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Gravitation beeinflussen?

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    #16
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Mit dieser Methode wirst du einen annähernd dreh runden Körper herstellen können, aber Auswuchten wird nicht gehen.
    Wie willst du die statisch und dynamische Unwucht beseitigen?
    Das geht nur durch Hinzufügen bzw. Entfernen von "Masse". Bei den hier angesprochenen Drehzahlen und damit Fliekräften muss jede Komponente Einzeln und dann das gesamte System gewuchtet werden.
    Ich erinnere in diesem Zusammenhang an den Gasturbinenbau.

    mfg

    Prix
    Naja, wenn die Scheibe nicht rund läuft, wird sie ja an der Stelle mit der größten Masse zuerst aus der Bahn geworfen und mit dieser Stelle den Schleifstein berühren und vorrangig dort abgeschliffen. Durch abschleifen an der Scheibe wird es ja nicht nur rund (Nebeneffekt) sondern auch Masse entfernt, aber nachdem er doch etwas größere und schwerere Scheiben einsetzen will, wird das auch nicht reichen... da muss dann was ordentliches her.
    Diese oben genannte Methode würde ich nur für kleinere, leichtere Testbauten und nicht so extreme Drehzahlen verwenden. Bei meinen Flugzeug-Propellern hats gereicht aber a) wiegen die nicht viel, b) waren die schon fast perfekt ausgewuchtet und c) drehten die nur bis max. 50.000 Umdrehungen, meist weniger. Und d) die von mir verwendeten Motoren und Aufnehmer waren schon alle ausgewuchtet so dass Störungen nur durch die Propeller verursacht sein konnten ^.^ Und die sind meist so gut gearbeitet, das es wenn überhaupt, nur eine statische Unwucht geben könnte, z.B. durch falsches einspannen.
    Ich setz aber auch voraus, das bei diesem Projekt so gut gebohrt wird, das die Löcher auch kerzengrade sind und nicht schief oder sonst irgendwas eiert *g*

    Insofern stimm ich dir da auch voll zu, keine Sorge ^.^
    Zuletzt geändert von Suthriel; 06.02.2013, 10:41.
    Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

    Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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      #17
      mal angenommen man baut ein typisches UFO

      mittig die motoren und kabinen für technik und crew.
      aussen im wulst laufen zwei massescheiben in so ner art magnetbahn. z.b. sehr schwere magnetische scheiben ?
      also etwa so wie beschrieben entgegengesetzt so das sie z.b. das Flugschiff mithilfe von magnetkraft bewegen könnten, indem man eventuelle magnetfelder entsprechend am magnetischen rumpf
      auftreffen läst. die energie ( kann dabei elektrizität entstehen ? ) könnte man sicher als Treibstoff nutzen - quasi selbstversorgend.

      sowas müsste doch möglich sein, so als würde man nen kleinmagnet über nem großmagnet schweben lassen, läst man den rumpf durch die magnetfelder der scheiben schweben. da sie im innern des rumpfes liegen/drehen müsste es klappen ?

      man ich check sowas net *g

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        #18
        Diese veränderte Gravitation würde sich nicht nur auf einen Raum beziehen sie würde so weit reichen wie die Kraft der Gravitation es zulässt. Also würde man solang man irgendwas hat wogegen diese Gravitation drückt sich in die entgegengestzte Richtung bewegen oder diesen Gegenstand anziehen.
        Ich glaube dieses Ufo müsste man so bauen das man wie auf einem klein Planeten bzw anderem vergleichbaren Objekt an der Außenseite läuft, heißt man müsste es wie den klassischen Todesstern aufbauen in mitte dieses Ufos müssten die 2 Scheiben liegen die die Gravitation erzeugen.

        Ist mein Gedanke jetzt richtig oder hab ich was vergessen zu berücksichtigen?
        Achtet nichts auf Äußerlichkeiten, denn so erkennt ihr nicht den Sinn hinter dem Geschriebenen.
        Dr.Rodney McKay: "[...]Am Ende des Traumes wurde ich von einem Wal gefressen."

        Kommentar


          #19
          Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
          Ich glaube die Formeln bzgl der Gravitationskraft erweitert zu haben.
          welche Formeln wären das genau?

          Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
          Sollten die Formeln wirklich stimmen, sollte es ein Leichtes für uns sein "fliegende Untertassen" zu bauen und zu den Sternen zu fliegen.

          Grundannahme dabei ist :

          Die wirkende Gravitationskraft ist abhängig von der Zentripetalkraft im wirkenden System.

          Ich würde die Idee gerne für möglichst viele Menschen zur Diskussion stellen, um schnell Fortschritte zu machen.

          Im Anhang genauere Erklärungen
          gucken wir uns mal deine Zeichnung an. Du malst da ein Kräftedreieck. Da stellt sich erst einmal die Frage, um welche Kräfte es hier geht, d.h. auf welchen Körper die dargestellten Kräfte wirken sollen. Spontan fallen mir da drei Möglichkeiten ein:

          (1) es geht um die Kräfte auf das Gesamtsystem der beiden Schwungscheiben. Auf dieses wirkt jedoch keine Zentripetalkraft. Zentripetalkräfte wirken auf die Massenelemente des Systems, über das Gesamtsystem summierte ergeben die null. Es wirkt daher nur die Schwerkraft. Kann also eher nicht gemeint sein

          (2) es geht um die Kräfte auf eine einzelne Schwungscheibe. Das gilt aber das gleiche: eine Zentripetalkraft gibt es nicht, nur die Schwerkraft.

