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    Unsere Sonne

    Hallo,

    grade kam hier das Thema auf, wie entstehen eigentlich Sonnenflecken?

    So wie ich das gelesen habe sind es wohl schwere Elektromagnetische ladungen, die in durchmessergröße von etwa 500m einen Tunnel zum Inneren der Sonne freilegen. Somit schaut man quasi in das schwarze der Sonne hinnein! Da alle 7 Jahre (wars glaub ich) bei der Sonne die Pohle wechseln, treten diese zu diesem Zeitpunkt verhäuft auf.
    Das scheint mir Logisch!

    Jemand sehr kometentes schmiss in den Raum, das sich an diesen stellen Materie so stark verdichtet das dort ein schwarzes Loch entsteht. Die stelle also so schwer ist, das sie das Licht dort nicht herraus lässt!
    Meine Meinung... wen dort ein schwarzes Loch entstehen würde... könnten wir hier direkt unsere Sachen packen da in 8 Minuten sowieso alles vorbei währe! (=
    Abgesehen davon behaubtet die Selbe Person das die Sonne keine Pohle, somit auch kein Magnetfeld besitzen würde, da das Innere der Sonne in sich nicht bewegt.

    Was sagen die Experten?
    Am liebsten sind mir Einfache erklärungen, so kan ich das den Personen hier auch ordentlich mitteilen ohne das man nen Grundkurs in Physik gemacht haben muss! (= Aber mit schweren Antworten würde ich mich auch zufrieden geben.

    Danke
    Schönen Gruß
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    #2
    Sonnenflecken sind einfach "kalte" Stellen in der Sonnenoberfläche, die deshalb keine sichtbare Strahlung abgeben.
    Die Leuchtfrequenz eines Gases hängt von seiner Temperatur ab, je kälter ein Gas desto kleiner ist die Frequenz. Wir Menschen sehen ja mit unseren Augen nur einen kleinen Teil des Strahlungsspektrum. Dieses sichtbare Licht entsteht bei etwa 6000 °C.
    Sonnenflecken haben meistens so 4000-5000 °C.

    Die kühleren Stellen entstehen dadurch, das im Magnetfeld der Sonne Störungen auftreten, die dazu führen dass sich die Magnetfelder an einer Stelle bündeln und dadurch die Konvektion (Aufsteigen) des heißen Plasmas aus dem Sonneninneren verhindern.
    Ohne Nachschub von heißem Plasma kühlt sich die Oberfläche ab und wird dunkler.

    Das ist eigentlich das ganze Geheimnis dahinter.
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      #3
      Also ein schwarzes Loch entsteht dort mit Sicherheit nicht. Dazu ist die Masse der Sonne bei weitem nicht groß genug. Und du hast recht, das würden wir nur 8 Minuten überleben.

      Zu den Polen: Du musst unterscheiden zwischen den normalen Polen, die die Drehachse der Sonne angeben und den Polen eines möglichen Magnetfeldes. Ob Pole und Magnetpole übereinstimmen oder wie bei der Erde leicht verschoben sind weiss ich jetzt allerdings nicht.
      Und im Inneren der Sonne gibt es sehr viel Bewegung, sonst könnte die entstandene Wärme nicht nach außen transportiert werden und die Sonne wurde explodieren.

      Hier noch die Wikipedia-Informationen zu Sonnenflecken:
      Sichtbare Auswirkungen der Magnetfelder sind die Sonnenflecken und die Protuberanzen. Sonnenflecken sind relativ kühle Bereiche der Sonnenatmosphäre. Ihre Temperatur liegt zwischen 3700 und 4500 K. Durch spektroskopische Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass im Bereich der Sonnenflecken starke Magnetfelder vorherrschen. Die Spektrallinien von Elementen, die normalerweise bei einer Wellenlänge liegen, erscheinen bei Anwesenheit eines Magnetfeldes dreigeteilt (Zeeman-Effekt), wobei der Abstand der Linien proportional zur Stärke des Feldes ist. Die Magnetfeldstärke im Umfeld der Sonnenflecken kann bis zu 0,3 Tesla (3000 Gauß) betragen und ist somit tausendmal stärker als das irdische Magnetfeld an der Erdoberfläche. In der Sonne bewirken die Magnetfelder eine Hemmung der Konvektionsströmungen, so dass weniger Energie nach außen transportiert wird. Die dunkelsten und kühlsten Zonen auf der Sonne sind somit die Orte mit den stärksten Magnetfeldern.

