[04x16] "Der rote Garten" / "The Waters of Mars" - SciFi-Forum

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[04x16] "Der rote Garten" / "The Waters of Mars"

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    [04x16] "Der rote Garten" / "The Waters of Mars"


    Inhalt:

    Wasser... viel Wasser... der Mars... fixed Point in Time... whatever. Die Handlung ist eh sehr dünn, von daher braucht man sie nicht wirklich zusammenzufassen

    Episodeninfos:
    Episode besteht aus einem Teil von 60 Minuten.
    Ausstrahlung am 15.11.2009

    Regie: Graeme Harper
    Drehbuch: Russell T. Davies

    Main Cast:
    David Tennant : The Doctor


    Quelle
    17
    ****** eine der besten Doctor Who- Folgen aller Zeiten!
    11,76%
    2
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Doctor Who ausmacht!
    35,29%
    6
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    23,53%
    4
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    29,41%
    5
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    5,88%
    1
    * eine der schlechtesten Doctor Who-Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0

    Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
    "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

    #2
    Das nenne ich mal ne Ausführliche Zusammenfassung!

    Also bis auf diesen Rotz mit dem Dalek in Adelaides Vergangenheit und dem wirklich, wirklich üblen Zusammenbruch ganz am Ende, und dem Pathos als der Doktor die TARDIS holt und dabei so irre abdreht, fand ich es eigentlich okay... gut, warum die Aliens jetzt so rumschreien musste verstehe ich auch nicht, und die Musik wirkte oft aufgesetzt, aber zwischendurch war es wenigstens spannend, was man von dem Osterspecial ja nicht behaupten kann.

    Desweiteren... naja der Roboter hat genervt und die anderen Charaktere waren einfach nicht viel mehr als Red-Shirts... naja... für 60 Minuten okay, und es hat keiner von ihnen wirklich gestört. Steffis Todeskampf und der "one drop" bei Ruben (hieß er Ruben?) waren sogar noch recht intensiv gespielt.

    Ein bisschen peinlich, dass der Doktor mal wieder erst die Hälfte der Cast abkratzen lassen muss, bevor er dann doch noch den Arsch hochkriegt, nachdem er erst so tapfer und theatralisch und sich selbst hassend weggelaufen ist (überhaupt... hat jemand mal alle leidenden Blicke von Tennant zusammen gezählt? Hilfe, man kann's auch übertreiben mit der Bildsprache... und dann rettet er sie alle und steht erst im Licht und dann geht er durchs Feuer und ARRRGH)

    Dann wären da noch zwei Punkte, die mir Spaß gemacht haben:

    Adelaides Tod ist nicht nur fixed, sondern auch wichtig. Sie ist eine Inspiration, ein Vorbild für ihre Familie und so schmerzhaft ihr Tod auch ist, sie weiß, dass sie was besonderes ist, und dass es ihrer Familie gut geht und ihre Enkelin was großes Erreichen wird. Klar, als so ziemlich einziges Spannungs- und Konfliktelement für ne ganze 60-minütige Folge ist das nicht ausreichend, aber dafür kann ich das ja trotzdem für sich genommen gut bewerten. Die Idee, Tod MUSS geschehen, ist wichtig, ist ja auch nichts komplett Neues, aber ich fand es recht gut umgesetzt und die Schauspielerin war auch nicht schlecht.

    zweiter Punkt: Der Doctor dreht ab. Ich mochte das ganze Gelaber nach der Rückkehr auf der Erde. Erst, wie das Mädel abhaut, weil der Doctor ihr (verständlichermaßen) Angst macht - ein wunderbar erfrischender Kontrast zum Heilsgesabbel aus den vorigen Specials - und dann diese Aggression, in die sich der Doctor hineinsteigert, in dem er sich vor macht, das Schicksal der kleinen Leute könnte ihn nicht mehr ignorieren, und als Time Lord hätte er ja das Recht Vergangenheit und Zukunft so umzuschreiben, wie er gerade lustig ist (na an welchen oft bärtigen anderen Time Lord erinnert uns das? Ja genau, der Master...). Dass man Adelaide sich dann erschießen lässt, fand ich richtig, wenn natürlich auch wieder sehr effektheischend inszeniert.

    Lediglich die Nachgeburt mit Ood und Zusammenbruch und "was habe ich getan" Gestöhne, reißen das ganze wieder herunter. Furchtbar, furchtbar, furchtbar. Zum Abschalten!


