde die Fähigkeit voraussetzen, dieses Universum verlassen zu können, vielleicht indem man in eine höhere Existenzebene übergeht.
            Eine höhere Existenzebene muss nicht sein und wird es auch nicht, weil die Menschen scheinbar auf dem Weg zu einem Kollektivbewusstsein, das hat eine Studie ergeben. Das werde ich hier aber nciht weiter erläutern.
            Wenn du dieses Universum verlassen willst, musst du durch ein Wurmloch oder mittels Phasenverschiebung in eine andere Dimension, sprich Paralleluniversum, übergehen. Aber der Urknall wird eh nicht so bald stattfinden. Das Universum existiert bereits 18 Milliarden Jahre und wird wahrscheinlich noch lange exestieren. Und ich bin mir nicht sicher, ob es in 10 Milliarden Jahren noch Menschen geben wird. Und die Erde wird in 5 Milliarden Jahren sowieso durch die Explosion der Sonne zerstört.
            Zuletzt geändert von Elias Dax; 31.12.2006, 00:46.
            Kol'od baLevav penimah, nefesh yehudi homiah. Ulfatei mizrach kadima, ayin leTzion zofia.
            Kol'od avda tikvatenu, haTikvah bat shnot alpayim. "Lihyot am hofshi be Arazenu, Eretz Tzion vYerushalayim."

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              #21
              Zitat von Marvek
              Das ist plausibel, ich sehe gerade, das würde von den Dimensionen her besser bessen. Die Frage ist nun: Wie erklärt man die überkritische Energiedichte kurz vorm Urknall ?
              Meinst Du jetzt die extreme Dichte, wie sie auch nach direkt nach dem Urknall bis zur Entstehung der ersten subatomaren Teilchen vorherrschte oder den Moment zwischen Entstehung und Kollaps der Singularität, welcher ja nicht wirklich ein Moment war, da diese Singluarität für diesen "Moment" keinen Bezug zum Raum und deshalb auch nicht zu einer Zeitdimension hatte.

              Zitat von Marvek
              Mal unabhängig davon wohin das führen würde von der Entwicklung her: Wieviel Zeit hätte man dafür, also wie lange ist es wohl von einem Urknall bis hin zum nächsten ?
              Diese Frage kann heute wohl selbst der beste Wissenschaftler noch nicht beantworten.
              Wenn man einen Bezug zu einer unverfälschten Zeit hätte, also null Geschwindigkeit und null Gravitation, könnte man Rückschlüsse auf die Umstände unserer Zeit und des Ereignishorizonts, sowie die eines jeden anderen Ortes im Universum ziehen, wodurch man dahingehend auch Grundlagen für solche Berechnungen hätte, die dann aber noch immer aufgrund fehlender Erfahrungswerte eine enorme Fehlermarge übrig liessen.

              Zitat von Elias Dax aka Nox
              Eine höhere Existenzebene muss nicht sein und wird es auch nicht, weil die Menschen scheinbar auf dem Weg zu einem Kollektivbewusstsein, das hat eine Studie ergeben. Das werde ich hier aber nciht weiter erläutern.
              Wenn du dieses Universum verlassen willst, musst du durch ein Wurmloch oder mittels Phasenverschiebung in eine andere Dimension, sprich Paralleluniversum, übergehen. Aber der Urknall wird eh nicht so bald stattfinden. Das Universum existiert bereits 18 Milliarden Jahre und wird wahrscheinlich noch lange exestieren. Und ich bin mir nicht sicher, ob es in 10 Milliarden Jahren noch Menschen geben wird. Und die Erde wird in 5 Milliarden Jahren sowieso durch die Explosion der Sonne zerstört.