      Sonnenflecken treten in Gruppen auf, wobei meistens zwei auffällige Flecken dominieren, die eine entgegen gesetzte magnetische Ausrichtung aufweisen (ein Fleck ist sozusagen ein „magnetischer Nordpol“, der andere ein „Südpol“). Solche bipolaren Flecken sind meist in Ost-West-Richtung, parallel zum Sonnenäquator, ausgerichtet.

      Zwischen den Flecken bilden sich Magnetfeldlinien in Form von Schleifen aus. Längs dieser Linien wird ionisiertes Gas festgehalten, das in Form von Protuberanzen oder Filamenten sichtbar wird (Protuberanzen sind Erscheinungen am Rand, Filamente auf der „Sonnenscheibe“).
      Sonnenfleckenstatistik in den Jahren 1977 bis 2004
      Sonnenfleckenstatistik in den Jahren 1977 bis 2004

      Die Gesamtzahl der Sonnenflecken unterliegt einem Zyklus von rund elf Jahren. Während eines Fleckenminimums sind kaum Sonnenflecken sichtbar. Mit der Zeit bilden sich zunehmend Flecken in einem Bereich von 30° nördlicher und südlicher Breite aus. Diese aktiven Fleckengürtel bewegen sich zunehmend in Richtung Äquator. Nach etwa 5,5 Jahren ist das Maximum erreicht und die Zahl der Flecken nimmt langsam wieder ab. Nach einem Zyklus hat sich das globale Magnetfeld der Sonne umgepolt. Der vorher magnetische Nordpol ist jetzt der magnetische Südpol.

      Die genauen Ursachen für den elfjährigen Zyklus sind noch nicht vollständig erforscht. Derzeit geht man von folgendem Modell aus: Zu Beginn eines Zyklus, im Minimum, ist das globale Magnetfeld der Sonne bipolar ausgerichtet. Die Magnetfeldlinien verlaufen geradlinig über den Äquator von Pol zu Pol. Durch die differenzielle Rotation werden die elektrisch geladenen Gasschichten gegeneinander verschoben, wobei die Magnetfelder zunehmend gestaucht, verdreht und verdrillt werden. Die Magnetfeldlinien ragen zunehmend aus der sichtbaren Oberfläche heraus und verursachen die Bildung von Flecken und Protuberanzen. Nach dem Fleckenmaximum richtet sich das Magnetfeld wieder neu aus.
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        #4
        Zitat von CaptainKarracho Beitrag anzeigen
        So wie ich das gelesen habe sind es wohl schwere Elektromagnetische ladungen, die in durchmessergröße von etwa 500m einen Tunnel zum Inneren der Sonne freilegen. Somit schaut man quasi in das schwarze der Sonne hinnein!
        Ein Tunnel ins Innere der Sonne ist das ganz sicher nicht, aber die genaueren Beschreibungen sind ja unten bereits genannt.