          (3) es geht um die Kräfte auf ein einzelnes Massenelement von einer der beiden Schwungscheiben. Hier wirkt in der Tat eine Zentripetalkraft zum Scheibenmittelpunkt hin. Die summiert sich mit der Schwerkraft zu einer dritten Kraft, ganz so wie im gezeichneten Kräftedreieck. Diese summierte Kraft ist aber nicht die insgesamt auf das Massenelement wirkende Kraft, da, wenn wir der Einfachheit halber ins mitrotierende Bezugssystem gehen, noch eine weitere Kraft hinzukommt, nämlich die Zentrifugalkraft. Diese ist der Zentripetalkraft genau entgegengesetzt und summiert sich mit dieser zu null. Anderenfalls würde die Scheibe durch die Zentripetalkräfte auf die Massenelemente zerquetscht werden. Da sich also Zentripetal- und Zentrifugalkraft zu null summieren, bleibt als insgesamt wirkende Kraft wieder nur die Schwerkraft übrig.

          Das von dir gezeichnete Kräftedreieck kann also so in keinem Fall richtig sein.

          Gehen wir zum zweiten Anhang, einem Dokument, dessen erste Seite leer ist und dessen zweite Seite mit "Impulstechnik" betitelt ist. Die darinstehende Formel sieht sehr merkwürdig aus. Im Argument der inneren Wurzel steht eine Kraft, F_Gravitation. Diese hat die Dimension

          [Kraft] = [Masse] * [Beschleunigung] = [Masse] * [Länge] / [Zeit]^2

          Insgesamt muss der Ausdruck auf der rechten Seite also die Dimension

          sqrt(sqrt([Kraft])) = [Masse]^(1/4) * [Länge]^(1/4) / [Zeit]^(1/2)

          haben. Auf der linken Seite steht aber eine Energie. Diese hat die Dimension

          [Energie] = [Masse] * [Geschwindigkeit]^2 = [Masse] * [Länge]^2 / [Zeit]^2

          Rein von der Dimension her können die beiden Seiten der Gleichung also unmöglich gleich sein => die Formel muss falsch sein.

          Schauen wir uns die zweite Formel an, für E_pot_{i+1}. Was bedeutet i? Irgendein Index? Und was ist das Formelzeichen zwischen E_pot_i und E_rot_i, das aussieht wie ein kopfstehendes V? Ich kenne dieses Zeichen nur als logisches "Und" und als Keilprodukt zwischen Differentialformen. Beides scheint hier keinen Sinn zu ergeben.

          Gehen wir zum dritten Anhang, mit dem Titel "Thesenpapier zur wirkenden Gravitationskraft". In der ersten Formel taucht wieder dieses ominöse Formelzeichen auf, das wie ein umgedrehtes V aussieht. Es verknüpft eine Kraft, F_z genannt, mit einem Drehmoment, M. Das Ergebnis dieser Verknüpfung soll wieder eine Kraft, F_Wirk, sein? Was für eine geniale Verknüpfung soll das sein?

          Die nächste Formel hat wieder auf der rechten Seite eine Kraft unter einer Wurzel stehen, auf der linken Seite dagegen eine Kraft ohne Wurzel. Das hat wieder von der Dimension her nicht hin => die Formel kann nicht stimmen.

          Dann die Formel für die Größe A. Auf der rechten Seite steht unter dem Bruchstrich E_pot + M_para^2. Eine Summe aus einer Energie und dem Quadrat eines Drehmoments?? Machen wir wieder eine Dimensionsbetrachtung:

          [Energie] = [Masse] * [Länge]^2 / [Zeit]^2
          [Drehmoment] = [Masse] * [Länge]^2 / [Zeit]^2 = [Energie]
          [Drehmoment]^2 = [Energie]^2

          Stünde da Energie + Drehmoment, wäre es von der Dimension her ok, aber Energie + Drehmoment^2 passt nicht. => Die Formel kann nicht stimmen.

          Dann eine Formel mit E_pot auf der linken Seite und eine Kraft unter einer Wurzel auf der rechten Seite. Das passt abermals von der Dimension her nicht. => Die Formel kann nicht stimmen.
          Die auftretende Größe B finde ich auch nirgendwo erklärt.

          Dann deine beiden Folgerungen, a) und b). Woraus sollen die jetzt genau folgen?

          Und aus was soll jetzt deine Aussage:
          Sollten die Formeln wirklich stimmen, sollte es ein Leichtes für uns sein "fliegende Untertassen" zu bauen und zu den Sternen zu fliegen.
          folgen? Soll das durch einen der Fälle a) oder b) gewährleistet werden? Wenn ja, wie das denn?

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            #20
            Du hast dich offensichtlich noch nicht frei von Dogmen gemacht.

