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Warum Tod des Doctors so schlimm?

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    Warum Tod des Doctors so schlimm?

    Alle die mindestens bei Staffel 5 Episode 1 angekommen sind können gefahrlos auf den Spoiler drücken und die Frage lesen. Bitte Antworten mit möglichst wenig Infos aus späteren Episoden(bin noch nicht weiter )

    SPOILER
    In dem Special "Das Ende der Zeit – Teil 2" stirbt der Doctor ja (mal) wieder. Was ich jetzt nicht verstehe ist, warum der Tod für ihn in diesem Fall so schlimm ist. Er sagt ja bevor er in die Kammer geht. "Das ist unfair. Ich hätte noch so viel gutes tun können". Aber wieso kann er das denn nicht hinterher auch noch? Klar verändert sich der Charakter immer etwas. Aber er behält ja grundsätzlich seine Erinnerungen und auch seinen "guten" Teil. Die Tode haben eigentlich keine große Auswirkung auf seine Handlung: Handlung -> Doktor tot -> neuer Doktor -> Handlung weiter.
    Was verstehe ich da gerade nicht?

    #2
    Irgendwie war der Doctor in dem Special davor (Waters of Mars) ja auch schon schräg drauf; vielleicht ist es auch ein bisschen Wehmut von RTD eingeflossen, weil mit David Tennant ja auch er selbst die Serie verlassen hat.
    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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      #3
      Zitat von Richard Eberhard Beitrag anzeigen
      Alle die mindestens bei Staffel 5 Episode 1 angekommen sind können gefahrlos auf den Spoiler drücken und die Frage lesen. Bitte Antworten mit möglichst wenig Infos aus späteren Episoden(bin noch nicht weiter )
      SPOILERAuf dieses "I don't want to go" wird ja im drei Doctoren-Spezial noch mal angespielt. Zurückblickend betrachtet, scheint es wirklich eine Spezialität des 10. Doctors zu sein, der so an seiner Inkarnation hängt.

      Alles läuft vermutlich auf die Frage hinaus, wie man die "Regenerationen" des Doctors wertet. Wenn man es als Wiedergeburt wertet, dann kommt man natürlich zu anderen Konsequenzen als wenn man es "nur" als eine Art extreme Form von Heilung sieht.
      Jedenfalls ist eine ganz extreme Position schon mal widerlegt: Es entsteht kein komplett neues Individuum durch die Regeneration, das dann vielleicht Teile des Gedächtnisses behält und komplett neu ist. Sonst wäre z. B. der 10. Doctor ein entfernter Erbe des 1. Doctors...

      Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
      Irgendwie war der Doctor in dem Special davor (Waters of Mars) ja auch schon schräg drauf; vielleicht ist es auch ein bisschen Wehmut von RTD eingeflossen, weil mit David Tennant ja auch er selbst die Serie verlassen hat.
      Das halte ich ehrlich gesagt für sehr unwahrscheinlich.
      Das muss schon willentlich in die Folge hineingekommen sein und ich kann mir nicht vorstellen, dass das nur am Schauspieler lag. Wenn dagegen der 4. Doctor sein Ende mit einem gewisse Wehmut spielt oder so, dann mag das am Schauspieler liegen.
      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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        #4
        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen


        Das halte ich ehrlich gesagt für sehr unwahrscheinlich.
        Das muss schon willentlich in die Folge hineingekommen sein und ich kann mir nicht vorstellen, dass das nur am Schauspieler lag. Wenn dagegen der 4. Doctor sein Ende mit einem gewisse Wehmut spielt oder so, dann mag das am Schauspieler liegen.
        Ich meinte, das Russell T. Davies, der bei den beiden Specials Mit-Autor war und mit dem Ende der Staffel die Serie auch verlassen hat, eine gewisse Wehmut in das Drehbuch hat mit einfließen lassen, ob bewusst oder unbewusst.
        Zuletzt geändert von Mondkalb; 21.10.2017, 17:46.
        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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          #5
          Vom Schauspieler hat Mondkalb auch nur am Rande gesprochen. RTD = Russell T. Davies ist der Chefautor von Staffel 1-4 + Specials.

          EDIT: ... Und nun war Mondkalb selbst mit der Erklärung knapp schneller.

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            #6
            Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
            Ich meinte, das Russell T. Davies, der bei den beiden Specials Mit-Autor war und mit dem Ende der Staffel die Serie auch verlassen hat, eine gewisse Wehmut in das Drehbuch hat mit einfließen lassen, ob bewusst oder unbewusst.
            Krasse Fehlleistung meinerseits. Ich ziehe die obige Aussage natürlich zurück und gestehe meinen Irrtum ein.

            Was allerdings auffällt ist, dass der 10. Doctor sich am Ende wirklich deutlich anders verhalten hat als alle anderen Doctoren als er am Ende ging. Das ist, zumindest wenn man es nur aus der Perspektive des Whoiversums betrachtet, schon erklärungsbedürftig.
            Man darf allerdings fragen...
            SPOILER...ob es nicht sowieso erklärungsbedürftig ist, dass da so ein Abschied vom 10. Doctor genommen wurde. Er besucht noch mal alle alten "Freunde", verabschiedet sich, löst alte Handlungen auf usw.usf. Das sieht eher wie ein Serieende aus.
            "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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              #7
              Zu den Besuchen hat Russell T Davies gesagt, das habe er gemacht, um die Geschichte um "seine" Doktoren abzurunden und abzuschließen, auch für die Fans, und so dem Nachfolge-Produzenten die Möglichkeit zu geben, neu zu starten, ohne noch alte Fäden aufnehmen zu müssen. (Ist irgendwo im Rohmaterial, wahrscheinlich zu End of Time.)
              "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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