        Zitat von Charan Beitrag anzeigen
        Sonnenflecken sind einfach "kalte" Stellen in der Sonnenoberfläche, die deshalb keine sichtbare Strahlung abgeben.
        Die Stellen geben immer noch jede Menge sichtbare Strahlung ab. Wäre die Sonne außenherum nicht so hell und komplett so ein dunkler Fleck, dann würdest du sie immer noch am Himmel leuchten sehen. Da es aber den starken Kontrast zur Umgebung gibt erscheinen sie so dunkel.
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          #5
          Zitat von Wes Jansen Beitrag anzeigen
          Und im Inneren der Sonne gibt es sehr viel Bewegung, sonst könnte die entstandene Wärme nicht nach außen transportiert werden und die Sonne wurde explodieren.
          So wie ich es in der Astronomie gelernt habe, bleibt die Dichte der Sonne deshalb stabil, weil ein Gleichgewicht zwischen der aufstrebenden Energie aus der Kernfusion und der Gravitation des Sterns existiert.
          Sollte die Kernfusion erlöschen würde die Sonne zunächst kollabieren und dann entsprechend der Masse, entweder explodieren, oder bei einer gewissen Mindestmasse, die aber unsere Sonne nicht hat, zu einem Neutroenstern oder sogar einem Schwarzen Loch kollabieren.
          Der umgekehrte Fall, das Gleichgewicht zwischen Gravitation und Energiestreben, um dieses mal so zu nennen, in Hinsicht auf eine direkte Explosion zu verlagern, würde es erfordern, dass man einen enormen Teil der Sonnenmasse ableitet um so die Schwerkraft zu verringern.
          Allerdings ist dies eine reine Hypothese und im übrigen dürfte sich wohl auch die Kernfusionsrate entspchrend verringern, sofern die Abnahme der Sternenmasse nicht zu gewaltig in einer zu kurzen Zeit ist.
          Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
          Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
          Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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            #6
            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            So wie ich es in der Astronomie gelernt habe, bleibt die Dichte der Sonne deshalb stabil, weil ein Gleichgewicht zwischen der aufstrebenden Energie aus der Kernfusion und der Gravitation des Sterns existiert.
            Korrekt.

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Sollte die Kernfusion erlöschen würde die Sonne zunächst kollabieren und dann entsprechend der Masse, entweder explodieren, oder bei einer gewissen Mindestmasse, die aber unsere Sonne nicht hat, zu einem Neutroenstern oder sogar einem Schwarzen Loch kollabieren.
            Grob gesagt ja. Die Entwicklung ist aber stark von der Masse des Sternes abhängig:

            Beispiel 1: Unsere Sonne

            Bei der Sonne im heutigen Zustand handelt es sich um einen sogenannten Gelben Zwerg. Sie wandelt seit cirka 4,5 Milliarden Jahren Wasserstoff in Helium um und wird das noch rund 5,5 Milliarden Jahre machen. Dabei nimmt die Leuchtkraft stetig zu, sie wird in 1 Milliarde Jahren ungefähr zehnmal stärker sein als heute.

            Zu diesem Zeitpunkt gehen die Wasserstoffvorräte im Kern zu Neige, so dass die Sonne kollabiert. Dabei zieht sie sich zu über 90 % zusammen. Dadurch erhitzen sich die Wasserstoffreste um den Kern und es beginnt die Phase des Wasserstoff-Schalenbrennen. In dieser Phase dehnt sich die Sonne sehr stark aus und wird dadurch zum Roten Riesen. Sie erreicht ca. die 100-fache Größe und leuchtet ca. 1000-mal stärker als heute. Die Entwicklung vom Gelben Zwerg zum Roten Riesen dauert ca. 500 bis 700 Millionen Jahre.

            Bei Erreichen einer Kerntemperatur von 100 Millionen Grad kommt es zu einer Explosion des Kernmaterials, dem sogenannten Heliumblitz. Die plötzliche Entzündung führt zu einer Vergrößerung auf das 200.-fache der heutigen Größe und einer Helligkeitszunahme auf das 5000-fache, die Sonne expandiert also zu einem Roten Überriesen.
            Diese Reaktion ist sehr instabil und erfolgt daher in einer Reihe von Impulsen, die in einem Abstand von 10.000 -20.000 Jahren erfolgen. In anderen Quellen wird jedoch vermutet, dass diese Pulsation schneller abläuft als bisher vermutet, nämlich in einem Rhythmus von ca. 1000 Jahren.
            Dieser Wechsel zwischen Kernexplosionen und Phasen des Wasserstoffschalenbrennens wird ca. 5 Millionen Jahre andauern.
            Die Pulsationen enden damit, dass die äußeren Schichten der Sonne einen sogenannten Planetarischen Nebel bilden. Diese Planetarischen Nebel sind jedoch sehr kurzzeitige Erscheinungen mit einer Lebensdauer von nur wenigen hunderttausend Jahren.

