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Wann werden Maschinen zu Lebewesen?

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  • General Quicksilver
    antwortet
    Zitat von Laeg mac Morcze Beitrag anzeigen
    Ja so ähnlich könnte man es sagen, nur mit dem Unterschied, dass dieser Prozeß der Umwandlung zum Menschen auf nicht ganz natürliche Art und Weise geschieht und er irgendwie zu einer "neuen Art" gehört, wie die anderen ehemaligen Androiden und seine einst rein menschliche Fraun auch. Bei seiner Frau wurden nach und nach die normalen natürlichen menschlichen Organe in Hightech-Bio-Organe umgetauscht, so dass sie an seiner Seite weiterleben konnte. Mir hat es übrigens gefallen.

    Gruß Laeg
    Mir hat der Film eigentlich auch gefallen, besonders die Entwicklung der Persönlichkeit des Androiden. Aber es ist doch schon länger her seit dem ich den Film das letzte mal gesehen habe.....

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  • Laeg mac Morcze
    antwortet
    Ja so ähnlich könnte man es sagen, nur mit dem Unterschied, dass dieser Prozeß der Umwandlung zum Menschen auf nicht ganz natürliche Art und Weise geschieht und er irgendwie zu einer "neuen Art" gehört, wie die anderen ehemaligen Androiden und seine einst rein menschliche Fraun auch. Bei seiner Frau wurden nach und nach die normalen natürlichen menschlichen Organe in Hightech-Bio-Organe umgetauscht, so dass sie an seiner Seite weiterleben konnte. Mir hat es übrigens gefallen.

    Gruß Laeg

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  • General Quicksilver
    antwortet
    Zitat von Laeg mac Morcze Beitrag anzeigen
    Beim Lesen mußte ich an diesen Film "Der 200 Jahre Mann" denken. Auch wenn der Film sicher nicht alle begeistert, behandelt er doch das Thema dieses Threads.

    Der 200 Jahre Mann ist ein Zukunfts-Drama aus dem Jahr 1999, basierend auf der Kurzgeschichte Der Zweihundertjährige von Isaac Asimov. Der Film wurde in Deutschland am 9. März 2000 veröffentlicht.

    In einer nicht allzu fernen Zukunft wird jede Familie ihren eigenen Androiden zum Verrichten von Hausarbeiten besitzen. So auch die Familie Martin, deren jüngste Tochter die Idee für den Namen Andrew liefert. Nach Präsentation der Robotergesetze beginnt der Android mit seinen Aufgaben.
    Im Laufe des Films entwickelt Andrew künstlerische Fähigkeiten und nimmt menschliche Züge an. Diese Entwicklung wird von vielen Menschen als lächerlich abgetan. Auf der Suche nach Androiden mit ähnlichen Fähigkeiten trifft er den Roboterspezialisten Rupert Burns. Dieser hilft ihm unter anderem, ein menschliches Erscheinungsbild zu erschaffen.
    Andrews großes Ziel ist es, offiziell als Mensch anerkannt zu werden. Er beginnt Fehler zu machen und stirbt anschließend an dem Abend, wo er als Mensch anerkannt wird.
    Ich habe diesen FIlm gesehen. Du hast Recht, der hat diese Thema behandelt. Aber, wenn ich mich richtig erinnere, wandelt sich die Maschine doch über eine Cyborg langsam komplett in ein biologisches Wesen um, oder?

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  • Laeg mac Morcze
    antwortet
    Beim Lesen mußte ich an diesen Film "Der 200 Jahre Mann" denken. Auch wenn der Film sicher nicht alle begeistert, behandelt er doch das Thema dieses Threads.

    Der 200 Jahre Mann ist ein Zukunfts-Drama aus dem Jahr 1999, basierend auf der Kurzgeschichte Der Zweihundertjährige von Isaac Asimov. Der Film wurde in Deutschland am 9. März 2000 veröffentlicht.