              Statt einem Kollektivbewusstsein würde ich lieber auf ein eigenes Bewusstsein setzen, aber vielleicht habe ich Dich da nur mißverstanden, was den Bezug zu diesem Begriff betrifft.
              Wurmlöcher, Phasenverschiebung und andere hypothetische Möglichkeiten des interdimensionalen oder zumindest interstellaren Reisens sind noch zu weltlich gedacht, denn allein das Bewusstsein eines jeden Individuums ist, der unsterbliche Teil des selben, sowie alles, was damit untrennbar verbunden ist.
              Meiner Ansicht nach verfüge ich für die Dauer meines irdischen Lebens nur über einen geringen Teil meiner eigentlichen Bewusstseinsebene, was bedeutet, das meine irdische Präsenz, also mein hieisger Körper nur einen kleinen Teil meiner eigentlichen Bewusstseinsebene dieser höheren Existenzebene beherbergt, und auch wenn in der Tat eine kollektive Verbindung zwischen allen anderen hiesigen Präsenzen vorhanden ist, so ist diese Verbindung bestenfalls rudimentär, also auf unterbewusstem Niveau.
              Dies zu erklären ist jedoch sehr kompliziert, da dies eine Sichtweise von außerhalb dieses Universums miteinbezieht, in Form der Existenz einer jeden Beweusstseinsebene in einer höheren Existenzebene.
              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                #22
                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                Statt einem Kollektivbewusstsein würde ich lieber auf ein eigenes Bewusstsein setzen, aber vielleicht habe ich Dich da nur mißverstanden, was den Bezug zu diesem Begriff betrifft.
                Wahrscheinlich. So wie ich den Bericht verstanden habe, wird die menschliche Individualität bleiben aber darüber hinaus würde ein höheres Wesen entstehen, dass die Konflikte zwischen seinen "Körperzellen", also den Menschen lösen würde. Wenn ein Mensch sich aber zu weit von der Erde entfernen würde und sich aus dem Kollektiv lösen würde, würde er sich sehr schlecht fühlen. Aber das Ganze klingt für mich zu sehr nach dem Konzept der Borg.

                denn allein das Bewusstsein eines jeden Individuums ist, der unsterbliche Teil des selben, sowie alles, was damit untrennbar verbunden ist.
                Meiner Ansicht nach verfüge ich für die Dauer meines irdischen Lebens nur über einen geringen Teil meiner eigentlichen Bewusstseinsebene, was bedeutet, das meine irdische Präsenz, also mein hieisger Körper nur einen kleinen Teil meiner eigentlichen Bewusstseinsebene dieser höheren Existenzebene beherbergt, und auch wenn in der Tat eine kollektive Verbindung zwischen allen anderen hiesigen Präsenzen vorhanden ist, so ist diese Verbindung bestenfalls rudimentär, also auf unterbewusstem Niveau.
                Dies zu erklären ist jedoch sehr kompliziert, da dies eine Sichtweise von außerhalb dieses Universums miteinbezieht, in Form der Existenz einer jeden Beweusstseinsebene in einer höheren Existenzebene.
                Beziehst du dich auf eigene Hypothesen, Erfahrungen oder andere Theorien?
                Zuletzt geändert von Elias Dax; 31.12.2006, 00:46.
                Kol'od baLevav penimah, nefesh yehudi homiah. Ulfatei mizrach kadima, ayin leTzion zofia.
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                  #23
                  Zitat von Elias Dax aka Nox
                  Wahrscheinlich. So wie ich den Bericht verstanden habe, wird die menschliche Individualität bleiben aber darüber hinaus würde ein höheres Wesen entstehen, dass die Konflikte zwischen seinen "Körperzellen", also den Menschen lösen würde. Wenn ein Mensch sich aber zu weit von der Erde entfernen würde und sich aus dem Kollektiv lösen würde, würde er sich sehr schlecht fühlen. Aber das Ganze klingt für mich zu sehr nach dem Konzept der Borg.
                  Meiner Erkenntnis nach, ist die Ähnlichkeit zum Kollektiv der Borg eher auf ein unterbewusstes Niveau der Bewusstseinsebenen aus der Sichtweise einer höheren Existenzform vergleichbar, was eine bessere Art der Weitergabe von Allgemeinwissen ermöglicht, wie auch bei der spirituellen und charakterlichen Entwicklung, aber die Individualität eines Individuums würde dadurch nicht beeinträchtigt.
                  Man wäre als einzelnes Individuum wie in einer kirchlichen Gemeinde, in der es keine Geheimnisse ausser den persönlichen Erfahrungen selbst gibt, die ohnehin niemand anderem von Nutzen wären und in der jedem jedem anderen selbstlöos hilft, aber niemand müßte dadurch seine Freiheiten aufgeben.

                  Zitat von Elias Dax aka Nox
                  Beziehst du dich auf eigene Hypothesen, Erfahrungen oder andere Theorien?


