Vom Aussterben bedroht - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Vom Aussterben bedroht

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Ich kann aber nicht entscheiden ob ich essen muss, und wenn dafür ein Waldstück gerodet und beackert werden muss, dann soll es eben so sein und dann kann ich auch in Kauf nehmen, dass eher ein Tier in dem Gebiet ausstirbt als ich.
    Oh Gott, hoffentlich rotten die unsere Nutztiere eben gerade nicht aus. Denn dann habe ich irgendwann wirklich kein Essen mehr
    Das Essen bewahrt vielmehr bestimmte Tierarten. Unser gezüchtetes Hausschwein würde in freier Wildbahn z.B. niemals selbstständig überleben können, wird als Nahrungsquelle aber trotzdem künstlich vom Menschen beschützt/am Leben erhalten.

    Und außerdem sprach ich nur von einer Reduktion der negativen Auswirkungen. Vermeiden lassen sie sich nie ganz. Der Mensch ist ja nicht allmächtig und schon gar keine homogene Masse mit gleichgerichteten Zielen.

    Die Selektion wurde mitnichten ausgeschaltet, sondern einfach nur umgelagert.
    Gäbe es keine Selektion wäre für dich theoretisch jeder ein möglicher Sexualpartner, dem ist ja wohl aber nicht so.
    Selbst behinderte Menschen können hierzulande Kinder bekommen, die wiederum ihrerseits eine gute Chance haben zu überleben.
    Eine natürliche Auslese (d.h. der Tod nicht an die Umwelt angepassten Lebens) findet nicht statt.
    Es bleibt natürlich eine gewisse Selektion durch die unbewusste Sexualpartnerwahl, aber die hat sich nicht evolutionär weiterentwickelt sondern ist bestenfalls in der Vergangenheit stehen geblieben oder gar nicht mehr homogen. In unserer modernen Wissens-Gesellschaft wäre ja eigentlich Intelligenz das Überlebenskriterium, aber ohne den Tod nicht darauf ausgerichteter Paarungen, bleiben die Instinkte im besten Fall bei Status-Quo und damit in der Vergangenheit haften oder werden sogar in folgenden Generationen durch das Überleben "falscher" Paarungen immer heterogener. Außerdem ist die Wahl auch noch durch andere Faktoren bestimmt, psychologische beispielsweise wie die Prägung durch elterliches Verhalten.
    Und ansonsten ist genetische Vielfalt i.d.R. gesünder als Gleiches gesellt sich zu Gleichem.

    Kommentar


      #17
      Zitat von newman Beitrag anzeigen
      Selbst behinderte Menschen können hierzulande Kinder bekommen, die wiederum ihrerseits eine gute Chance haben zu überleben.
      Das ist eine recht naive, weil äußerst verengte Sichtweise auf "Selektion".

      Abgesehen davon kommt es ja auch nicht darauf an, ob sie es können, sondern in welchem Umfang das tatsächlich geschieht.

      Und es ist schon Selektion, wenn behinderte Menschen im Schnitt nur 1,32 statt 1,33 Kinder bekommen.

      Es ist auch Selektion, wenn die "Intelligenzia" nur 0,7 Kinder im Durchschnitt bekommen.


      Eine natürliche Auslese (d.h. der Tod nicht an die Umwelt angepassten Lebens) findet nicht statt.
      Spielt keine große Rolle. Wenn man die "natürliche Auslese" durch Entfernung des Selektionsdrucks vollkommen ausschalten könnte, würden innerhalb von ca. 6 Generationen die genetischen Schäden innerhalb der Population ein nicht mehr tolerierbares Niveau erreichen (wenn du möchtest, kann ich dir eine entsprechende Arbeit aus "Nature" zukommen lassen).

      Wenn man es also als ethisch unvertretbar empfindet, Individuen zu selektieren, bleibt auf lange Sicht die Selektion nach Genen. Man müsste irgendwann Gentherapien einsetzen, um schadhafte Gene auszuselektieren.