    In einer nicht allzu fernen Zukunft wird jede Familie ihren eigenen Androiden zum Verrichten von Hausarbeiten besitzen. So auch die Familie Martin, deren jüngste Tochter die Idee für den Namen Andrew liefert. Nach Präsentation der Robotergesetze beginnt der Android mit seinen Aufgaben.
    Im Laufe des Films entwickelt Andrew künstlerische Fähigkeiten und nimmt menschliche Züge an. Diese Entwicklung wird von vielen Menschen als lächerlich abgetan. Auf der Suche nach Androiden mit ähnlichen Fähigkeiten trifft er den Roboterspezialisten Rupert Burns. Dieser hilft ihm unter anderem, ein menschliches Erscheinungsbild zu erschaffen.
    Andrews großes Ziel ist es, offiziell als Mensch anerkannt zu werden. Er beginnt Fehler zu machen und stirbt anschließend an dem Abend, wo er als Mensch anerkannt wird.

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Sich selbständig auf neue Situationen einstellen zu können, ist kein Kriterium für Leben (Pilze, Amöben).

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  • fred46
    antwortet
    Je leistungsfähiger Roboter (Maschinen) werden und je mehr sie sich selbständig auf neue Situationen einstellen können, desto mehr kann man sie als (künstliche) Lebewesen bezeichnen. Wesensmerkmale des uns bisher gewohnten biologischen Lebens fallen dann eben weg (z.B. Vermehrung, Tod) oder sie treten in anderer Form auf (z.B. statt Nahrungsaufnahme erfolgt Energieversorgung durch elektr.Strom oder andere Energieträger).
    Weblink: Benutzer:S.ludwig/Leben - Wikipedia

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  • GGG
    antwortet
    Ich denke Maschienen werden dann zu Lebewesen sobald sie komplex genug sind und sobald sie in der Lage sind sich selbst zu verändern.

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  • Amöbius
    antwortet
    @ Harmakhis
    War auch nur gedacht analog zu "Maschinen das Leben beibringen"

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von Amöbius Beitrag anzeigen
    Allerdings wurde im Laufe der Evolution das Kozept der Fortpflanzungsfähigkeit zugunsten höher organisierter Organismen und damit ihrer Überlebensfähigkeit eingeschränkt. Als Beispiel kann man die Säugetiere nehmen.
    Nein, du ziehst da aus unterschiedlichen Fortpflanzungsstrategien (K- und R-Strategen, wenn ich mich recht entsinne), die falschen Schlüsse. Beides sind (Masse statt Klasse oder Klasse statt Masse) sind einfach unterschiedliche Ansätze, die per Zufall in der Evolution entstanden sind, um die Weitergabe der Gene zu "maximieren". Es geht immer nur um den Fortpflanzungserfolg. Was nach der Fortpflanzung geschieht ist völlig nebensächlich... wenn Elefanten jetzt viel Energie in ein Kalb investieren oder Mäuse relativ wenig Energie in viele Jungen, dann kommt da prinzipiell unterm Strich das Gleiche raus.

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  • Skymarshall
    antwortet
    Zitat von Zocktan Beitrag anzeigen
    Und wie wäre diese biologische Definition für Leben?
    Ok, ist nicht rein biologisch...

    Lebewesen sind physikalisch strukturierte materielle Systeme aus vorwiegend organisch-chemischen Substanzen, die durch einen Satz von Merkmalen beschreibbar sind, die als notwendige Kriterien für Leben erachtet werden. Diese Merkmale ergeben sich aus den Funktionen, die vorhanden sein müssen, damit diese Systeme das ihnen unterstellte Überlebensproblem zeitweise lösen können.[1]

    Die Lebewesen prägen entscheidend das Bild der Erde und die Zusammensetzung ihrer Atmosphäre. Die Masse aller Lebewesen zusammengenommen wird auf 1850 Milliarden Tonnen geschätzt. Davon sind über 99% pflanzlicher Natur [2]. Neuere Schätzungen vermuten jedoch, dass 30% der gesamten Biomasse der Erde in Form unterirdisch lebender Mikroorganismen existieren[3].

