Ich hatte gerade folgende Überlegung.
Wie wir wissen vergeht unter relativistischen Gesichtspunkten die Zeit für einen Reisenden im Vergleich zu einem nicht Reisenden umso langsamer, je höher seine Geschwindigkeit ist.
D.h. wenn er eine Strecke von 4 Lj nahe der Lichtgeschwindigkeit zurücklegen würde (ohne zu beschleunigen oder abbremsen zu müssen, d.h. er fliegt zum Anfangszeitpunkt der Messung schon mit dieser hohen Geschwindigkeit), dann würde für ihn diese Reise etwa 4 + ein paar zerquetschte Jahre dauern während aber für eine andere Person, die auf der Erde geblieben wäre, ein paar Jahrhunderte vergangen wären.
Aus diesem Gesichtspunkt folgt folgende Überlegung:
Die Erde hat einen Durchmesser von ca. 12756 km.
Und auf der Sonnenabgewandten Seite, also Nachts würde ein Mensch, der
am Äquator steht eine höhere Geschwindigkeit relativ zur Sonne haben,
als auf der Sonnenzugewandten Seite am Tag.
Denn Nachts ist der Bahnradius des Menschen um die Sonne um genau 12756 km größer als am Tag.
Dementsprechend müßte für den Menschen in der Nacht am Äquator die Zeit langsamer vergehen, als für den Menschen auf der gegenüberliegenden Tagseite.
Natürlich wäre der Zeitunterschied nicht sehr groß, aber immerhin müßte er doch vorhanden sein, oder?
Stimmen meine Überlegungen oder habe ich hier irgendwo einen Denkfehler?
PS: Die Bahngeschwindigkeit der Erde ist natürlich, mal von der leicht eliptischen Bahn um die Sonne abgesehen, immer gleich groß, nur halt nicht für die Objekte an der Oberfläche der Erde.
Wie wir wissen vergeht unter relativistischen Gesichtspunkten die Zeit für einen Reisenden im Vergleich zu einem nicht Reisenden umso langsamer, je höher seine Geschwindigkeit ist.
D.h. wenn er eine Strecke von 4 Lj nahe der Lichtgeschwindigkeit zurücklegen würde (ohne zu beschleunigen oder abbremsen zu müssen, d.h. er fliegt zum Anfangszeitpunkt der Messung schon mit dieser hohen Geschwindigkeit), dann würde für ihn diese Reise etwa 4 + ein paar zerquetschte Jahre dauern während aber für eine andere Person, die auf der Erde geblieben wäre, ein paar Jahrhunderte vergangen wären.
Aus diesem Gesichtspunkt folgt folgende Überlegung:
Die Erde hat einen Durchmesser von ca. 12756 km.
Und auf der Sonnenabgewandten Seite, also Nachts würde ein Mensch, der
am Äquator steht eine höhere Geschwindigkeit relativ zur Sonne haben,
als auf der Sonnenzugewandten Seite am Tag.
Denn Nachts ist der Bahnradius des Menschen um die Sonne um genau 12756 km größer als am Tag.
Dementsprechend müßte für den Menschen in der Nacht am Äquator die Zeit langsamer vergehen, als für den Menschen auf der gegenüberliegenden Tagseite.
Natürlich wäre der Zeitunterschied nicht sehr groß, aber immerhin müßte er doch vorhanden sein, oder?
Stimmen meine Überlegungen oder habe ich hier irgendwo einen Denkfehler?
PS: Die Bahngeschwindigkeit der Erde ist natürlich, mal von der leicht eliptischen Bahn um die Sonne abgesehen, immer gleich groß, nur halt nicht für die Objekte an der Oberfläche der Erde.
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