      Es bleibt natürlich eine gewisse Selektion durch die unbewusste Sexualpartnerwahl, aber die hat sich nicht evolutionär weiterentwickelt sondern ist bestenfalls in der Vergangenheit stehen geblieben oder gar nicht mehr homogen. In unserer modernen Wissens-Gesellschaft wäre ja eigentlich Intelligenz das Überlebenskriterium,
      Wenn wir über Evolution sprechen, spielt individuelles Überleben nur eine nachrangige Rolle. "Überleben" bedeutet Reproduktionserfolg (über mehr als eine Generation, sprich nicht nur viele Kinder, sondern möglichst viele Kindeskinder).


      aber ohne den Tod nicht darauf ausgerichteter Paarungen,
      Der Tod von Paarungen ist nicht so wichtig. Entscheidend ist die geringere Reproduktionsrate. Die kann in Folge einer höheren Sterberate niedriger ausfallen. Das ist aber nur eine Ursache unter vielen.

      Kommentar


        #18
        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Mit Käfern und Würmern wird man keine Werbekampagne für Artenvielfalt führen, mit Koalas, Pandas oder Meereschildkröten schon eher.

        Ja, ein sogenanntes Zugpferd. In den Nachrichten vom 28.Oktober 2010 kam ein Beitrag über dier Erhaltung der Artenvielfalt in den Narichten. Der Schauspieler Harrissson Ford setzt sich für dieses Thema ein. Insbesondere erinnert er die USA an ihr Verantwortung zu diesem Thema.
        und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

        Kommentar


          #19
          Glaube das passt gut hier rein mit zum Thema Artensterben.

          EIN SCHUTZPLAN GEGEN DAS ARTENSTERBEN

          Ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht -- Blauwale, Korallenriffe stehen ganz oben auf der langen Liste gefährdeter Arten. Das vom Menschen angetriebene Artensterben ist das Größte seit dem Ende der Dinosauriern.

          Es gibt jedoch einen Plan - ein weltweites Abkommen mit dem folgenden Ziel: Bis zum Jahr 2020 sollen 20% der Erdoberfläche in ein Schutzgebiet umgewandelt werden. Im Moment verhandeln 193 Regierungen in Japan, um diese Krise zu bewältigen. Doch ohne den nötigen öffentlichen Druck werden sie keinesfalls diesen ehrgeizigen Plan aufstellen, um den Kollaps der Ökosysteme unseres Planeten abzuwenden.

          Der Gipfel endet am Freitag den 29.Oktober - wir dürfen keine Zeit zu verlieren. Laßen Sie uns nun einen weltweiten öffentlichen Protestruf an unsere Regierungen aufbauen, um das Leben auf der Erde vor der Ausrottung zu bewahren. Unterzeichnen die untenstehende Petition, und sie wird direkt an der UN-Artenschutzkonferenz übergeben:
          Unterschreiben und mit machen.

          https://secure.avaaz.org/de/the_end_of_whales/?fp
          "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

          Kommentar


            #20
            Natürlich ist ein Koala oder ein Panda besser für eine Umweltschutzwerbung geeignet als irgend ein Mistkäfer.
            Aber alle Arten die es gibt angefangen vom kleinsten und hässlichsten Käfer hat seinen Nutzen.
            (Welchen Nutzen der Mensch hat bleibt zu hinterfragen)

            Mal ein Beispiel anhand der Bienen.
            Persönlich hasse ich die Viecher (Kindheitstrauma ) jedoch ist mir klar das wenn die Bienen aussterben würden es Katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt und auch auf uns Menschen hätte.
            Natürlich gibt es noch mehrere Insekten die die Nutzpflanzen bestäuben, aber die Bienen sind nunmal sozusagen der Hauptakteur.
            Sterben die Bienen aus wird es weniger Nutzpflanzen geben also weniger Nahrung, was wiederum bedeutet das auch Tiere aussterben die davon abhängig sind.
            Auch wir Menschen werden in diesen Strudel dann reingezogen.

