[03x09] "Blutsbande" / "The Family of Blood" - SciFi-Forum

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[03x09] "Blutsbande" / "The Family of Blood"

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    [03x09] "Blutsbande" / "The Family of Blood"

    Inhalt: Die Farringham Schule für Jungs, im Jahr 1913, ist ein ganz normaler Ort, der sich normal nur mit ganz banalen Problemen befassen muss. Nur Tim Latimer tyrannisiert die Schule und versprüht dabei Blitze, die sein Verständnis für Übernatürliches verrät. Nebenbei ist Martha Jones das neue, lebhafte Dienstmädchen von John Smith und John Smith -- der neue Lehrer an der Schule -- kommt der Schulkrankenschwester Joan Redfern sehr nahe. Doch Smith träumt auch von Abenteurern in Raum und Zeit, in denen er sich als "Der Doctor" bezeichnet, aber durch die Erscheinung ominösen Lichter am Himmel über Farringham kann es dazu kommen, dass er dazu gezwungen wird, die Wahrheit über sich herauszufinden.


    Episodeninfos:
    • Erstausstrahlung UK: 02.06.2007
    • Einschaltquoten UK: 6,6 Millionen entspricht 39,1% Marktanteil
    • Regie: Charles Palmer
    • Drehbuch: Paul Cornell
    Angehängte Dateien
    20
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    60,00%
    12
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    20,00%
    4
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    5,00%
    1
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    10,00%
    2
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0,00%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    5,00%
    1
    <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

    Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
    (René Wehle)

    #2
    Eine meiner ersten Folgen . Und diese Folge versteh ich nicht.
    Oder besser, ich verstehe hier die Handlungen des Doktor nicht.

    All diese Leute mussten jetzt sterben, weil er sich vor der Family of Blood versteckt hat. Und was hat das irgendjemandem gebracht? Doch rein gar nichts, weil er sie am Ende eh bestraft hat.
    Hätte er sich ihnen gleich gestellt wäre ein ganzer Haufen armer Menschen noch am Leben.

    Ist ja nett, dass er seinen Gegnern immerhin noch ne Chance geben will bevor er sie Schicksalen schlimmer als der Tod überlässt, aber doch bitte nicht auf Kosten anderer.
    Das ist so eine Einstellung die den Doktor für mich unsympathisch macht.
    Als ihm die Schwester eben das vorwirft schaut er auch noch etwas überrascht.
    Manchmal habe ich das Gefühl, er denkt einfach nicht darüber nach, was er alles im vorbeigehen so für Schaden anrichtet.


    (abgesehen davon ist die Folge wahnsinnig toll. Mir stockt der Atem. Eine der Besten der Staffel bisher *g*)
    Los, Zauberpony!
    "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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      #3
      Absoluter Hammer.
      Am Besten gefällt mir ja wie John Smith mit sich und dem Doctor hadert, wie er den Doctor sieht und was er am Ende aufgibt.
      Sehr krass ist dann die Verwandlung vom "lieben" John Smith zu dem erschreckenden Doctor. Ewiges Leiden für die Family of Blood

      Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
      All diese Leute mussten jetzt sterben, weil er sich vor der Family of Blood versteckt hat. Und was hat das irgendjemandem gebracht? Doch rein gar nichts, weil er sie am Ende eh bestraft hat.
      Hätte er sich ihnen gleich gestellt wäre ein ganzer Haufen armer Menschen noch am Leben.

      Ist ja nett, dass er seinen Gegnern immerhin noch ne Chance geben will bevor er sie Schicksalen schlimmer als der Tod überlässt, aber doch bitte nicht auf Kosten anderer.
      Es war ja nicht geplant, dass das alles passiert. Der ursprüngliche Plan war, dass er sich für ein paar Monate versteckt, dann stirbt die Familie und alles ist wieder in Ordnung. Deswegen hat Martha ja auch gemeint, sie ist ein ein paar Monaten wieder weg.
      Wenn der Plan aufgegangen wäre, wäre niemand zu schaden gekommen und das wollte der Doctor. Ich denke irgendwo wollte er sich vor sich selbst schützen. Wie Donna schon sagte er braucht manchmal jemanden, der ihn stoppt und das wollte er jetzt selbst sein. Sich davon abhalten genau das zu tun, was er am Ende doch tat.
      Ist also im Grunde alles schief gelaufen.