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              #21
              Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
              Danke für die vielen, so schnellen Rückmeldungen.


              1) Ich habe unabhängig mit 2 Physikprofessoren (deren Namen ich hier nicht nennen werde) über diese These gesprochen. Keiner der beiden konnte bis jetzt meine Grundannahmen widerlegen (jedoch auch nicht bestätigen) ,
              was verstehst du hier unter "widerlegen"? Generell gibt es da zwei Möglichkeiten, nämlich experimentell widerlegen, also ein Experiment durchführen oder eine Beobachtung machen, dessen/deren Ergebnis im Widerspruch zum zu Widerlegenden steht, oder theoretisch widerlegen, d.h. zeigen, dass es im Widerspruch zu einer zugrundegeleten Theorie steht. Da du hier offenbar eine eigene Theorie aufstellen willst, dürfte letztere Variante wegfallen.

              Allerdings lässt sich offenbar sehr leicht zeigen, dass deine Formeln logisch inkonsistent sind. Sie sagen somit gar nichts aus (dazu müssten sie logisch schlüssig sein), und können daher weder bestätigt noch widerlegt werden.


              Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
              3) Die erweiterte Formel für F_Wirk (s. Anhang erster Post) steht nicht im Widerspruch zur bisher bekannten Formel.
              zur Formel mit dem seltsamen Formelzeichen, das wie ein kopfstehendes V aussieht, kann ich nicht viel sagen, da ich nicht weiß, was du mit diesem Formelzeichen meinst.

              Deine zweite Formel für F_Wirk mit dem Wurzelausdruck auf der rechten Seite kann aus Dimensionsgründen nicht stimmen und ist daher logisch widersprüchlich.

              Die bisher bekannte Formel, wenn wir von der Newtonschen Gravitationstheorie ausgehen, lautet, wenn F_Wirk die auf das Gesamtsystem oder auf eine einzelne Scheibe wirkende Kraft sein soll

              F_Wirk = F_Gravitation

              oder, wenn es sich um die auf ein einzelnes Massenelement wirkende Kraft handeln soll

              \vec F_Wirk = \vec F_Gravitation + \vec F_Zentripetal + \vec F_Zentrifugal = \vec F_Gravitation

              F_Wirk = |\vec F_Wirk| = |\vec F_Gravitation| = F_Gravitation

              wenn man mit mitrotierenden System ist bzw.

              \vec F_Wirk = \vec F_Gravitation + \vec F_Zentripetal

              in nicht-mitrotierenden System.

              Du kannst ja mal erklären, wie deine Formeln damit zusammenpassen sollen.

              Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
              4) Um den Effekt nachzuweisen, benötigt man ein großes F_z.
              das folgt woraus?

              Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
              Daraus folgt, dass das Verhältnis (v^2)/r maximal werden muss. Die Masse muss also möglichst weit aussen sein.
              äh... um (v^2)/r möglichst groß zu machen, sollte r möglichst klein sein. Die Massenelemente der Scheibe - wenn r der Scheibenradius ist - sollten also eher möglichst weit innen sein.

              Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
              --------------------------------
              Versuch, meine These möglichst einfach zu Erläutern:
              1. Die Gravitationskraft zwischen Sonne und Erde ist gleich der Zentripetalkraft der Erde (um die Sonne). Diese Kräfte stehen IMMER parallel zueinander.
              das kann man so nicht sagen, da es sich um ein- und dieselbe Kraft handelt, nicht um deren zwei. Die Zentripetalkraft, durch die die Erde auf ihrer Umlaufbahn gehalten wird, ist gerade die Gravitationskraft.

              Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
              2. Würde die Geschwindigkeit der Erde zunehmen, würden wir uns spiralförmig von der Sonne wegbewegen.
              aber nur kurz. Nämlich nur solange, bis die Gravitationskraft der Sonne die Erde so weit abgebremst hat, dass sie die Sonne wieder auf einer etwas größer gewordenen Umlaufbahn umkreist. Umlaufbahnen in einem 1/r^2-Kraftfeld sind ausgesprochen stabil.

              Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
              Würde die Geschwindigkeit der Erde abnehmen, würden wir spiralförmig auf die Sonne zufallen. (Soweit nichts Tolles)
              da würde umgekehrt nur die Umlaufbahn etwas kleiner.

              Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
              3. Beschleunigt man nun eine Schwungscheibe immer weiter, so würde die Masse darin (ähnlich wie in Punkt 2) spiralförmig "verschwinden wollen". Da sie aber fest montiert ist und durch eine zweite Scheibe der Drehimpuls ausgeglichen ist, wirkt sich die Kraft des "verschwinden wollens" geometrisch nach Pythagoras auf die Gravitationskraft zwischen Erde und vorliegendem System aus.
              wenn das aus deinen Formel hervorgeht, stehen sie allerdings im Widerspruch zu den üblichen Formeln, also denen der üblichen Theorie. Nach der entspricht das Festhalten der Massenelemente der Scheibe durch die feste Montage dem Wirken der Zentripetalkraft:

              Auf ein Massenelement wirkt im mitrotierenden System zum einen die nach außen wirkende Zentrifugalkraft. Zum anderen hindert die feste Montage das Massenelement daran, der Zentrifugalkraft folgend wegzufliegen. Die übrige Scheibe, bzw. die dem Masselement benachbarten anderen Massenelemente, üben auf das Massenelement also gerade die Zentripetalkraft aus, die der Zentrifugalkraft entgegenwirkt.