            Letztlich hängt alles zusammen, wir dürfen uns nicht der falschen Vorstellung hingeben das der Mensch sozusagen die Krone der Schöpfung ist, wir sind trotz unserer ganzen Technologie immer noch von der Umwelt abhängig was sie uns bietet und was nicht.

            Natürlich hat es immer Artensterben gegeben aber alles hat sich immer aneinander und der Umwelt angepasst, falls irgend eine Art ausgestorben ist wurde diese Niesche durch eine andere Ersetzt.
            Der Unterschied jetzt ist einfach der, das wir Menschen die Umwelt nach unseren Vorstellungen verändern und die einzige Art auf der Welt sind die wissentlich die Umwelt zerstört.

            Wenn wir tatsächlich Gottes Schöpfung sind, hat er da einfach nur Mist gebaut.

            Kommentar


              #21
              Artenvielfalt: Umweltstörungen schlimmer als Konkurrenz

              Bei Pflanzen wirken sich Umweltstörungen weitaus stärker auf die Artenvielfalt aus als starke Konkurrenz: Sie reduzieren nicht nur die genetische Vielfalt innerhalb der Population, sondern bringen auch zahlreiche Genotypen ganz zum Verschwinden. Diese jetzt in den „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) veröffentlichte Erkenntnis stufen Forscher angesichts der zunehmenden von Menschen verursachten Störungen von Naturlandschaften als besorgniserregend ein..
              "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

              Kommentar


                #22
                Raubkatze droht auszusterben

                Zur Rettung der letzten frei lebenden Tiger haben sich 3 Staats- und Regierungschefs in der russischen Stadt St. Petersburg auf ein millionenschweres Schutzprogramm verständigt.
                Die Umweltstiftung WWF sprach am Dienstag von einem „historischen Moment“ für die bedrohten Raubkatzen.

                Nur noch rund 3200 Tiger leben heute in freier Wildbahn. Putin vereinbarte mit seinem chinesischen Kollegen Wen Jiabao auch grenzüberschreitende Schutzzonen für Tiger. Der frühere Kremlchef kündigte zudem härtere Strafen für Wilderer und Schmuggler an. In den vergangenen Jahrzehnten habe eine gnadenlose Jagd nach Trophäen fast zum Aussterben der größten Raubkatzen der Erde geführt, kritisierte er. China gilt als ein Schlüsselland beim Tigerschutz, da die Großkatzen dort zur Herstellung fragwürdiger medizinischer Präparate begehrt sind.

                Von einst neun Tiger-Unterarten existieren heute nur noch höchstens sechs. Vor 100 Jahren gab es weltweit 100 000 frei lebende Tiger. Gegenwärtig leben die Raubkatzen in freier Wildbahn noch in 13 Ländern: Bangladesch, Birma, Butan, China, Indien, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Nepal, Russland, Thailand und Vietnam.


                Quelle: GT 25.11.2010
                und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

                Kommentar


                  #23
                  Zwar kein Säugetier, aber demnächst dürfte es den bluefin tuna erwischen, weil die Japaner ihn dann aufgegessen haben werden: Thunfisch wegen Sushi-Konsum vom Aussterben bedroht - SPIEGEL ONLINE

                  Schließlich gehen heute 85 Prozent des Mittelmeerfangs direkt nach Japan, das Land ist der größte Importeur von Thunfisch. Weltweit werden fast zwei Drittel des kompletten Fangs nach Japan geliefert.
                  Und hierran erkennt man dann auch, mit welcher Perversion die Vernichtung dieser Art betrieben wird:
                  An der Spitze der Händler: Mitsubishi, Elektrokonzern, Autohersteller, größter Thunfischhändler der Welt. Und über die Tochterfirma Toyo Reizo auch größter Betreiber von Kühlschiffen für Thunfische - organisiert durch eine andere Tochterfirma namens Tuna Queen.

