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Neil Armstrong ist tot

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    Neil Armstrong ist tot



    Neil Armstrong ist im Alter 82 Jahren gestorben. Der erste Mensch auf dem Mond erlag den Folgen einer Herz-Operation.

    #2
    R.I.P.

    Einer der letzten Pioniere überhaupt.
    When I feed the poor, they call me a saint.
    When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


    ~ Hélder Câmara

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      #3
      Wow, wußte gar nicht, dass er überhaupt noch lebte. Naja sagen wir mal so, er hat ne Menge geschafft und viel geschuftet um dort hinzukommen, wo nur sehr sehr sehr wenige jemals einen Fuß hinsetzen durften. Und als erster Mensch auf dem Mond in die Geschichte der Menschheit einzugehen, das ist schon was...

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        #4
        Habe zwar schon einen Link dazu bei "Nachrichten des Tages" gepostet aber hier nun etwas ausführlicher.

        Trauer um ersten Mann auf dem Mond
        US-Astronaut Neil Armstrong ist tot


        Es war ein kleiner Schritt für ihn, aber ein großer für die Menschheit: Am 20. Juli 1969 setzte der US-Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch der Welt einen Fuß auf den Mond. Anerkennung für seine Leistung war ihm jedoch zuwider. Laut US-Medien ist Armstrong nun im Alter von 82 Jahren gestorben.

        Von Nicole Markwald, RBB

        Ins Rampenlicht wollte Neil Armstrong nie. Er wollte nur eines: fliegen. Den Flugschein hatte er bereits mit 16, Auto fahren lernte er später. Schon bald wurde er Pilot für die Navy und Air Force, mit 21 flog Armstrong Kampfeinsätze im Koreakrieg. Im Alter von 22 Jahren verließ er die US-Marine, studierte an der Purdue-Universität und erhielt einen Abschluss in Luftfahrttechnik.

        Doch in der Theorie hielt es ihn nur kurz: Ab 1955 arbeitete Armstrong als Testpilot und erprobte 50 verschiedene Flugzeugtypen. Er war ein Arbeitstier, aber kein Draufgänger. Als kontrolliert und besonnen wurde er häufig beschrieben, auch in Extremsituationen, wenn er sich schon mal mit dem Schleudersitz vor einem Absturz retten musste. 1962 wählte ihn die Weltraumbehörde NASA schließlich für ein Astronautentraining aus. Eine steile Karriere - bei der seine Familie ins Hintertreffen geriet, wie er später in einem seiner wenigen Interviews einräumte.

        Armstrong bereute aufgrund seiner Arbeit so wenig Zeit für seine Familie gehabt zu haben. Mit seiner Frau Janet hatte er drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter, die im Alter von zwei Jahren an einer Krankheit starb. Nach dem Schicksalsschlag vergrub sich Armstrong weiter in Arbeit - es war seine Art zu trauern.

        Sein Fleiß, technisches Wissen und fliegerisches Können führten schließlich dazu, dass er zum Kommandeur der "Apollo-11"-Mission ausgewählt wurde - zum ersten Mal sollten Menschen den Mond betreten. 600 Millionen Zuschauer verfolgten live am Fernseher die Landung der "Apollo-11" am 20. Juli 1969: "Der Adler ist gelandet", teilten Armstrong und seine Kollegen Edwin "Buzz" Aldrin und Michael Collins der Bodenstation in Houston mit - selbst Fernsehlegende Walter Cronkite war in diesem historischen Moment sprachlos.

        "A small step for a man..."

        Und auch Kommandeur Armstrong, der als erster Mensch den Mond betrat, fasste sich bei seinem ersten Schritt kurz. Doch es wurde wohl einer der berühmtesten Sätze aller Zeiten: "It's a small step for a man, a giant leap for mankind." Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein Riesensprung für die ganze Menschheit.

        Fein wie Puder sei die Mondoberfläche, berichtete Armstrong weiter. In weißen Raumanzügen sammelten er und sein Kollege Aldrin Gesteins- und Bodenproben, installierten Messinstrumente und schossen Fotos - federleicht sah ihr Spaziergang auf dem Erdtrabanten aus. Vier Tage später kehrten die Mondmänner zur Erde zurück. Armstrong verließ daraufhin die NASA und nahm einen Lehrauftrag als Professor für Raumfahrttechnik an einer kleinen Universität an. Bis zu seinem Tod lebte er zurückgezogen auf einer Farm im US-Bundesstaat Ohio.

        "Ein Stück frühe amerikanische Geschichte"

        Als erster Mann auf dem Mond gefeiert zu werden, war ihm nahezu zuwider: "Ich möchte keine Anerkennung für eine einzelne Sache, sondern für das, was ich tagein tagaus getan habe." Ein Platz in den Geschichtsbüchern ist ihm trotzdem sicher.
        Quelle: Ehemaliger Astronaut Neil Armstrong ist tot | tagesschau.de

        Seit Anfang der 70er Jahre war nun niemand mehr auf dem Mond...
        Möge er in Frieden ruhen.
        >>>Mein YouTube-Kanal<<<
        „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

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          #5
          Bin fast vom Stuhl gefallen, als ich es gelesen habe... =(

          Rest in Peace.
          "To strive, to seek, to find and not to yield."

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            #6
            R.I.P.
            "There's coffee in that nebula"

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              #7
              -> http://www.scifi-forum.de/news-ank-n...-new-post.html
              Mein Profil bei Memory Alpha
              Treknology-Wiki

              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                #8
                Eine ganze Generation von Kids rund um meinen Geburtsjahrgang träumte davon einer der Space-Cowboys der Mercury-, Gemini- und Apollo-Programme zu sein und die größten Helden war die Apollo 11 Crew von Armstrong, Aldrin und Collins.
                Während ich diesen Beitrag blicke ich auf mein altes Modell einer Saturn V Rakete, die in meinem Wohnzimmer steht.
                Armstrongs Witwe meint, wohl zurecht, dass jeder der sich für Raumfahrt interessiert, beim Blick zum Mond an Neil denken wird.
                Slawa Ukrajini!

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                  #9
                  Zweifellos eine wichtige Person für die Wissenschaft.
                  R.I.P.
                  Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                  Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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                    #10
                    Es ist nur traurig, dass er nicht mehr miterleben konnte, dass heutige Generationen an seine Pionierleistung anknüpfen können. Seit 40 Jahre ist nichts derart großartiges mehr gelungen. Dagegen wirkt Curiosity wie ein Witz.
                    Nicht dass ich den Erfolg von Curiosity kleinreden möchte, aber derart große Pionierleistungen sind seit Apollo 17 einfach ausgeblieben.

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