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    Open Call: Hackerspaces

    AHHH!! So geil!!!

    Open Call: Hackerspaces sollen Weltraum-Technologien entwickeln | heise online
    Calling all Makers: Open Call For Projects | SpaceGAMBIT

    MITMACHÄÄÄÄÄÄN

    Stellen wir mal eine Liste der ganzen Probleme zusammen, die mit einem dauerhaften Leben im All verbunden sind? Ich fang mal an:

    - Schwerkraft
    - Wasser, Lebensmittel
    - Strom
    - Reproduktion defekter Teile
    - Weltallstrahlung
    - chronischer Platzmangel
    - Luft
    - unmengen Baumaterial
    - politisches System
    - Sicherheit

    - - - Aktualisiert - - -

    Ich hab schon gesehen, dass hier ein paar Leute echt supertoll mit 3D-Programmen umgehen können. Wie wärs, wenn wir mit was ganz einfachen starten? Ein Wohnmodul? Wie kann man einen kleinen Raum bestmöglich nutzen?

    - - - Aktualisiert - - -
    EDIT nach einige Stunden nach Eröffnen des Themas und nach über 40 Hits ...

    Hmmmmmmm .......

    Ich habe da so eine Vermutung. Vielleicht lieg ich ja falsch, dann könnt ihr mich korrigieren

    Ihr seids (wie ich) alle voll die SciFi-Fans. Ihr interessiert euch für Filme, Bücher und alles anderen, was damit zu tun hat. Ihr interessiert euch auch für Wissenschaft und Technik.

    Aber anscheinend seid ihr zu faul, selbst etwas dazu beizutragen, dass wir das, was wir in den Filmen sehen, vielleicht auch irgendwann mal wirklich haben. Stimmts?

    Ihr habts doch irre viel Knowhow. Ihr kennt unterschiedlichste Filme und Serien. Dort sehen wir unterschiedlichste Möglichkeiten, wie die Zukunft aussehen könnte, wie ein Raumschiff aussehen könnte. Aufgrund der Geschichten wisst ihr, welche Probleme uns im All erwarten könnten, usw. usw. Ihr habt doch alle ein riesiges Wissen. Ihr wärt doch super Planer für Raumschiffe, wie wir sie vielleicht in 200 Jahren haben könnten. Aber das Planen scheint euch nicht unbedingt wirklich sehr zu interessieren, oder?

    Zuletzt geändert von _scififan_; 03.04.2013, 16:43.

    #2
    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
    Hmmmmmmm .......

    Ich habe da so eine Vermutung. Vielleicht lieg ich ja falsch, dann könnt ihr mich korrigieren
    Ich denke mal, dass ich dies nun tun werde

    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
    Ihr seids (wie ich) alle voll die SciFi-Fans. Ihr interessiert euch für Filme, Bücher und alles anderen, was damit zu tun hat. Ihr interessiert euch auch für Wissenschaft und Technik.

    Aber anscheinend seid ihr zu faul, selbst etwas dazu beizutragen, dass wir das, was wir in den Filmen sehen, vielleicht auch irgendwann mal wirklich haben. Stimmts?

    Ihr habts doch irre viel Knowhow. Ihr kennt unterschiedlichste Filme und Serien. Dort sehen wir unterschiedlichste Möglichkeiten, wie die Zukunft aussehen könnte, wie ein Raumschiff aussehen könnte. Aufgrund der Geschichten wisst ihr, welche Probleme uns im All erwarten könnten, usw. usw. Ihr habt doch alle ein riesiges Wissen. Ihr wärt doch super Planer für Raumschiffe, wie wir sie vielleicht in 200 Jahren haben könnten. Aber das Planen scheint euch nicht unbedingt wirklich sehr zu interessieren, oder?


    Das Problem besteht jetzt weder in der Fantasie usw. oder ähnlichen. Viele Entwickeln hier ja Geschichten, bauen Raumschiffe in 3D usw.
    Aber das hat in dem Sinne nichts damit zu tun eine Technik / Technologie so einfach zu erfinden.
    Wenn Du den Aufruf gelesen hast, weißt Du dass man nach „ausführbaren“ Ideen und einer Anleitung sucht. So etwas ist nicht einfach mal so aus der Hosentasche geschüttelt. Mir fällt da jetzt eher eine Geschichte aus Jugend forscht ein, in der jemanden eine tolle Idee für das „Duschen“ / Säubern in der Schwerelosigkeit eingefallen ist. Im Nachhinein denkt man sich immer: „Eigentlich eine ganz einfache Idee“ aber auf diese Idee zu kommen ist die Kunst! Und leider nicht wirklich einfach. Außerdem ist man geistig gerne mal festgefahren.

    Wenn ich an Wohnmodule denke bin ich bei Bigelow. Bietet riesig Platz.

    Um etwas „konstruktives“ deiner Liste / Idee bei zu tragen:

    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
    - Schwerkraft
    Da gibt es nicht viele Möglichkeiten. Zentrifugalkräfte oder stetige Beschleunigung bei ca. 1G!

    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
    - Wasser, Lebensmittel
    Lebensmittel. Ja Funktioniert schon einigermaßen mit den Gewächshäusern (Es gibt meines Wissens noch Projekte in der man versucht Raketen zu bauen, die sich auf dem Mond zu Gewächshäusern ausdehnen.