      6******
      "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
      "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
      "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
      "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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        #4
        Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
        Es war ja nicht geplant, dass das alles passiert. Der ursprüngliche Plan war, dass er sich für ein paar Monate versteckt, dann stirbt die Familie und alles ist wieder in Ordnung. Deswegen hat Martha ja auch gemeint, sie ist ein ein paar Monaten wieder weg.
        Wenn der Plan aufgegangen wäre, wäre niemand zu schaden gekommen und das wollte der Doctor. Ich denke irgendwo wollte er sich vor sich selbst schützen. Wie Donna schon sagte er braucht manchmal jemanden, der ihn stoppt und das wollte er jetzt selbst sein. Sich davon abhalten genau das zu tun, was er am Ende doch tat.
        Ist also im Grunde alles schief gelaufen.
        Und das konnte er sich nicht vorstellen? Dass die Family nach ihm sucht ihn findet und dann irgendwie versucht ihn zum rauskommen zu zwingen?
        Sowas wie warnen und verstecken funktioniert nur, wenn man dem Gegner vorher beibringt, warum sie sich besser von einem fernhalten sollen.

        Ne, also da stimmte irgendwas bei des Doktors Logik hier nicht.
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          #5
          Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
          Und das konnte er sich nicht vorstellen? Dass die Family nach ihm sucht ihn findet und dann irgendwie versucht ihn zum rauskommen zu zwingen?
          Sowas wie warnen und verstecken funktioniert nur, wenn man dem Gegner vorher beibringt, warum sie sich besser von einem fernhalten sollen.

          Ne, also da stimmte irgendwas bei des Doktors Logik hier nicht.
          Er ist ja davon ausgegangen, dass sie ihn nicht finden KÖNNEN. Das ist auch ein bisschen ein Logikloch finde ich, dass sie dann trotzdem wissen, dass er auf der Erde (in England) in 1913 ist.
          Er hat sich ja zu einem Menschen gemacht bevor er mit der TARDIS gelandet ist, also müssten sie dann auch die Fährte verloren haben.

          Verstecken funktioniert auch, wenn die Gegner nur eine gewisse Zeit lang suchen können. Es hätte ja so ablaufen sollen, dass er sich versteckt und die Familie den Rest ihres Lebens (die paar Monate) nach ihm vergeblich suchen
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            #6
            Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
            Er ist ja davon ausgegangen, dass sie ihn nicht finden KÖNNEN.
            Okay, das ist wieder etwas anderes.
            Dennoch auch nicht grad fair Martha dann diesem Zirkus als Dienstmädchen aussetzen.

            Das ist auch ein bisschen ein Logikloch finde ich, dass sie dann trotzdem wissen, dass er auf der Erde (in England) in 1913 ist.
            DAS stört mich dann schon wieder.
            Wie gesagt, irgendwas an dem Plan stimmt nicht.
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              #7
              Martha ist doch dem Doctor eh immer sehr zu Diensten. Passt doch

              Nee der Plan ist schon in Ordnung. Die Family kann einen Timelord aufspüren (erschnüffelt ihn oder so), wenn er sich aber in einen Menschen verwandelt können sie ihn dementsprechend nicht aufspüren. Mensch ist Mensch und uninteressant. Mit ihrer begrenzen Lebensspanne löst sich das Problem dann nach einiger Zeit von selbst auf, Martha öffnet die Uhr, der Doctor ist wieder da und man fliegt weiter.

              Soooo, haken an der Sache ist nun, dass die Familie in TROTZDEM gefunden hat. Ich meine, wenn der Doctor bereits auf der Erde gewesen wäre, könnte man noch sagen sie suchen einfach bei der letzten bekannten Stelle weiter. Und dann hätte das noch alles einen Sinn ergeben (außer, dass der Doctor etwas dämlich gewesen wäre, aber gut passiert auch ihm mal)
              Aber das war ja nicht so. Insofern Logikfehler.
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                #8
                Nunja es wurde nicht erklärt, wie sie ihn gefunden haben. Das macht es noch lange nicht zu einem Logikfehler. Vielleicht hatten sie doch einen schnüffler von martha bekommen, die natürlich unter den vielen Menschen schwerer zu finden ist, oder sie konntn irgendwie die Uhr erschnüffeln, oder oder. Ich stimme zu es hätte erklärt werden sollen, aber um ein Logikfehler zu sein muss etwas in der Episode schon allen Möglichkeiten die es gibt widersprechen.
                Bestenfalls ein Plot Hole...
                Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                  #9
                  Oh wunderschoen, rührend, spannend, ebenso gut wie der erste Teil. Das Dilemma von John Smith war fantastisch dargestellt und ebenso fantastisch gespielt. Die Szene mit der Bestrafung der Familie war vielleicht etwas übertrieben dargestellt, aber ebenso fantastisch dunkel.

                  gebe 5 Sterne
                  I don't need Drugs.
                  Just give me Music...

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                    #10
                    Hey!

