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Galaxien-Crash: Milchstraße und Andromeda

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    Galaxien-Crash: Milchstraße und Andromeda

    Ich quote mal:
    Crash mit Andromeda-Nebel wird Erde wegschleudern

    Der Crash zwischen der Milchstraße und der Andromeda-Galaxie ist unausweichlich. Forscher haben jetzt simuliert, welche Folgen die gigantische Kollision für die Erde und die Sonne haben wird. Es gibt keine guten Nachrichten.


    Schade eigentlich, dass die heute lebenden Menschen schon längst in ihre Atome zerfallen sein werden: Sie verpassen die Mutter aller Feuerwerke. In rund zwei Milliarden Jahren wird die Milchstraße erstmals mit dem Andromeda-Nebel kollidieren. Die Fetzen der beiden Galaxien werden auseinanderfliegen und dann durch die gegenseitige Anziehungskraft erneut zusammenrasseln, bis am Ende - von heute aus gerechnet in etwa fünf Milliarden Jahren - ein neues Sternensystem geboren sein wird.

    NASA/JPL-Caltech/R. Hurt (SSC/Caltech)

    Michstraße, von oben betrachtet (Simulation): Erde und Sonne wären nach dem Crash mit Andromeda viermal weiter vom Zentrum der neuen Galaxie entfernt als heute
    Astronomen wissen bereits seit Jahrzehnten, dass die Milchstraße einst dieses Schicksal ereilen wird. Unbekannt war bisher allerdings, was dann mit unserem Sonnensystem geschieht. Forscher vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge (US-Bundesstaat Massachusetts) haben das nun im Computer simuliert.

    Das Ergebnis: Die Sonne, die das kosmische Spektakel noch vor ihrem Ausbrennen zum Weißen Zwerg erleben wird, und die Erde werden in die Außenbezirke der neuen Galaxie geschleudert. "Man könnte sagen, dass wir zur Rente aufs Land geschickt werden", sagte Thomas Cox, der die Berechnungen gemeinsam mit Avi Loeb im Fachblatt "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society" veröffentlichen wird. "Derzeit leben wir in den Vororten der Milchstraße, aber durch den kosmischen Crash werden wir wahrscheinlich noch viel weiter draußen wohnen."

    Wohnen dürfte auf der Erde dann allerdings kaum noch jemand: Wenn das kosmische Spektakel in zwei Milliarden Jahren beginnt, wird die Sonne wohl so hell und heiß sein, dass die irdischen Ozeane verdampft sind. Bleibt zu hoffen, dass die Menschen bis dahin die interstellare Raumfahrt perfektioniert haben und in ein anderes Planetensystem umgezogen sind.

    Neue Galaxie geformt wie ein Rugby-Ball

    Lohnen würde sich das durchaus, denn das Crash-Spektakel dürfte Seinesgleichen suchen. Bei der ersten engen Begegnung zwischen Milchstraße und Andromeda würde man von der Erde aus sehen, wie das Band der Milchstraße am Nachthimmel von der machtvollen Gravitation der Andromeda-Galaxie zerfleddert wird. Zahlreiche Sterne werden aus ihren Bahnen geworfen.

    Wie ein tanzendes Paar werden sich die beiden Sternensysteme immer enger umkreisen - bis ihre Sterne sich schließlich unter der gegenseitigen Anziehungskraft zu einer neuen Galaxie vereinigen. Sie wird den Berechnungen von Cox und Loeb zufolge die Form eines Rugby-Balls besitzen. Die Sonne ist dann bereits ein alternder Roter Riese, der kurz davor steht, seine äußere Hülle ins All zu schleudern und als Weißer Zwerg zu erlöschen. Sie wird gemeinsam mit der verbrannten Erde rund 100.000 Lichtjahre vom Zentrum ihrer Galaxie schweben - etwa viermal weiter als heute.

    Die Nachkommen der heutigen Menschen, so es sie geben sollte, werden dann einen vollkommen anderen Nachthimmel sehen: Das blasse Band der Milchstraße ist verschwunden; stattdessen prangt dort eine gewaltige Masse von Milliarden Sternen. Falls Astronomen dann noch immer den Himmel beobachten, blicken sie möglicherweise auf die ersten Vorhersagen der Geschehnisse zurück. Loeb freut sich schon heute auf seinen Nachruhm: "Das ist der erste meiner Fachartikel, der eine Chance hat, in fünf Milliarden Jahren zitiert zu werden."
    Finde das hochinteressant! Ist schon ein wahrlich gigantisches Ereignis! Nur, inwieweit überleben Lebewesen sowas überhaupt?
    Und was ich mich fragte: Wird unser Sonnensystem, die Erde, die einzelnen Planeten, unsere Sol, wild durcheinander geworfen und wird unser Sol-System als Ganzes mehr bis zu dem einen Punkt geschleudert, bewegt, wandern? Ist das überlebensmäßig machbar? Wenn man jetzt mal von der mittlerweile überheißen Sol absieht.
    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

    #2
    Jo klingt für mich auch sehr interessant. Allerdings wage ich mal zu bezweifeln, das die Erde oder die Sonne von heute auf morgen aus ihrer jetzigen Bahn gerissen wird.