    Wasser könnte man aus Gestein und Asteroiden Extrahieren. Dazu würde man aber eigentlich Bergbaumaschinen im Weltraum benötigen.

    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
    - Strom
    Ich sehe da jetzt weniger das Problem bei der Produktion, sondern (wie auf der Erde) der „Konservierung“. Ich habe mal etwas von Lebendzellen und Algen Akkus gehört aber leider ist es da irgendwie still geworden. Bei der Produktion haben wir bereits recht viel. Solarenergie / Atomenergie. Wenn man alles Nutzen möchte könnte man ggf. auch die Abwärme der Stationen verwenden. Aber für Strom wäre dies wohl zu wenig. Man könnte höchstens über Wärmetauscher und etwas in dem man Wärme in dieser Kapazität Konservieren kann und dann abgeben wenn man sie benötigt. (Als Heizungsersatz.)

    Frage an die, die sich auskennen: Hat die ISS überhaupt eine Heizung oder genügt die Körperwärme der Bewohner?

    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
    - Reproduktion defekter Teile
    Aha! Hier kommen wir zu etwas wirklich interessanten. Was ich hier eigentlich festlegen würde, wären Stationen die die Zentrifugalkräfte nutzen in denen Schmelzöfen eingebaut wurden. Der Strom für die Schmelzöfen müsste auf Grund der benötigten Energiemenge Atomarer Natur sein (Weil Fusion noch nicht da ist.)

    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
    - Weltallstrahlung
    Ich bleib beim Gedanken von Bigelow: Die Wände wären doppelt und dort wird Wasser rein gepumpt. Stellt einen recht guten Schutz vor Strahlung dar und in der Küche kann man einfach an der Wand einen Wasserhahn anbringen. Man würde somit wieder Gewicht sparen weil man keine Röhren durch das Schiff / Station ziehen müsste.

    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
    - chronischer Platzmangel
    Siehe Bigelow.

    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
    - Luft
    Luft also Sauerstoff könnte man mit Gewächshäusern (Siehe Lebensmittel) gewinnen sofern genügend CO2 da ist (was bei Bewohnern weniger das Problem darstellen dürfte.) Das Problem besteht eher darin, dass nichts 100% Dicht ist und dass man ein passendes Gleichgewicht braucht damit sowohl die Pflanzen als auch Menschen (ggf. Tiere) überleben können. Dies führt aber zu dem Problem dass man auch mehr Wasser benötigt.

    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
    - unmengen Baumaterial
    Das Problem besteht nicht dass es gebraucht werden würde. Das Problem sind die Wege / Transport.
    Es wird bereits viel experimentiert mit künstlichem Mondstaub Beton usw. her zu stellen. Wenn ich irgendwo also etwas Bauen möchte bin ich auf einem Planeten usw. meistens schon auf einem guten Wege. Ich brauche nur die entsprechenden Maschinen dort. Die müssten erst einmal Dorthin transportiert werden! Ein Henne / Ei Problem. Ohne Maschinen kein Abbau. Ohne Abbau keine Ressourcen um ggf. Maschinen usw. zu Bauen. Der Transport (zumindest in den Orbit) ist jedoch Teuer!

    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
    - politisches System
    Da benötige ich wohl mehr Information. Was meinst Du damit?
    Wenn ein Land bei einem Projekt Abspringt?
    Wenn Leute im Weltraum sind und feststellen dass sich Ihre Länder auf einmal bekriegen?

    Das eine ist ein fast rein Finanzielles Problem.
    Das andere ist Psychologisches. Man sollte niemanden für solche Aktionen da raufschießen, wenn er 1. Nicht Stabil genug ist und 2. Ein möglicher Krieg / Konflikt bereits ansteht.


    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
    - Sicherheit
    Hier benötige ich ebenfalls weiter Informationen.
    Was für Sicherheit? Panzerung gegen Weltraumschrott?

    Kommentar


      #3
      JUHU, erster Beitrag

      Zentrifugalkräfte oder stetige Beschleunigung bei ca. 1G!
      Ich hab mal irgendwann irgendwo gelesen, dass auch einiges weniger reichen sollte. Irgendwo bei 0,8G glaube ich.

      Ja Funktioniert schon einigermaßen mit den Gewächshäusern
      Da wäre schon die erste Frage: wie wachsen Pflanzen besser? Mit oder ohne Schwerkraft. Hat das irgendwelche Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen, wenn die Pflanzen in Schwerelosigkeit wachsen?

      Dazu fällt mir der Film "Lautlos im Weltall" ein. Oder "Sunshine".
      Und http://de.wikipedia.org/wiki/Biosph%C3%A4re_2 fällt mir auch dazu ein.
      Wusstet ihr, dass die riesigen Hallen, in denen Zeppeline gebaut wurde, ihr eigenes Klima hatten? Darin konnte es angeblich auch regnen.

      Wasser könnte man aus Gestein und Asteroiden Extrahieren.
      Woher bekommt man die Asteroiden? Einfangen? Oder könnt man die Raumstation in einen Asteroiden hineinbauen? Oder rundherum?

      Solarenergie / Atomenergie
      Also ich persönlich bin ganz klar gegen AKWs Außerdem ... wo willst du im All spaltbares Material herbekommen?

      Die Wände wären doppelt und dort wird Wasser rein gepumpt.
      Wird das Wasser dann nicht laufend verstrahlter?