                    Eine richtig gute Fortsetzung. Die Story war spannend und konnte einige wirklich bewegende Momente aufzeigen wie die Jungen, die kämpfen mussten und der Moment, in dem Smith sich entscheiden muss zu sterben und wieder der Doctor zu werden. Schön war auch, wie Tim zu einem zentralen Punkt in der Story wurde und dann als alter Mann nochmal gezeigt wurde. All das war wirklich klasse umgesetzt.
                    6 Sterne.

                    Gruß,
                    Soran
                    Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
                    Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
                    Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
                    Ein Hirntumor namens Walter

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                      #11
                      Eine wunderbare Folge, die von mir sechs Sterne bekommt.
                      Sehr gut gefallen und klasse umgesetzt fand ich den Konflikt in dem sich der Doctor befand. Soll er nun das Leben als John Smith aufgeben, seine Liebe verlieren und somit die Welt retten!? Weiters hat mir auch die Schlussszene sehr gut gefallen. Diese wurde mit der "Beleuchtung" der wichtigsten beteiligten Charaktere und deren Zukunft sehr schön umgesetzt.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        #12
                        Das Gedöns mit der Nurse war sehr nervig. Teil 1 war besser. Also 2 Sterne weniger.

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                          #13
                          Der zweite Teil ist eine starke Charakterfolge für den Doctor, für den sich immer mal wieder die Frage stellt, was geschieht, wenn ihm seine Tardis abhanden kommt und er irgendwo strandet: Wie soll er sein Leben zu Ende leben? Er reist durch Raum und Zeit und erlebt Abenteuer, aber vielleicht kann er auch John Smith sein. In dieser Folge hätte ich es fast geglaubt, aber Redfern als seine Geliebte im Jahr 1913 konnte mich nicht davon überzeugen, dass der Doctor seine Reisen für sie aufgeben würde. Dass er in dieser Folge biologisch ein Mensch war, hat kaum etwas geändert. Seine fehlenden Erinnerungen waren das Wesentliche, aber ohne die ist er ohnehin nicht der Doctor. Insgesamt ist die Folge sehr gelungen, auch wenn sie an der Analyse des Doctors scheitert, und ich vergebe fünf Sterne * * * * *. Der Ausbruch des ersten Weltkrieges lässt die Folge auf traurige Weise ausklingen. Hervorzuheben ist noch die sehr gute Musik in der Folge.

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                            #14
                            Eine starke Fortsetzung des Zweiteilers. Diesmal gefällt mir der zweite Teil noch besser als der erste; meist ist es eher umgekehrt.

                            Stärke sind verschiedene Handlungsteile, die aber eine Einheit bilden. Da ist die Welt von 1913, der Doctor ist ein Mensch, es gibt eine außerirdische Bedrohung. Das alles zusammen ergibt eine dichte Atmosphäre. Spannende und emotionale Momente ergänzen sich. Auch Pessimismus ist dabei, denn wir befinden uns am Vorabend des 1. Weltkriegs.

                            Weitere Punkte möchte ich hervorheben:
                            Die "Familie" wirkt dämonisch. Vor allem das Mädchen mit dem Luftballon, aber ebenso Baines. Überzeugend sind auch Tim Latimer und Joan Redfern in ihren Rollen.

                            Gut rüber kommt der Konflikt des Doctors. Harmlos als John Smith, hart als der mächtige Doctor, der die Zeit beherrscht und Rache nimmt. Die Art der Rache ist übertrieben, sie soll den Gegensatz der verschiedenen Persönlichkeiten zeigen.

                            Nicht so gut finde ich, wie Martha den Doctor anhimmelt. Es ist aussichtslos, egal ob sie dem Doctor gegenüber steht oder John Smith. Für Ersteren gibt es Rose, für Letzteren Joan.

                            Der Doctor bietet Schwester Redfern an, ihn zu begleiten? Es wäre eine falsche Wahl. Joan liebte John Smith, aber der existiert nicht mehr. Zudem ist sie ein Produkt ihrer Welt und ihrer Zeit und kann da nicht heraus. Ihr Gespräch mit Martha, wo sie Marthas Qualifikation bezweifelt, beweist das.


                            Der Doctor und die Toten: Wenn ich von gefährlichen Subjekten verfolgt werde und verstecke mich an einem bestimmten Ort, dann bringe ich die Menschen mit in Gefahr. Genau das tut der Doctor, indem er ein Leben an diesem Ort führt. Zu den Opfern zählen schon mal die vier Übernommenen und die, die sie töten. Der Vorwurf von Joan ist ja gerechtfertigt.
                            Allerdings: Hätte der Doctor ein Eremitendasein gewählt, wäre es wohl weniger aufregend gewesen…

                            Ich gebe volle 6 Sterne.

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                              #15
                              Ach, Nostalgie... Wenn es doch derzeit noch so spannende, gute Who Folgen geben würde.

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