    Der Artikel klingt sehr spektakulär aber dieser ganze Prozess (steht ja auch drin, kam aber nicht so rüber ) dauert ja dann nochmal ein paar Milliarden Jahre. Also selbst wenn die Menschheit da noch existieren sollte und die Erde noch bevölkert ist, glaube ich das selbst diese Generation davon noch nix mitbekommt. Vielleicht dann eine Generation weiter. Aber das sind auch nur alles spekulationen.
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      #3
      Zitat von NeoCortexx Beitrag anzeigen
      Also selbst wenn die Menschheit da noch existieren sollte und die Erde noch bevölkert ist, glaube ich das selbst diese Generation davon noch nix mitbekommt. Vielleicht dann eine Generation weiter.
      Wenn dieser Crash stattfindet dauert dieses Ereignis selbst eher ein paar Millionen Jahre, mit Sicherheit nicht nur ein oder 2 Generationen. Ich halte dies aber noch für sehr spekulativ (damit meine ich die simulierten Folgen, nicht die Frage ob sich die Galaxien treffen), es ist ja noch nicht mal abschließend der genaue Aufbau der Milchstraße bekannt (z.B. Menge der dunklen Materie u.a.). Daher ist diese Berechnung wohl eher ein mögliches Modell, das sich ereignen kann, es sind aber sicherlich mit leichter Variation der Ausgangswerte ganz andere Modelle möglich.
      Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013

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        #4
        Der Nachthimmel ist ja huete schon anders als vor ein paar hundert Jahren, auch wenn das nur mit der Eigenbewegung der Sonne durch die Milchstraße begründet werden kann. Somit wird man von diesem doch recht langsamen Ereignis (schleudern halte ich persönlich für den völlig falschen Begriff für diesen Vorgang) nur immer ein Bruchstück mitbekommen - sofern wir dann noch existieren... wann sollte die Sonne zu groß sein um auf der Erde noch leben zu können?
        Ich glaube nicht einmal, dass man innerhalb eines Menschenlebens wirklich große Unterschiede am Himmel wird erkennen können. Aber das ist eh nur Spekulation
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          #5
          Hier wird immer von DEM CRASH geredet. Ich vermute eher, dass es sich dabei um sehr viele kleine Zusammenstöße (also auf Ebene von Systemen) handeln wird, die sich jeweils innerhalb weniger Jahre, wenn nicht gar Monate, vollziehen werden. Und wenn die gute alte Erde mit einem gigantischen anderen Felsbrocken kollidiert, der heute wahrscheinlich noch nicht mal bekannt ist, wird das sehrwogl jemand bemerken.
          Was mir allerdings noch nicht ganz klar ist, ist warum wir überhaupt dem Andromedanebel so nah kommen, entfernt sich nicht sämtliche Materie im Raum immer weiter voneinander?

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            #6
            Ich glaube nicht daß es so viele Zusammenstösse geben wird. Immerhin sind die Räume zwischen den verschiedenen Sternen und Planeten doch so gross daß es schon einen gewaltigen Zufall braucht damit da was kollidiert. Ich meine wie weit ist der nächste Stern von der Sonne entfernt? Waren das 20 Lichtjahre? Und da sollen sich so ein paar Massekrümel in der Weite treffen? Die segeln einfach durcheinander durch und nur die Anziehungskräfte würfeln die Sache a bisserl durcheinander.