    Also für mich reicht es da grad noch zu einer "durchschnittlichen" Bewertung.
    Los, Zauberpony!
    "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

    Kommentar


      #3
      Schade, bis jetzt hat es noch keiner bei YouTube hochgeladen.
      Beim Xmas-Special ging das schneller.
      Das konnte ich quasi fast 1:1 mitverfolgen.
      Auch das Osterspecial war ruckzuck im Netz.
      War es denn wirklich so schlecht, dass es niemand ins Netz stellt?
      Naja, ich werd' es dann wohl morgen nochmal versuchen...

      Kommentar


        #4
        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
        Das nenne ich mal ne Ausführliche Zusammenfassung!
        Ja okay, ich hätte noch schreiben können, dass der Doctor da größtenteils nur dumm rumsteht, traurig guckt und sonst nix tut

        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
        Also bis auf diesen Rotz mit dem Dalek in Adelaides Vergangenheit und dem wirklich, wirklich üblen Zusammenbruch ganz am Ende, und dem Pathos als der Doktor die TARDIS holt und dabei so irre abdreht, fand ich es eigentlich okay... gut, warum die Aliens jetzt so rumschreien musste verstehe ich auch nicht, und die Musik wirkte oft aufgesetzt, aber zwischendurch war es wenigstens spannend, was man von dem Osterspecial ja nicht behaupten kann.
        Na ja, wirklich Spannung konnte ich in dem ganzen nicht sehen, aber vielleicht war ich durch den Chat zu sehr abgelenkt *g* Aber es war zumindest nicht so schlecht wie ich es befürchtet hatte. Aber trotzdem: SEHR pathetisch, der Roboter hat genervt und die Musik war auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Aber für eine ausführlichere Bewertung müsste ich das Teil nochmal gucken *g*

        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
        Steffis Todeskampf und der "one drop" bei Ruben (hieß er Ruben?) waren sogar noch recht intensiv gespielt.
        ... und ich fand die deutschen Kinder süß, auch wenn man sie nicht verstanden hat

        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
        Ein bisschen peinlich, dass der Doktor mal wieder erst die Hälfte der Cast abkratzen lassen muss, bevor er dann doch noch den Arsch hochkriegt, nachdem er erst so tapfer und theatralisch und sich selbst hassend weggelaufen ist (überhaupt... hat jemand mal alle leidenden Blicke von Tennant zusammen gezählt? Hilfe, man kann's auch übertreiben mit der Bildsprache... und dann rettet er sie alle und steht erst im Licht und dann geht er durchs Feuer und ARRRGH)
        Boa, das fand ich echt ganz ganz schlimm: Steht ewig da und MACHT NICHTS, GAR NICHTS, sondern schaut einfach nur leidend zu, weil er ja nix machen darf. Urgh. Und am Ende wieder weißes Licht, der HELD und Erlöser *seufz*

        Übrigens hat mir die Live-Schaltung ins Internet auch nicht wirklich gefallen, aber wenn man das mal weiter denkt, ist es schon witzig *g* Pooooooooooooooooorn


        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
        Adelaides Tod ist nicht nur fixed, sondern auch wichtig. Sie ist eine Inspiration, ein Vorbild für ihre Familie und so schmerzhaft ihr Tod auch ist, sie weiß, dass sie was besonderes ist, und dass es ihrer Familie gut geht und ihre Enkelin was großes Erreichen wird.
        Ja, wobei ich mich frage, was an einem Selbstmord so heroisch sein soll? So inspirierend? DAS habe ich nicht ganz verstanden. Ich meine, man wird sie doch in ihrem Haus finden. Sie ist eben NICHT bei der Explosion auf dem Mars gestorben. Warum sieht ihre Familie ihren Tod dann als heroisch an? Klar, ich finde es auch gut, dass Adelaide die Konsequenzen der Handlungen des Doctors gesehen hat und der Meinung war, dass dieser nicht richtig gehandelt hat. Aber ich zweifle hier RTDs geschreibsel etwas an...