                  Ganz genau, ich beziehe mich auf eigene seelische Erfahrungen, welche ich zuvor wissenschaftlich, soweit dies möglich war, durch erwiesene Theorien namhafter Wissenschaftler ergründet habe und verfüge, inform dieser seelischen Erinnerungen über ein enormes, intuitives Wissen, welches mir Schlussfolgerungen ermöglicht, die aber bestenfalls Hypothesen sein können, da sie die Grenzen der irdischen Naturwissenschaft noch zu weit übersteigen.
                  Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                  Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                  Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                    #24
                    Ganz genau, ich beziehe mich auf eigene seelische Erfahrungen, welche ich zuvor wissenschaftlich, soweit dies möglich war, durch erwiesene Theorien namhafter Wissenschaftler ergründet habe und verfüge, inform dieser seelischen Erinnerungen über ein enormes, intuitives Wissen, welches mir Schlussfolgerungen ermöglicht, die aber bestenfalls Hypothesen sein können, da sie die Grenzen der irdischen Naturwissenschaft noch zu weit übersteigen.
                    Ich habe auch aufgrund der Theorien einige Hypothesen aufgestellt und werde die soweit wie möglich in meinen SciFi Storys verwenden. Irgendwie muss man sie ja loswerden.
                    Zuletzt geändert von Elias Dax; 31.12.2006, 00:45.
                    Kol'od baLevav penimah, nefesh yehudi homiah. Ulfatei mizrach kadima, ayin leTzion zofia.
                    Kol'od avda tikvatenu, haTikvah bat shnot alpayim. "Lihyot am hofshi be Arazenu, Eretz Tzion vYerushalayim."

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                      #25
                      Zitat von Elias Dax aka Nox Beitrag anzeigen
                      Ich habe auch aufgrund der Theorien einige Hypothesen aufgestellt und werde die soweit wie möglich in meinen SciFi Storys verwenden. Irgendwie muss man sie ja loswerden.


                      Ich versuche meine Ansichten nicht loszuwerden, aber anderen, die dafür offen sind, zu helfen, ihren eigenen Weg der Selbsterkenntnis zu gehen, während sie durch ihre eigenen Ansichten helfen, wie ich den meinem weiter folgen kann.
                      Dies konnte ich seit kurzem ganz gut in einigen Themen hier im Forum in Folge einiger Unterhaltungen insbesondere mit "Gabriela" und "bromelia".
                      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                      Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                      Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                        #26
                        Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                        Auch in einer Singularität gibt es mit Sicherheit physikalische Gesetze, nur haben wir bisher nicht die Gelegenheit gehabt, diese in angewandter Physik zu ergründen.
                        Immerhin könnte eine Singularität gar nicht stabil in ihrer Ganzheit existieren, wenn es nicht irgendwelche Gesetze geben würde, welche dies ermöglichen.
                        Zumindest fängt die Zeit erst mit dem Urknall an. Also quasi "nach" der Singularität. Weil ab den ersten Sekundenbruchteil des Urknalls der Raum schon expandiert. Die kürzeste Zeitspanne nach dem Urknall ist übrigens die Planckzeit. Nach dem Physiker Max Planck benannt.

                        Geometrisch ist wohl eine Singularität eine Punktsymmetrie so wie ich mich erinnere.

                        Angeblich gibt es aber auch Faktoren, die letztlich auch zur Instabilität einer Singularität beitragen können, woraufhin dieses wieder zerstrahlt, also sowohl seine Energie als auch Masse verlieren kann, nicht zuletzt da beide zumindest in dieser Hinsicht in direktem Zusammenhang stehen.
                        Dann könnte es ja irgendwie hinkommen das der Zustand vorm Urknall eine Singularität war.

                        @Blackpain: So wie es jetzt aussieht ist es eher das Gegenteil. Das Universum dehnt sich immer schneller aus was zur Folge hat das es irgendwann gar nicht mehr zusammenfallen kann.

                        @Marvek: Das ist die Steady-State Theorie!


                        @to all: Bitte unterlaßt hier die Diskussion über die höheren Existenzebenen. Das haben wir schon in genug anderen Threads. Bitte hier sachlich bleiben.