              Auf die Gravitationskraft hat das keinerlei Einfluss.

              Dass es zu dem Massenelement ein Massenelement in der zweiten Scheibe gibt, dessen Drehimpuls genau entgegengesetzt gleich dem Drehimpuls des betrachteten Massenelements ist, spielt für die Kräfte, die auf das Massenelement wirken, überhaupt keine Rolle.

              Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
              So, das reicht jetzt erstmal. Hoffe ich habe nicht wichtiges vergessen. Ansonsten bitte ich euch:
              1. Macht euch frei von Dogmen
              du meinst, wir sollen nicht danach gehen, ob deine Formeln mit denen der üblichen Theorie zusammenpassen? Das passt jetzt aber nicht dazu, dass du so großen Wert darauf legst zu betonen, sie würden diesen nicht widersprechen.

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                #22
                Erstmal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!

                An die Enthusiasten:
                Es freut mich, wenn der Gedanke euch gefällt :-)
                Hier soll es aber besser erstmal um die physikalischen Zusammenhänge gehen (soweit sie denn überhaupt existieren). Ich bin mir diesen Prinzipien selber noch nicht sicher.

                An Hallmann:
                Die Zusammenhänge der Raumzeitmetrik würden mich interessieren. Was genau muss ich in diese Matrizen einsetzen?
                Ich bin leider weder wirklicher Mathematiker noch Physiker!

                An Agent Scullie:
                Danke für die vielen Hinweise. Lassen wir in dieser Betrachtrachtung die "Impulstechnik" außen vor. Da habe ich bereits zu weit gesponnen...
                Bei der wirkenden Kraft habe ich aber keine (???) Dimensionsfehler. Hoffentlich wird es in dem jetzt angehängten Dokument klarer. Geometrisch wirken diese Kräfte nach Pythogas.
                In Wirklichkeit (???) wirkt diese Bewegung aber in eine vierte Dimension der Raumzeit. Somit würde der (3) Punkt aus ihrem ersten Post in Kraft treten.
                Mathematisch müssten wir dann im Komplexen Zahlenraum rechnen. Unsere dreidimensionale Vektorrechnung der Kräfte versagt.
                Wahrscheinlich ist auch die Konstante für A noch viel zu groß gewählt.
                (Möglicherweise sind auch noch ganz andere Faktoren in A verwickelt!)
                Es soll nicht so klingen, als würde ich mich um die Physik "herumschlängeln" wollen, denn ich sammle jeden Tag selber neue Informationen (insbesondere über den Austausch im Internet). Leider ist die experimentelle Diskussion dieser These mit heutigen Möglichkeiten deutlich einfacher. Dies ist mein Ziel.

                Viele Grüße
                Angehängte Dateien

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                  #23
                  Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                  Erstmal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!

                  An die Enthusiasten:
                  Es freut mich, wenn der Gedanke euch gefällt :-)
                  Hier im SciFi-Forum bist Du mit solchen Gedankenspielen doch genau richtig.

                  Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                  Hier soll es aber besser erstmal um die physikalischen Zusammenhänge gehen (soweit sie denn überhaupt existieren). Ich bin mir diesen Prinzipien selber noch nicht sicher.
                  Leider vermag ich keinerlei physikalischen Zusammenhang zu erkennen. Denn die Raumzeitmetrik sollte davon kaum vereinflusst werden.

                  Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                  An Hallmann:
                  Die Zusammenhänge der Raumzeitmetrik würden mich interessieren. Was genau muss ich in diese Matrizen einsetzen?
                  Ich bin leider weder wirklicher Mathematiker noch Physiker!
                  Willkommen bin Boot, ich bin auch nur ein Laie.

                  Gehe ich recht in der Annahme, dass Du dir es etwa SO vorstellst? (Quelle)

                  Allerdings bezweifle ich sehr stark, dass so ein Flugscheiben-Gerät (mit zwei senkrecht zum Gravitationsvektor gegenläufig rotierenden Scheiben) wirklich abheben und fliegen könnte. Jedenfalls vermag ich nicht zu erkennen, inwiefern diese Rotationen das Gewicht des experimentellen Fluggerätes aufheben sollte, da sie ja dem Gravitationsvektor nicht entgegengesetz sind.

                  Die einsteinische ART-Gleichung definiert die Krümmung der Raumzeit. Diese selbst ist die Gravitation und der Einfluss von rotierenden Scheiben auf die Raumzeitmetrik sollte vernachlässibar klein sein (nur hinreichend große Energien haben einen merklichen Einfluss auf die Metrik der Raumzeit). Die Raumzeit beherrscht also weiterhin die Bewegung des Flugscheiben-Gerätes und es fällt hinunter. In der Konstruktion vermag ich nichts zu erkennen, was dieser Bewegung entgegenwirkt.

