[109] "Seuchenalarm" / "If I Ever Leave This World Alive" - SciFi-Forum

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[109] "Seuchenalarm" / "If I Ever Leave This World Alive"

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    [109] "Seuchenalarm" / "If I Ever Leave This World Alive"

    US Erstausstrahlung: 17.06.2013
    Deutsche Erstausstrahlung: 18.06.2013

    Regie: Allan Kroeker
    Drehbuch: Rockne S. O'Bannon, Kevin Murphy, Michael Taylor, Bryan Garcia & Clark Perry

    Handlung:
    Eine mysteriöse Seuche grassiert in Defiance, die zwar von Irathiern eingeschleppt wurde, aber an der nur Menschen erkranken. Angst und Paranoia führen dazu, dass die Irathier in Quarantäne müssen und in die Minen geschickt werden. Datak nutzt die Seuche um die Macht über die Stadt zu ergreifen. Währenddessen knüpft Amanda an eine alte Liebe von der Republik Erde an und Quentin McCawley fragt Ex-Bürgermeisterin Nicky, was wirklich mit seiner Mutter passierte. (Quelle)
    4
    ****** eine der besten Defiance-Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Defiance ausmacht!
    50,00%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    50,00%
    2
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
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    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
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    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Defiance unwürdig!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Also erst einmal die Verbindungen zwischen Spiel und Serie. Zuerst brach die Seuche ja in der Bay Area aus und verbreitete sich dann weiter nach Osten bis Defiance. Hier ein kleiner Trailer wie die Seuche angekündigt wurde:

    Defiance: Die Plage Trailer 1080p - YouTube

    Der Virus übernahm in Phase 4 die Kontrolle über die Infizierten und ließ sie mutieren und andere Menschen angreifen. Leider wird in der Serie Phase 4 komplett unterschlagen. Man hätte ja nicht mutierte Zombies zeigen müssen, aber wenigstens hätte man Phase 4 erwähnen können und erklären müssen, warum die Leichen verbrannt werden müssen. So ist das einfach nur ne 08/15 Seuche. Wenn man schon Verbindungen zwischen Serie und Spiel aufbauen will, dann aber bitte richtig.

    Womit wir zu meiner zweiten großen Unmutsbekundung ankommen. Die Mission in die Raketenabschussbasis zu gelangen und die ICBM mit dem Heilmittel nach Defiance zu schiessen, war so ziemlich der emotionale Höhepunkt sowohl im Spiel als auch der Serie für mich. Die Idee dahinter das der Spieler/Zuschauer für die Rettung von Defiance verantwortlich ist, ist eine sehr gute Idee, die leider in der Folge nur sehr schlecht umgesetzt wurde. Mit einem einfachen Nebensatz wird erähnt das eine Rakete in den Badlands mit dem Heilmittel gelandet ist. Das wars. Hier hätte man das Visual Effects Budget aus 1X07 Stahlhagel nehmen sollen und stattdessen zeigen wie die Rakete von der Bay Area startet und dann Unweit von Defiance landet. Das wäre ein sehr schöner emotionaler Moment gewesen, die für den Spieler mehr als angemessen gewesen wäre. Außerdem hätte ich in der Ansprache von Amanda Rosewater noch gerne die Personen in der Bay Area angemerkt, die ihr Leben gelassen haben, um das Heilmittel nach Defiance zu bringen und diejenigen die es dann geschafft haben es zu verschicken. ALSO MICH!!!!!!

    Zur Folge selber:

    Ganz ordentlich, Spannung war da und wir bekamen auch wieder etwas lokale und Erdpolitik zu sehen. Sehr schön zu sehen wie die Tarrs mal wieder die Situation für sich ausnutzen. Aber das beste waren die Szenen nachdem man die Seuche in den Griff bekam. Datak wirft seinen Hut in den Ring und es zeigt sich mal wieder, von welchem Vorteil es ist die Medien auf seiner Seite zu haben. Außerdem hat die Ex Bürgermeisterin jetzt den goldenen Knoten und eine gemeinsame dunkle Vergangenheit mit der Ärztin was dieses Artefakt betrifft.

    Für die Seuche an sich würde ich vier Sterne geben, aber für die Szenen nach der Heilung gebe ich fünf ***** Sterne.
    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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      #3
      @BluePanther: Für solche Vergleiche bietet sich vor allem folgender Thread an:

      Alles rund um die Serie Defiance. Nach einem langen Krieg zwischen Menschen und Außerirdischen leben in der Stadt Defiance Menschen und Aliens zusammen, hält der Frieden? Diskutiert mit.


      Dort können solche Vergleiche für interessierte "Noch-Nicht"-Gamer gesammelt werden. Und zumindest Larkis ist auch geholfen - umsonst hat er den Thread ja nicht erstellt.