      Ohne Maschinen kein Abbau.
      Dann braucht man wohl diese Maschinen im Raumschiff, oder?
      Also ich habe vor noch gar nicht allzulanger Zeit etwas interessantes gelesen. Da gibt es darum, beim Bau einer Mondstation bei den Gebäuden mit einem 3D-Druck herzustellen. Als Material würde man das Mondgestein verwenden.

      Im Raumschiff Voyager fehlte Anfangs auch die eine oder andere Anlage. Das hatten sie dann nachgerüstet.

      Da benötige ich wohl mehr Information. Was meinst Du damit?
      Also die ISS ist ja in vielerlei Hinsicht von der Erde abhängig. Diese neue Raumschiff soll aber autonom funktionieren, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn etwas autonom funktioniert, sollte es meiner Meinung nach eine eigene politische Führung haben. D. h. in irgendeiner Weise sollte das dann mehr oder weniger wie ein eigener Staat sein, oder?

      Da denk ich z. B. an die Serie Raumschiff Voyager.

      Was für Sicherheit? Panzerung gegen Weltraumschrott?
      Einerseits was die Technik betrifft, andererseits was das soziale betrifft. Die Technik kann ständig Probleme verursachen, also muss man in der Lage sein, sie zu reparieren. Die Technik muss die Menschen vor dem Weltall schützen. Man braucht Redundanzen. Und im sozialen Bereich braucht man eine Polizei. So eine Raumstation ist etwas sehr sensibles. Verübt wer irgendwo einen Anschlag, darf nicht gleich jeder deswegen sterben. Also braucht man Module, die man abschotten kann.

      Kennt man aus diversen Serien. Geht irgendwo was kaputt, wird der Bereich abgeschottet.

      Dann natürlich das Kapitel mit möglichen Außerirdischen. Wie verteidigen, wenn sie angreifen? Was kann man machen, wenn sie schon an Board sind?
      Zuletzt geändert von _scififan_; 04.04.2013, 00:41.

      Kommentar


        #4
        Frage an die, die sich auskennen: Hat die ISS überhaupt eine Heizung oder genügt die Körperwärme der Bewohner?
        Bei einer Raumstation ist es eher ein Problem überschüssige Wärme loszuwerden

        Kommentar


          #5
          Ich würd übrigens ein paar Kleinigkeiten anders machen als in Filmen.

          Die Böden hätten die Farbe grün, die Decken die Farbe blau. Das ist der Mensch von der Erde so gewohnt.

          Das Licht würde ich zeitweise dimmen. Auf Raumschiffen gibt es zumindest 2 Schichten. Beim Übergang von einer Schicht zur anderen würde ich das Licht dimmen. Damit würd ich den Abend simulieren. Sollte den Menschen helfen, ihren üblichen Tag-/Nacht-Zyklus einzuhalten.

          Die Frage ist, haben wir 2 oder 3 Schichten? Ich würd 2 nehmen, eine Tag- und eine Nachtschicht (wobei es eine Nacht eigentlich nicht wirklich gibt). Je Schicht gibt es wiederum 2 Arbeitsgruppen.

          Also z. B.:

          Schicht Gruppe Arbeitszeit
          Tag 1 0 - 6
          Tag 2 6 - 12
          Nacht 3 12 - 18
          Nacht 4 18 - 24

          Die Frage ist auch, wie viele Captains soll es geben? Ich würd 2 nehmen. Einen für jede Schicht. Fällt ein Captain aus, kann provisorisch der zweite übernehmen, bis ein neuer Captain angelobt wird.

          Kommentar


            #6
            Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
            JUHU, erster Beitrag


            Ich hab mal irgendwann irgendwo gelesen, dass auch einiges weniger reichen sollte. Irgendwo bei 0,8G glaube ich.
            Naja auf dem Mars haben wir ca. 0,6G. Allerdings sieht es so aus, dass bei einer geringeren Schwerkraft bereits Muskelschwund und Knochenabbau beginnt. Wir haben das sogar bei Bettlägerigkeit bei 1G schon.


            Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
            Da wäre schon die erste Frage: wie wachsen Pflanzen besser? Mit oder ohne Schwerkraft. Hat das irgendwelche Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen, wenn die Pflanzen in Schwerelosigkeit wachsen?

            Dazu fällt mir der Film "Lautlos im Weltall" ein. Oder "Sunshine".
            Und Biosphäre 2 ? Wikipedia fällt mir auch dazu ein.
            Wusstet ihr, dass die riesigen Hallen, in denen Zeppeline gebaut wurde, ihr eigenes Klima hatten? Darin konnte es angeblich auch regnen.
            Da sind sie auf der ISS bereits dran bzw. es gibt da bereits Ergebnisse. Auf diesen Forschungen basiert ja dieses „Greenhouse in Space“. Überraschend vielen Pflanzen soll beim Wachstum die Schwerkraft egal sein. Sie wachsen einfach Richtung Licht! Man hat auch irgendetwas festgestellt mit den Vitaminen. Ich weiß bloß nicht mehr genau was. Ich glaube dass die Früchte weniger Vitamine beinhalten wegen des Transports über den Kapillareffekt. Also soweit haben wir einfach das Problem wie auf der Erde auch, Früher war alles etwas Vitamin und Nährstoffreicher. Bei uns liegt es an der Industrialisierung und im Weltraum sucht man noch warum eigentlich genau.