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                          #27
                          Zitat von Skymarshal
                          Zumindest fängt die Zeit erst mit dem Urknall an. Also quasi "nach" der Singularität. Weil ab den ersten Sekundenbruchteil des Urknalls der Raum schon expandiert. Die kürzeste Zeitspanne nach dem Urknall ist übrigens die Planckzeit. Nach dem Physiker Max Planck benannt.
                          Die kleinste messbare Zeitspanne galt doch als die Planckzeit oder?
                          In dem Zusammenhang wäre das dann aber in der Tat auch die erste abgeschlossens Zeitspanne ab dem Urknall gewesen.

                          Zitat von Skymarshal
                          Geometrisch ist wohl eine Singularität eine Punktsymmetrie so wie ich mich erinnere.
                          Ich kenne mich nicht so genau aus mit der Geometrie einer Singularität, aber an sich kann es nur eine sehr kleine kugelförmige oder sogar schon punktförmige Ansammlung von extrem verdichteter Materie von mehr als 3 Sonnenmassen (ausgehend von einem Hauptreihenstern als eine Sonnenmasse) sein, welche von einem Schwarzschildhorizont umgeben ist, also dem Übergangshorizont oder Ereignishorizont des Gravitationsfeldes der Masse dieser Singularität aus welcher selbst das Licht nicht mehr entkommen kann.

                          Zitat von Skymarshal
                          Dann könnte es ja irgendwie hinkommen das der Zustand vorm Urknall eine Singularität war.
                          Ja so denke ich auch, vor dem Urknall, aber und das ist lediglich wieder eine von meinen Hypothesen erst nach dem letzten Zusammenfall des Universums.
                          Da jedoch für diesen "Moment" dieser allumfassenden Singularität weder Raum noch Zeit existierten, zumindest so wie wir sie kennen, kann diese Existenzzeitspanne der Singularität nicht besonders lange angedauert haben.
                          Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                          Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                          Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                            #28
                            Die Zeit scheint gequantelt zu sein. So ein einzelnes Quant nennt sich Planckzeit. Genau so wie Anscheinend ziemlich vieles gequantelt ist. Energie, Atomare Bahnen, Spin etc.
                            Demzufolge ist Zeit kein kontinuierlich fließendes etwas, sondern etwas das Sprünge macht.
                            Und ja, demnach fing die Zeit nach dem Urknall wohl sozusagen erst nach der Planckzeit an. (soweit ich mich erinnere)

                            Ein Schwarzes Loch kann eigentlich gar nicht punktförmig sein. Schließlich muss die ganze Materie irgendwohin. Selbst wenn alle Materie irgendwie in Quarks gespalten wäre, würden diese einen Raum einnehmen.
                            "Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"

                            Kommentar


                              #29
                              Über die Natur eoiner Singularität selbst kann ich nicht mitreden, so gern ich das auch würde, aber ich würde schon vielmehr das Umfeld also das Garvitationsfeld einer Singularität außerhalb und bestenfalls noch innerhalb des Ereignishorzionts begreifen.

                              Sind allerdings nicht auch die Quarks und ersten Energiequanten erst nach dem Urknall entstanden?
                              Das würde doch bedeuten, das nicht einmal diese in einem schwarzen Loch oder seiner Singularität existieren könnten.

                              Unabhängig davon wünsche ich allen im Forum einen guten Rutsch ins und ein erfolgreiches, gesundes und glückliches neues Jahr, bevor ich dies nachher vergessen sollte.
                              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                                #30
                                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                                Die kleinste messbare Zeitspanne galt doch als die Planckzeit oder?
                                In dem Zusammenhang wäre das dann aber in der Tat auch die erste abgeschlossens Zeitspanne ab dem Urknall gewesen.
                                Wenn man es so sieht - ich denke ja. Ab den Beginn der Planckzeit beginnt die Zeit.



                                Ich kenne mich nicht so genau aus mit der Geometrie einer Singularität, aber an sich kann es nur eine sehr kleine kugelförmige oder sogar schon punktförmige Ansammlung von extrem verdichteter Materie von mehr als 3 Sonnenmassen (ausgehend von einem Hauptreihenstern als eine Sonnenmasse) sein, welche von einem Schwarzschildhorizont umgeben ist, also dem Übergangshorizont oder Ereignishorizont des Gravitationsfeldes der Masse dieser Singularität aus welcher selbst das Licht nicht mehr entkommen kann.
                                Also ein Singularität ist nicht gleichbedeutend mit einem schwarzen Loch. Im Inneren wird eine Singularität vermutet.


