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Die linguistische Wende

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    Die linguistische Wende

    Sprache auf dem Vormarsch

    Was ist neu in der Philosophie des 20. Jahrhunderts gegenüber vorhergehenden Entwicklungen?

    Die Wende zur Sprache ist ein wichtiger Aspekt bei analytischem Denken. Wie stehen die Überlegungen zu Zahlen? Haben Gedanken oder die Sprache Priorität?

    Die Struktur von Gedanken könnte von der Struktur von Sätzen sich ableiten und daher ist zu vermuten, dass eine Abhängigkeit von Gedanke und Satz besteht.

    Wenn wir über Gedanken nachdenken, müssen wir es wohl auch über die Sprache tun. Welche Probleme entstehen aufgrund des unklaren Umgangs mit der Sprache?
    und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

    #2
    Welche Probleme entstehen aufgrund des unklaren Umgangs mit der Sprache?
    Sie führen z.B. dazu, dass ich keinen blassen Schimmer habe, was du hier eigentlich diskutieren willst...
    Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
    Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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      #3
      Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
      Welche Probleme entstehen aufgrund des unklaren Umgangs mit der Sprache?
      Wäre ich Mitglied im Wiener Kreis, würde ich vermutlich antworten: Das Problem der Willensfreiheit, das Problem des Fremdpsychischen, das Problem der Existenz Gottes, das Problem der Möglichkeit eines Lebens nach dem Tod, das Problem des Bewusstseins, das Problem des Sinn des Lebens... (also gewissermaßen alle philosophischen Probleme).
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        #4
        Nicht zu Vergessen, die Probleme der Erkenntnistheorien und der Wissenschaftstheorien.

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          #5
          Ich werfe einfach mal ein paar Philosophen-Namen in den Thread:
          Wittgenstein, Popper, Lakatos, Bieri und Rorty.
          Nach ein paar Jahren googlen treffen wir uns hier wieder!
          Slawa Ukrajini!

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            #6
            Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
            Ich werfe einfach mal ein paar Philosophen-Namen in den Thread:
            Wittgenstein, Popper, Lakatos, Bieri und Rorty.
            Nach ein paar Jahren googlen treffen wir uns hier wieder!
            Eher Jahrzehnte - wenn man sich das komplette Philosophische Material zum Thema "Sprache / Sprachgebrauch" reinziehen möchte, von der Antike bis hin zur Modernen vieleicht sogar das ein oder andere Jahrhundert.
            Drum hab ich mich der Magie ergeben,
            Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
            Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
            Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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              #7
              Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
              Eher Jahrzehnte - wenn man sich das komplette Philosophische Material zum Thema "Sprache / Sprachgebrauch" reinziehen möchte, von der Antike bis hin zur Modernen vieleicht sogar das ein oder andere Jahrhundert.
              Bei einigen Texten der von mir angeführten Autoren kann der Kopf lange und stark rauchen, dabei ist das, wie von antivirus gewünscht, "nur" 20. Jahrhundert. Zum Thema Bewußtsein könnte ich noch Metzinger enpfehlen.
              Es wäre sinnvoll, wenn sich der TE mal meldet und konkreter wird.
              Slawa Ukrajini!

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                #8
                Entschuldigung für die auf sich lange wartende Antwort zu diesem Thema, war leider verhindert.

                Ich bin mit der Auffassung, dass die starke Wendung der Sprache in der Philosophie des 20.Jahrhunderts heute eine deutliche Gegenbewegung erfahren würde, also im 21.Jahrhundert!

                Davon ausgehend für die Diskussion, -kann der Umgang mit der Sprache in der Praxis des Sprechens relevant sein. Ergo, ein unklarer Umgang mit der Sprache kann Probleme in der Philosophie bedeuten!
                Unter diesem Gesichtspunkt stellt sich nun auch die Frage, „Braucht die Wissenschaft die Wissenschaftstheorie?“

                Meine Gedanken sind bei diesem Thread relativ einfach, habe ich doch erfahren, dass man aus unterschiedlichem Denken/ Gedanken heraus oder auch aus dem Missverständnis der Sprache ergebend, sich zwar in gleichen „Gedanken“ befindet, vom Verständnis es jedoch zu Meinungsverschiedenheiten kommt.
                und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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