            Wenn das Helium verbraucht ist, kollabiert der Kern weiter. Da die Sonne nicht genügend Masse hat, um eine weitere Reaktion zu zünden entwickelt sie sich zu einem Weißen Zwerg. Dieser kühlt noch ca. 15-20 Milliarden Jahre lang langsam aus, bis er dann irgendwann soweit abgekühlt ist, dass er mit optischen Teleskopen nicht mehr gesehen werden kann.


            Beispiel 2: Stern mit 0,2 Sonnenmassen

            Die Entwicklung des ersten Sterns lässt sich sehr schnell beschreiben, da Sterne unterhalb von ca. 0,4 Sonnenmassen zwar den Zustand des Wasserstoffbrennens erreichen, nicht aber die für das Heliumbrennen nötige Temperatur. dieser Stern wird also sehr langsam seinen Wasserstoffvorrat verbrennen und sich danach direkt zum Weißen Zwerg entwickeln.


            Beispiel 3: Stern mit 5 Sonnenmassen

            Dieser Stern verhält sich zunächst ähnlich wie unsere Sonne. Aufgrund der höheren Masse verbrennt er seinen Wasserstoff schneller, so dass die Phase des Wasserstoffbrennens schon nach ca. 600 Millionen Jahren beendet ist. Anschließend setzt auch bei diesem Stern das Heliumbrennen ein. In diesem Stadium verliert der Stern einen Teil seiner Masse durch den stark zunehmenden Sternenwind. Für die weitere Entwicklung ist nun die Stärke des Massenverlusten entscheidend. Verliert der Stern so viel Masse, dass der Reststern unter der Grenzmasse von 1 Sonnenmasse bzw. 1,4 Sonnenmassen bleibt, so verläuft die weitere Entwicklung wie bei der Sonne beschrieben ab. Überschreitet die Restmasse die Grenzmasse, so entwickelt sich der Stern zum Neutronenstern.

            (Ich hoffe, es ist alles verständlich, das war eigentlich aus einem Seminarvortrag, den ich mal gehalten habe, ich will jetzt aber nicht noch mal alles überarbeiten)

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Der umgekehrte Fall, das Gleichgewicht zwischen Gravitation und Energiestreben, um dieses mal so zu nennen, in Hinsicht auf eine direkte Explosion zu verlagern, würde es erfordern, dass man einen enormen Teil der Sonnenmasse ableitet um so die Schwerkraft zu verringern.
            Allerdings ist dies eine reine Hypothese und im übrigen dürfte sich wohl auch die Kernfusionsrate entspchrend verringern, sofern die Abnahme der Sternenmasse nicht zu gewaltig in einer zu kurzen Zeit ist.
            Das war auch wirklich nur hypothetisch gemeint, um zu zeigen, das die Sonne kein fester Körper sein kann.
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              #7
              Entstehung unserer Sonne

              Kölner Forscher haben in der Fachzeitschrift „Astronomy & Astrophysics“ bisherige Annahmen zum Geburtsort der Sonne widerlegt: Unsere Sonne entstand danach wahrscheinlich in der Gruppe der so genannten „leaky“ Cluster. Bisher gingen Wissenschaftler davon aus, dass solche Cluster mit fast beliebiger Sternendichte geboren werden.


              scinexx | Wiege der Sonne gefunden: Astronomen identifizieren wahrscheinlichen Geburtsort unseres Heimatsterns - Sonne, Sterne, Universum, Kosmos, Sternencluster, All, Sonnensystem, „leaky“ Cluster
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                #8
                Und was war die biherige Annahme?
                Ich weiß nicht so genau was ich von dieser Erkenntnis halten soll.
                "Einen Roman schreiben - und dann sterben ...!
                Wenn ich nur ein Dichter wäre - ich wäre unsterblich.
                Aber ich bin nur ein armseliger Fanatiker ..."