                  Anders wäre es vielleicht mit einem Objekt, welches horizontal zum Gravitationsvektor rotiert. Jedenfalls habe ich mit meinen Handversuchen augenscheinlich den Eindruck, als wenn Objekte so etwas länger in der Luft verharren (wenn sie also horizontal zum Fussboden rotieren).

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                    #24
                    Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                    Bei der wirkenden Kraft habe ich aber keine (???) Dimensionsfehler. Hoffentlich wird es in dem jetzt angehängten Dokument klarer.
                    da steht ja auch etwas völlig anderes als in deinen vorherigen Dokumenten.

                    Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                    Geometrisch wirken diese Kräfte nach Pythogas.
                    gucken wir uns mal deine oberste Formel an. Wenn der Kraftvektor der horizontalen Kraft

                    \vec F_Horizontal = (F_Horizontal, 0, 0)

                    ist und

                    \vec F_Vertikal = (0, 0, F_Vertikal)

                    der Kraftvektor der vertikalen Kraft, so dass für die gesamte wirkende Kraft

                    \vec F_Wirk = \vec F_Horizontal + \vec F_Vertikal

                    = (F_Horizontal, 0, 0) + (0, 0, F_Vertikal)

                    = (F_Horizontal, 0, F_Vertikal)

                    gilt, dann ist der Betrag der wirkenden Kraft

                    F_Wirk = |\vec F_Wirk| = sqrt( F_Horizontal^2 + F_Vertikal^2)

                    statt deines Minuszeichens muss da also ein Plus hin.

                    Deine nachfolgenden beiden Formeln verstehe ich nicht. Die Gravitationskraft trägt zur horizontalen Kraft bei? Ich würde die Richtung der Gravitationskraft eher für vertikal halten. Was sollen F_Z_para und F_Z_senk sein? Was sollen A1 und A2 sein? Was soll A damit zu tun haben?

                    In der Formel für A stimmen übrigens wieder die Dimensionen nicht: du addierst die dimensionlose Zahl 1 einmal zu |L|, das die Dimension

                    [Drehimpuls] = [Masse] * [Länge]^2 / [Zeit]

                    hat, und einmal zu |M|, dessen Dimension

                    [Drehmoment] = [Masse] * [Länge]^2 / [Zeit]^2

                    ist. Man kann nicht Größen unterschiedlicher Dimension addieren.

                    Wenn es dir um die Kraft auf ein Massenelement einer der Scheiben geht, und zwar im nicht-mitrotierenden System, so gilt für die Kraftkomponenten:

                    F_Vertikal = F_Gravitation

                    F_Horizontal = F_Zentripetal

                    Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                    In Wirklichkeit (???) wirkt diese Bewegung aber in eine vierte Dimension der Raumzeit.
                    welche Bewegung? Eine Bewegung in Richtung der vierten Dimension entspricht einem Voranschreiten der Zeit. Unterschiedliche Geschwindigkeiten dieser Bewegung entsprechen dann Zeitdilatationseffekten. In der relativistischen Mechanik kann man einen Vierer-Geschwindigkeitsvektor definieren, dessen vierte, zeitliche Komponente gerade dem Zeitdilatationsfaktor gegenüber der Koordinatenzeit es verwendeten Koordinatensystems entspricht.

                    Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                    Somit würde der (3) Punkt aus ihrem ersten Post in Kraft treten.
                    der, dass es sich um die Kräft auf ein Massenelement handelt? Was soll das damit zu tun haben, ob "diese Bewegung" (welche auch immer?) in die vierte Richtung der Raumzeit wirkt (seit wann wirken eigentlich Bewegungen?)?

                    Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                    Mathematisch müssten wir dann im Komplexen Zahlenraum rechnen.
                    warum das denn?

                    Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                    Unsere dreidimensionale Vektorrechnung der Kräfte versagt.
                    also wenn du statt mit Newton relativistisch rechnen willst, musst du schon noch die ART hinzuziehen. Dann hast du im Falle der Gravitation gar keine Kräfte mehr, sondern musst mit Christoffelsymbolen rechnen. Nichtgravitative Zentripetalkräfte gehen aber weiterhin mit (Vierer-)Kraftvektoren.

                    Kommentar


                      #25
                      wenn es denn aliens gibt die uns tatsächlich besuchen und viele ufos echt sind und anhand ihrer blitzmanöver die ein mensch töten würden, vermute ich das die um ihre schiffe ein feld erzeugen welches die gravitation austrickst und villeicht sogar alles im feld masselos werden läst obwohl der insasse nichts davon bemerkt.
                      es gibt daher kein gewicht was beschleunigt werden müsste und man könnte eventuell schneller sein als das licht

                      ich denke magnetismus und gravitation werden antriebstechnisch bald eher ne rolle spielen als fusion oder dergleichen. aber das wissen müssen wir erst noch erlangen *g*

                      noch sind wir am anfang von wissenschaft und technik. was heute absurd klingt könnte in 100 jahren standart schulwissen sein ^^