        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
        zweiter Punkt: Der Doctor dreht ab. Ich mochte das ganze Gelaber nach der Rückkehr auf der Erde. Erst, wie das Mädel abhaut, weil der Doctor ihr (verständlichermaßen) Angst macht - ein wunderbar erfrischender Kontrast zum Heilsgesabbel aus den vorigen Specials - und dann diese Aggression, in die sich der Doctor hineinsteigert, in dem er sich vor macht, das Schicksal der kleinen Leute könnte ihn nicht mehr ignorieren, und als Time Lord hätte er ja das Recht Vergangenheit und Zukunft so umzuschreiben, wie er gerade lustig ist (na an welchen oft bärtigen anderen Time Lord erinnert uns das? Ja genau, der Master...).
        Also Anfangs regte mich das ja auf, aber mittlerweile gefällt mir die Idee ja irgendwie und auch die Idee, dass ihn der Master von diesem Trip wieder runter holt, weil er den "White-Hat-Doctor" bevorzugt, da ein "böser" Doctor sogar für ihn zu heftig wäre. Aber leider haben sie am Ende ja gleich wieder einen Rückzieher gemacht. Sehr schade. Ich hätte gerne einen verrückten Doctor gesehen. Zumindest bis zum Ende dieser Regeneration und dann könnte es wieder "normal" weiter gehen...

        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
        Lediglich die Nachgeburt mit Ood und Zusammenbruch und "was habe ich getan" Gestöhne, reißen das ganze wieder herunter. Furchtbar, furchtbar, furchtbar. Zum Abschalten!


        Also für mich reicht es da grad noch zu einer "durchschnittlichen" Bewertung.
        Jap, Dito bei mir.

        Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
        "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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          #5
          Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
          Na ja, wirklich Spannung konnte ich in dem ganzen nicht sehen, aber vielleicht war ich durch den Chat zu sehr abgelenkt *g* Aber es war zumindest nicht so schlecht wie ich es befürchtet hatte. Aber trotzdem: SEHR pathetisch, der Roboter hat genervt und die Musik war auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Aber für eine ausführlichere Bewertung müsste ich das Teil nochmal gucken *g*
          Ich glaube schon, dass dich der Chat zu sehr abgelenkt hat. Ich fand es zwischendurch nämlich durchaus spannend. Aber wenn man halt nebenher so viel lacht, ist das schwer zu sehen XD

          ... und ich fand die deutschen Kinder süß, auch wenn man sie nicht verstanden hat
          Ja total heftig. Haben die keinen Deutschen im Produktionsteam, der eben mal seinen Kinder was hätte einsprechen lassen können? Oder einen anderen zweisprachler, der grad Kinder hat und an den dementsprechend Steffis Herkunft angepasst?

          Boa, das fand ich echt ganz ganz schlimm: Steht ewig da und MACHT NICHTS, GAR NICHTS, sondern schaut einfach nur leidend zu, weil er ja nix machen darf. Urgh. Und am Ende wieder weißes Licht, der HELD und Erlöser *seufz*
          Jaaaa, und wie wahnsinnig er dann rumschreit und seine Haare wuschelt und dann mit diesen Handschuhen... bah, bah, bah. Wenn ich mir da die anderen Doctoren vorstelle... die wären viel ruhiger gewesen. Mit Baker wäre das ein Gänsehaut gewesen, weißt du, wenn er das so leise, so überzeugt gesagt hätte... aber nein, David müssen sie ja rumhampeln lassen...

          Übrigens hat mir die Live-Schaltung ins Internet auch nicht wirklich gefallen, aber wenn man das mal weiter denkt, ist es schon witzig *g* Pooooooooooooooooorn
          Wow. Das hatte ich total vergessen gehabt. Nekromanteia-Effekt. Das ist noch einer meiner Kritikpunkte an der Folge. Ich verurteile es nicht mehr, dass man schon vorher dadurch gesehen hat, wie die Charaktere gestorben sind bzw. in Adelaides Fall was verändert haben, eben weil das Doctor das ja am Ende geändert hat. Dazu auch gleich zu deinem Kommentar zu dem Selbstmord:

          Das ist ja gerade eben, was dem Doktor zu denken geben sollte: Durch Adelaide's veränderten Tod hat sich was Gutes verändert. Dieser heroische Tod ist ja jetzt weg. Ich weiß nicht mehr genau, aber von der Tochter/Enkelin hat man danach doch nichts mehr gelesen? Es wurde doch also nicht gesagt, dass die trotzdem so ne geile Austronautin wurde?