                                Ja so denke ich auch, vor dem Urknall, aber und das ist lediglich wieder eine von meinen Hypothesen erst nach dem letzten Zusammenfall des Universums.
                                Falls es zusammenfällt. Wie gesagt zeigen Beobachtungen, nämlich die beschleunigte Expansion des Universums, dass es eher unwahrscheinlich und genau das Gegenteil davon ist.

                                Da jedoch für diesen "Moment" dieser allumfassenden Singularität weder Raum noch Zeit existierten, zumindest so wie wir sie kennen, kann diese Existenzzeitspanne der Singularität nicht besonders lange angedauert haben.
                                Man kann überhaupt keine Aussage darüber machen. Weil a) da noch keine Zeit existierte und b) sie theoretisch doch unendlich "lange" dagewesen sein könnte.

                                Wenn man es auf ein Multiversum verlagert dann kann man wieder Zeitaussagen vom "vor dem Urknall" machen.

                                Zitat von First Borg
                                Die Zeit scheint gequantelt zu sein. So ein einzelnes Quant nennt sich Planckzeit. Genau so wie Anscheinend ziemlich vieles gequantelt ist. Energie, Atomare Bahnen, Spin etc.
                                Meinst du den Welle/Teilchen Dualismus?

                                Demzufolge ist Zeit kein kontinuierlich fließendes etwas, sondern etwas das Sprünge macht.
                                Ich denke das ist vom Beobachtungsstandpunkt abhängig. Du kannst Zeit in Zeitabschnitte einteilen oder ingesamt kontinuirlich betrachten.

                                Und ja, demnach fing die Zeit nach dem Urknall wohl sozusagen erst nach der Planckzeit an. (soweit ich mich erinnere)
                                Bei Wikipedia wird von der "Planck-Skala" gesprochen.

                                Die Planck-Skala markiert eine Grenze für die Anwendbarkeit der bekannten Gesetze der Physik. Distanzen, die wesentlich kleiner sind als die Planck-Länge (ca. 10-35 m), können nicht sinnvoll betrachtet werden. Die einzigen Objekte, die eine Ausdehnung in der Größenordnung der Planck-Länge aufweisen könnten, müssten eine Masse in der Größenordnung der Planck-Masse (ca. 10-8 kg) haben. Wesentlich leichtere Objekte haben eine wesentlich größere Ausdehnung auf Grund ihrer Ortsunschärfe. Für wesentlich größere Massen würde der Schwarzschildradius die Planck-Länge bei weitem übersteigen.

                                Ein Objekt mit einer Masse gleich der Planck-Masse und einer Ausdehnung gleich der Planck-Länge wäre sozusagen gleichzeitig das "schwerste denkbare Elementarteilchen" und das "leichteste denkbare schwarze Loch". Es ließe sich folglich weder durch die Quantenmechanik noch durch die Allgemeine Relativitätstheorie alleine beschreiben, sondern nur durch eine noch zu entwickelnde Quantengravitation, die beide Theorien als Grenzfälle enthält.

                                Größen in der Größenordnung der Planck-Skala lassen sich überschaubar in den Planck-Einheiten beschreiben, sich aus den drei grundlegenden Naturkonstanten, der Gravitationskonstante G, der Lichtgeschwindigkeit c und dem planckschen Wirkungsquantum ergeben.
                                Quelle:Wiki-Planckskala

                                Für die Planckzeit alleine gab es dort keinen Artikel. Aber cih weiß das sie auf 10^-43 Sekunden(minimum) festgelegt ist. Das hatte ich mal gelesen.


                                Ein Schwarzes Loch kann eigentlich gar nicht punktförmig sein. Schließlich muss die ganze Materie irgendwohin. Selbst wenn alle Materie irgendwie in Quarks gespalten wäre, würden diese einen Raum einnehmen.
                                Das schwarze Loch selber ja nicht. Besonders massereiche schwarze Löcher sollen im innersten aber eine Singularität haben. Also es soll mathematisch irgendwie berechnet worden sein.

                                Ich denke das etwas unterhalb des Planckskala eine Singularität ergibt. Weil in den massereichsten schwarzen Löchern alles so stark komprimiert wird.

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