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                        wenn es denn aliens gibt die uns tatsächlich besuchen und viele ufos echt sind und anhand ihrer blitzmanöver die ein mensch töten würden, vermute ich das die um ihre schiffe ein feld erzeugen welches die gravitation austrickst und villeicht sogar alles im feld masselos werden läst obwohl der insasse nichts davon bemerkt.
                        es gibt daher kein gewicht was beschleunigt werden müsste und man könnte eventuell schneller sein als das licht
                        Die Gravitation auszutricksen ist etwas anderes, als masselos zu werden. Falls ein UFO masselos werden könnte, würde es allein damit gem. der Relativitätstheorie noch nicht die Lichtmauer durchbrechen können, da das Hauptproblem immer noch bestünde, die ursächlich darin besteht, dass es gem. der Relativitätstheorie kein bevorzugtes Bezugssystem gibts.

                        Wenn wir mal unterstellen, dass das UFO tatsächlich FTL erreicht, so könnte es auf seinem Heimatplaneten vor seinem Start eintreffen. FTL führt gem. der SRT zu kausalen Schleifen und damit zu Zeitparadoxa. Soll aber die Kausalität gelten, so darf die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten werden.

                        Man bräuchte also zudem noch eine Physik, welche ein bevorzugtes Bezugssystem enthält, um so kausale Schleifen bei FTL zu vermeiden.

                        Zudem wüsste ich auch nicht, wie man die Eigenschaft der Masse neutralisieren sollte. Soll das "Feld" die WW mit dem Higgsfeld vermeiden?


                        Aber vielleicht wolltest Du darauf hinaus, dass das UFO durch Antigravitation gewichtslos wird. Dies wäre es im Weltraum sowieso und könnte ohne einen fiktivien FTL-Antrieb im All die Lichtmauer nicht durchbrechen (s.o.).


                        Antigravitation wäre aber ein interessanter Ansatz. Angenommen, das UFO könnte hinreichend starke negative Energiedichten erzeugen, so könnte es vielleicht eine Warpblase oder ein Wurmloch erzeugen.


                        Für die Sublicht-Blitzmanöver könnte das UFO mit einem Gravitationsfeld den Beschleunigungskräften entgegenwirken, um diese so zu neutralisieren. Es dürfte hierfür allerdings keinerlei Zeitverzögerung zwischen dem Beschleunigungskompensator und der Beschleunigung geben, d.h. der B-Kompensator müsste absolut synchron zur Beschleunigung arbeiten.
                        Allerdings währen hierfür extrem hohe Energien notwendig.

                        Aber vielleicht schwimmen die Aliens in den Ufos ja auch in einer Flüssigkeit. Da sich Flüssigkeiten nicht verdichten lassen, sollte dies vorteilhaft für Blitzmanöver sein.

                        Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                        ich denke magnetismus und gravitation werden antriebstechnisch bald eher ne rolle spielen als fusion oder dergleichen. aber das wissen müssen wir erst noch erlangen *g*

                        noch sind wir am anfang von wissenschaft und technik. was heute absurd klingt könnte in 100 jahren standart schulwissen sein ^^
                        Sofern die Physik revolutioniert wird.

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                          #27
                          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                          da steht ja auch etwas völlig anderes als in deinen vorherigen Dokumenten.
                          Nein! Die Formel für F_Wirk hat nur 2 verschiedene Parameter A_1 und A_2 erhalten. Sonst war die Formel auch schon im ersten Dokument so vorhanden. Achte doch nochmal auf die Klammern und Potenzen...

                          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                          gucken wir uns mal deine oberste Formel an. Wenn der Kraftvektor der horizontalen Kraft

                          \vec F_Horizontal = (F_Horizontal, 0, 0)

                          ist und

                          \vec F_Vertikal = (0, 0, F_Vertikal)

                          der Kraftvektor der vertikalen Kraft, so dass für die gesamte wirkende Kraft

                          \vec F_Wirk = \vec F_Horizontal + \vec F_Vertikal

                          = (F_Horizontal, 0, 0) + (0, 0, F_Vertikal)

                          = (F_Horizontal, 0, F_Vertikal)

                          gilt, dann ist der Betrag der wirkenden Kraft

                          F_Wirk = |\vec F_Wirk| = sqrt( F_Horizontal^2 + F_Vertikal^2)

                          statt deines Minuszeichens muss da also ein Plus hin.
                          Ich könnte mich auf +/- in Abhängigkeit von L und M einigen. ;-)
                          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                          Deine nachfolgenden beiden Formeln verstehe ich nicht. Die Gravitationskraft trägt zur horizontalen Kraft bei? Ich würde die Richtung der Gravitationskraft eher für vertikal halten. Was sollen F_Z_para und F_Z_senk sein? Was sollen A1 und A2 sein? Was soll A damit zu tun haben?
                          Das sind nur die beiden Formeln, die in die erste Formel eingesetzt werden. So erhält man die Gleichung aus meinem ersten Post für F_Wirk.
                          Zu vertikal und horizontal; F_Z_para und F_Z_senk siehe neuen Anhang.

                          A_1 und A_2 (möglich: A_1 = A_2 = A) sind die Faktoren für die Abhängigkeiten, die irgendwie von von L und M abhängen müssen.