                M.C. Escher

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                  #9
                  Probleme auf der Sonne

                  wissenschaft.de - Probleme auf der Sonne

                  "Neue Messdaten stimmen nicht mit dem bisherigen Bild von unserem Stern überein"

                  Wir werden noch so einiges umschreiben müssen bei immer genauer Messverfahren und Untersuchungstechnik.

                  Wir erforschen ja den Weltraum erst seit über ein halben Jahrhundert und konnte ja auch nicht sein das wir da schon alles an Daten haben und sie verstehen. Bin auch mal gespannt was bei den Theorien von Entstehung von Universum rauskommt.
                  "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                    #10
                    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                    Wir erforschen ja den Weltraum erst seit über ein halben Jahrhundert
                    Also das Galiloe Galilei erst vor einem halben Jahrhundert gelebt hat ist mir neu

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                      Also das Galiloe Galilei erst vor einem halben Jahrhundert gelebt hat ist mir neu
                      Meine halt genauer mit Sonden , Messtechnik, Steinproben ect.
                      "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                        #12
                        Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                        Wir werden noch so einiges umschreiben müssen bei immer genauer Messverfahren und Untersuchungstechnik.
                        Umschreiben muss man zunächst einmal gar nichts. Einige Aspekte von Asplunds Arbeit stehen zwar im Widerspruch zu unseren bisherigen Annahmen über Aufbau und Zusammensetzung der Sonne, aber es ist noch lange nicht gesagt, dass Asplunds Modell stimmt. Das ist übrigens auch seine eigene Meinung.

                        Ein Modell fusst immer auf Annahmen und die können falsch sein. Weiterhin können sich Rechenfehler einschleichen, die man zunächst nicht findet, weil sie sich nur in kleinen Abweichungen in den Ergebnissen offenbaren.

                        Modelle müssen immer den Beobachtungsdaten genügen, nicht andersherum.
                        Ever danced with the devil in the pale moonlight?
                        -- Thug --

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                          #13
                          Allgemein fehlt bei solchen Berichten oft die Angabe der Messunsicherheit. Z.B. ergibt sich laut verlinktem Artikel eine um 190000K geringere Zentraltemperatur (das sind 1.2 % weniger). Wie exakt ist die Temperatur da angegeben, d.h. liegt der alte Wert vielleicht noch innerhalb dieses Unsicherheitsbereichs oder sind das jetzt separate Wertebereiche?
                          ---- What does God need with a starship? - Jim, what are you doing? - I'm asking a question!
                          ---- Sir, I protest! I am NOT a merry man!

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                            #14
                            Zitat von Yusaku Beitrag anzeigen
                            liegt der alte Wert vielleicht noch innerhalb dieses Unsicherheitsbereichs oder sind das jetzt separate Wertebereiche?
                            Eben solche Aspekte meinte ich.
                            Weiß jemand wo und wann der Artikel erschienen ist? Das ADS-Ergebnis hilft mir nicht weiter.
                            Ever danced with the devil in the pale moonlight?
                            -- Thug --

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                              #15
                              Sunrise erforscht Sonnen-Magnetfeld

                              3sat.online

                              "Das Sonnen-Observatorium "Sunrise" ist am 8. Juni 2009 mit einem riesigen Helium-Ballon in die Höhe geschwebt. Neben weiteren Instrumenten enthalte "Sunrise" das größte Sonnenteleskop, das jemals den Erdboden verlassen habe, berichtete das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) in Katlenburg-Lindau (Niedersachsen)."
                              "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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