    Rezente Lebewesen stammen immer von anderen Lebewesen ab (Evolution). Über ihre Entstehung aus nicht lebenden Vorformen wird intensiv geforscht.

    Die Biologie befasst sich wissenschaftlich mit allen bekannten Lebewesen, ihren Abwandlungen und Vorläufern sowie mit Grenzformen des Lebens (z. B. Viren).
    Verwandte Begriffe: Lebensform, Kreatur, Organismen.
    Quelle:Lebewesen - Wikipedia

    Wurde auch schon mal Anfangs zitiert.

    Jedenfalls befasst sich die Biologie mit diesen Definitionen. Eine absolut-wahre gibt es wohl nicht. Weil es eben Grenzformen usw gibt.

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  • General Quicksilver
    antwortet
    Ich denke, das es möglich ist, das Machinen Lebewesen werden, denn es ist wirklich eine Frage der Definition. Nanobots/Roboter, die Material zur Herstellung von Kopien von sich selbst verwenden wären ja so etwas ähnliches wie Bakterien, aber hier versagt die Definition wieder, denn estimmte Merkmale treffen wieder nicht zu.

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  • Zocktan
    antwortet
    Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
    Das Urteil hängt ja von unsere Definition ab.

    Ich denke wenn wir uns auf die biologische Definition beziehen, dann ist das ok.

    Natürlich fließen auch ethische Urteile irgendwann mit ein.
    Und wie wäre diese biologische Definition für Leben?

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  • Skymarshall
    antwortet
    Das Urteil hängt ja von unsere Definition ab.

    Ich denke wenn wir uns auf die biologische Definition beziehen, dann ist das ok.

    Natürlich fließen auch ethische Urteile irgendwann mit ein.

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Also Quellcode analog zur DNA?
    Genau so meinte ers, kurz gefast, wenn ich ihn richtig verstanden habe...

    In Übrigen: In der eigentlich disskusion ging es ja auch mehr darum ob man ein Lebewesen quasie nachbauen kann und ob wir uns ein Urteil über Leben in all erlauben können.

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  • Skymarshall
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    3of5 hat recht: die Frage ist lediglich eine Frage der Definition. Die Frage ist halt, welche Definition für welchen Zweck am ehesten geeignet ist. Wenn es darum geht, ob eine KI menschliche Rechte hat, mag die Frage der "Gefühle" eine Rolle spielen. Wenn es darum geht, ob selbstreplizierende Nanobots als Biohazard eingestuft werden sollen oder nicht, spielt die Frage der "Gefühle" keine Rolle.
    Es ging erstmal nur um Leben im biologischen Sinne. Und da fängt man mit den einfachsten Lebensformen an.

    Sicherlich ist es Definitionssache. Aber es ist eine wissenschaftliche Einigung denke ich. Genauso wie in vielen anderen Bereichen auch.

    Man könnte ja auch einfach Chemie und Biologie zusammenfassen. Oder Physik und Chemie. Ist auch "nur" Definitionssache. Genauso willkürlich.

    Es gibt zwar den Überbegriff "Exakte Naturwissenschaften", aber darum geht es gar nicht mal.

    Ich denke das es jedenfalls eine deutlichere Definition ist als z.B. mit dem Bewußtsein.

    Ich würde persönlich die Sache "phänomenologisch" angehen: Was wie Leben aussieht bzw. sich wie Leben verhält, ist Leben.
    Eine Maschine, die einen Quellcode besitzt, Umgebungsmaterie aufnimmt und diese in eine Kopie ihrer selbst umwandelt, wiederum mit demselben Quellcode (und einigen zufälligen Änderungen?) und denselben Fähigkeiten, wäre für mich auf jeden Fall ein Lebewesen. Von solchen Maschinen sind wir gar nicht mehr so weit entfernt...
    Also Quellcode analog zur DNA?

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