            P.S. Filme würde ich nur als Inspiration nehmen, dann aber nachsehen was möglich ist und ob es bereits erforscht wurde / wird.
            Ich bin viel mehr bei den Biosphäre-Projekten in denen sie versuchen eine eigene Abgeschottete Umwelt zu schaffen. Dort kann ebenfalls das Klima reguliert und eingestellt werden. Dort gibt es auch unterschiedliche Klimazonen.

            Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
            Woher bekommt man die Asteroiden? Einfangen? Oder könnt man die Raumstation in einen Asteroiden hineinbauen? Oder rundherum?
            Mein Gedanke ging eindeutig Richtung einfangen. Denn irgendwann sind die Ressourcen des Asteroiden ja abgebaut. Man könnte ggf. auch kleine mobile Stationen die für den Abbau konzipiert wurden und auch Quartiere für die Arbeiter bieten.
            Ja, ein paar werden wir da schon brauchen, es sei denn die Roboter- & KI-Forschung gelingt mal n ordentlicher Durchbruch.
            Dort werden die Ressourcen aufbereitet und für den Abtransport fertig gemacht.

            Eine Station rundherum um einen Asteroiden oder eine größere Station (Ich gehe jetzt einfach von etwas aus Sci-Fi Geschichten aus. Also Stationen auf dem viele Menschen leben würden) würde ich nicht bauen. Da die Ressourcen von Asteroiden ja begrenzt sind. Da hat man spätestens dann, wenn der Asteroid ausgebeutet wurde das Problem: „Und nun? Was machen wir jetzt?“
            Man müsste also die Station aufbrechen und um einen neuen Asteroiden wieder herumbauen. Das wäre einfach zu aufwändig.

            Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
            Also ich persönlich bin ganz klar gegen AKWs Außerdem ... wo willst du im All spaltbares Material herbekommen?
            Ich nicht unbedingt, im Grunde sehe ich immer noch als eher umweltfreundliche Energiegewinnung an. Wenig CO2 usw. letztendlich fällt dann nur der Radioaktive Müll an. Die Natur kommt damit früher oder später zurecht. Es rafft nur einige Generationen weg, die späteren vertragen das ganze schon eher usw. bis einige nur noch wenig davon beeinflusst werden. Für die Natur „kaum ein Problem“. Nur die Menschen regen sich dann auf.
            Das Hauptproblem ist doch einfach, dass das Zeug gefährlich ist und man ENTSPRECHEND damit umgehen müsste. Es gibt durchaus wirklich sichere Atomkraftwerke und Reaktoren. Nur liefern diese nicht so eine ausbeute. Hinzu kommt in verschiedene Länder (wie z.B. Deutschland) dass die Energieversorger sich eigentlich nicht darum kümmern brauchen was mit dem Müll geschieht. Das wird dem Staat hingeworfen und ist dann dessen Problem. Also die Unterbringung und die Finanzierung dieser Müllbeseitigung.
            Wenn man in einer Weltraumstation hockt, gibt es keinen Deppen dort den man es in die Tasche schieben kann und sich kaputt lacht. Da sitzt man im selben Boot! Also wird man sich eher bei der den Technologien wiederfinden, die einfach Sicherer sind. Und da wird es auch interessant, was man mit dem Müll macht. Wieder aufbereiten usw.?

            Woher ich spaltbares herbekomme weiß ich jetzt leider auch nicht genau. Ggf. könnte man mit den sicheren Reaktoren (ich habe vieles über die Teile gelesen weiß jedoch nicht „wie viel Power“ sie benötigen um zu laufen. Könnte ggf. sein dass diese Reaktoren mit angereicherten Atommüll laufen.

            Ansonsten hab ich leider wenig darüber gehört dass man auf Asteroiden usw. Uran oder Plutonium finden könnte.

            Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
            Wird das Wasser dann nicht laufend verstrahlter?
            1. Hervorragende Frage! Weiß ich jetzt leider auch nicht. Der Großteil der Strahlung sollen Partikel also Atome sein. Viel davon ist Wasserstoffkerne / Protonen sein, dann kommt wieder Helium usw.
            Welche Auswirkung diese höher-energetischen Teilchen auf Wasser haben, kann ich wirklich nicht sagen. Hier wären wieder Spezialisten gefragt.

            2. Ok. Wenn man genügend Strom hat, kann man auch den Schutzschild von der Nasa (?) verwenden.
            Ein Magnetfeld in dem Plasma geleitet wird schützt auch gewaltig.

            An sich spricht ja nichts dagegen beides zu machen. Sowohl das Schutzschild als auch das Wasser in den Wänden. Sollte Wasser wirklich mit der Zeit verstrahlen (wie gesagt, hab da keine Ahnung) könnte man ja das Wasser ab und zu testen und ggf. medizinische Schritte einleiten wenn die Strahlung zu hoch werden würde. Oder die Station (sofern möglich) umsiedeln lassen.



            Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
            Dann braucht man wohl diese Maschinen im Raumschiff, oder?
            Also ich habe vor noch gar nicht allzulanger Zeit etwas interessantes gelesen. Da gibt es darum, beim Bau einer Mondstation bei den Gebäuden mit einem 3D-Druck herzustellen. Als Material würde man das Mondgestein verwenden.

