[04x10] "Miracle Day - Unsterbliches Blut / The Blood Line" - SciFi-Forum

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    [04x10] "Miracle Day - Unsterbliches Blut / The Blood Line"

    Inhalt:

    Auf den gegenüberliegenden Seiten der Welt, kommt es schließlich zur Konfrontation zwischen dem Torchwood Team und "The Blessing".
    Es ist eine Art Narbe im Nichts, die scheinbar durch das Herz des Planeten führt und dabei genau so alt sein könnte. Außerdem ist "The Blessing" in einer gewissen Weise mit einem morphogenischen Protein mit der Menschheit verbunden. Dies ist der Mechanismus durch den die drei Familien die Menschheit verändert haben, indem sie mit Hilfe von Jacks Blut die Bevölkerung unsterblich gemacht haben. Aber um das Wunder umzukehren, müssen alle Mitglieder von Torchwood dem Tod ins Gesicht sehen... und nicht alle von ihnen werden die Tortur überlebnen.

    Episodeninfos:

    Erstausstrahlung US: 09.09.2011
    Erstausstrahlung UK: 15.09.2011

    Regie: Billy Gierhart
    Drehbuch: Russell T. Davies & Jane Espenson
    Quelle

    ----

    Endlich ist es vorbei! Ich hab' nicht einmal mehr Lust eine eigenen Inhaltsangabe zu formulieren, denn dies würde bedeuten sich geistig mehr mit der Episode auseinanderzusetzen als es diese verdient.

    Der Grad an Enttäuschung ist doch ziemlich groß, obgleich ich gar nicht mehr viel zum Ende erwartet habe. Aber als dann dieser Angestellte der Familie erklärte, dass dies nur Plan A gewesen sei und man ja noch einen Plan B habe, war der Spaß wirklich vorbei. Das haben sie sich wohl aus der ersten Staffel "24" abgeguckt, wo man mitten in der Staffel handlungstechnisch eigentlich schon am Ende war, aber um den Zuschauer noch eine halbe Staffel bei Stange zu halten, hängt man einen aus dem Nichts kommenden "Plan B" an. Nein danke, ich passe!

    Kurz davor dann diese an Austin Powers erinnernde Parodie, wo der Bösewicht den Plan erläutert und dann eine völlige übertriebene und deplatzierte Lache raushängen lässt. Nachdem das "Wunder" schließlich vorbei ist, wird plötzlich ein riesiges Trara daraus gemacht, dass Menschen wieder sterben können. Konnten sie vorher doch auch (hirntot ist auch tot).

    Es bleiben eigentlich nur Fragen:

    z.B

    - Wie haben die Familien es geschafft sozusagen den Planeten zu übernehmen?

    - Welchen Zweck hat Oswald in der Handlung? Für seine ganze Screentime lässt sie sehr wenig an Charakterentwicklung entdecken (wenn überhaupt) und seine einzige Aktion am Ende ist es, sich in die Luft zu jagen.

    - Was soll dieser ganze Weltuntergangsblödsinn, denn man immer wieder am Rand miterlebt. Solll das ein Kommentar auf die derzeitige politische und wirtschaftliche Lage sein?

    - Seit wann hat Jacks Blut etwas mit seiner Unsterblichkeit zu tun? (Seine Unsterblichkeit hat nebenbei gar nichts mit der Erscheinung des "Wunder" gemeinsam.)


    Naja, selbst die Freude darüber, dass endlich Ende ist wird noch durch die Cliffhanger-Elemente getrübt.
    10
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    20,00%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    20,00%
    2
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    10,00%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    40,00%
    4
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    10,00%
    1
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

    #2
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das haben sie sich wohl aus der ersten Staffel "24" abgeguckt, wo man mitten in der Staffel handlungstechnisch eigentlich schon am Ende war, aber um den Zuschauer noch eine halbe Staffel bei Stange zu halten, hängt man einen aus dem Nichts kommenden "Plan B" an. Nein danke, ich passe!
    Das war aber damals "Absicht": Fox wollte als produzierender Sender eine Möglichkeit haben nach 12 Folgen die Serie ordentlich zu beenden falls sie kein Erfolg wird.

    Das hier ist einfach nur unsinnig.

    Aber bei allem anderen muss ich dir zustimmen, die Staffel war Mist. Vieles davon hängt auch damit zusammen das man sich neu auf die US-Zuschauer ausrichtete und somit viel US-Klischee da war den man sonst nicht so hatte.
    Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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      #3
      Das die 4. Staffel nicht die Qualität der 3. erreicht, hatte ich erwartet, aber nicht, dass es sogar unter die "Qualität" der 1. und 2. rutscht...