                          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                          In der Formel für A stimmen übrigens wieder die Dimensionen nicht: du addierst die dimensionlose Zahl 1 einmal zu |L|, das die Dimension

                          [Drehimpuls] = [Masse] * [Länge]^2 / [Zeit]

                          hat, und einmal zu |M|, dessen Dimension

                          [Drehmoment] = [Masse] * [Länge]^2 / [Zeit]^2

                          ist. Man kann nicht Größen unterschiedlicher Dimension addieren.
                          Der Betrag eines Vektors ist doch lediglich die Länge von diesem (???). Deswegen besitzen |L| und |M| ebenfalls keine Dimension (???).

                          Davon abgesehen könnte der Faktor A sich auch ganz anders zusammensetzen. Er sollte jedoch im Wertebereiche [0;1] oder [-1;1] liegen.


                          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                          Wenn es dir um die Kraft auf ein Massenelement einer der Scheiben geht, und zwar im nicht-mitrotierenden System, so gilt für die Kraftkomponenten:

                          F_Vertikal = F_Gravitation

                          F_Horizontal = F_Zentripetal
                          Ja, annähernd. Allerdings laut meiner Theorie auch nur solange man die Scheiben nicht schnell genug dreht.

                          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                          welche Bewegung? Eine Bewegung in Richtung der vierten Dimension entspricht einem Voranschreiten der Zeit. Unterschiedliche Geschwindigkeiten dieser Bewegung entsprechen dann Zeitdilatationseffekten. In der relativistischen Mechanik kann man einen Vierer-Geschwindigkeitsvektor definieren, dessen vierte, zeitliche Komponente gerade dem Zeitdilatationsfaktor gegenüber der Koordinatenzeit es verwendeten Koordinatensystems entspricht.
                          Gedankenexperiment:
                          Hätte man einen großen, runden Turm als Schwungscheibe der genug Platz zum Leben auf der Innenseite bietet, könnte man den Turm in schnelle Rotation versetzen, um der Erdgravitation entgegenzuwirken. Die Menschen, die innerhalb dieses Systems leben würden, würden deutlich schneller altern, als die anderen Menschen auf der Erde, da sie konstant in schneller Bewegung im Vergleich zur Erde wären.
                          Schwungscheiben müssten das Raumzeitgefüge denmach beeinflussen können!
                          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                          [...]

                          also wenn du statt mit Newton relativistisch rechnen willst, musst du schon noch die ART hinzuziehen. Dann hast du im Falle der Gravitation gar keine Kräfte mehr, sondern musst mit Christoffelsymbolen rechnen. Nichtgravitative Zentripetalkräfte gehen aber weiterhin mit (Vierer-)Kraftvektoren.
                          Ja, das würde ich gerne tun. Leider blicke ich bei diesen Tensoren einfach noch nicht wirklich durch. Wenn mir dabei jemand helfen könnte, wäre ich sehr dankbar.

                          Viele Grüße
                          Jan
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                            #28
                            Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                            Ja, annähernd. Allerdings laut meiner Theorie auch nur solange man die Scheiben nicht schnell genug dreht.
                            Wie schnell?

                            Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                            Gedankenexperiment:
                            Hätte man einen großen, runden Turm als Schwungscheibe der genug Platz zum Leben auf der Innenseite bietet, könnte man den Turm in schnelle Rotation versetzen, um der Erdgravitation entgegenzuwirken. Die Menschen, die innerhalb dieses Systems leben würden, würden deutlich schneller altern, als die anderen Menschen auf der Erde, da sie konstant in schneller Bewegung im Vergleich zur Erde wären.
                            Schwungscheiben müssten das Raumzeitgefüge denmach beeinflussen können!
                            Dazu wäre aber ein sehr hohes Tempo nötig. Ein Beispiel: Nehmen wir ein relativ zum erdgebundenem Bezugssystem bewegtes Objekt. Bei 80% der Lichtgeschwindigkeit bei diesem 6 Sekunden, während im erdgebundenem Bezugssystem 10 Sekunden vergehen.

                            Bei superschnell rotierenden Scheiben sollte die Bewegungsenergie in den Energie-Impuls-Tensor des betrachteten Systems einfließen und so zur Gravitation beitragen. Dies hätte imho aber einen gravitativen und keinen antigravitativen Effekt.

                            Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                            Ja, das würde ich gerne tun. Leider blicke ich bei diesen Tensoren einfach noch nicht wirklich durch. Wenn mir dabei jemand helfen könnte, wäre ich sehr dankbar.
                            Leider bin ich mit Tensoren komplett überfordert. Was ich Dir anbieten kann, ist dieser Link zum Posting "Was ist die zeitliche Komponente der Viergeschwindigkeit?" in meinen ART-Thread. Bitte beachte auch die Folgebeiträge. Darin wird die Einstein-Cartan-Gleichung (die ich hier angeführt hatte) und die raumzeitliche Krümmung innerhalb und außerhalb von Massen diskutiert.
                            Die raumzeitliche Krümmung außerhalb von Massen, die sich aus dem riemannschen Krümmungstensor ergibt, sollte imho durch die rotierenden Scheiben kaum merklich beeinflusst werden. Falls sie aber mit Supergeschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit rotieren, würden sie imho lokal ein Gravitationsfeld erzeugen (sofern meine Annahme, dass in diesem System die Rotationsenergie in den Energie-Impuls-Tensor einfließt korrekt ist).