                  Mitten in Tokio besitzt das Unternehmen eine gigantische Reserve: Mehrere 10.000 Tonnen Blauflossenthun lagern bei minus 60 Grad in Kühlhäusern. Jede Verknappung der lebenden Tiere trägt dazu bei, den Wert des Vorrats zu steigern - ein Vorrat, der angeblich für sechs Jahre reicht. Manche Umweltschützer behaupten gar, das Ziel von Mitsubishi sei, den Vorrat auf zehn Jahre aufzustocken - um angesichts schwindender Bestände als Marktmonopolist die Preise diktieren zu können.
                  I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                  - George Lucas

                  Kommentar


                    #24
                    Man ist das krank.

                    Ein weiteres Beispiel für übermäßige Bejagung durch den Menschen ist die Wandertaube. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es etwa 3 bis 5 Mrd. Individuen. Es war die häufigste Vogelart Nordamerikas und eine der häufigsten weltweit. Das letzte Exemplar in freier Wildbahn wurde 1900 abgeschossen, das letzte Tier in Gefangenschaft starb 1914.

                    Noch 1871 existierte eine Kolonie mit einer Größe von 2.218 km², wobei meist mehr als 50 Nester pro Baum (Maximum 317) gezählt wurden. Keine 30 Jahre später gabs keine frei lebenden Wandertauben mehr.
                    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                    Klickt für Bananen!
                    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                      Es gehört seit jeher zum Auslesungsprozeß hinzu - wenn keine Adaption auf eine neue Umwelt erfolgt, stirbt ein Tier eben aus.

                      Wir benötigen Acker- und Weideland, wieso verwehren wir uns um unsere eigenen Bedürfnisse?

                      Wenn Tiere nicht damit klarkommen, sollen sie eben aussterben.

                      Ja, das Problem dabei ist aber daß wenn wir ALLES Land das theroetisch in irgendeiner Weise für intensive menschliche Nutzung brauchbar ist dazu verwenden (was in naher Zukunft der Fall sein wird, in Borneo gibt es zB so gut wie keinen natürlichen Wald mehr, da werden jetzt Ölpalmen für den "Bio"Sprit angebaut) dann verkraften die Ökosysteme der Erde dies schlicht und ergreifend nicht. Es erodieren ja jetzt schon massenhaft gute Ackerflächen zu Karst und Wüste, es gibt weltweit immer mehr Überflutungen, es gibt eben KEINE Biomasse mehr die das Kohlendioxyd in der Luft binden kann.

                      Ich kann dir sagen was in 1den nächsten 100 Jahren passieren wird: Es leben mehr und mehr Menschen auf der Welt, irgendwann geht es über 10, auf 15 Milliarden, die Anbaukapazitäten gehen mehr und mehr zurück aufgrund der zerstörten Böden und dann werden unsere Nachkommen schlicht und ergreifend verhungern. Es wird Kriege und Migrationsbewegungen geben wie wir sie noch nie gesehen haben.

                      Was das jetzt damit zu tun hat daß der Orang Utan ausstirbt? Ursächlich garnichts. Aber nach dem Orang Utan und dem Wald stirbt irgendwann der Mensch, beides hat die selben Ursachen.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      shootingstar schrieb nach 1 Minute und 57 Sekunden:

                      Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
                      China gilt als ein Schlüsselland beim Tigerschutz, da die Großkatzen dort zur Herstellung fragwürdiger medizinischer Präparate begehrt sind.0

                      Die sind aber auch extrem blöd wenn die Tiger wilden. Tiger lassen sich relativ einfach in Gefangenschaft züchten...
                      Zuletzt geändert von shootingstar; 26.05.2012, 21:29. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                        Die sind aber auch extrem blöd wenn die Tiger wilden. Tiger lassen sich relativ einfach in Gefangenschaft züchten...
                        Gejagt werden die auch einfach für Trophäen und die Zerstörung der Lebensräume hilft natürlich auch nicht gerade.