            Im Raumschiff Voyager fehlte Anfangs auch die eine oder andere Anlage. Das hatten sie dann nachgerüstet.
            Die Idee mit den 3D Druckern hab ich auch mitbekommen. An sich schon mal ein schöner Schritt Richtung „Replikator in echt“ ! Aber es fängt ja wieder im Detail an und dann ist noch das Henne / Ei Problem.

            Man braucht für Unterschiedliche Stoffe schon mal unterschiedliche 3D-Drucker. Da gibt es meines Wissens noch keine die alles können. Also brauch ich für eine Metallverbindung einen anderen Drucker als zB. Für Beton oder Plastik. Sofern Plastik auf dem Mond usw. überhaupt Sinn macht. Gibt es da überhaupt ähnliche Stoffe mit denen man so etwas wie Plastik machen kann? Bei uns ist ja Plastik eher ein Abfall aus Erdöl oder?
            Im wirklich dümmsten Fall wenn man z.B. wirklich Stahle benötigt kommst du aber um so etwas wie Schmelzöfen usw. nicht herum. Das sind schwere Geräte und das Ganze, also die Teile für die Öfen die nicht gedruckt werden können und die Drucker selbst usw. müssen ja erst einmal hochtransportiert werden.


            Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
            Also die ISS ist ja in vielerlei Hinsicht von der Erde abhängig. Diese neue Raumschiff soll aber autonom funktionieren, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn etwas autonom funktioniert, sollte es meiner Meinung nach eine eigene politische Führung haben. D. h. in irgendeiner Weise sollte das dann mehr oder weniger wie ein eigener Staat sein, oder?

            Da denk ich z. B. an die Serie Raumschiff Voyager.
            Hmm.. also die Voyager ist ja eigentlich noch Teil der Sternenflotte (die machen Politik).
            Aber ja, eine Hierarchie und Aufgabentrennung usw. ist Nötig. Wir werden also die Stationen wie Kolonien behandeln und die müssen das unter sich aushandeln wie und was.
            Der Grundstamm wird sowieso von der Erde zusammengestellt. Man wird ja nicht einfach so jeden da hochschießen (1. Kosten, 2. körperliche Eignung, 3. psychologische Eignung) und dabei wird auch bereits die Hierarchie usw. festgelegt. Siehe Voyager. Janeway ist nach wie vor Kapitän und das Chakotay erster Offizier wurde lag ja nahe, da er doch Kapitän des anderen Schiffes war.
            Hätte man sich nicht zusammengerauft wäre es n anderer aus der Voyager Crew geworden.


            Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
            Einerseits was die Technik betrifft, andererseits was das soziale betrifft. Die Technik kann ständig Probleme verursachen, also muss man in der Lage sein, sie zu reparieren. Die Technik muss die Menschen vor dem Weltall schützen. Man braucht Redundanzen. Und im sozialen Bereich braucht man eine Polizei. So eine Raumstation ist etwas sehr sensibles. Verübt wer irgendwo einen Anschlag, darf nicht gleich jeder deswegen sterben. Also braucht man Module, die man abschotten kann.

            Kennt man aus diversen Serien. Geht irgendwo was kaputt, wird der Bereich abgeschottet.

            Dann natürlich das Kapitel mit möglichen Außerirdischen. Wie verteidigen, wenn sie angreifen? Was kann man machen, wenn sie schon an Board sind?
            Also dass Ersatzteile usw. da sein müssen und ggf. reproduziert haben wir ja schon weiter oben geklärt. Dass es Techniker, Polizei usw. geben muss hatten wir jetzt bei der „Politik“ und dass die Module sich abschotten können müssen ist nichts Neues. Haben wir auf U-Booten, der ISS usw.
            Was eher eine ethische und logische frage in dem Bereich ist: Wie die Abstände zwischen diesen Schleusen usw. sein dürfen / müssen.



            Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
            Bei einer Raumstation ist es eher ein Problem überschüssige Wärme loszuwerden
            Vielen Dank Wolf4310!
            Bleibt nur noch die Frage ob man bei einer größeren Station diese Wärme für irgendetwas nutzen könnte.

            - - - Aktualisiert - - -

            Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
            Ich würd übrigens ein paar Kleinigkeiten anders machen als in Filmen.

            Die Böden hätten die Farbe grün, die Decken die Farbe blau. Das ist der Mensch von der Erde so gewohnt.

            Das Licht würde ich zeitweise dimmen. Auf Raumschiffen gibt es zumindest 2 Schichten. Beim Übergang von einer Schicht zur anderen würde ich das Licht dimmen. Damit würd ich den Abend simulieren. Sollte den Menschen helfen, ihren üblichen Tag-/Nacht-Zyklus einzuhalten.

            Die Frage ist, haben wir 2 oder 3 Schichten? Ich würd 2 nehmen, eine Tag- und eine Nachtschicht (wobei es eine Nacht eigentlich nicht wirklich gibt). Je Schicht gibt es wiederum 2 Arbeitsgruppen.