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              #7
              LOL, witziger Artikel.
              Aber jetzt im Ernst, das sind altbekannte Fakten die da aufgewärmt werden. Der Artikel sollte wenigstens erwähnen, das eine solche Simulation der Sternenbewegung innerhalb der Sternensystems, zum Verständnis dieser Vorgänge zwar äusserst interessant ist. Jedoch keine ernsthafte Aussage über die Position des Sonnensystems in 2 Milliarden Jahren erlaubt. Eine solche Simulation arbeitet zwangsläufig mit einem idealisierten Modell (siehe Drei-Körper-Problem), selbst kleine Abweichungen können sich über den langen Zeitraum gewaltig summieren.
              Hintergrundwissen zum Thema Galaxienkollision gibt es Hier.
              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
              Dr. Sheldon Lee Cooper

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                #8
                1) Es ist vollkommen unmöglich, zu sagen, wo sich die Sonne nach einer Kollision resp. Verschmelzung beider Galaxien befinden wird.
                Zum einen siend die Ausgangsdaten derzeit eh noch sehr ungenau.
                Zum zweiten dürfte das ganze intern eh ein chaotisches System darstellen. Sprich: Das Gesamtbild, das am Ende herauskommt, ist klar. Aber es ist vollkommen unmöglich zu sagen, wo welcher Stern in diesem Gebilde sein wird (Ähnlich wie bei einem Wassefall: Bei der Quelle kann ich zuverlässig sagen, wie der Wasserfall fünf Kilometer bachabwärts wohl aussehen wird. Ich kann aber keine Aussage machen, welcher Tropfen wo sein wird.)

                2) In der Tat wird es kaum zu direkten Kollisonen von Sonnen und Planeten kommen. Aber es dürften sich Unmengen von oortschen Wolken etc. auf den Weg machen und quasi sämtliche Planeten in beiden Galaxien einem vertsärkten Bombadement aussetzen.

                3) "Lokal" können sich Galaxien immer durchaus aufeinanderzubewegen.
                Erst ab einer bestimmten Entfernung "überlagert" die Raumepansion die Eigenbewegung zweier bestimmter Galaxien zueinander.
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                  #9
                  Ich muss Lucky Guy voll und ganz Recht geben. Kein Mensch kann derzeit vorhersagen, was genau mit der Sonne geschehen wird, wenn die beiden Galaxien kollisieren. Sicher ist es eine Möglichkeit, dass die Sonne nach außen geschleudert wird, aber ich frage mich, wie viele Simulationen diue durchführen mussten, um dieses Ergebnis zu erhalten. Für allzu wahrscheinlich halte ich es in jedem Fall nicht.
                  Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                  endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                  Klickt für Bananen!
                  Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                    #10
                    Was ich auch noch ein viel größeres Problem als die Position des Sonnensystems in der Neuen Galaxie halte ist das die Erde zwar wohl nicht direkt mit etwas Großem zusammenstoßen wird, jedoch ist auch die Begegnung mit stark strahlenden Objekten bzw sehr Massereichen wie Pulsaren oder aktiven Schwarzen Löchern noch aus großer Entfernung ziemlich gefährlich, da sie Planetenbahnen destabilisieren und Asteroiden ins Innere Sonnensystem Schleudern.

                    Außerdem nicht zu Unterschätzen sind große Gaswolken, die bei solchen Geschwindigkeiten die Atmosphäre stark Ionisieren oder ganz wegblasen
                    Alle Personen mit meinem Namen sind Lügner

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                      #11
                      Hier gibt es sehr schön aufgearbeitete Simulationen von der Kollision zwischen Andromeda und der Milchstraße.

                      SPIRAL_METAMORPHOSIS

                      Interessant ist auch der der Link

                      FUTURE SKY

                      auf der Seite, da gibt es die Kollision aus Sicht der Sonne.
                      Die Simulationen decken einen Zeitraum von 4 Milliarden Jahren ab.

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                        #12
                        Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
                        1) Es ist vollkommen unmöglich, zu sagen, wo sich die Sonne nach einer Kollision resp. Verschmelzung beider Galaxien befinden wird.
                        Dem muss ich zustimmen. Es kommt nicht oft vor, dass ich von vornherrein das Wort "vollkommen unmöglich" benutze, aber denkt doch mal genauer über die Parameter nach: Zwischen den Sternen gibt es mehrere Lichtjahre freien Raum, durch den die Sterne der Andromeda-Galaxie (M31) fliegen können. Dann muss einer dieser Sterne relativ nahe an unserem System vorbeifliegen, um unsere Planeten durcheinanderzuwirbeln. Freilich ist das Dreikörperproblem zu beachten, dies gilt aber nur für relativ nahe Körper. Wenn Andromeda an der schmalsten Stelle angreift (Höhe= 3000Lichtjahre), dann sind die Dimensionen des Sonnensystems vernachlässigbar. (r= 1Lj.) Soll heißen, wenn ich eine Masse in großer Entfernung habe, interesiert es die beiden anderen Körper nicht. Wir werden also weiter um die Sonne kreisen.

                        Des Weiteren kommt die Statistik dazu. Wenn die Andromedagalaxie mit der Milchstraße zusammenstößt, kommt es bei gleichen Positionen immer noch zu einer Streuung, wo die Sonne hinfliegen wird.