      Mal abgesehen davon, dass eine Handlung für fünf Folgen auf Zehn ausgedehnt wurde, hat wohl die vermutete Anforderung an das amerikanische Publikum die Serie und vor allem das Finale vernichtet.
      Pullmans Charakter wurde wohl nur hineingebracht, damit man einen US Filmstar hat, aber wenn du dich schon wunderst, was der da gemacht hat. Was war mit dieser Kitzinger?

      Und dann das blutleere Ende, das, Entschuldigung, blutleer hätte sein müssen. Jack und Rex waren ja nichtmal bleich (und im Falle von Rex nicht mal tot). Und dann wird Rex zum zweiten Jack. Warum? Offensichtlich wollten die Amis einen der Ihren als zukünftigen Superhelden.

      So ganz habe ich auch nicht verstanden, warum das selbe Blutopfer, dass das ganze begonnen hat, es auch wieder beendet - und überhaupt Blut. Jack selbst sagte es ja. In seinem Blut gibt es nichts, dass dafür verantwortlich ist, dass er unsterblich ist, sondern ein schlecht dosiertes Timey-Winey Machtdingens von Badwolf, so dass die "Wiedererweckungen" von Aussen kommen und nicht durch irgendetwas im Körper von Jack - und auch nicht Übertragbar sind.

      Kommentar


        #4
        Zitat von esSarah Beitrag anzeigen
        und überhaupt Blut. Jack selbst sagte es ja. In seinem Blut gibt es nichts, dass dafür verantwortlich ist, dass er unsterblich ist, sondern ein schlecht dosiertes Timey-Winey Machtdingens von Badwolf, so dass die "Wiedererweckungen" von Aussen kommen und nicht durch irgendetwas im Körper von Jack - und auch nicht Übertragbar sind.
        Jack hängt mit seiner Regenerationsfähigkeit/Unsterblichkeit an irgend einer Quelle, und diese Quelle verfolgt ihn durch Raum und Zeit. Etwas muß diese Verbindung aufrechterhalten und auf Jacks Seite ist das sein Körper, sein Blut ist Bestandteil seines Körpers, und der einzige Bestandteil auf den die drei Familienmitglieder Zugriff hatten.

        Was mich im Moment mehr interessiert, warum haben sie Rex mit Jacks Blut vollgepumpt - Wenn Jack vorher gewußt hätte das die Blutinjektion auf beiden seiten des Erdballs simultan erfolgen müßte hätte er das ja veranlassen können, er schien davon aber überrascht gewesen zu sein.

        Andererseits hat er im persönlichen Gespräch mit Daines preisgegeben aus der Zulunft zu stammen und auf mich den Eindruck gemacht er wüßte mehr über Miracle als er mit seinen Team-Mitgliedern zu teilen bereit gewesen wäre.
        Korvettenprojekt 3435 A.D.
        Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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          #5
          Die letzte Folge hat mir einige Fragen aufgeworfen...

          - Wenn die Unsterblichkeit von Jacks Blut stammt, warum wurde dann nicht auch die Regenerationsfähigkeit / ewige Jugend auf alle Menschen übertragen?

          - Diese Erklärungen haben mich mehr Verwirrt als aufgeklärt. Was ist die Quelle? Und warum ist Sie zur Veränderung der Menschen fähig? Warum hat das Gestein an der Quelle so eine merkwürdige Farbe? Aber vielleicht will ich das auch gar nicht wissen. Im Doctor Who-Universum ist ja eigentlich nichts logisch

          - Warum wurde er zusammen mit Rex wieder unsterblich?
          Was mich im Moment mehr interessiert, warum haben sie Rex mit Jacks Blut vollgepumpt - Wenn Jack vorher gewußt hätte das die Blutinjektion auf beiden seiten des Erdballs simultan erfolgen müßte hätte er das ja veranlassen können, er schien davon aber überrascht gewesen zu sein.

          Andererseits hat er im persönlichen Gespräch mit Daines preisgegeben aus der Zulunft zu stammen und auf mich den Eindruck gemacht er wüßte mehr über Miracle als er mit seinen Team-Mitgliedern zu teilen bereit gewesen wäre.
          Kann mir nur vorstellen das man im 51.Jahrhundert wusste das es den Mirkal-Tag gab, aber nicht das "Wie" und "Warum". Die Existenz der Quelle ist höchstwahrscheinlich nicht an die Öffentlichkeit gelangt.

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            #6
            Ende?

