[09x06] "Die Frau, die lebte" / " The Woman Who Lived" - SciFi-Forum

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    [09x06] "Die Frau, die lebte" / " The Woman Who Lived"

    Handlung:
    England, 1651: Ein Mörder, der nur unter dem Decknamen „The Nightmare“ bekannt ist, sucht die dunklen Straßen Londons gemeinsam mit seinem feuerspeienden Kompagnon heim.
    (Quelle)


    Episodeninfos:
    Länge: 45 Minuten
    Original-Erstausstrahlung (BBC One): Sa 24.10.2015
    Deutsche Erstausstrahlung (Fox Channel): Do 17.12.2015
    Doctor: Nr. 12 - Peter Capaldi
    Companion: Clara Oswin Oswald


    Meine Meinung (Spoilerwarnung!):
    Diese Doppelfolge hätte eigentlich keine sein müssen. Man hätte diese Episode auch gut gegen Ende der Staffel platzieren können, denn der Bezug auf die vorherige Episode war eher einleitend.
    Ashildr ist also nun eine Mischung aus Clara, Rory und Capt. Jack. Auch wenn Moffat nicht der Autor der Episode war merkt man hier doch, dass er sich häufig und nicht sehr kreativ wiederholt. Es wird wirklich Zeit, dass er entweder abgelöst wird oder jemanden zur Seite gestellt bekommt, der ihn von solchen ewigen Wiederholungen abhält.
    Die Episode an sich funktioniert trotzdem.
    5
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    20,00%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    40,00%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    20,00%
    1
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    20,00%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!

    #2
    Diese Folge um das ehemalige Wikingermädchen Ashildr gefiel mir besser als die vorherige. Obwohl auch hier zum Teil primitivster Slapstick-Humor zum Einsatz kommt, ist die Figur des unsterblichen Mädchen, auch Dank der Darstellung von Maisie Williams, für mich überzeugend. Es wirft aber kein gutes Licht auf unseren Doctor, dass er diese einfach allein gelassen hat, ohne ihr zu helfen. Leider ist auch überhaupt nicht zu verstehen, warum er sie nicht mitnimmt. Damit sie kein neuer Bösewicht wird? Nun, bei seinem Kumpel Master/ Missy ist ihm das auch Wurscht, da er sie ja jedes mal, trotz lustiger kleiner Massenmorde, laufen lässt. Die "Schockwellen" in der Zeit spielen da ja mal gar keine Rolle. Naja.

    Die Handlung mit dem Löwenkerl und den "Stand Up-Comedian" auf dem Schafott vergessen wir einfach mal und tun das als Moffat-Müll ab.
    Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
    -Georg Schramm-

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      #3
      Maisie Williams spielte die Rolle der Ashildr bzw. Ich sehr überzeugend und besonders gut gefallen haben mir einige Dialoge von ihr mit dem Doctor, da diese einfach von beiden hervorragend gespielt wurden. Weiters kommt ihre depressive Stimmung glaubhaft rüber bzw. wurde diese gelungen mit ihren Schiksalsschlägen erklärt. Warum der Doctor sie nicht als seine Begleiterin dabeihaben will ist nachvollziehbar und wird in der Folge gut erklärt.
      Schön fand ich die Schlussszene wo Clara die Tardis betritt und der Doctor als Geschenk ein Selfie von einer von Claras Schülerin bekommt, welcher er bei einer Arbeit geholfen hat. Somit hat Ashildr ihr Versprechen eingehalten und wacht über die Leute, mit welchen der Doctor zu tun hatte.
      Ich gebe der Folge somit fünf Sterne.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #4
        Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
        Leider ist auch überhaupt nicht zu verstehen, warum er sie nicht mitnimmt. Damit sie kein neuer Bösewicht wird?
        Eher damit er selbst kein Bösewicht wird.
        Das Thema wurde ja öfters angesprochen, die Begleiter sind quasi das Gewissen des Doktors und jemand der des Lebens überdrüssig ist, wäre da keine gute Wahl
        Ashildr als Begleiterin des Doktors wäre quasi Dr Manhatten²

        Kommentar


          #5
          Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen

          Eher damit er selbst kein Bösewicht wird.
          Das Thema wurde ja öfters angesprochen, die Begleiter sind quasi das Gewissen des Doktors und jemand der des Lebens überdrüssig ist, wäre da keine gute Wahl
          Ashildr als Begleiterin des Doktors wäre quasi Dr Manhatten²
          Naja, wie gesagt, es wirft kein gutes Licht auf den Doctor. Er ist ja Schuld an ihrer Situation und könnte ihr und vielleicht auch sich selbst helfen, wenn er sie mitnimmt. Außerdem hindert ihn doch auch niemand daran, einen weiteren Begleiter mitzunehmen.
          Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
          -Georg Schramm-

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            #6
            Fand ich auch wieder sehr stark. Ashilda wurde gut dargestellt, in dieser relativ kurzen Erzählzeit (eine Episode lang) konnte sie ihr Leid gut vermitteln und der Zuseher kann erahnen was in ihr vorgeht. Hier passte für mich der Mix zwischen Humor und Ernsthaftigkeit.
            Ja mal sehen ob wir Ashilda bzw. den geretteten Ganoven noch mal sehen werden. Aber vor allem Ashilda hat für mich Potential für weitere Auftritte. Die letzte Szene als sie auf dem Selfie im Hintergrund zu sehen ist zeigt uns doch dass wir mit weiteren Auftritten rechnen können.

            5 Sterne
            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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