          Also Anfangs regte mich das ja auf, aber mittlerweile gefällt mir die Idee ja irgendwie und auch die Idee, dass ihn der Master von diesem Trip wieder runter holt, weil er den "White-Hat-Doctor" bevorzugt, da ein "böser" Doctor sogar für ihn zu heftig wäre. Aber leider haben sie am Ende ja gleich wieder einen Rückzieher gemacht. Sehr schade. Ich hätte gerne einen verrückten Doctor gesehen. Zumindest bis zum Ende dieser Regeneration und dann könnte es wieder "normal" weiter gehen...
          Ja, dass man da quasi SOFORT wieder nen Rückzieher gemacht hat, fand ich schwer enttäuschend. Tja, da hätte man endlich mal was interessantes mit dem zehnten Doktor machen können, aber man ist zurückgewichen. Schwach. Ganz schwach.
          Los, Zauberpony!
          "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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            #6
            Jetzt habe ich eine Nacht darüber schlafen können und weiß immer noch nicht was ich von dem ganzen halten soll.
            Ok, das ganze als 45 minütige Folge nur mit den Mars Szenen, dann vielleicht die Handlung noch ein wenig geändert, wäre super gewesen. Gerade die Idee des Fixed Point hätte man super ausnutzen können.
            Stattdessen hatte man 45 Minuten zum Teil recht langweilige Einleitung bis dann beim Doctor endgültig die Sicherungen durchknallen.
            Die Idee gefällt mir mittlerweile auch ganz gut, wenn nicht, wie bereits erwähnt, man dabei ganz schnell wieder den Rückzieher gemacht hätte.
            Einen Doctor der sich für Gott hält und als einzige Instanz im Universum die Gerechtigkeit bringen kann, oder so ähnlich. Und dann in den nächsten Specials seine Versuche und wie er dabei alles durcheinander bringt. So ein wenig wie im Unbound "He Jets at Scars",
            SPOILERwo der Valeyard durch seine versuche bestimmte Dinge nach seinem Willen zu beeinflussen alles nur noch schlimmer macht und er immer wieder eingreifen muss um seine Fehler zu korrigieren und sich dabei komplett in einen Teufelskreis hineinmanövriert.
            Das wäre toll geworden.

            Also mir wird nichts anderes übrig bleiben, als mir das ganze tatsächlich noch einmal anzusehen bevor ich eine Abschlussbewertung abgebe.
            Zuletzt geändert von Liynka; 16.11.2009, 23:46.
            Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012

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              #7
              Also ich fand das Special recht gut. Gut, der Roboter hätte nicht sein müssen und ein bissel weniger Pathos wäre auch nicht schlecht gewesen.
              Ok, und der Rückzieher am Ende war in der Tat schade. Der Doktor im Valeyard-Modus wäre ganz interessant gewesen. (Zumindest für die ersten 2-3 Akte des nächsten Specials).




              mfg
              Dalek
              Zuletzt geändert von Dalek; 16.11.2009, 18:17.
              "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
              -Konstantin Tsiolkovsky

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                #8
                Also ich finde man hat am möglichen Horrorelement einiges an Horrorpotential verschenkt, die Stationsleiterin war mir viel zu leichtgläubig dem Doktor gegenüber und ihr Selbstmord für mich nicht wirklcih glaubwürdig (wieso sollte sie sich umbringen wenn irgend so ein Kerl ihr da ein paar Stunden irgendwas erzählt), dann hätte sie darauf bestehen können, daß der Doc sie irgenwo abläd, wo sie ohne Schaden anzurichten ihren Lebensabend verbringen können (oder Doc hätte schon am Anfang auf die geniale Idee kommen können..)

                Irgendwie nach den letzten beiden Specials definitiv eine große Verbesserung. Aber nicht wirklich sooo vom Hocker reißend über weite Strecken, und beim kurzen Nachdenken mit ettlichen Fragezeichen behaftet.

                Doc überschnappend fand ich hier den absoluten Pluspunkt.

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                  #9
                  Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                  dann hätte sie darauf bestehen können, daß der Doc sie irgenwo abläd, wo sie ohne Schaden anzurichten ihren Lebensabend verbringen können (oder Doc hätte schon am Anfang auf die geniale Idee kommen können..)
                  Oder nach dem Motto der Celestial intervention agency: "The story changes, but the ending stays the same".

                  mfg
                  Dalek
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                    #10
                    "Water-Zombies" really? (die sahen zudem auch noch reichlich doof aus)

                    Also einen etwas weniger lächerlichen Plot hätten sie sich aber schon ausdenken können für ein Special das sehnlichst erwartet wurde...
                    Wär mir lieber gewesen der Doctor geht mit diesen "I'm god" attidude in die nächste Folge, als jetzt schon die Konsequenz zu sehen.