            Also z. B.:

            Schicht Gruppe Arbeitszeit
            Tag 1 0 - 6
            Tag 2 6 - 12
            Nacht 3 12 - 18
            Nacht 4 18 - 24

            Die Frage ist auch, wie viele Captains soll es geben? Ich würd 2 nehmen. Einen für jede Schicht. Fällt ein Captain aus, kann provisorisch der zweite übernehmen, bis ein neuer Captain angelobt wird.
            Also ich würde eher zu 3 Schichten neigen. Sonst würde man auf der Station ja nur noch arbeiten und schlafen.
            Eine "gewisse Grundkalkulation" von mir:

            Tag hat 24 Std.
            8 Std. Arbeit
            8 Std. Freizeit
            8 Std. Schlaf
            Somit sollte man eher ausgeglichen sein und genügend Schlaf bekommen.

            Folglich bräuchte man allerdings auch mehr Personal. Außerdem stellt sich auch die Frage wie wichtig etwas ist usw.
            Wenn ich deine 2 Schichten mit einem Captain nehme würde Folgendes passieren:
            Einer fällt aus. Der andere muss übernehmen. Dadürch würde kalkulatorisch die Zeit für seinen Schlaf entfallen. Selbst wenn er zum schlafen kommen würde, wird er immer wieder geweckt! Folglich unausgeruht, nicht ganz da und macht mehr Fehler die eigentlich nicht passieren dürften. Das ist eine absolute Gefahenquelle!

            Wenn wir jetzt aber 3 Schichten haben könnte man das zwischen den zwei anderen vorhandenen eher ausgleichen.

            Wenn es ein wirklich wichtiger Job ist der erledigt werden müsste, z.B. ein Stationskrankenhaus in dem immer Patienten liegen und beobachtet werden müssen (So typische 24 Std. Jobs und ja ich rechne jetzt mal mit großen Stationen.) würde ich gewisse Bereiche / Schichten doppelt belegen. Denn wenn da etwas passiert oder z.B. der eine Herzchirurg selbst unter dem Messer liegt und die anderen den Job sich teilen müssten und beide schon ein paar lange OPs hinter sich haben wird das nicht schön. Das bringt mich übrigends auch auf etwas anderes.
            Die wichtigen Systeme Lebenserhaltung, Lebensmittelversorgung usw. müssen nicht nur redundant sein sondern unbedingt auch dezentral!

            Bedenke: Wenn etwas die Station durchschlägt und die Schleußen dicht machen, werden ggf. auch Menschen sterben. Ok, Böse gesagt, Pech gehabt. Aber wenn z.B. die Gewächshäuse oder die Lebenserhaltung dann wird es wirklich brenzlig!

            Kommentar


              #7
              Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
              Bei einer Raumstation ist es eher ein Problem überschüssige Wärme loszuwerden
              Auf der ISS wiki-Seite gibt es darüber einige technische Daten, über die ISS gibt es auch in T&W eigene Threads, ebenso über die chinesische Test-Station.

              @CPL386
              In der Altenpflege rechnet man grob bei einem Tag völliger Bettlägerigkeit mit einer Woche "Aufbautraining".
              Slawa Ukrajini!

              Kommentar


                #8
                Auf der ISS wiki-Seite gibt es darüber einige technische Daten, über die ISS gibt es auch in T&W eigene Threads, ebenso über die chinesische Test-Station.
                Wenn dieses Thema 20 Leute mitverfolgen, müssten jetzt 20 Leute die ganzen Dateien durchforsten. Also ne Kurzfassung für uns wär echt suuuper

                Also ich denk mir, ein Captain sollte nicht viel zu tun haben, wenn alles seinen üblichen Weg geht. Vielleicht sollte man bei ihm gar nicht von "Dienst" sprechen, vielleicht eher von "Bereitschaft". Weil die Praxis wird dann anders ausschaun als in der Enterprise-Serie

                Kommentar


                  #9
                  Kühlung bei der ISS aus Wiki:
                  Überschüssige Wärmeleistung von bis zu 106,8 kW kann über das Kühlsystem in den Weltraum abgegeben werden. Dazu dienen zwei Arten von Radiatorengruppen:

                  Das zentrale Heat Rejection System (HRS) mit zwei dreireihigen Kühlgruppen befindet sich auf den zentralen Strukturen S1 und P1. Jede Kühlgruppe strahlt maximal 35 kW über die 24 Kacheln auf einer Gesamtfläche von 22 m × 10 m ab und hat eine Masse von 3,7 Tonnen.
                  Die Photovoltaic Radiators (PVR) befinden sich zusätzlich zu den Solarzellen auf den Elementen P4, P6, S4 und S6. Sie strahlen je 9 kW über sieben Kacheln auf einer Fläche von 13 m × 3,4 m ab und haben eine Masse von 0,8 Tonnen.

                  Beide Typen wurden bei Lockheed-Martin hergestellt[31] und zusammengefaltet mit dem Space Shuttle in den Weltraum gebracht. Als Kältemittel dient flüssiges Ammoniak.

                  Bei russischen Modulen sind Wärmetauscher und Radiatoren überwiegend in die Modulstruktur integriert.