            Kann mir jemand nochmal sagen was am Ende der letzte Folge passiert ist... da war ein schwarzer Bildschirm und dann kam nochmal was, leider konnte ichs nur aus dem Augenwinkel sehen...

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              #7
              Mich konnte das Staffelfinale auch nicht überzeugen. Es kam weder Spannung auf, noch wurde die Story für mich einigermaßen zufriedenstellend abgeschlossen. Mich störte es sehr das zum Schluß auf einmal die drei Familien wieder von einen Plan B reden! Auch das Ester sterben mußte und auf einmal Jilly Kitzinger überlebte, paßte einfach nicht zu den gezeigten Bildern.
              Ich bin von der letzten Folge sehr enttäuscht, deswegen vergebe ich nur zwei Sterne.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #8
                Die ganze Staffel konnte mich nicht wirklich überzeugen.. und dieses Finale? das ist doch kein Ende! Ester tut mir leid. Diese ganzen offenen Fragen am ende und dass sogar noch ein oder zwei neue Handlungsstränge auftauchen tragen nicht zur Qualität bei wenn man das so nennen kann.
                I am what I am

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                  #9
                  Die CIA-Leute sind wirklich Idioten: Der Chef lässt sich sogar in die Luft sprengen. Der Maulwurf kann frei schalten und walten, obwohl bekannt ist, dass da einer ist.

                  Ärgerlich sind auch die doofen Gangster, die die Kommunikationsverbindung stehen lassen, damit Jack und Rex sich unterhalten können. Überhaupt ist da viel Gebabbel.
                  Seltsame Logik der Familien: Sie wollen erst mal alle unsterblich machen, um dann entscheiden zu können, wer überleben soll?

                  Jetzt gibt es Jack Harkness zweimal? Ein schlechter Einfall, er passt nicht ins DW-Universum.

                  Fazit: wenig Spannung, ungelöste Fragen, unglaubwürdiges Handeln.

                  Ich gebe 2 Sterne.

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                    #10
                    Mal ehrlich, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass alle Regierungen der Welt auf einmal zeitgleich und legal quasi (wieder) KZs bauen könnten. Warum sollten sie das tun? Klingt mir alles zu sehr nach klassischer Verschwörungstheorie. Ein Zugeständnis an die US-Klientel? Und auf welche (damals) aktuelle politische Situation soll das eigentlich überhaupt anspielen?

                    Unter solchen Umständen kann man ja (fast) nur froh sein, dass der Scheiß dann damit "endlich" beendet wurde. War das jetzt nur diese finale Staffel oder ist die ganze Serie so schlimm?
                    Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

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                      #11
                      Zitat von Schpucki Beitrag anzeigen
                      Unter solchen Umständen kann man ja (fast) nur froh sein, dass der Scheiß dann damit "endlich" beendet wurde. War das jetzt nur diese finale Staffel oder ist die ganze Serie so schlimm?
                      Meiner Meinung nach (und da bin ich glaub' ich nicht allein) war das mit Abstand die mieseste Staffel, da habe sogar ich als glühender Fan auf halber Strecke das Interesse verloren... Also wenn das dein Einstieg war, dann kann's eigentlich nur besser werden.

                      Die beiden ersten Staffeln (fast immer Einzelfolgen) sind von der Qualität her "hit and miss", aber durchwegs unterhaltsam, Höhepunkt ist wohl für viele die 3. Staffel, die eine sehr dichte durchgehende Handlung hat.
                      John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                      Stark: Yes. That's fair.
                      John: Good.
                      Stark: How much later?

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                        #12
                        Sehe ich auch so. Mit der vierten Staffel wollten sie ja unbedingt die USA erobern, nachdem Doctor Who da auch langsam hipper wurde. Damit hat man sich die Amerikanisierung eingefangen .
                        Eine aufgeblähte Staffel mit wenig Inhalt. Man vergleiche das mit der herausragenden dritten Staffel, die nur fünf Folgen hat.
                        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                          #13
                          War bisher meine erste Staffel von Torchwood die ich gesehen habe, aber mir hat sie gefallen. Kann natürlich daran liegen, dass ich die dritte Staffel, welche hier ja fast einstimmig als genial angesehen wird, nicht gesehen habe.
                          Am Ende ist es dann Jacks Blut (dachte ich mir doch) welches für das Wunder verantwortlich war, und welches es auch beendet hat.
                          Schade dass Esther dann gestorben ist, ich mochte sie.
                          Ja und Rex ist jetzt auch unsterblich, aber soviel ich weiß wurde die Serie dann ja nie fortgesetzt.

                          4 Sterne
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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