                    Die Folge zeigt aber wohl endgültig das der Doktor ingesamt seit dem Time War einen Knacks hat.
                    Nicht nur was er in dieser Folge getan hat, sondern z.B.: die Art in der er die Family of Blood bestraft hat und schließlich natürlich dass er seine ganze eigene Rasse ausgelöscht hat nur um seine Feinde zu vernichten

                    P.s. sieht das Internet in 2059 und 2089 wirklich noch so aus?
                    Ich glaube mal nicht
                    Homepage

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
                      Nicht nur was er in dieser Folge getan hat, sondern z.B.: die Art in der er die Family of Blood bestraft hat und schließlich natürlich dass er seine ganze eigene Rasse ausgelöscht hat nur um seine Feinde zu vernichten
                      [Speculatius an]
                      Falls die Timelords ausgelöscht wurden und es nicht ein Xanatosgambit ihrerseits war. (Immerhin haben sie schon gezeigt, daß sie Erinnerungen löschen und ändern können sowie Planeten versertzen können). Eventuell ist Daltons Charakter ein CIA(Central Intervention agency)-Agent, der den Doktor (Oder den.. valeyard? wieder auf den rechten Weg bringen soll?
                      [/Speculatius aus]


                      P.s. sieht das Internet in 2059 und 2089 wirklich noch so aus?
                      Ich glaube mal nicht
                      Habe ich mir auch zuerst gedacht, aber wieso sollte es 2089 keine Nachrichten in Textform mehr geben, auch wenn es eventuell irgendein superschnelles interplanetares Intersolnet ist, in das auch noch Standarts für Holonachrichten und Neurointerfaces etc. integriert sind?
                      Kurze Texte kriegt man halt schnell überflogen und erfasst.


                      mfg
                      Dalek
                      "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
                      -Konstantin Tsiolkovsky

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                        #12
                        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                        Ich glaube schon, dass dich der Chat zu sehr abgelenkt hat. Ich fand es zwischendurch nämlich durchaus spannend. Aber wenn man halt nebenher so viel lacht, ist das schwer zu sehen XD
                        Sodala: Nochmal geguckt und für etwas besser befunden, aber dennoch nur Durchschnitt. Wirkte sehr aufgeblasen und man hätte das deutlich auf ne 45 minütige Folge kürzen können. Vor allem die halbe Ewigkeit, die der Doctor dasteht und nichts tut oder nach Hause zu seiner Tardis läuft und sich das Sterben der Menschen anhört (alter Masochist!).

                        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                        Ja total heftig. Haben die keinen Deutschen im Produktionsteam, der eben mal seinen Kinder was hätte einsprechen lassen können? Oder einen anderen zweisprachler, der grad Kinder hat und an den dementsprechend Steffis Herkunft angepasst?
                        Gebürtige Deutsche dürfen doch nicht bei Doctor Who mitmachen, das wäre ein Sakrileg!!! Nur echte Briten dürfen an dem nationalen Heiligtum arbeiten *g*

                        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                        Jaaaa, und wie wahnsinnig er dann rumschreit und seine Haare wuschelt und dann mit diesen Handschuhen... bah, bah, bah. Wenn ich mir da die anderen Doctoren vorstelle... die wären viel ruhiger gewesen. Mit Baker wäre das ein Gänsehaut gewesen, weißt du, wenn er das so leise, so überzeugt gesagt hätte... aber nein, David müssen sie ja rumhampeln lassen...
                        Na ja, aber der Baker Doctor wäre auch nicht so wahnsinnig geworden (der war das ja schon von Anfang an ). Wobei das rumgehampel halt zum 10. Doctor passt. Das ist In-Character, das muss man wohl mittlerweile leider akzeptieren. Ist ja bald vorbei *g*

