Wissenschaftliche oder technische Nachrichten des Tages

[xanrof]

Die 12 hat auch eine mathematische Bedeutung.
Es ist die kleinste Zahl mit den meisten Teilern:: 1, 2, 3, 4, 6, 12.

Wenn die Menschen Mathematik betrieben, könnte ihnen das bewußt gewesen sein und vielleicht sprachen sie der Zahl magische Fähigkeiten zu - über viele Kulturen hinweg?

Kennt ihr die Wiki-Seite für 12?

edit:
(Da wir jetzt schon in die Numerologie abrutschen)

Auch sehr nett:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_besonderer_Zahlen

[Spocky]

Da steht:

Also auch nix von der 5Planeten-plus-Sonne-und-Mond-Woche. Ich habe das im Studium sogar mal so gelernt, dass es zur 7-Tage keins astronomische Entsprechung gäbe. Das erschien mir aber unplausibel. Mit Monat war nicht das was wir in unserem Kalender Monat nennen gemeint sondern eine Lunation und die ist im Mittel 29,530589 (in beiden Wikis) lang. Viertelt man das komme ich auf 7,4 das ist für mich näher an der 7 als an der acht. Was sagen die Naturwissenschaftler?

Worauf ich raus wollte war, dass im Deutschen ein römischer Ursprung steht und kein babylonischer oder älterer. Dass es schon damals auf die Planeten bezogen war, hab ich mal in einer Doku gehört.

[Liopleurodon]

Hat schon mal jemand von euch einen Wüstenkärpfling gesehen? Falls nicht, wäre es jetzt auch zu spät. Die Art gilt als ausgestorben.

Überraschenderweise gelten auch 1/3 aller Nadelbaumarten als bedroht, viele davon durch Pilze oder Abholzung:

Rote Liste der bedrohten Arten: Nadelbäume vom Aussterben bedroht - SPIEGEL ONLINE

Wer übrigens etwas für den Wald tun möchte, der kauft statt Recyclingpapier das weiße. Denn es ist unter anderem dessen Herstellung, für die man Bäume anpflanzt.

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Und noch eine interessante Meldung: Die letzte Phase der Biosphäre wird von Bakterien bevölkert sein und diese Erkenntnis ließe sich nutzen, um auf bisher übersehenen Orten nach Leben zu suchen.

http://www.newscientist.com/article/mg21628895.100-last-life-on-earth-microbes-will-rule-the-far-future.html#.UdKlgtIYKrs

Zitat aus dem Artikel:

"Habitability is not so much a set attribute of a planet, but more something that has a lifetime of its own," says O'Malley-James.

Naja, nicht vollkommen neu und auch von Peter Ward und Donald Brownlee ziemlich ausführlich bearbeitet, aber auf jeden Fall interessant zu lesen.

[Spocky]

@ Liopleurodon: Das, was du als Wald bezeichnest würde ich niemals so nennen. Offensichtlich siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht und das Sprichwort hat wohl nie besser gepasst

Wald ist niemals nur die Gesamtheit der Bäume auf einem Areal, das nennt man Baumbestand. Wald ist ein Lebensraum und den machen auch die Unterholzer aus und die Tiere, die ihn bevölkern.

[xanrof]

Und noch eine interessante Meldung: Die letzte Phase der Biosphäre wird von Bakterien bevölkert sein und diese Erkenntnis ließe sich nutzen, um auf bisher übersehenen Orten nach Leben zu suchen.

=> Exoplaneten-Thread

http://www.scifi-forum.de/off-topic/off-topic-allgemein/technik-wissenschaft/60234-exoplaneten-thread-24.html#post2824574

[Tibo]

@ Liopleurodon: Das, was du als Wald bezeichnest würde ich niemals so nennen. Offensichtlich siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht und das Sprichwort hat wohl nie besser gepasst

Wald ist niemals nur die Gesamtheit der Bäume auf einem Areal, das nennt man Baumbestand. Wald ist ein Lebensraum und den machen auch die Unterholzer aus und die Tiere, die ihn bevölkern.