                        Nicht zu vergessen ist auch der Vektor von M31. Fliegt die Galaxie ausgerechnet auf uns zu, wird es eng, da die galaktischen Kerne sehr dicht sind. Unsere Überlebenschancen (Oder die des Sonnensystems) sind dann sehr gering. Sollte sie auf das galaktische Zentrum zufliegen, werden wir erst mal näher an das Zentrum geschleudert um dann wieder weiter rauszufliegen. Ist fliegt M31 erst mal an uns vorbei, in Richtung Zwillinge oder Stier fliegt, werden wir weiter nach außen getragen, fliegen in die äußeren Spiralarme und kommen dann wieder zurück in Richtung Zentrum, wo wir dann in einigem Abstand vorbeifliegen werden. Wir machen also entsprechende Fly-by-Maneuver. Den Unterschied, den wir dabei feststellen werden, ist die Veränderung des Himmels. Was macht es schon aus, wenn wir weiter weg sind? Nur näher ran sollten wir nicht. Ab einer bestimmten Grenze wird die Röntgen- und Gammastrahlung einfach zu hoch.

                        Was das Ausgestorben sein der Menschheit angeht: Unkraut vergeht nicht. Entweder vernichten wir uns bis dahin selbst, oder wir werden noch dabei sein. Allenfalls der Rest der Natur ist dahin, aber das steht auf einem anderen Blatt.

                        @ Floore: Klasse Videos

                        @ Valen: Bitte Quellen angeben. Nicht nur, dass es Ärger mit dem Herausgeber geben könnte, wir anderen wissen sont auch nicht, was für eine Quelle es ist. Zwischen BILD und "Science & Nature" liegen nicht nur Welten sondern ganze Galaxien
                        Die kontrollierte Kollision mit einem Planeten nennt man Landung!

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                          #13
                          interessanter Artikel.
                          Natürlich kann man das alles nicht mit 100%iger Sicherheit sagen.

                          Nur bei einem bin zumindest ich mir 100%ig sicher.
                          Selbst wenn die Erde bis dahin noch bewohnbar wäre, Menschen gäbe es da nicht mehr.

                          Es gibt nur zwei möglichkeiten.
                          1. Es geht weiter wie bisher, dann haben wir die Erde entweder so zu Grunde gerichtet, dass sie über kurz oder lang nicht mehr bewohnbar ist.
                          Wenn wir das nicht schaffen vernichtet sich die Menschheit auf irgendeine andere Weise selber. Die Geschichte hat gezeigt, dass die unvernünftigen Menschen in der Überzahl sind und daher wird ein dauerhafter Frieden meiner Meinung nach unmöglich!

                          2. Wir vertragen uns alle, arbeiten zusammen, die Erde wird zwar umwelttechnisch gerettet, aber irgendwann gehen die nicht reproduzierbaren Rohstoffe zu Ende. Die Wissenschaft ist bis dahin so weit dass man zu anderen Planeten Reisen kann, und das wird dann auch geschehen. Aber wie gesagt diese Möglichkeit halte ich für extrem unwahrscheinlich!

                          Die Menschheit wird einen kurzen Zeitraum die Erde bevölkern und irgendwann verschwinden. Ich vermute eher unrühmlich und unfreiwillig! Wir schaffen es schon uns zu vernichten!
                          Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                            #14
                            Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
                            Die Menschheit wird einen kurzen Zeitraum die Erde bevölkern und irgendwann verschwinden. Ich vermute eher unrühmlich und unfreiwillig! Wir schaffen es schon uns zu vernichten!
                            Das war aber jetzt irgendwie nicht das Thema.
                            Ansonsten konnte ich ich mich der "Die ach so böse und dumme Menschheit wird sich selbst zugrunde richten"-These noch nie wirklich anschließen. Wie gesagt: Unkraut vergeht nicht, und ab dem Zeitpunkt, ab dem wir ein paar autonome Kolonien in anderen Sonnensystemen haben, sind wir imho eh relativ sicher vor dem Aussterben, auch wenn die Erde unbewohnbar werden sollte. (Katastrophen, die größere Teile der Milchstraße betreffen oder das Ende des Universums an sich mal ausgenommen).


                            mfg
                            Dalek
                            "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
                            -Konstantin Tsiolkovsky

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                              #15
                              Die Frage ist dann einfach:
                              - Wird es dem Unkraut "rechtzeitig" gelingen, diese autonomen Kolonien zu errichten, bevor der Unkrautvernichter kommt...
                              - Werden diese autonomen Kolonien tatsächlich so lange überleben können, bis Unkraut auch wieder auf der Erde gedeiht?
                              Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                              Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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