                        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                        Das ist ja gerade eben, was dem Doktor zu denken geben sollte: Durch Adelaide's veränderten Tod hat sich was Gutes verändert. Dieser heroische Tod ist ja jetzt weg. Ich weiß nicht mehr genau, aber von der Tochter/Enkelin hat man danach doch nichts mehr gelesen? Es wurde doch also nicht gesagt, dass die trotzdem so ne geile Austronautin wurde?
                        Doch, das ist ja das paradoxe daran: Trotz des Selbstmordes ist die Enkelin diese tolle Astronautin geworden. Ich denke, weil die beiden anderen Crew-Mitglieder die Geschichte erzählt haben und so der Selbstmord relativert werden konnte. Vergleiche mal am Anfang und am Ende die beiden Internet-Artikel, da kommt es relativ klar raus. Eben daher regt mich der Selbstmord etwas auf, der wird zu sehr "heroisiert" dargestellt, weil sie sich damit "gegen den Timelord Victorius stellt".

                        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                        Ja, dass man da quasi SOFORT wieder nen Rückzieher gemacht hat, fand ich schwer enttäuschend. Tja, da hätte man endlich mal was interessantes mit dem zehnten Doktor machen können, aber man ist zurückgewichen. Schwach. Ganz schwach.
                        Vor allem frage ich mich, warum sich der Doctor so stresst, dass er bald sterben wird. Der 4. Doctor hat es doch auch ruhig hingenommen - und der wusste genau, dass er gerade in seinem aller aller letzten Abenteuer war...

                        Zitat von Liynka Beitrag anzeigen
                        Die Idee gefällt mir mittlerweile auch ganz gut, wenn nicht, wie bereits erwähnt, man dabei ganz schnell wieder den Rückzieher gemacht hätte.
                        Einen Doctor der sich für Gott hält und als einzige Instanz im Universum die Gerechtigkeit bringen kann, oder so ähnlich. Und dann in den nächsten Specials seine Versuche und wie er dabei alles durcheinander bringt. So ein wenig wie
                        SPOILER im Unbound "He Jets at Scars", wo der Valeyard durch seine versuche bestimmte Dinge nach seinem Willen zu beeinflussen alles nur noch schlimmer macht und er immer wieder eingreifen muss um seine Fehler zu korrigieren und sich dabei komplett in einen Teufelskreis hineinmanövriert.
                        Das wäre toll geworden.
                        Ohne den Spoiler jetzt gelesen zu haben, aber JA, genau das meine ich! Da wurde leider in den letzten Minuten SEHR viel verschenkt.

                        Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                        "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                          #13
                          Wobei ich gerade feststelle, dass kein Mensch erkennen kann was in meinen Spoiler gepoilert wird.
                          Also sage ich jetzt mal einfach hör dir demnächst die BiFi Unbounds an und nachdem du He Jets at Scars gehört hast, kannst du dir den Spoiler ansehen.
                          *Hust* Sorry.
                          Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012

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                            #14
                            Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
                            Vor allem die halbe Ewigkeit, die der Doctor dasteht und nichts tut oder nach Hause zu seiner Tardis läuft und sich das Sterben der Menschen anhört (alter Masochist!).
                            Ich fand das war sogar mit der gelungenste Moment des Specials. Ich fand das sehr sehr athmosphärisch umgesetzt. Es war zwar schon masochistisch, aber es zeigte eigentlich sehr schön , dass diese Menschen dem Doctor eben nicht egal sind und er es sich deshalb anhört.

                            Ansonsten fand ich das Special durchaus gelungen. Tennant als passiver Beobachter hat mir eigentlich sehr gut feallen. Sein Dilemma hat er durch diese ruhige Spielweise sehr gut spürbar gemacht. Auch der restliche Cast hat mir sehr gut gefallen und mir waren diese Leute deshalb definitiv NICHT egal. Dadurch kam bei mir auch Spannung auf.

                            Das Ende fand ich großartig. Allerdings muss ich mir das noch einmal angucken um es zu verarbeiten und richtig einschätzen zu können.

                            Aber warum der Doctor die Überlebenden jetzt nicht in eine andere Zeit gebracht hat erschließt sich mir nicht.
                            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                              #15
                              Oje, das war ja mal gar nichts. Wie schon gesagt wurde, der Doctor steht die halbe Episode dumm rum und guckt traurig aus der Wäsche und von einem Augenblick auf den anderen wirkt er plötzlich wie auf Speed, wird zum x-ten Mal als Erlösergestalt inszeniert und bekommt völlig unmotiviert noch einen Anfall von Größenwahn.

                              Ich zähle die Tage bis Davies endlich geht. Das ist ja nicht mehr auszuhalten!

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