      _____________


      Ordentliche Episode und neben dem Piloten bisher die beste reguläre Episode. Auch wenn die Seuche wenig spannend ist (am Schluss wird eh alles gut, kennen wir ja) und in keiner Sekunde ein beklemmendes Gefühl eintritt bietet die Handlung einiges an Tobak. Die Inhaftierung - weniger isses nicht - der Irathier mag im Grunde verständlich sein, die Durchführung ist aber herrlich daneben gegangen. Erst wie sie eingefangen werden und anschließend die Behandlung hinter den Gittern. Natürlich haben sie auch provoziert, aber mit ein wenig mehr Sensibilität hätte man die Situation kontrollieren können.

      Nett gemacht auch die B-Handlung rund um die alte Bürgermeisterin. Eine höchst unsympathische Person. Als am Schluss auch noch eine Verbindung zur indogenen Ärztin aufgebaut wurde war ich schon überrascht. Nicht dass ich dachte sie wäre die Unschuld in Person, aber das sie auch da drin steckt wunderte mich doch. Ich bezweifle aber, dass sie ernsthaft die Erde zerstören will. Also vermutlich neu terraformieren. Eher wird sie schätze ich mal die alte Lady irgendwann hintergehen und Defiance und den Rest retten.

      Wie so oft: 4 Sterne für 90% der Episode. Am Schluss kommt dann irgendein Knaller der begeistert und ich will fast auf 5 aufwerten. Aber das Ende allein recht einfach nicht.
      Zuletzt geändert von cybertrek; 28.01.2014, 22:18.
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        #4
        Diese Folge schließt gelungen an die vorangegangene Episode an und führt die Story rund um die Seuche sehr spannend weiter. Hierbei zeigt sich mal wieder das in Defiance jeder sein eigenes Süppchen kocht und mit allen legalen und illegalen Mitteln seine Interessen verfolgt und die noch funktionierende Gemeinschaft in Defiance in jeder Sekunde zerfallen kann.
        Ein wenig verärgerte es mich das gerade jetzt wo mir die Figur des Connor Lang ein wenig sympathisch wurde und man ein wenig mehr aus seiner gemeinsamen Vergangenheit mit Amanda erfährt, dieser Charakter aus der Serie ausscheidet. Gut hingegen fand ich es das man wieder die fiese Botschafterin der Erdrepublik Olfin Tennety zu Gesicht bekommt.
        Weiters hat mir in dieser Folge auch mal wieder Irisa sehr gut gefallen, besonders in den Szene wo sie sich behaupten mußte und wo sie kämpferisch einiges austeilte.
        Von mir gibt es fünf Sterne für diese Folge.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #5
          Endlich wurde einmal die Beziehung von Connor Lang und Amanda näher beleuchtet und gesagt was die beiden damals auseinander brachte. Ganz nett war auch das Gespräch von Connor mit Nolan, besonders die Stelle wo Connor Nolan unterstellte das er etwas für Amanda empfindet, was mir auch schon in so mancher Folge aufgefallen ist.
          Interessant war es in dieser Folge zu sehen wie Datak immer mehr Einfluss bekommt und am Ende sogar verkündet, dass er als Bürgermeister kandidieren will. Nur gut für ihn das keiner sein Gemetzel mitbekommen hat. Datak als Bürgermeister, das kann ja noch heiter werden.
          Und nun ist es offiziell ausgesprochen worden, Doc Yewll arbeitet mit Nicky zusammen bzw. die haben zusammengearbeitet.
          Fünf Sterne gehen auch diesmal wieder in Ordnung.
          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            #6
            In den ersten Folgen der Serie hatte ich die Vermutung, Irisa würde irgendwann in der Serie noch zu einem wichtigen Bindeglied zwischen ihrer Spezies und den Menschen werden. Es scheint aber das Gegenteil einzutreffen. Sie wirft sich auf die Seite der Irathier, die sie bisher noch kaum gekannt hat, und ignoriert Nolans Meinung. Sie und viele Vertreter ihrer Spezies nerven mich von Folge zu Folge immer mehr.
            Einzig spannend beim Seuchenthema war für mich, ob Christie gesund wird. So gegen Ende einer Staffel hätten die Autoren doch riskieren können, einen wichtigen Charakter sterben zu lassen.

            Die anderen Handlungen waren interessant. Die Doc und die Bürgermeisterin haben irgendwas miteinander zu tun und bei den Tarrs ist wiedermal viel los. Datak will also Bürgermeister werden. Das verspricht viel Spannung für zukünftige Folgen, weshalb ich 4 Sterne vergebe.

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