                  Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
                  Die Frage ist auch, wie viele Captains soll es geben? Ich würd 2 nehmen.
                  Ganz schlechte Idee, Kompetenzgerangel kann tödlich enden.
                  Ein Captain und 1-3 Stellvertreter.
                  Es sei den man will der Langeweile vorbeugen und Machtspielchen ala BSG oder SGU veranstalten

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                    Auf der ISS wiki-Seite gibt es darüber einige technische Daten, über die ISS gibt es auch in T&W eigene Threads, ebenso über die chinesische Test-Station.
                    Vielen Dank
                    Wiki ist klar, auch einige Threads bezüglich Raumstationen und ISS ins besondere. Jedoch scheint die Wärmekapazität auf einem Niveau zu liegen, in dem es einfach nur Probleme macht und für nichts anderes genutzt werden kann.
                    Mir stellt sich eher die Frage wie es auf wirklich großen Stationen (vielleicht einer Besatzung von 100-200 Leuten) es mit der Wärmekapazität aussieht und ob man diese Abwärme ggf. für etwas anderes hernehmen könnte.
                    Es fällt mir eben nichts ein, das man auf einer Station benötigt wofür man diese Abwärme Recyceln kann. Höchstens man baut eine Raumschiffs-Werft in der man Lackieren muss.
                    BMW macht es ja mittlerweile, die eigene Produktionsabwärme für die Heizung im Lackier- / Trockenraum zu verwenden.


                    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                    @CPL386
                    In der Altenpflege rechnet man grob bei einem Tag völliger Bettlägerigkeit mit einer Woche "Aufbautraining".
                    Danke für die Info. Dann solle man tunlichst darauf achten, wenn man auf einer Station krank werden würde, dass dort auf jeden Fall 1G herrscht.
                    Nicht dass es sonst jemanden geht, wie einem der auf dem Mond geboren wird. Soweit ich weiß können die die Erde gar nicht mehr besuchen, da es Ihr Knochenaufbau nicht zulässt.



                    Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
                    Also ich denk mir, ein Captain sollte nicht viel zu tun haben, wenn alles seinen üblichen Weg geht. Vielleicht sollte man bei ihm gar nicht von "Dienst" sprechen, vielleicht eher von "Bereitschaft". Weil die Praxis wird dann anders ausschaun als in der Enterprise-Serie
                    Ok, Captain war ggf. ein schlechtes Beispiel. aber bei dem Doktoren / Techniker beispiel sollte eigentlich klar geworden sein, dass einfach überall zwei schichten keine gute Idee sein kann.
                    Ich verweise auch auf das Problem noch einmal wg. Schlaf usw. im falle eines Ausfalls.

                    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                    Kühlung bei der ISS aus Wiki:
                    Danke Wolf4310
                    Hättest Du vielleicht noch eine Idee wie man diese Abwärme sonst noch verwerten könnte? Ggf. auf einer größeren Station?

                    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                    Ganz schlechte Idee, Kompetenzgerangel kann tödlich enden.
                    Ein Captain und 1-3 Stellvertreter.
                    Es sei den man will der Langeweile vorbeugen und Machtspielchen ala BSG oder SGU veranstalten
                    Also wie eher beim Militär / Star Trek? Sinn macht es schon. Aber wie Du bereits geschrieben hast, 1-3 Stellvertreter müssen dann schon da sein. Mit entsprechender Qualifikation natürlich.

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                      #11
                      Ich habe mir heute was überlegt wegen den Wohnbereichen. Die Trennwände zwischen den Wohnbereichen sollten verschiebbar sein. So könnt man super darauf eingehen, ob wer alleine wohnt oder mit jemanden zusammen. Dann hat man entweder etwas mehr oder etwas weniger Platz. Und sollte die Crew aufgestockt oder verringert werden, kann man den Platz auch schön aufteilen.

                      Ach ja. Ist vielleicht eh klar, aber ich erwähns trotzdem. Wenn das für einen dauerhaften Einsatz geplant wird, muss es natürlich alle möglichen Einrichtungen geben. Also so wie auf dem Raumschiff Enterprise. Dann gibt es dort eine Schule, einen Frisör, vielleicht irgendwas Holodeck-mäßiges ... Natürlich einen Speisesaal ...

                      Den ganzen Wohn- und Freizeitbereich würde ich irgendwie vom Rest räumlich abtrennen - zur Sicherheit. Ähnlich wie diese Untertassensektion von Enterprise. Für Antrieb und Energieproduktion würd ich auch nen eigenen Bereich vorsehen. Da der Antrieb vermutlich die größte Energie verbraucht, sollte der gleich in der Nähe von der Energieproduktion sein. OK?

                      Dann hat sich auch schon in den Filmen gezeigt, dass es ganz gut sein kann, wenn man nicht nur die Brücke hat, um alles zu steuern. Da sollte es auch noch weitere Steuerungsmöglichkeiten geben, die dann näher an den zu steuernden Geräten sind. Fällt die Brücke aus, kann man die Leute in diese anderen Bereiche aufteilen, von wo aus dann alles gesteuert werden kann.

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                        #12
                        Ok, worum geht es in diesem Thread eigentlich?

                        @ _scififan_: Du willst irgendwas entwerfen. Im ersten Kommentar geht es noch um ein Wohnmodul, spaeter sprichst du von einer Raumstation, und im letzten Kommentar geht es sogar um einen Antrieb. Also doch ein Raumschiff? Und bei deinen ersten Ueberlegungen faellt dir nichts wichtigeres ein als die Farbe von Decken und Boden, verschiebbare Waende, die Einteilung in Arbeitsschichten und dass man eine Polizei an Bord braeuchte?

                        Leg doch erstmal definitv fest, was es sein soll:
                        Ein einzelnes Wohnmodul oder eine ganze Station?
                        Wie ist die Grundstruktur: ein Rad oder ein Netz oder ein Zylinder, usw.?
                        Wieviele Leute an Bord?
                        Gibt es regelmaessige Versorgung von einem Planeten oder ist eine voellig autonome Umgebung?
                        und so weiter.

