Ich kannte diese Geschichte noch nicht, bin aber schon allein aus beruflicher Sicht interessiert.
Zum einen denke ich, dass a) dem Welthunger mit ausgedrucktem Fleisch nicht geholfen wird. Alles kommt irgendwo her. Auch Zellen, die zu "Fleisch-Tinte" werden, müssen mit Nahrung versorgt werden. Wie eine solche Fleischfabrik arbeitet und welchen Verbrauch sie hätte, kann ich nicht abschätzen. In dem Zusammenhang muss ich dran denken, dass für "Bio-Diesel" auch Regenwalt abgeholzt wird.
b) Ich glaube ums verecken nicht, dass "Druck-Fleisch" so gut schmeckt wie echtes Fleisch. Es gibt schon bei "normalen" Fleisch himmelweite Unterschiede an Qualität.
c) Schert sich der Mensch um Qualität?
Ja und nein. Dem Löwenanteil wäre es wahrscheinlich egal, ob da eine echte oder eine falsche Kuh auf dem Burger liegt.
An sich finde ich die Technik sehr interessant.
@endar
Hat man erst die Technik kann man alles aus allem drucken.
"Eine Roulade aus Muschelfleisch? Bitte warten Sie, ich muss erst das Datenpaket runterladen."....Fleisch-Mods...
Es gäbe dann nicht nur Bärchen-Wurst, sondern auch Bärchen-Steak mit Gesicht...
Im Großen und ganzen sind viele Herstellungswege von Lebensmitteln heute schon sehr optimiert, unterschützt von Zusatzstoffen usw.
@horstfx
Ist es wirklich so viel einfacher Fleisch zu drucken als es einfach wachsen zulassen?
Die Evolution hatte mehrere millionen Jahre Zeit um ihre Produktion zu verbessern. Es stellen sich auch Fragen wie Zusatzsoffe, die die Bio-Tinte frisch und druckbar halten. Sind die Zellen bzw, deren Erbgut genetisch verändert? Welche Auswirkung hat das?
Wird wirklich "lebendes" Fleisch gedruckt oder nur eine Art Schwamm? Kann dieses Fleisch "krank" werden? Gibt es ein Immunsystem? Wird alles in Antibiotika getränkt? In einem Haufen Zellen ohne funktionerende Immunabwehr haben Viren doch leichtes Spiel.
Für die Massenabfertigung würden bestimmt metirsche Fleisch-Einheiten produziert, weil die sich leichter verladen lassen. Man stelle sich vor: die "McDonalds-Grippe" von 2064.
Ein lebendes Tier nimmt viele Faktoren vorweg, die leckeres Fleisch ausmachen, weil sie einfach Teil des Tieres sind.
Ich bin nicht gegen diese Technologie. Wer ein Steak druckt, kann sich auf an einer neuen Leber versuchen.
Nur will ich weißen, wie sie es machen wollen, mehr als eine Schwamm mit Aroma erzustelle,.
Zum einen denke ich, dass a) dem Welthunger mit ausgedrucktem Fleisch nicht geholfen wird. Alles kommt irgendwo her. Auch Zellen, die zu "Fleisch-Tinte" werden, müssen mit Nahrung versorgt werden. Wie eine solche Fleischfabrik arbeitet und welchen Verbrauch sie hätte, kann ich nicht abschätzen. In dem Zusammenhang muss ich dran denken, dass für "Bio-Diesel" auch Regenwalt abgeholzt wird.
b) Ich glaube ums verecken nicht, dass "Druck-Fleisch" so gut schmeckt wie echtes Fleisch. Es gibt schon bei "normalen" Fleisch himmelweite Unterschiede an Qualität.
c) Schert sich der Mensch um Qualität?
Ja und nein. Dem Löwenanteil wäre es wahrscheinlich egal, ob da eine echte oder eine falsche Kuh auf dem Burger liegt.
An sich finde ich die Technik sehr interessant.
@endar
Hat man erst die Technik kann man alles aus allem drucken.
"Eine Roulade aus Muschelfleisch? Bitte warten Sie, ich muss erst das Datenpaket runterladen."....Fleisch-Mods...
Es gäbe dann nicht nur Bärchen-Wurst, sondern auch Bärchen-Steak mit Gesicht...
Im Großen und ganzen sind viele Herstellungswege von Lebensmitteln heute schon sehr optimiert, unterschützt von Zusatzstoffen usw.
@horstfx
Ist es wirklich so viel einfacher Fleisch zu drucken als es einfach wachsen zulassen?
Die Evolution hatte mehrere millionen Jahre Zeit um ihre Produktion zu verbessern. Es stellen sich auch Fragen wie Zusatzsoffe, die die Bio-Tinte frisch und druckbar halten. Sind die Zellen bzw, deren Erbgut genetisch verändert? Welche Auswirkung hat das?
Wird wirklich "lebendes" Fleisch gedruckt oder nur eine Art Schwamm? Kann dieses Fleisch "krank" werden? Gibt es ein Immunsystem? Wird alles in Antibiotika getränkt? In einem Haufen Zellen ohne funktionerende Immunabwehr haben Viren doch leichtes Spiel.
Für die Massenabfertigung würden bestimmt metirsche Fleisch-Einheiten produziert, weil die sich leichter verladen lassen. Man stelle sich vor: die "McDonalds-Grippe" von 2064.
Ein lebendes Tier nimmt viele Faktoren vorweg, die leckeres Fleisch ausmachen, weil sie einfach Teil des Tieres sind.
Ich bin nicht gegen diese Technologie. Wer ein Steak druckt, kann sich auf an einer neuen Leber versuchen.
Nur will ich weißen, wie sie es machen wollen, mehr als eine Schwamm mit Aroma erzustelle,.
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