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                              #29
                              Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen





                              Der Betrag eines Vektors ist doch lediglich die Länge von diesem (???). Deswegen besitzen |L| und |M| ebenfalls keine Dimension (???).
                              Die Dimension einer physikalischen Größe ist die Einheit. Die Dimension der Masse ist das kg. Man kann keine Größen addieren, die unterschiedliche Einheiten haben.
                              1 m + 1 kg zu rechnen ist nicht sinnvoll.

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                                #30
                                Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                                Ich könnte mich auf +/- in Abhängigkeit von L und M einigen. ;-)
                                es ist egal, worauf du dich einigen könntest. Wenn deine Formel mit der üblichen Formel übereinstimmen soll, muss es so sein wie von mir dargestellt. Wenn deine Formel davon abweicht, stimmt sie nicht mit der üblichen Formel überein.

                                Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                                Das sind nur die beiden Formeln, die in die erste Formel eingesetzt werden. So erhält man die Gleichung aus meinem ersten Post für F_Wirk.
                                Zu vertikal und horizontal; F_Z_para und F_Z_senk siehe neuen Anhang.
                                das Bild im Anhang verstehe ich nicht. Was sollen die beiden Ellipsen darstellen? Die rotierende Scheibe? Wie sollen sie das denn tun? Oder soll die größere Ellipse die Erde sein und die kleinere das Zweischeiben-Vehikel? Da ist die Richtung der Gravitationskraft in der Tat horizontal, jedoch gibt es dann die eingezeichneten Kräfte F_verti nicht, auf die Erde und auf die das Zweischeiben-Gerät als Ganzes wirkt ja keine Zentripetalkraft. Eine Zentripetalkraft wirkt nur auf ein einzelnes Massenelement einer der beiden Scheiben.

                                Auch das Kräftedreieck mit F_Z_Ges, F_Z_Senk und F_Z_para erklärt überhaupt nicht, was F_Z_Senk und F_Z_para sein sollen, es setzt nur voraus, dass sie halt wirksam sind und senkrecht zueinander stehen.

                                Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                                A_1 und A_2 (möglich: A_1 = A_2 = A) sind die Faktoren für die Abhängigkeiten, die irgendwie von von L und M abhängen müssen.
                                warum sollten sie das eigentlich müssen?

                                Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                                Der Betrag eines Vektors ist doch lediglich die Länge von diesem (???). Deswegen besitzen |L| und |M| ebenfalls keine Dimension (???).
                                der Betrag eines Vektors ist dessen Länge und hat deswegen die gleiche Dimension wie der Vektor. Entsprechend haben |\vec L| und |\vec M| jeweils die gleiche Dimension wie \vec L und \vec M, und sind keinesfalls dimensionslos.

                                Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                                Ja, annähernd.
                                warum nur annähernd?

                                Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                                Allerdings laut meiner Theorie auch nur solange man die Scheiben nicht schnell genug dreht.
                                dann stimmt deine Theorie offensichtlich nicht mit der üblichen Formel überein, worauf du jedoch großen Wert legtest.

                                Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                                Gedankenexperiment:
                                Hätte man einen großen, runden Turm als Schwungscheibe der genug Platz zum Leben auf der Innenseite bietet, könnte man den Turm in schnelle Rotation versetzen, um der Erdgravitation entgegenzuwirken.
                                wenn der Turm groß genug ist, dass die Erde in seinem Mittelpunkt Platz hätte, ja. Dann würde bei hinreichend schneller Rotation des Turms die Zentrifugalkraft auf Objekte auf der Innenseite des Turms stärker als die Gravitationskraft der Erde werden. Allerdings wären Erdgravitationskraft und Zentripetalkraft in diesem Fall ja parallel (zur Turmmitte hin gerichtet), nicht senkrecht zueinander, wie sie das bei dir bisher doch sein sollten.

                                Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                                Die Menschen, die innerhalb dieses Systems leben würden, würden deutlich schneller altern, als die anderen Menschen auf der Erde, da sie konstant in schneller Bewegung im Vergleich zur Erde wären.
                                langsamer, nicht schneller.

                                Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                                Schwungscheiben müssten das Raumzeitgefüge denmach beeinflussen können!
                                nein, denn der Zeitdilatationseffekt durch die schnelle Bewegung ist nur speziell-relativistisch, nicht allgemein-relativistisch. Er ist nicht mit einer Krümmung der Raumzeit verknüpft. Es liegt also kein Einfluss auf das Gravitationsfeld vor.

                                Zitat von jay dnage Beitrag anzeigen
                                Ja, das würde ich gerne tun. Leider blicke ich bei diesen Tensoren einfach noch nicht wirklich durch.
                                tja, dann solltest du dir das schleunigst aneigenen. Oder du musst halt mit Newton rechnen.

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