                        Ja, ich habe gesehen, dass du auch zu diesen Punkten schon etwas geschrieben hast. Aber das ist alles sehr wirr und durcheinander.
                        Mach dir zuerst ne Liste mit den technischen Grunddaten.
                        Dann arbeite jeden Punkt der Liste nacheinander ab.

                        Und vergiss mal Raumschiff Enterprise und mache dir eigene Gedanken!
                        Ich denke mal, die Juroren dieses Wettbewerbes werden eigene, innovative Ideen eher zu schaetzen wissen.

                        Viel Glueck,
                        und ach ja: du hast noch 12 Tage, bis die Submissionfrist ablaeuft.
                        .

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                          #13
                          Ok, worum geht es in diesem Thread eigentlich?
                          Das steht doch im ersten Beitrag

                          mission of promoting humanity’s long term survivability and expansion into space
                          Developing design and field experience with tools and technologies to help humanity survive here and away from earth
                          Also ich würd sagen, man braucht beides. Zuerst mal eine Raumstation, und danach sollte es das Ziel sein, auf anderen Planeten Menschen anzusiedeln. Weil man wird die Menschen in Zukunft nicht alle in Raumstationen unterbringen können

                          Ja, ich habe gesehen, dass du auch zu diesen Punkten schon etwas geschrieben hast. Aber das ist alles sehr wirr und durcheinander.
                          Jo, zerst brauch ma mal a Brainstorming, oder? Steht bei jedem Projekt am Anfang. Einfach von sich geben, was einem im Kopf herumschwirrt
                          Danach können wir uns überlegen, ob wir ein bestimmtes Projekt angehen. Sei es die Technik, oder Soziales, oder sonst irgendwas

                          du hast noch 12 Tage, bis die Submissionfrist ablaeuft.
                          Na dann! GAS GEBEN, wenn wir dabei mitmachen wollen!

                          Mal ne Frage: wie viele Alarmstufen gibts eigentlich in den Raumschiffen? Und was bewirken die?

                          Wir könnten z. B. ganz allgemeine Verhaltensregeln definieren. Da gibts ja Unmengen schon in den ganzen Scifi-Filmen. Z. B. wie verhält man sich, wenn irgendwo ein Unfall eingetreten ist, Besuchs-Protokolle, Verhalten bei Treffen von Außerirdischen, ....

                          Also ich persönlich bin der Meinung, dass man bei Außerirdischen unglaublich vorsichtig sein muss. Kein Kontakt, bis man ihre Sprache, ihre Sitten und ihr Verhalten kennt. Und dann auch nur, über via ganz besonders geschulte Diplomaten. Gibt schon genug Spannungen, wenn nur Menschen miteinander arbeiten. Ist sicher noch viel ärger, wenn man plötzlich auf ganz fremde Rassen trifft

                          Ich bin ja echt auch überhaupt ned entzückt, dass wir die Sputniks losgeschickt haben mit den Infos, wo wir zu finden sind.

                          Ach übrigens: es müssen gar keine Raumschiffe sein. Wir könnten auch eine Mondstation planen, wenn ihr wollt Wir könnten z. b. einen 3D-Drucker für die Gebäude konstruieren. Ich kenn ein paar Leute aus einem Bergbau-Forum. Die kennen sich mit der Förderung aus. Das Mondmaterial könnt man als Material für den 3D-Drucker nehmen
                          Zuletzt geändert von _scififan_; 07.04.2013, 15:15.

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                            #14
                            Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
                            Das steht doch im ersten Beitrag
                            Aber nur sehr allgemein, deswegen ist dieser Thread bislang ein ziemliches Durcheinander aus raumfahrtbezogenen Themen.

                            Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
                            Also ich würd sagen, man braucht beides. Zuerst mal eine Raumstation, und danach sollte es das Ziel sein, auf anderen Planeten Menschen anzusiedeln. Weil man wird die Menschen in Zukunft nicht alle in Raumstationen unterbringen können
                            Die Annahme der Besiedlung des Weltraums, geht es hier ausschließlich um technische Aspekte, oder spielt dabei auch deren Wirtschaftlichkeit eine Rolle?

                            Zitat von _scififan_ Beitrag anzeigen
                            Jo, zerst brauch ma mal a Brainstorming, oder? Steht bei jedem Projekt am Anfang. Einfach von sich geben, was einem im Kopf herumschwirrt
                            Danach können wir uns überlegen, ob wir ein bestimmtes Projekt angehen. Sei es die Technik, oder Soziales, oder sonst irgendwas
                            Für viele Aspekte der Raumfahrttechnik gibt es in "Technik & Wissenschaft" bereits eigene Threads. Zum Beispiel, für das Abwärmeproblem im Weltraum: Kühlung im Weltraum durch Wärmestrahlung. Hat wenig Sinn das alles erneut durchzukauen, ohne zu wissen worauf man eigentlich hinaus will.
                            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                            Dr. Sheldon Lee Cooper

                            Kommentar


                              #15
                              Umso besser, wenn schon jede Menge anderer Themen gibt. Dann brauchen wir ja nur noch eines aussuchen und dann beim Projekt mitmachen, oder?

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