Aber wenn man Wälder aufforstet tut man doch was für den Wald oder lieg ich da jetzt total falsch?

[Spocky]

Wenn man Wälder aufforstet, dann ja, aber nicht, wenn man die Bäume lediglich dafür züchtet, dass man sie für die Holzindustrie gewinnt. Da geht es nur um den Holzertrag.

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15jährige Kanadierin erfindet batterielose Taschenlampe.

http://www.huffingtonpost.ca/2013/06/27/ann-makosinski-google-science-fair-victoria_n_3511722.html

Die Taschenlampe leuchtet mittels Thermoelektrizität alleine durch die Wärme der Hand, in der man sie hält.

[Liopleurodon]

Wenn man Wälder aufforstet, dann ja, aber nicht, wenn man die Bäume lediglich dafür züchtet, dass man sie für die Holzindustrie gewinnt. Da geht es nur um den Holzertrag.

Zumindest bei uns werden allerdings die meisten Wälder entweder für die Holz- oder für die Papierindustrie angelegt. Brechen diese Märkte weg, dann gibt es für diese Pflanzungen keine Grundlage mehr. Die nächste Bebauungsstufe wären dann wieder Weizenfelder oder Parkplätze.

Ich hatte mal für eine Weile im Wiederaufforstungsbereich gearbeitet und ein Kollege aus einem eher baumlosen Land meinte mal zu mir: "Use white paper, that's what trees are grown for."

Recht hat er.

[Tibo]

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Ich hatte mal für eine Weile im Wiederaufforstungsbereich gearbeitet und ein Kollege aus einem eher baumlosen Land meinte mal zu mir: "Use white paper, that's what trees are grown for."

Recht hat er.

Ich dachte immer die Farbe hinge davon ab, wie das Papier gebleicht wird und nicht ob es recycelt wurde.

[Liopleurodon]

Ich dachte immer die Farbe hinge davon ab, wie das Papier gebleicht wird und nicht ob es recycelt wurde.

Das auch. Allerdings wird dann immer noch unterschieden zwischen Recyclingpapier und dem direkt aus Holz hergestellten.

[Tibo]

Das auch. Allerdings wird dann immer noch unterschieden zwischen Recyclingpapier und dem direkt aus Holz hergestellten.

Aber wenn man sie bleicht sind beide weiß, wenn man sie nicht bleicht sind beide nicht weiß.

[Liopleurodon]

Aber wenn man sie bleicht sind beide weiß, wenn man sie nicht bleicht sind beide nicht weiß.

Richtig. Einigen wir uns also auf "Nichtrecyclingpapier", um die Motivation zur Anpflanzung von Wäldern aufrecht zu erhalten.

[Tibo]

Richtig. Einigen wir uns also auf "Nichtrecyclingpapier", um die Motivation zur Anpflanzung von Wäldern aufrecht zu erhalten.

Nee also ich nehme weißes Papier, weil das schöner aussieht und da das billigste.

[Liopleurodon]

Nee also ich nehme weißes Papier, weil das schöner aussieht und da das billigste.

Dann unterstützt Du mit Deinem Kaufverhalten höchstwahrscheinlich den deutschen Wald.

[Spocky]

Zumindest bei uns werden allerdings die meisten Wälder entweder für die Holz- oder für die Papierindustrie angelegt. Brechen diese Märkte weg, dann gibt es für diese Pflanzungen keine Grundlage mehr. Die nächste Bebauungsstufe wären dann wieder Weizenfelder oder Parkplätze.

Ich hatte mal für eine Weile im Wiederaufforstungsbereich gearbeitet und ein Kollege aus einem eher baumlosen Land meinte mal zu mir: "Use white paper, that's what trees are grown for."

Recht hat er.

Hat er nicht. Zum Glück gibts Leute, die anders denken als "wenn Bäume nicht zum Fällen angepflanzt werden, dann brauchen wir sie nicht."

Und dem Deutschen Wald ist damit mitnichten geholfen, denn diese Forstflächen sind Monokulturen und somit Brutstätten für Schädlinge und Krankheiten, während sie dem Tierbestand gar nicht nutzen.