                        Und irgendwie warte ich ja nur noch darauf, dass sich das alles mal so richtig rächt, die Menschheit hat es einfach nicht anders verdient.
                        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                        - George Lucas

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                          Und irgendwie warte ich ja nur noch darauf, dass sich das alles mal so richtig rächt, die Menschheit hat es einfach nicht anders verdient.

                          Das dauert noch ein Weilchen, aber es wird kommen....

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                            Wenn der Mensch davon betroffen sein wird stirbt er aus.
                            Dann war seine Intelligenz kein erhaltensfähiges Konzept und es geht ihm so wie den Tieren zuvor, die durch direkte oder indirekte Menschenhandlungen ausstarben.
                            Wow ist das eine egoistische Einstellung. Solange ICH mein Leben ausleben und als alter knacker glücklich sterben kann scheiß ich auf die, die nach mir kommen. Wenn ICH tot bin, kann auch der Rest zum teufel gehen, wen interessiert es schon ob die nach mir auch leben wollen...o_O

                            Also wenn wir schon die Gabe haben über so etwas nachdenken und entscheiden zu können, sollten wir diese auch einsetzen um wenigstens das Überleben unserer Art so lange wie möglich zu sichern. Dieses kurzsichtig ich-ich-ich-ellenbogengesellschaft-denken einiger Leute lässt mich mit den Augen rollen.

                            PS: Ja ich weiß das der Post den ich zitiert habe fast 2 Jahre alt ist...

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
                              Wow ist das eine egoistische Einstellung. Solange ICH mein Leben ausleben und als alter knacker glücklich sterben kann scheiß ich auf die, die nach mir kommen. Wenn ICH tot bin, kann auch der Rest zum teufel gehen, wen interessiert es schon ob die nach mir auch leben wollen...o_O

                              Also wenn wir schon die Gabe haben über so etwas nachdenken und entscheiden zu können, sollten wir diese auch einsetzen um wenigstens das Überleben unserer Art so lange wie möglich zu sichern. Dieses kurzsichtig ich-ich-ich-ellenbogengesellschaft-denken einiger Leute lässt mich mit den Augen rollen.

                              PS: Ja ich weiß das der Post den ich zitiert habe fast 2 Jahre alt ist...
                              Ich frag mich immer noch was meine Aussage mit Egoismus zu tun hat. Das ist nichts weiter als ein lächerliches argumentum ad hominem.

                              Ich meine nur dass die Existenz oder Nicht-Existenz von Spezies keinerlei moralische Komponente hat.
                              Es sind 99% aller Spezies die mal existiert haben ausgestorben. Es passiert. Mit oder ohne Mensch. Und uns könnte es auch treffen wenn unsere Intelligenz uns nicht vernünftig werden lässt.
                              Mehr hab ich nicht geschrieben.
                              When I feed the poor, they call me a saint.
                              When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                              ~ Hélder Câmara

                              Kommentar


                                #30
                                Mein Eindruck nach dem Lesen deines Posts war eher das du die Einstellung vertrittst, dass es sich nicht lohnt irgendetwas für die Umwelt zu tun, weils eh nichts bringt. Irgendwann stirbt der Mensch aus und dir ist das wurst, warum also Zeit vergeuden den Planeten zu schonen.

                                Vielleicht habe ich dich falsch verstanden, kann natürlich sein. Ich finde nur das zu viele Menschen eben so eingestellt sind und somit den Abbau des Planeten und den Untergang wunderschönen tierischen sowie der menschlichen Existenz beschleunigen. Ich bin der Auffassung dass, wenn dem Umweltschutz global mehr Aufmerksamkeit zuteil werden würde, man vieles Retten könnte, das ansonsten für immer verschwindet und diese Welt somit wieder ein Stückchen uninteressanter werden lässt.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X